Endlich ein Tag wo man Zeit hat und die Verhältnisse passen. Dazu noch blauer Himmel um ein Ziel des Winters zu verwirklichen. Die Elferrinne, gut zu sehen schon von Hirschegg im Klein Walsertal aus, steil hinab ziehend ins Wilden Tal.
Aufstieg zum Elferkopf, Wintergipfel
geparkt wird wie meisst im Wildental am Bergheim "Moser". Von dort ging es zu Fuß bis zur Talstation der Materialseilbahn der Fiderpasshütte, ab dieser konnten wir unsere Skier als Aufstieg Hilfe benützen. dann vorbei an den abschmelzenden Wildenfällen hoch zur Hinteren Wilden Alpe. Nun immer das Hochtal folgend bis jetzt hinauf zur Scharte zwischen Elferkopf und des Wintergipfel geht. Von dort sind wir noch zur Fuß auf den Wintergipfel aufgestiegen bevor wir unser Vesper in der Sonne genießten.
Abfahrt durch die Elferrinne
Jetzt hieß es Ski an den Rucksack, Steigeisen an und hinab in die Rinne. Wie stiegen ca. 100m zu Fuß ab, bevor wir unsere Skier anschnallten und die steile Abfahrt machten. Am Anfang durch die steile Rinne viele kurze Schwünge in gut konservierten Pulverschnee, bevor man auf das breite Kar kommt, wo wir im Firn weitere Schwünge fahren konnten. Dann weiter in sulzigem Schnee durch Latschen hinab ins Wildental.
der erste Blick hinauf zum Elferkopf mit Rinne
der erste Teil des Aufstieg zu Fuß
Blick nach oben ins Kar, links der Elferkopf - rechts der Zwölferkopf
nun Aufstieg mit Skiern, kurz vor den Wildenfällen
im Hochtal
links der Angerkopf - rechts der Liechelkopf (wurde an diesem Tag von einem Skitourengeher begangen)
die Scharte zwischen rechts der Elferkopf und links der Wintergipfel des Elferkopfes
Jochen bei den letzen Meter zur Scharte
der erste Blick in die Elferrinne, dann aber erstmal......
...... kurzer Abstecher zum Wintergipfel und ausführliches Vesper
Nun ging es hinab, das erste Stück bei mir mit Seil........
..... dann sind wir weiter zu Fu, ging rechts gut an diesem Tag - guter Schnee
die Abfahrt bei gut konservierten Pulver
hier sieht man die Steilheit
und ab gehts.......
.......... und der untere Teil
weiter durchs breite Kar im Firn
weiter durch Latschen in tiefen Sulz
geschafft!
Steilabfahrt! der obere Teil hat so 50°, der untere 40-45°. Lawinenlage, Ski und der Rest sollte alles stimmen!
Vier Tage Skihochtour im Wallis: St.Luc-Turtmannhütte-Barrhorn-Turtmannhütte-Brunegghorn-Tracuithütte-Bishorn-Zinal.
Das Bishorn gilt als einer der leichtesten 4000er der Alpen, ohne technische Schwierigkeiten und ist eigentlich auch nur eine größere Graterhebung im langen Weisshorn - Nordgrat. Trotzdem bildet das Bishorn in Kombination mit der tollen 2500 Höhenmeter Abfahrt nach Zinal ein sehr ansprechendes Unternehmen an einem idealen Ski 4000er.
Im folgenden Eintrag, der Aufstieg auf das Bishorn (4153 m) und die anschließende 2500 Hm Abfahrt nach Zinal (1675 m). Die vorhergehenden Etappen des Zustieg zur Turtmannhütte und die Besteigung des Barrhorn mit Abfahrt durchs Nordcouloir
sowie die Besteigung des Brunegghorn (3838 m)
sind in separaten Einträgen zu finden. Detailierte Wegbeschreibungen finden sich im SAC-Skitourenführer Wallis.
Für ca. 70 Bishorn-Aspiranten/innen gib es ab Punkt 6 Uhr Frühstück und das auf solchen Hütten übliche morgendliche Chaos bricht aus. Der hartgefrorene Weg zum 20 m entfernten Klohäuschen in Hüttenschuhen sollte die Schlüsselstelle des Tages darstellen und endete für viele auf dem Hosenboden. Als eine der ersten Gruppen stehen wir kurz nach 6:30 Uhr auf den Ski und machen uns an die Traverse des Turtmanngletscher rüber zum großen Bishorn Nordhang. Bei wiederum bestem Wetter aber sehr kalten Temperaturen geht es ohne Probleme höher und höher.
Morgenstimmung Nicht mehr weit...
Eine kurze Blankeispassage (ca.100 m) erforderte noch vorsichtiges Gehen auf Harscheisen. Stetig steigend bis zum Skidepot und die letzten 20 Höhenmeter problemlos zu Fuß auf den Gipfel des Bishorn (4153 m). 2h 45 min von der Tracuithütte (3256 m). Für 3 aus unserer Gruppe immerhin der erste 4000er. Herzlichen Glückwunsch!
