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  Peru: HatunMachay (August 2009)
Geschrieben von: Tobias - 14.11.2009, 03:06 - Forum: andere Region - Antworten (1)

Während unserer Zeit in Huaraz und der Cordillera Blanca waren wir auch zweimal beim Sportklettern in HatunMachay. Das Klettergebiet liegt in einer Höhe von 4200 m, ca. 60 km südlich von Huaraz und ist in gut 2 h Fahrtzeit zu erreichen. Eine Bergsportagentur in Huaraz (AndenKingdom) hat die Erschließung in den letzten 3-4 Jahren initiiert und betreibt dort eine kleine Selbstversorger-Hütte in der man übernachten kann. In einer gleichmäßigen, hügeligen und grasigen Landschaft ragen dort, wie völlig weltfremd, eine riesige Anzahl von sehr großen Felsblöcken in den Himmel der Cordillera Negra. In einer Ecke des Gebiets befindet sich auch eine Archäologische Stätte.
    HatunMachay
    HatunMachay

Den genauen Felsursprung wussten nicht mal die Leute auf der Hütte, bzw. von der Agentur. Ich würde den Fels vom Klettercharakter her als eine Mischung aus Sand-, Vulkan- und etwas Kalkgestein beschreiben.
Aber wie dem auch sei, ein solch geniales Klettergebiet habe ich noch nicht gesehen. Der Fels bietet teilweise ganz besondere und abstrakte Felsstrukturen. Die Griffigkeit an großen Schuppen erlaubt es oft in absolut senkrechten Wänden gemütlich im 5. Grad zu klettern und das alles bei bis zu 30 m langen Routen. Was die Kombination aus Steilheit, Routenlänge und Griffigkeit angeht ist es noch am ehesten mit dem Klettergebiet Ifen im Allgäu zu vergleichen.

    Sektor „Placa Verde“ (hier 5+)
    Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
    Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
    Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
    Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
    Sektor „La Heladera“

Bei derzeit ca. 120 bestens abgesicherten Routen in allen Schwierigkeitsgraden (von 4+ bis 7c+) steht einem abwechslungsreichen Sportklettertag nichts mehr im Wege. Zumal extrem wenig los ist und alles kein bisschen abgeklettert ist. Diese beiden Tage waren eine super Abwechslung zu Eis und Schnee in der Cordillera Blanca und haben einfach richtig Laune gemacht.

    Sektor „La Muralla“
    Sektor „La Muralla“
    Sektor „La Muralla“
    Sektor „La Muralla“
    Sektor „La Muralla“

Falls ich mal wieder in die Cordillera Blanca komme, würde ich gleich zu Beginn zwei Tage ins 4200 m hochgelegene HatunMachay zum Klettern gehen. Denn was gibt es Besseres als sich gemütlich beim Sportklettern zu akklimatisieren?

Viele Grüße
Nina und Tobias

    Abschied von HatunMachay
    Abendstimmung über HatunMachay

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  Klettersteig Lachenspitze Nordwand, 12.11.09
Geschrieben von: Alban - 13.11.2009, 14:52 - Forum: Österreich - Antworten (1)

