Tourenwochenende auf der Kürsinger Hütte 19.03. - 21.03.2010
Der erste und zweite Tag,
siehe Bericht Großvenediger...............
.............Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger. Dieser Berg hat von der Kürsinger Hütte aus gesehen eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Berg in der Schweiz. Aber so schwer zu besteigen wie dieser ist er nicht.
Am Tag vorher waren schon welche auf diesem und somit wussten wir die Bedingungen. Den Aufstieg so wie im Rother Ski Führer beschrieben ist nicht zu empfehlen, sondern besser über das "Maurer Törl". So ging es mit vollen Gepäck von der Hütte herunter bis in den Tal Grund Obersulzbackkees auf eine Höhe von 2360m wo wir unsere nicht benötigten Sachen vergruben. Von dort wieder Aufwärts auf dem Obersulzbachkees Richtung Westen. Wir folgten der vorhanden Spur. In einer Scharten mussten wir die Ski auf den Buckel nehmen. Danach ging es Richtung "Krimmler Törl" und zum "Maurer Törl". Von diesem eine kurze Abfahrt auf dem Maurerkees bevor wir die Felle wieder montierten und steile Hänge Richtung Großen Geiger querten. Die letzten 150HM geht es vom Skidepot zu Fuß auf dem Gipfel.
Die Abfahrt führten wir dann so durch wie im Rother Führer beschrieben durch. So fährt man erst mal bis WPkt 3107 ab. Dort heißt es Ski auf dem Buckel und abseilen. Eine Abseilpiste mit zwei Bohrhaken ist eingerichtet. Wir hatten ein 55m Seil dabei. Nach zwei Mal abseilen war Jochen unten. Leider stellte er entsetzt fest, dass unter ihm kein Schnee sondern Eis des Gletschers war. Also hieß es dritter Stand an einer Eisschraube machen um von dort an Eissanduhr zu bohren noch einmal 20m weiter zu abzuseilen.
Ab dort ging es im herrlichen Pulver hinab zu unserem Depot - bei dieser Abfahrt ist besonders auf die Spaltenzonen zu achten - deshalb Abfahrt nur bei guter Sicht.
Schnell wieder alles gepackt und die Abfahrt begann Richtung Auto. Diese war dann recht anstrengend mit einigen Schiebestücken und sehr sulzigem Schnee.
die Aufstiegs und Abfahrts Route
0° zeigt das Thermometer um 7 Uhr morgens an
die Rinne wo wir kurz die Skier auf den Buckel nehmen mussten
Blick Richtung Süden - der Große Geiger - dort geht nachher die Abfahrt hinunter
nun geht es gemütlich weiter zum "Maurer Törl"
Blick auf der anderen Seite Richtung Essener-Rostockner Hütte
auf der Südseite geht es nun weiter zum Gipfel
Jochen und ......
.....ich bei den letzen Metern zum Gipfel
das Gipfelfoto - gar nicht einfach alleine auf dem Gipfel so ein Bild zu machen
Blick zum Großvenediger
das Obersulzbachtal - irgendwo ganz da vorne steht unser Auto
Jochen begutachtet die Abseilstelle
Jochen beim abseilen
Ich beim abseilen
unsere Eissanduhr
das letzte Stück
nun die Traumhafte Abfahrt
nun geht es Tal hinaus
meine Meinung zur Tour,
an diesem Tag recht sicher - Spalten Zonen natürlich beachten - bei der Querung auf der Südseite von der Scharte zum Großen Geiger tagsüber Erwärmung beachten
auch eine tolle Tour mit Nordhängen in denen man meist noch Pulver finden kann
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Jochen und Andreas
Der erste und zweite Tag,
siehe Bericht Großvenediger...............
.............Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger. Dieser Berg hat von der Kürsinger Hütte aus gesehen eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Berg in der Schweiz. Aber so schwer zu besteigen wie dieser ist er nicht.
Am Tag vorher waren schon welche auf diesem und somit wussten wir die Bedingungen. Den Aufstieg so wie im Rother Ski Führer beschrieben ist nicht zu empfehlen, sondern besser über das "Maurer Törl". So ging es mit vollen Gepäck von der Hütte herunter bis in den Tal Grund Obersulzbackkees auf eine Höhe von 2360m wo wir unsere nicht benötigten Sachen vergruben. Von dort wieder Aufwärts auf dem Obersulzbachkees Richtung Westen. Wir folgten der vorhanden Spur. In einer Scharten mussten wir die Ski auf den Buckel nehmen. Danach ging es Richtung "Krimmler Törl" und zum "Maurer Törl". Von diesem eine kurze Abfahrt auf dem Maurerkees bevor wir die Felle wieder montierten und steile Hänge Richtung Großen Geiger querten. Die letzten 150HM geht es vom Skidepot zu Fuß auf dem Gipfel.
Die Abfahrt führten wir dann so durch wie im Rother Führer beschrieben durch. So fährt man erst mal bis WPkt 3107 ab. Dort heißt es Ski auf dem Buckel und abseilen. Eine Abseilpiste mit zwei Bohrhaken ist eingerichtet. Wir hatten ein 55m Seil dabei. Nach zwei Mal abseilen war Jochen unten. Leider stellte er entsetzt fest, dass unter ihm kein Schnee sondern Eis des Gletschers war. Also hieß es dritter Stand an einer Eisschraube machen um von dort an Eissanduhr zu bohren noch einmal 20m weiter zu abzuseilen.
Ab dort ging es im herrlichen Pulver hinab zu unserem Depot - bei dieser Abfahrt ist besonders auf die Spaltenzonen zu achten - deshalb Abfahrt nur bei guter Sicht.
Schnell wieder alles gepackt und die Abfahrt begann Richtung Auto. Diese war dann recht anstrengend mit einigen Schiebestücken und sehr sulzigem Schnee.
die Aufstiegs und Abfahrts Route
0° zeigt das Thermometer um 7 Uhr morgens an
die Rinne wo wir kurz die Skier auf den Buckel nehmen mussten
Blick Richtung Süden - der Große Geiger - dort geht nachher die Abfahrt hinunter
nun geht es gemütlich weiter zum "Maurer Törl"
Blick auf der anderen Seite Richtung Essener-Rostockner Hütte
auf der Südseite geht es nun weiter zum Gipfel
Jochen und ......
.....ich bei den letzen Metern zum Gipfel
das Gipfelfoto - gar nicht einfach alleine auf dem Gipfel so ein Bild zu machen
Blick zum Großvenediger
das Obersulzbachtal - irgendwo ganz da vorne steht unser Auto
Jochen begutachtet die Abseilstelle
Jochen beim abseilen
Ich beim abseilen
unsere Eissanduhr
das letzte Stück
nun die Traumhafte Abfahrt
nun geht es Tal hinaus
meine Meinung zur Tour,
an diesem Tag recht sicher - Spalten Zonen natürlich beachten - bei der Querung auf der Südseite von der Scharte zum Großen Geiger tagsüber Erwärmung beachten
auch eine tolle Tour mit Nordhängen in denen man meist noch Pulver finden kann
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Jochen und Andreas