Die letzten Meter Der große Weisshorn-Nordgrat Dent Blache, Grand Combin, Montblanc Frank vorm Weisshorn
Zügig zu fahrende Hänge und teilweise pistenartige Verhältnisse erlauben es dass wir in 21min Fahrtzeit wieder bei der Hütte sind.
Pistenartige Verhältnisse in der Abfahrt Tracuithütte
Rucksack neu packen und hinab nach Zinal. Waren die steileren Hänge unterhalb des Col de Tracuit (3250 m) noch kein bisschen aufgefirnt gab es weiter unten traumhafte Firnhänge zu fahren.
Am Col de Tracuit Unterhalb des Col de Tracuit Unterhalb des Col de Tracuit Col de Tracuit (roter Pfeil)
Kurzer Gegenanstieg zum Übergang beim Roc de la Vache (2581 m) und so grob entlang eines Sommerweges (teilweise stark im Unterholz westlich des Lac d´Arpitetta) hinab ins Tal und über zwei Brücken auf den Fahrweg hinaus nach Zinal. Was eine tolle, lange Abfahrt...:-)
Gegenanstieg zum Roc de la Vache
Abfahrt nach Zinal
Abfahrt nach Zinal
Abfahrt nach Zinal
Vom großen Parkplatz am Ende von Zinal fuhren zwei Göppinger unsere Fahrer freundlicherweise bis hoch nach St. Luc zu den Autos. Vielen Dank nochmal für diesen Taxi-Service!
Von Zinal sollte Prinzipiell auch die Möglichkeit bestehen mit dem Postbus nach Vissoie zu fahren und von dort mit dem Bus hoch nach St. Luc.
Führer: SAC-Skitourenführer Walliser Alpen
Karten: Im Gebiet Turtmannhütte-Tracuithütte werden einem die Nachteile des strikten SAC Kartenraster bewusst. Man benötigt doch tatsächlich vier Karten um alles dabei zu haben. Wer noch die 1:50000 Skiroutenkarten mitnimmt hat also acht SAC-Karten im Rucksack
Vier Tage Skihochtour im Wallis: St.Luc-Turtmannhütte-Barrhorn-Turtmannhütte-Brunegghorn-Tracuithütte-Bishorn-Zinal.
Im folgenden Eintrag, der Aufstieg auf das Brunegghorn (3838 m) mit anschließendem Übergang zur Tracuithütte (3256 m). Die vorhergehenden Etappen des Zustieg zur Turtmannhütte (2519 m) und die Besteigung des Barrhorn mit Abfahrt durchs Nordcouloir
sind in einem separaten Eintrag zusammengefasst, genauso wie beim Eintrag über das Bishorn (4153 m) und die anschließende Abfahrt nach Zinal
(2500 Hm). Detailiert Wegbeschreibungen finden sich im SAC-Skitourenführer Wallis sowie auf der Homepage der Turtmannhütte.
Anstieg aufs Brunegghorn (aufgenommen vom Barrhorn)
Kurz vor 6 Uhr geht es wieder rüber zur steileren Rinne des „Gässi“ und mit den Ski am Rucksack hindurch.
Nächtlicher Aufstieg im Gässi
Nun nicht nach links zum Barrhorn sondern einer der zwei Moränen Striche folgen bis an deren Ende. Nun über den langen und flachen Brunegggletscher unter dem Schöllihorn (3500 m) vorbei bis in die große Mulde vor dem Gipfel. Aus der Mulde nun steiler hoch Richtung Scharte (P.3649 m) zwischen Brunegghorn und P.3671 m.
Aufgrund von viel Blankeis hier bereits Skidepot. Mit Steigeisen die restlichen 200 Hm über den SSW-Grat auf den Gipfel des Brunegghorn (3838 m). Wie schon am Barrhorn gibt es hier grandiose Aussichten auf die Walliser 4000er Parade, allen voran beeindruckt das benachbarte Weisshorn (4506 m) mit seinem Nordgrat, Ostgrat und der NO-Wand.
Brunegghorn SSW-Grat Aufstieg zum Brunegghorn Aufstieg zum Brunegghorn 4000er: Nordend, Dufourspitze, Signalkuppe, Lyskamm, Castor, Pollux und Breithorn (tw) 4000er: Nadelgrat, Lenzspitze, Dom, Täschhorn, Alphubel, Rimpfischhorn König Weisshorn Bishorn, mit NO Wand
Mit Ski ging es nun nicht zurück zur Turtmannhütte sondern auf der orografisch linken Seite des Brunegggletscher hinab bis zum Zusammentreffen mit dem Turtmanngletscher. Am orografisch linken Rand erfolgt der Aufstieg über den Turtmanngletscher zur Tracuithütte (3256 m). Während der noch fehlenden 400 Hm zur Hütte durften wir wieder in der Mittagssonne schwitzen.