   
Seit Juni 2009 gibt es durch die Nordwand der Lachenspitze oberhalb der Landsberger Hütte einen neuen Klettersteig. Aufmerksam bin ich auf die Nordwand erstmals richtig geworden bei einem Abstieg vom Wasserfallklettern 2008 zusammen mit Stefan. Damals konnte man schön seitlich auf den Nordwandpfeiler sehen und der Schnee auf den Bändern und in den Rissen beflügelte die Phantasie sich vorzustellen wo dort Routen existieren und was dort noch machbar wäre im Winter wie Sommer. Ein Blick in meinen heißgeliebten uralt Rother-Allgäu-Führer klärte mich dann schnell auf dass links über die Kaminreihe eine Tour verläuft und der Nordwandpfeiler an sich als auch die Nordwand beide schon von den zwei Winterkletterspezialisten Maier/Niederberger 04/1962 bzw. 01/1963 begangen worden sind.
Der Klettersteig erschließt damit also kein Neuland, führte jedoch dazu dass kaum eröffnet er ein richtiger Magnet für die Region geworden ist. Viele Klettersteige gibt es ja nicht im Allgäu und die sind zumeist leichter und weniger direkt. An Spitzentagen sollen im Sommer schon 120 Personen den Steig gemacht haben. Diese Begehungen finden dann noch unter Aufsicht der Wanderer auf der Terrasse der Landsberger Hütte statt. Einsam und unbeobachtet ist man in diesem schönen Steig also wohl selten. Ein Tourenbericht von Norbert prachte mir die Lachenspitze wieder ins Gedächtnis und da ich unter der Woche einen Tag frei hatte, die Hütte geschlossen und winterliche Verhältnisse herrschten schien die Tour ein lohnendes Ziel zu sein. Am Vorabend war ich noch zu Besuch beim ROVT (Rocksports-Outdoor-Vortrags-Tour) in Laupheim und war nach anschließend sehr kurzer Nacht
Tongue
froh schon alles Im Auto zu haben um direkt durchstarten zu können. Herrliches Wetter umgab mich nach Durchbruch der Nebelgrenze bei Illertissen, jedoch rückte von Westen schon langsam dunkle Wolken an. Kurz vor 10 Uhrbin ich gerade noch pünktlich in Tannheim gewesen um hinter zum Vilsalpsee fahren zu dürfen (zw. 10-17 Uhr Einfahrverbot) und hatte am See dann den ersten Blick auf die Lachenspitze und auf die umliegenden Berge.
(Bild unten zeigt nicht die Lachenspitze sondern den Blick gen südwesten am Parkplatz)
   
Mit leichtem Rucksack gings über den verschneiten, jedoch gut gangbaren Weg hoch zur Landberger Hütte die in 1 1/4h erreicht war. Auf dem Weg dorthin hatte man gute Sicht auf den Beginn der Eisformierungen am Traualpfall, im Blässefall und in der Route „Warnschuß“.
   
   
Auf halber Stecke begann es zu Schneien im Wechsel zu Schneeregen. Im luxuriösen Winterraum der Landsbergerhütte (kein Schlüssel notwendig) machte ich dann erstmal Brotzeitpause und informierte mich im Winterraumbuch über die Verhältnisse auf den Normalwegen der umliegenden Gipfel. Der Winterraum wird am Wochenende doch regelmäßig mal besucht.
   
Gegen 12 Uhr Mittag sah es aus als ob das Wetter sich wieder etwas beruhigt hatte und die Sicht wurde besser. Also lief ich schnell los Richtung Einstieg, der zwar weglos, jedoch bereits in ca. 15min erreicht war. Pünktlich zum Eintreffen am nicht verfehlbaren Steigbeginn (Tafel am Einstieg) begann es wieder zu schneien.
   
Der Schneefall/Schneeregen beschlug ständig meine Kamera bzw. setzte sich die Feuchtigkeit dort leider irgendwie im Gehäuse fest. Der Schnee war beim Zustieg ab Hütte überwiegend trocken, am Fels jedoch eher nass und nicht tragend. Nach versuchsweise Antesten über ein kurzes Stück ohne Steigeisen zog ich diese dann doch sehr bald an um nicht ständig wegzurutschen. So gings dann recht gut gen Gipfel.
   
Der Vorteil dieses Klettersteiges ist, dass er vom Einstieg zum Gipfel ein durchgehendes Stahlseil hat. Einmal eingeklickt geht man also ständig gut gesichert weiter ohne Gehpassagen, welche ja verschneit gern mal anspruchsvoller sein können. Mein improvisiertes Klettersteigset kostete mich in steilen Passagen etwas mehr Kraft, da sich öfters ungewollt die Karabiner drehten. Ansonsten gabs keine Schwierigkeiten und der starke Wind der im Mittelteil aufkam zusammen mit den winterlichen Verhältnissen, der anregenden Linienführung und der Einsamkeit im Talkessel sorgten für alpine Hochstimmung bei mir.
   
   
   
   
In zwei kurzen Flachpassagen war das Stahlseil mal ca. 5-10m zu tief unter dem Schnee vergraben. Diese Stellen gingen aber gut ohne Sicherung, bzw. mit etwas Mühe wäre das Seil vermutlich auch freizulegen gewesen.
   
