Während unserer Zeit in Huaraz und der Cordillera Blanca waren wir auch zweimal beim Sportklettern in HatunMachay. Das Klettergebiet liegt in einer Höhe von 4200 m, ca. 60 km südlich von Huaraz und ist in gut 2 h Fahrtzeit zu erreichen. Eine Bergsportagentur in Huaraz (AndenKingdom) hat die Erschließung in den letzten 3-4 Jahren initiiert und betreibt dort eine kleine Selbstversorger-Hütte in der man übernachten kann. In einer gleichmäßigen, hügeligen und grasigen Landschaft ragen dort, wie völlig weltfremd, eine riesige Anzahl von sehr großen Felsblöcken in den Himmel der Cordillera Negra. In einer Ecke des Gebiets befindet sich auch eine Archäologische Stätte.
HatunMachay
HatunMachay
Den genauen Felsursprung wussten nicht mal die Leute auf der Hütte, bzw. von der Agentur. Ich würde den Fels vom Klettercharakter her als eine Mischung aus Sand-, Vulkan- und etwas Kalkgestein beschreiben.
Aber wie dem auch sei, ein solch geniales Klettergebiet habe ich noch nicht gesehen. Der Fels bietet teilweise ganz besondere und abstrakte Felsstrukturen. Die Griffigkeit an großen Schuppen erlaubt es oft in absolut senkrechten Wänden gemütlich im 5. Grad zu klettern und das alles bei bis zu 30 m langen Routen. Was die Kombination aus Steilheit, Routenlänge und Griffigkeit angeht ist es noch am ehesten mit dem Klettergebiet Ifen im Allgäu zu vergleichen.
Sektor „Placa Verde“ (hier 5+)
Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
Sektor „La Heladera“
Bei derzeit ca. 120 bestens abgesicherten Routen in allen Schwierigkeitsgraden (von 4+ bis 7c+) steht einem abwechslungsreichen Sportklettertag nichts mehr im Wege. Zumal extrem wenig los ist und alles kein bisschen abgeklettert ist. Diese beiden Tage waren eine super Abwechslung zu Eis und Schnee in der Cordillera Blanca und haben einfach richtig Laune gemacht.
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Falls ich mal wieder in die Cordillera Blanca komme, würde ich gleich zu Beginn zwei Tage ins 4200 m hochgelegene HatunMachay zum Klettern gehen. Denn was gibt es Besseres als sich gemütlich beim Sportklettern zu akklimatisieren?
Viele Grüße
Nina und Tobias
Abschied von HatunMachay
Abendstimmung über HatunMachay
HatunMachay
HatunMachay
Den genauen Felsursprung wussten nicht mal die Leute auf der Hütte, bzw. von der Agentur. Ich würde den Fels vom Klettercharakter her als eine Mischung aus Sand-, Vulkan- und etwas Kalkgestein beschreiben.
Aber wie dem auch sei, ein solch geniales Klettergebiet habe ich noch nicht gesehen. Der Fels bietet teilweise ganz besondere und abstrakte Felsstrukturen. Die Griffigkeit an großen Schuppen erlaubt es oft in absolut senkrechten Wänden gemütlich im 5. Grad zu klettern und das alles bei bis zu 30 m langen Routen. Was die Kombination aus Steilheit, Routenlänge und Griffigkeit angeht ist es noch am ehesten mit dem Klettergebiet Ifen im Allgäu zu vergleichen.
Sektor „Placa Verde“ (hier 5+)
Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
Sektor „La Tapia“ (hier 6b)
Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
Sektor „La Tapia“ (hier 6a)
Sektor „La Heladera“
Bei derzeit ca. 120 bestens abgesicherten Routen in allen Schwierigkeitsgraden (von 4+ bis 7c+) steht einem abwechslungsreichen Sportklettertag nichts mehr im Wege. Zumal extrem wenig los ist und alles kein bisschen abgeklettert ist. Diese beiden Tage waren eine super Abwechslung zu Eis und Schnee in der Cordillera Blanca und haben einfach richtig Laune gemacht.
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Sektor „La Muralla“
Falls ich mal wieder in die Cordillera Blanca komme, würde ich gleich zu Beginn zwei Tage ins 4200 m hochgelegene HatunMachay zum Klettern gehen. Denn was gibt es Besseres als sich gemütlich beim Sportklettern zu akklimatisieren?
Viele Grüße
Nina und Tobias
Abschied von HatunMachay
Abendstimmung über HatunMachay