Blick zurück zum Brunegghorn Nun geht es wieder aufwärts Im Aufstieg zur Tracuithütte Bishorn (links), das nächste Ziel und die Tracuithütte
Der Blick von der Hütte reicht von Montblanc, Grand Combin, Dent Blanche, Dent d´Hérens bis zum Felszacken des Zinalrothorn. Die Lage und die Aussicht sind der eigentlichen Hütte aber um einiges voraus. In Anbetracht des leichten 4000er Bishorn, Wochenende und bestem Wetter herrschte hier außerdem Hochbetrieb.
Zinalrothorn Dent Blanch und Grand Cornier
Führer: SAC-Skitourenführer Wallis
Karten: Im Gebiet Turtmannhütte-Tracuithütte werden einem die Nachteile des strikten SAC Kartenraster bewusst. Man benötigt doch tatsächlich vier Karten um alles dabei zu haben. Wer noch die 1:50000 Skiroutenkarten mitnimmt hat also acht SAC-Karten im Rucksack.
Im Rahmen einer jährlichen Sektions-Skihochtour (Sektion Ulm 46) ging es dieses Jahr wieder ins Wallis. Vier Tage Westalpen und die tolle Runde St. Luc-Turtmannhütte-Barrhorn-Turtmannhütte-Brunegghorn-Tracuithütte-Bishorn-Zinal stand auf dem Programm. Vier Tage perfektes Wetter und beste Verhältnisse sollten uns erwarten...
Im folgenden Eintrag, sind der Zustieg zur Turtmannhütte (2519 m) und das Barrhorn (3610 m) mit Abfahrt durchs Nordcouloir am nächsten Tag zusammengefasst. Die weiteren zwei Etappen des Brunegghorn (3838 m)
mit Wechsel auf die Tracuithütte (3256 m), sowie das Bishorn (4153 m) und die anschließende Abfahrt nach Zinal
(2500 Hm) finden sich in separaten Einträgen. Detailiert Wegbeschreibungen finden sich im SAC-Skitourenführer Wallis sowie auf der Homepage der Turtmannhütte.
Nun aber der Reihenfolge nach: Am Donnerstagmorgen geht es für unsere achtköpfige Gruppe von St. Luc (1684 m) im Val d´Anniviers (Tal von Zinal) erst mit einem Schrägaufzug und später mit Skiliften hinauf zum Gipfel der Bella Tola (3025 m). Am Pas du Boeuf vorbei und über den Borterpass (2838 m) ins große Kar Äugsttolu hinab und weiter über den kleinen Weiler Massstafel (2235 m) bis in den Talgrund des Turtmanntal, welchen man kurz vor Vorder Sänntum (1901 m) erreicht. Nun erfolgte der Aufstieg in drückender Mittagshitze zur kleinen aber sehr feinen Turtmannhütte (2519 m). Schon von der Hütte aus kann man das sogenannte „Gässi“ einsehen. Das „Gässi“ stellt den Zugang für die meisten Touren oberhalb der Hütte dar und ist eine steilere Rinne welche meist zu Fuß überwunden werden muss.
Im Turtmanntal, Blick auf Turtmannhütte und Bishorn Schweißtreibender Aufstieg am Nachmittag Blick aufs Gässi
Am nächsten morgen quert man waagrecht rüber zum Gässi, die Ski an den Rucksack und mit oder ohne Steigeisen (je nach Verhältnissen) zu Fuß durch die Rinne (steilstes Stück ca. 40°). Total zerfahren und hartgefroren stellt der Aufstieg zu Fuß sicher auch die schnellere Variante dar.
Aufstieg durchs Gässi Aufstieg durchs Gässi Blick hinunter ins Gässi Übersichtsbild Barrhorn (Aufgenommen vom Bishorn)
Nach dem „Gässi“ nach links und über weite Hänge auf den Rücken der vom Barrhorn herab zieht. Über den Rücken empor bis ca. 3450 m und dann nach links in den Gipfelnordhang queren und über ihn zum Gipfel des Barrhorn (3610 m). Grandiose Aussichten auf die Walliser 4000er Parade sind einem bei gutem Wetter sicher.
Aufstieg zum Barrhorn Die letzten Meter zu Fuß Der Gipfel Blick auf u.a. Dom und Täschhorn Das Ziel für Übermorgen, Bishorn (4153 m)
Als Abfahrt gibt es neben der Aufstiegsroute noch die Möglichkeit des Nordcouloirs. Vom Namen her sehr beeindruckend stellte sich das normale Barrhorn-Nordcouloir aber eher als breite Rinne heraus mit einer Steilheit von max. 40°. Die Normaleinfahrt liegt auf ca. 3200 m. Max, Michael und ich wählten eine etwas direktere Einfahrt durch leicht felsdurchsetztes Gelände (zeitweise 45°). Im eigentlichen Couloir fanden wir geniale Pulververhältnisse vor.