1 1/4h nach dem Einstieg stand ich oben am Gipfel, den ich wegen starkem Wind schnell wieder ohne Pause verließ und mich an den Abstieg machte.
   
Der Weg war angedeutet noch zu erkennen, die geringe Steilheit des Geländes und fehlende Ausgesetztheit wären aber auch ohne Weg unproblematisch (fehlende Lawinengefahr vorausgesetzt).
   
Mittlerweile hatte der Schneefall bzw. Schneeregen in richtigen Regen umgeschlagen und die Schneedecke war bereits spürbar durchfeuchtet. Gegen 14.15 Uhr war ich zurück im Winterraum und froh noch ein paar trockene Ersatzklamotten dabeizuhaben. Beim weiteren Abstieg zum Vilsalpsee zeigten sich bereits die Spuren der heutigen Erwärmung und des Regens da ein paar der fragilsten Eisgebilde an den Wasserfällen gen Tal gestürzt zu sein schienen.
   
Naja noch ists noch zu früh für den richtigen Winter aber die Tour war doch eine angenehme Einstimmung darauf und eine Möglichkeit diesen lohnenden Klettersteig abseits des Rummels zu begehen.

Gruß Alban


Facts:
Daten zum Steig
Der Steig hat den Schwierigkeitsgrad C der Schall-Skala oder 3.Stufe der 6-stufigen Scala.
• Länge 430 Meter
• Höhenunterschied 230 Meter
• Mehrfach ausgesetzte Passagen , kein Notausstieg
• Kletterzeit ca. 1-2 Stunden
• Abstieg südseitig über den Normalweg, ca. 30-50 Minuten zur Landsberger Hütte
Baujahr 2008/2009, Eröffnung 21.Juni 2009.
Etwa 1100Hm vom Vilsalpsee bis Gipfel der Lachenspitze (2130m).
Gebührenpflichtiger Parkplatz am Vilsalpsee (6,50 Euro/Tag)


Links zum Klettersteig

Tourenbeschreibung bei bergsteigen.at:

http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=2032

PDF-File zum Downloaden/Ausdrucken:

http://www.bergsteigen.at/pic/pdf/2032_T...g_topo.pdf


Tourenbeschreibung vom DAV-Landsberg mit Anstiegsfotos:

http://www.dav-landsberg.de/?pn=kletters...e_nordwand

PDF-File mit Infos über Hütte/Telefonnummern/Klettersteig:

http://www.dav-landsberg.de/downloads/Klettersteig.pdf

PDF-File zum Klettersteig-Topo:

http://www.dav-landsberg.de/downloads/Ro...eibung.pdf


Infos zur Landsberger Hütte und Umgebung:

http://www.tannheimertal.at/landsberg/

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  Grosse Klammspitze 1924 m
Geschrieben von: Norfri - 08.11.2009, 19:00 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Große Klammspitze 1924 am 07.11.09

Der Wetterbericht verhieß sonniges und stabiles Wetter bis in die Abendstunden. Als Ziel hatten wir uns die Große Klammspitze in den Ammergauern ausgesucht.

Ausgangspunkt für unsere Tour war der Wanderparkplatz (943 m) beim Schloss Linderhof (2 Euro Parkgebühr).

Aufstieg: Auf bequemem Forstweg ging es durch den Wald in gleichmäßiger Steigung hinauf zu den Brunnenkopfhäusern 1602 m, die wir nach 1 ¼ Std. erreichten. Wir waren überrascht, dass ab hier der Weiterweg zur Klammspitze schneebedeckt war. Nach der Hütte querten wir die schneebedeckten Grashänge unter dem Brunnenkopf und der Blick auf den formschönen Gipfel der Gr. Klammspitze wurde frei. Es ging einige Meter bergab und wir steuerten dann auf die Südostabstürze der Kl. Klammsitze zu. Dort wendete sich der Weg nach links und führte in einer langgezogenen Schleife zu einem kleinen Sattel hinauf. Dieser Abschnitt war etwas mühsamer, da hier schon ziemlich viel Schnee lag, der aber zum grasigen Untergrund noch keine richtige Bindung hatte. Kurze Zeit später gelangten wir zum schrofigen Südgrat und erreichten über diesen nach weiteren 1:20 Stunden den Gipfel.
Hier wurden wir mit einer traumhaften Rundumsicht belohnt und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen.