Die etwas direktere Einfahrt Los geht´s Oberer Teil Leicht felsdurchsetzter Teil Leicht felsdurchsetzter Teil Traumpulver Traumpulver Barrhorn Nordcouloir
Über welliges Gelände mit 2-3 kleinen Gegenanstiegen (aber ohne Felle) nach links zurück zu Turtmannhütte, welche wir gegen 13 Uhr wieder erreichten. Bei wolkenlosem Himmel konnten wir einen langen, sonnigen Nachmittag auf der Hütten-Terrasse genießen.
Führer: SAC-Skitourenführer Wallis
Karten: Im Gebiet Turtmannhütte-Tracuithütte werden einem die Nachteile des strikten SAC Kartenraster bewusst. Man benötigt doch tatsächlich vier Karten um alles dabei zu haben. Wer noch die 1:50000 Skiroutenkarten mitnimmt hat also acht SAC-Karten im Rucksack.
Heyho,
Jojo und ich waren vom 05.04 bis zum 10.04 nach Fontainebleau gefahren, um uns mal richtig auszubouldern.
Treffpunkt war am Ostermontag um 8.00Uhr am Rocksports Laupheim.
Morgens um acht am Rocksports
Nachdem wir unser Gepäck im Jojo's Ford Ka (er nennt es liebevoll Giesela) verstaut hatten, (schön kuschlig wars), ging die Fahrt auch schon los.
Spätestens ab hier war klar dass die Fahrt kuschliig wird.....egal....ham uns ja gern
Zu unserem Campingplatz zwischen Milly la Foret und Fontainebleau sind es aus Laupheim ca. 750km und um die 9 1/2 Stunden Autofahrt.
Irgendwo auf der Autobahn, kurz vor der französischen Grenze
Am Zeltplatz angekommen haben wir gleich mal unser Zelt aufgeschlagen. Unser Campingplatz " La Musardiere" bot uns Duschen, Toiletten und lag in einem Wald. Für 5 Übernachtungen für 2 Personen, mit einem Auto und einem Zelt betrug der Preis insgesamt ca.102 Euro, also 51 Euro pro Kopf somit auch noch im Rahmen. War alles soweit ganz cool.
Auf dem Zeltplatz "La Musardiere"
Ca. 90% der Zeltbewohner auf diesem Campingplatz waren Boulderer. Die meisten davon waren Deutsche oder Briten. Vereinzelt traf man da auch Belgier, Holländer, Polen und Spanier an.
Es war ca. 19.00Uhr abends. Wir hatten bereits zu Abend gegessen, das Zelt war Aufgeschlagen und Eingerichtet, das Wetter war gut. allso sind wir schnell ins Auto gestiegen und zum nähesten Bouldergebiet gefahren: Trois Pignons. Viel konnten wir aufgrund der Fortgeschrittenen Zeit nicht mehr machen, aber eins wurde uns hier relativ schnell klar: Entweder wir Freunden uns mit Slopern an oder ...naja....eigentlich gab es kein oder....
Jojo einen Zug vor seinem ersten Sloper in Fontainebleau
David ebenfalls kurz davor
Tag 2
Nachdem wir morgens ausgeschlafen und gut gefrühstückt hatten sind wir heute mal in den Sektor Cul de Chien, ebenfalls im Foret de Trois Pignon, gefahren.
Das absolute Paradies! Feinster Sandstrand, Klasse Boulder und viele Coole Leute. Fehlt nur noch das Meer hier...
Wahnsinns Kulisse
Jojo nachdem er festgestellt hatte dass er nur Sloper vor sich hat
Tag 3
Das Wetter ist mies. Also beschloßen wir kurzerhand ins 70km entfernte Paris zu tuckern. Somit haben wir an diesem Tag die Sehenswürdigkeiten von Paris begutachtet und sind die ein oder andere Mauer oder Häuserfasade hochgeklettert.
David auf nem seltsamen Gebilde vor dem Eiffelturm (bissl verpennter Blick noch vom Mittagsschlaf auf ner Parkbank)
Eigentlich ist Paris selber auch ein Bouldereldorado...
Pariser Sehenswürdigkeit
Das Wetter versprach für den nächsten morgen wieder nichts gutes....also ham wir beschlossen die Nacht in Paris zu bleiben und am nächsten Tag Mittags heimzufahren. Nach einer (sehr)langen und (sehr)Ereignissreichen Nacht in Paris haben wir im schnuckligem Ford Ka in einer Tiefgarage genächtigt. (bis uns dann irgend ein wütender Franzose, vermutlich der Parkwächter, morgens um 9 lautstark und wild Gestikulierend aus der Garage vertrieben hat -.- )
Somit sind wir zurück zum Zeltplatz getuckert, haben dort ein wenig weiter geschlafen und Abends nochmals im Sektor des ersten Tages bisschen gebouldert. Die Blöcke trocknen wahnsinnig schnell hier...sodass, obwohl es bis in den Mittag hinein aus allen Eimern geschüttet hat, die Blöcke abends trocken waren.
Nix für die Füße, einziger guter Griff mit rechts...und danach....sloper...man..was ich da an Haut und Blut an dem Boulder gelassen hab...
Elendige Sloper...
Tag 5
Wahnsinns Wetter. Heute sind wir ins Gebiet Le Elephant gefahren. Hier haben wir mit vielen coolen Engländern an vielen Boulderproblemen getüfftelt. Was für ein grandioser Tag.
Auf den Weg ins Gebiet ham wir uns, blöd wie wir sind, total verfahren. Aber unterwegs trafen wir immerwieder auf Schilder, die uns sagten, dass wir soooo falsch gar nicht sein können....
Was will uns das Schild hier sagen?
Is das hier ne Bushaltestelle?
Auf der Suche nach unseren Boulderblöcken...
Ab diesem Punkt kam dann rein gar nixmehr an Griffen oder Tritten...ihr glaubts gar net wie Psychisch anspruchsvoll sogar das Bouldern sein kann!
Geschafft!
Besonders lustig an diesem Tag war ein Boulderproblem im Überhang. Wir haben hier ne ganze Weile mit 2 Engländern herumgetüfftelt wie wir das Problem lösen können. Irgendwann kam ein alter Opa daher, schwer gestütz auf seinem Gehstock. Der hat n Weilchen unserem treiben zu gesehen bis er dann plötzlich anfing...uns jeden Griff und jeden Tritt in der richtigen Reihenfolge zu zeigen und erklärte uns wie wir das Klettern müssen.. Une, deux trois...quattre...schnel,schnell,...lulut..lulut (keine ahnung was das heißt)....calm..calm.....une deux.....schnell.....
Einer der Engländer konnte bisschen Französisch und übersetzte für uns.
Mich Persönlich erinnerte der Typ ein bisschen an Meister Miagi aus Karate Kid, denn jedesmal wenn einer von uns die Hand oder den Fuß falsch setzte schrie der Typ: NOON...LULLUT!! Und schlug mit seinem Gehstock auf die Hand oder den Fuß welcher Falsch gesetzt worden ist, aber recht gehabt hatte er und hat uns dazu gebracht, dass wir alle den Boulder gepackt hatten. Wie sich herausstellte hat er den Boulder schon vor 50 Jahren durchgezogen.
Hier nochmal ein Dankeschön an unseren persönlichen Meister Miagi.
Cooler Typ...irgendwie.
Jojo im Überhang...
Immer noch Jojo..schade dass wir kein Bild vom Meitser Miagi ham...
Tag 6
Nach dem Frühstück ham wir unsere 7 Sachen gepackt, den Zeltplatz verlassen und wollten nochmal einen Tag lang Bouldern und Abends heimfahren.
Heute gings ins Gebiet Franchard in den Sektor Isatis. Hier gab es wenistens genügend Boulder mit Leisten. Blöd nur dass die leisten so groß waren dass man maximal seine Fingernägel darauf aufstellen konnte. Nach 2 1/2 Stunden ging aber gar nixmehr. Meine Fingerspitzen brannten und waren Lila. Wir hatten Muskelkater so ziemlich überall.
Ziemlich geschunden vom Urlaub ham wir uns also auf den Heimweg gemacht.
Davids Schienbeine nach knapp einer Woche Bouldern...eigentlich kamen 90% der ganzen Kratzer von nur einem einzigem Boulder...unzwar da von dem Obrigen Bild nach unserem Parsi aufenthalt...2 tage vor diesem Bild leuchteten meine Schienbeine in allen Fareben...Grün, Blau, Lila, Gelb, Grau und Rot....welch ein Farbenspektakel...wär ganz cool gewesen wenns nicht tierisch geschmerzt hätte...
Sind um halb 3 richtung Heimat aufgebrochen und gegen halb 12 nachts daheim angekommen.
Fazit/Fakten:
Einer meiner genialsten Urlaube. Meiner Meinung nach ein Ort, an dem jeder Kletterer mindestens einmal gewesen sein muss.
Fontainebleau eignet sich für jeden. Sowohl für Anfänger als auch für Profis.
Vertreten waren alle altersgruppen...von Kindergartenkindern bis hin zu Grauhaarträgern. Ebenfalls waren haufenweise Familien mit ihren Kindern hier.