Abstieg: Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute und nach 2 Stunden erreichten wir wieder den Parkplatz.

Höhenmeter: 1115 m

   
Aufstieg zu den Brunnenkopfhäusern

   
Ankunft an den Brunnenkopfhäusern 1602 m

   
Weiterweg von den Brunnenkopfhäusern zur Gr. Klammspitze

   
Große Klammspitze 1924 m

   
Viel Schnee beim Aufstieg

   
Anstieg zur Scharte

   
Kurz vor Erreichen der Scharte

   
Weiterweg zum Gipfel

   
Große Klammspitze 1924 m

   
Abstieg vom Gipfel

   
Hier musste man beim Abstieg kurz die Hände zu Hilfe nehmen

   
Rückblick zur Gr. Klammspitze

   
Kleine Wasserfälle beim Abstieg ins Tal

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  Gehrenspitzüberschreitung am 7.11.09
Geschrieben von: daniel - 07.11.2009, 22:48 - Forum: Österreich - Keine Antworten

Servus,

.. zum Klettern zu kalt, für Skitouren zuwenig Schnee ...

Also machten wir heute die Überschreitung der Gehrenspitze im Wetterstein über Leutasch ( mit Kurzcarver'n am Rucksack ).

-- Start in Gasse, direkt bei der kleinen Bäckerei, hier gerade hinauf zum Sonnenbankerl und weiter zum Steinschlagzaun. Hier beginnt ein alter, aufgelassener kaum sichtbarer Steig, diesen steil, gerade hinauf bis er etwas linkshaltend in den Beginn der SSO Rinne führt. Nun immer in der steilen, teilweise felsdurchsetzten Rinne empor. Der Schnee nahm recht schnell "gamschenwürdige" Höhe an, sodaß recht mühsames spuren angesagt war. Man erreicht die Grathöhe etwas westlich des " Oberen Bodens " ( Kl. Jagdhütte ), nun links immer am Grat steil empor auf einen der zahllosen Grathöcker. So ging es nun im stetigen auf und ab ( falls ausweichen dann südlich ) hinauf zum Gipfel der Gehrenspitze 2367m.
Abstieg mit mehreren Gegenanstiegen über's Kirchl bis zum Ende der Felsen. Hier gings nun mit den Kurzski weiter : Ein Stück Richtung Erinnerungshütte, jedoch vorher links westlich hinab durch Pulverschneehänge zur Wangalm. Weitere Abfahrt über den Forstweg bis der Schnee aufhörte, nun zu Fuß hinab ins Tal nach Klamm und weiter auf der Straße nach Plaik, hier nahm uns eine freundliche Dame in ihrem PKW mit nach Gasse.

-- sehr lohnende Überschreitung, mit zahlreichen Gegenanstiegen.
-- Super Aussichten, bei bestem Wetter.
-- mußten alles spuren - mühsam - 1400Hm.
-- Einsam

Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes



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  31.10.09 Urlkopf
Geschrieben von: daniel - 02.11.2009, 00:26 - Forum: Österreich - Keine Antworten

    Servus,

sind heut nach Lofer gefahren, von hier über die Mautstraße ( 7,50 Euro ) hinauf zur Loferer Alm. Nun weiter zu Fuß in Richtung Süden an einem Tümpel vorbei bis zur Scharte östlich des Urlkopfs.
Von hier 2x abseilen zum Wandfuß und unter der Wand querend nach Westen bis unter die SW Wand. Hier kletterten wir nun die Route " Achtung Baby " in 4 Seillängen Stelle VI meist V bis IV.

Vom Ausstieg gings im unangenehmen Schnee - und Latschenkampf hinüber zum Gipfel des Urlkopfs. Weiter ebenso hinab zum Rucksackdepot in der Scharte und Abstieg zum Auto wie Aufstieg.

-- Super Gegend mit bestem Fels und sehr guter Absicherung.
-- Man merkt aber schon langsam - der Winter steht vor der Tür.
-- Unsere Motivation in Bezug auf's Klettern geht langsam etwas zu Ende - es war ein eher gemütlicher Tag mit Sonne satt.

Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes



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  Walchenseerunde am 1.11.09
Geschrieben von: daniel - 02.11.2009, 00:21 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

    Servus,

heut mit meiner besten Hälfte mit dem Pkw hinauf nach Urfeld. Hier stiegen wir auf die Radl um und los gings erst mal auf der Straße am Ort Walchensee vorbei nach Lobesau. Um den Katzenkopf ( Halbinsel Zwergern ) herum zum Beginn der Mautstraße in die Jachenau.

Nun auf dieser ( etwas schattig ) über Niedernach und Jachenau nach Bäcker ( Einkehr ). Rückfahrt nach Jachenau, hinauf nach Berg und noch etwas steiler über die Fieberkapelle zurück zum Walchensee bei Sachenbach. Nach längerer Pause am See gings zurück nach Urfeld.

-- Schöne Runde bei Wahnsinnswetter.
-- gemütliche 40Km

Gruß Daniel / unterwegs mit Frau



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  Hindelanger Klettersteig, 28.10.09
Geschrieben von: Alban - 30.10.2009, 21:06 - Forum: Deutschland - Antworten (2)

   
   
   
Haben am Mittwoch das schöne Wetter genutzt und sind den Hindelanger Klettersteig gegangen. Mit der Bahn gings erstmal fix zum Nebelhorngipfel und dann über den ca. 5km langen Grat horizontal Richtung „großer Daumen“. Die Verhältnisse waren Dank der warmen Temperaturen der vergangenen Tage wieder sehr gut, so dass keine Steigeisen notwendig waren. Der Fels war fast immer aper und trocken und ein paar kleine Schneefelder die eingestreut waren ließen sich gut queren. Nordseitig war der Schnee etwas härter, jedoch mit festen Bergschuhen problemlos zu spuren; südseitig war der Schnee durchweicht. Die Leitern und Stahlseile waren alle in bestem Zustand.
   
   
   
   
   
   
   
Nach ca. 3h waren wir auf dem großen Daumen und angesichts des durchweichten Schnees am Normalweg entschieden Philipp und ich uns über den Steig wieder zurückzugehen.
   
   
   
   
Der Elan und Übermut beim Herweg brauchte sich auf dem Rückweg zwischen den vielen Auf und Ab´s, Turm hoch, Leiter runter, noch mal ne Scharte… irgendwann dann doch etwas auf, sodass wir gar nicht so entäuscht waren nach weiteren knappen 2 3/4h wieder an Bergstation neben dem Edmund-Probsthaus zu sein.
   
Nach kurzer Einkehr gings tourimäßig faul mit der Bahn ins Tal.

Sehr schöne Tour mit genialem Rundumpanorama, außer uns nur noch eine Dreiergruppe im ersten Gratabschnitt unterwegs gewesen.


Gruß Alban

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  24.10.09 Säuling Ostgrat
Geschrieben von: daniel - 24.10.2009, 21:58 - Forum: Österreich - Keine Antworten

        Hallo,

wir nutzten die winterlichen Verhältnisse zu einer winterlichen Begehung des Säuling Ostgrates in den Ammergauern.

-- Start in Pflach bei Reutte
-- Über das Pflacher Älpele zum Sattel zwischen Säuling und dem Zunterkopf.
-- Nun über den gesamten Ostgrat zum Gipfel. Die Kletterei Anfangs noch einfach, auf ca 1.900 m Anseilstelle. Nun in anregender Kletterei über den verschneiten Ostgrat. Kletterstellen bis IV. Die Stände sind gebohrt, Zwischensicherungen sind selbst anzubringen. Kletterei fast immer recht ausgesetzt.
-- Abstieg über den Normalweg ( teilweise versichert ) zum Säulinghaus. Kurze Einkehr und weiter über den Hüttenzustiegsweg ins Tal.
-- Insgesamt 1200Hm.

Schöne Tour, bei winterlichen Verhältnissen und mit ständig kalten Fingern !

Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes



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  Grubigstein 2233m am 17.10.09
Geschrieben von: daniel - 18.10.2009, 09:28 - Forum: Österreich - Keine Antworten

    Servus,

heut die erste Skitour der Saison 09'/ 10' gemacht.

Start in Lermoos an der Talstation der Grubigbahn, zuerst sind wir bis auf ca. 1500m auf dem tiefverschneiten Sommerweg aufgestiegen - weiter über die Skipisten. Erstes Ziel die geschlossene Grubigalm, hier kurze Rast, nun hinüber unter die steile Rinne die zwischem dem Rauhen Kopf ( großes Gipfelkreuz ) und den Grubigstein herabzieht. Diese war durch den Abgang eines Schneebrett's entladen, so ging es relativ ungefährlich hinauf in die kl. Scharte - hier Skidepot. Nun zu Fuß hinauf zum Gipfelgrat und durch tiefen Schnee hinüber zum Grubigstein. Abstieg wie Aufstieg zum Skidepot - nun schöne Abfahrt ( bis ca. 1400m Pulver ) über die Mittelstation direkt bis zum Auto.

-- Viel Schnee, Abfahrt o. Steinkontakt
-- Unterweg's mit Kurzski
-- Haben alles gespurt, bis auf ca. 150Hm
-- Teilweise Schneebrettgefahr - obacht geben !
-- 1250Hm


Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf und Leo



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  Westlicher Wengenkopf 2235m, Bayerländerweg
Geschrieben von: SCHIER - 08.10.2009, 00:30 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Team: Sonja, David und Saimen
Tour: Bayerländerweg 5- , 14 Seillängen, mit Bohrhaken abgesichert
Ausgangspunkt: Bad Hindelang im Allgäu

Der Zustieg ist ohne Fahrrad keine gute Idee, denn es geht erstmal 11 km ins Rettenschwanger Tal und zwar bis zum Ende des Forstwegs zur Wankhütte, welche nicht bewirtschaftet ist. Von dort aus geht man zu Fuß ca. 20 min., zuerst über eine Wiese, dann weiter über ein Geröllfeld bis zum Einstieg der markannten Kante des westlichen Wengenkopfes.

Cool

Leicht linker Hand des Felsgrates befindet sich der Einstieg, Bohrhaken erkennen wir noch nicht.
Wir klettern zum Grat und finden nach 2 Bohrhaken den ersten Stand. Im leichteren Klettergelände liegen natürlich, wie es sich für das Allgäu gehört, immer wieder mal mehr, mal weniger, lose Steine auf kleineren Grasbändern. Auch ist nicht alles was nach einem guten Griff oder Tritt aussieht auch wirklich fest. Die erste schwerere Seillänge ist ein absoluter Genuss und die Felsqualität ist sehr gut und kompakt. Danach kommen 2 leichte Seillängen im absoluten Schutt, hier sollte man schon etwas vorsichtiger sein. Die weiteren Seillängen werden wieder besser und kompakter, der Schwierigkeitsgrad steigt auch wieder an und jetzt ist das Klettern auch ein Genuss. Die Seillängen sind schon eher lang und man sollte zwischen den Bohrhaken selber mal was zwischensichern. Im Wandbuch sehen wir erstaunt, wir sind dieses Jahr die 22. Seilschaft die die Route begeht.
Am letzten Standplatz angekommen, quert man nach oben rechts auf ein Grasband, folgt dann in steilerem Grasgelände einem Grat, bis es wieder felsig wird. Über diese Felsen klettert man bis auf den Gipfelgrat des Wengenkopfes. Wir steigen über den Hindelanger Klettersteig in Richtung Nebelhorn, am ersten Notabstieg, auf das Koblattplateau ab.
Es wurde dann doch spät, naja als Dreierseilschaft ja auch kein Wunder
und so entscheiden wir uns, nach Oberstdorf abzusteigen. Normalerweise geht man über den Gipfel des Nebelhorns bis zum Geißfuß und weiter über das Gängele wieder zurück zur Wankhütte.

Doch mittlerweile ist es kuhranzennacht und wir bevorzugen dann mal die Straße vom Edmund-Probst-Haus runter bis nach Oberstdorf....ein ätzender Abstieg!

Alles in allem war es aber ne super Tour!

Big Grin



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