Laupheim - Fontainebleau : 750km
Fahrtzeit: 9 1/2 Stunden
Kosten Zeltplatz, 2 Personen, 1 Auto, 1 Zelt: ca. 102 Euro
Was unbedingt mit ins Gepäck gehört: Kletterschuhe, Bouldermatte und vor allem Tape und Creme (wir können die Climb On! unbedingt empfehlen)
Wer sich zum Schluß noch vom gutem Rocksportstape überzeugen möchte, eine Sadistische Ader hat oder gar nach Enthaarungsmitteln sucht sollte sich unbedingt folgendes Video anschauen:
Geschrieben von: daniel - 05.04.2010, 09:36 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
Servus,
heute mal wieder unsere alljährliche Tour zum Zettenkaiser unternommen.
- Start am Hintersteinersee ( 2 Euro Parkautomat ) und über markierten Pfad Richtung ' Walleralm, Kaindlhütte ' zur bereits geöffneten Walleralm. Von hier nun etwas steiler den Weg Richtung Kaindlhütte um die Ausläufer des Zettenkaisers herum zum Hochegg 1470m ( kleines Holzkreuz ). Hier beginnt nun der steile Anstieg geradehinauf zum Beginn des Westgrat's, zum Glück mit einem teilweise tragendem Harschdeckel - trotzdem mühsam. Oben angekommen gings nun in anregender, leichter Kletterei bis zu den 4 markanten Gratzähnen. Von hier sicherten wir insgesamt 3 Seillängen, teilweise Haken vorhanden, an der Schlüsselstelle ( A1 kurze Stelle ) ein 8mm Bohrhaken. Nun gings wieder seilfrei weiter zum einsamen Gipfel. Abstieg über die in den letzten Jahren von uns eingerichtete Abseilpiste nach Süden, erst 2x abseilen - eine Quergangsseillänge und nochmal 2x abseilen zum Wandfuß. Nun über die steile Schneerampe, später schneegefüllte Latschengasse direkt hinab, alles weglos, zum Hintersteiner See.
-- Heute ließen wir die Kurzski im Auto, südseitig schon zu ausgeapert.
-- Bis über die Walleralm schneefrei und bis zum Hochegg ausgetretene Wegspur.
-- Anstieg direkt hinauf zum Westgrat mühsam.
-- Kletterei ging ganz gut, teilweise eine etwas unangenehme Neuschneeauflage.
-- Abseilpiste komplett eingerichtet, mit Bohrhaken, Ringen und Schlingen. Beginn an der 2ten kleinen Scharte vom Gipfel westwärts, Nach dem 2tenmal abseilen eine kurze Quergangsseilänge nach Osten ( brüchig ) und nochmals 2x abseilen. Ein 60 Meter Seil genügt.
-- Insgesamt ca. 1220Hm
Geschrieben von: skuti - 27.03.2010, 21:04 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
Tourenwochenende auf der Kürsinger Hütte 19.03. - 21.03.2010
Eigentlich wollten wir diese Tour schon eine Woche früher machen, aber schon wie so oft dieses Jahr hat das Wetter einfach nicht mitgespielt. Bei uns hier und im Allgäu war auch schon wieder dieses Wochenende schlechtes Wetter vorhergesagt, aber Ost Tirol sollte wenigstens bis Sonntag verschont werden. So ging es Freitag früh in aller Morgenstund in Richtung Österreich, genauergesagt nach Neukirchen am Großvenediger.
Tourenverlauf:
Am ersten Tag war der "gemütliche" Hüttenaufstieg geplant. Laut Führer ca. 6 Stunden. Leider konnten wir nicht am eigentlichen Parkplatz nicht parken, denn der Weg war noch gesperrt. So mussten wir das Auto 1,5km schon früher abstellen. Dadurch ergab sich am Ende doch ein Hüttenanstieg mit Pausen von 7 Stunden und 1700HM (ich habe es mal auf der Karte nachgemessen --> 15km!). Der Weg geht durch das breite "Obersulzbachtal" immer Richtung Süden. Bis zum WPkt 1326 geht es leicht Ansteigend hoch, dann geht es einen Serpentinen Weg hoch Berndlalm. Danach weiter zur Poschalm, in der man auch Einkehren kann. Ab der Berndlalm geht es immer flach ins Tal und man sieht bald den Großen Geiger über dem Tal Thronen. Zum Schluss noch etwas steiler zur Hütte auf einer Höhe von 2562m. An der Kürsinger Hütte angekommen, bezogen wir erst mal unser Quartier und genossen das gute Abendessen. Die Hütte war an diesem Hütte erstaunlicherweise sehr leer - gegenüber der Südseite vom Großvenediger auf der Johannishütte - so hörten wir war diese voll!
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Großvenediger. Wie wählten den direkten Weg oberhalb der Obersulzbachkees (WegNr 902) um erst Später auf den Gletscher zu gelangen und Höhenmeter zu sparen. Leider musste Andreas nach kurzer Zeit wieder umdrehen, denn sein Fuß und Skischuh wollten einfach nicht miteinander harmonieren. So gingen Jochen und ich alleine weiter. Auf dem Gletscher ging es immer Richtung Großvenedigerscharte, die zum Schluss hin an die 35° steil wird. Wir seilten uns auf dem Gletscher auf Hinweis des Hüttenwirtes an. Die großen Spalten war gut sichtbar, aber die Schneeauflage war dann doch einfach nicht so mächtig. Die Scharte war sehr Eisig. Harscheisen wären hier sehr zu empfehlen gewesen, wenn sie bloß nicht ganz unten im Rucksack gewesen wären. Auf der Schulter ging es so weiter bis zum Skidepot. Von der Südseite waren deutlich mehr Skitourengeher unterwegs. Vom Gipfel genossen wir die tolle Rundumsicht in alle Richtungen.
Die Abfahrt im oberen Teil war sehr Harschig, danach gab es noch Pulver bevor der Schnee in schweren Schnee überging. Abgefahren sind wir bis auf eine Höhe von ca. 2400m um dann wieder restlichen Höhenmeter zur Hütte aufzusteigen - wo schon das verdiente Radler und Apfelstrudel auf uns wartete!
Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger..............( siehe extra Bericht
)
1. Tag - Hüttenaufstieg zur Kürsinger Hütte Jochen beim Aufstieg vor einer der vielen Eisfälle
Blick ins Obersulzbachtal - hinten Thront der "Große Geiger"
Rückblick nach Norden
die Kürsinger Hütte von etwas oberhalb - eine kurze Abfahrt noch zur Hütte
Blick von der Hütte zum Großen Geiger
Blick von der Hütte zum Großvenediger
2.Tag - Großvenediger am nächsten Morgen - Aufstieg zum Großvenediger - man sieht deutlich
die Aufstieg Spuren
kurz nach der Venediger Scharte - sehr windgepresster Schnee
Ich auf dem Gipfelgrat
das Gipfel Foto
vom Gipfel Blick zur Kürsinger Hütte
Blick zurück zum Gipfel
Blick in der Venediger Scharte
der Großglockner
Jochen bei der Abfahrt in der Venediger Scharte
Blick zurück zum Sattel des Gipfels
die Abfahrt
Eine tolle Tour! Vom Gipfel eine tolle Rundumsicht.
Das Wetter erwischten wir Ideal - den Hüttenaufstieg konnten wir im T-Shirt machen - Am Gipfel war es aber dann doch kühler - und Pulverschnee gab es auch noch!
Zur Info noch:
Ab Ostern soll der Parkplatz Hopfeldboden geräumt sein. Dadurch Verkürzung Aufstieg um eine Stunde. Man kann sich auch ein Hüttentaxi mieten, dann geht es bis zur Poschalm oder Materialseilbahn mit dem Gefährt deutlich schneller.
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
.............Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger. Dieser Berg hat von der Kürsinger Hütte aus gesehen eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Berg in der Schweiz. Aber so schwer zu besteigen wie dieser ist er nicht.
Am Tag vorher waren schon welche auf diesem und somit wussten wir die Bedingungen. Den Aufstieg so wie im Rother Ski Führer beschrieben ist nicht zu empfehlen, sondern besser über das "Maurer Törl". So ging es mit vollen Gepäck von der Hütte herunter bis in den Tal Grund Obersulzbackkees auf eine Höhe von 2360m wo wir unsere nicht benötigten Sachen vergruben. Von dort wieder Aufwärts auf dem Obersulzbachkees Richtung Westen. Wir folgten der vorhanden Spur. In einer Scharten mussten wir die Ski auf den Buckel nehmen. Danach ging es Richtung "Krimmler Törl" und zum "Maurer Törl". Von diesem eine kurze Abfahrt auf dem Maurerkees bevor wir die Felle wieder montierten und steile Hänge Richtung Großen Geiger querten. Die letzten 150HM geht es vom Skidepot zu Fuß auf dem Gipfel.
Die Abfahrt führten wir dann so durch wie im Rother Führer beschrieben durch. So fährt man erst mal bis WPkt 3107 ab. Dort heißt es Ski auf dem Buckel und abseilen. Eine Abseilpiste mit zwei Bohrhaken ist eingerichtet. Wir hatten ein 55m Seil dabei. Nach zwei Mal abseilen war Jochen unten. Leider stellte er entsetzt fest, dass unter ihm kein Schnee sondern Eis des Gletschers war. Also hieß es dritter Stand an einer Eisschraube machen um von dort an Eissanduhr zu bohren noch einmal 20m weiter zu abzuseilen.
Ab dort ging es im herrlichen Pulver hinab zu unserem Depot - bei dieser Abfahrt ist besonders auf die Spaltenzonen zu achten - deshalb Abfahrt nur bei guter Sicht.
Schnell wieder alles gepackt und die Abfahrt begann Richtung Auto. Diese war dann recht anstrengend mit einigen Schiebestücken und sehr sulzigem Schnee.
die Aufstiegs und Abfahrts Route
0° zeigt das Thermometer um 7 Uhr morgens an
die Rinne wo wir kurz die Skier auf den Buckel nehmen mussten
Blick Richtung Süden - der Große Geiger - dort geht nachher die Abfahrt hinunter
nun geht es gemütlich weiter zum "Maurer Törl"
Blick auf der anderen Seite Richtung Essener-Rostockner Hütte
auf der Südseite geht es nun weiter zum Gipfel
Jochen und ......
.....ich bei den letzen Metern zum Gipfel
das Gipfelfoto - gar nicht einfach alleine auf dem Gipfel so ein Bild zu machen
Blick zum Großvenediger
das Obersulzbachtal - irgendwo ganz da vorne steht unser Auto
Jochen begutachtet die Abseilstelle
Jochen beim abseilen
Ich beim abseilen
unsere Eissanduhr
das letzte Stück
nun die Traumhafte Abfahrt
nun geht es Tal hinaus
meine Meinung zur Tour,
an diesem Tag recht sicher - Spalten Zonen natürlich beachten - bei der Querung auf der Südseite von der Scharte zum Großen Geiger tagsüber Erwärmung beachten
auch eine tolle Tour mit Nordhängen in denen man meist noch Pulver finden kann
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
Geschrieben von: Hawai - 21.03.2010, 19:52 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
Haben am Dienstag noch die kühleren Temperaturen genutzt u. sind zur Pinnisalm gefahren, alles stand noch 1a. Nach langen überlegen haben wir uns für den Gully entschieden sah vom weiten ganz gut aus aber der Mittelteil hats in sich gehabt wie im Topo beschrieben schlechtes, röhriges u. nasses Eis.
Sektor Männer ohne Nerven.
Der Vorhang.
Der Gully, echt ein Klassiker kann man nur empfehlen auch nach dem Hauptfall weiter oben gibts noch lohnendes Eis.
Gully.
Alex in der ersten Seillänge.
Im Mittelteil, Alex tastet sich langsam voran.
Ausstieg aus der Senkrechten.
Jetzt kommt nur noch Entspannung u. ein...
älterer Haken.
Im oberen Teil.
Die letzte Seillänge.
Geschafft, sau geile Tour.
und wieder beim Abseilen.
Abseilen über den mittleren Teil.
Die Tour war am 2.3.2010
Ausgangspunkt: Zufallhütte
Ziel:Östliche Veneziaspitze
Wetter: gut gemeldet
Team: Michi und ich
Wieder ein ewiger Hatsch, ich bin froh über die Ski. Wir starten früh am Morgen, wie gestern ist auch heute der Schnee bretthart, aber die Motivation ist riesig. Es gibt 2 verschiedene Aufstiegsvarianten von der Zufallhütte auf die östliche Veneziaspitze, für heute empfanden wir die obere als venünftiger. Diese führt auf Höhe der Marteller Hütte nach links, wobei man einen großen Hang quert, dann ein kleines Stück abfährt und am besten über den markannten Grat nach rechts in Richtung Veneziaspitze weitergeht. Am Ende des Grats halten wir uns linker Hand bis in eine kleine schmale Scharte, welche wir in Spitzkehren aufsteigen. Jetzt beginnt der Schranferner, ein flacher massiver Gletscher über den wir keine Spalten gesehen haben, der Schnee war weiterhin hart.
In einem großen Rechtsbogen steigt man bis zum Ostgrat der östlichen Veneziaspitze auf. Hier empfielt sich ein Skidepot und wir schnallen uns mal die Steigeisen unter und gehen den Rest zu Fuß. Der Weg über den Grat ist unschwierig, teils felsdurchsetzt und auf dem Gipfel muß man mit der Wächte etwas vorsichtig sein. Weil das Wetter heute beständig und sicher aussieht, entscheiden wir uns, die Hintere Schranspitze noch dranzuhängen. Mit den Skiern fahren wir bis zur nächsten Scharte ab, machen erneut ein Skidepot und steigen weiter mit den Steigeisen bis zum Gipfel auf. Die Aussicht ist traumhaft und weitere Ziele gibt es wie Sand am Meer. Sehr beeindruckend sind für uns die Königspitze , der Zebru und der Ortler, ein gigantisches Bild. Mit den Ski unter den Füßen fahren wir über den breiten Schranferner ab, leider ist er heute nicht aufgefirnt, trotzdem ist die Abfahrt genial. 2x müssen wir auffellen, um bis zur Marteller Hütte zurückzukommen. Jetzt wartet das verdiente Bier auf der Zufallhütte auf uns - juhu!