Wenn ein paar Kletterer sagen, sie würden Fischen gehen, so meinen sie nicht unbedingt die Tätigkeit mit einem flexiblen Stock an dem eine Schnur gebunden ist. Sondern äußern damit den Wunsch, die Südwand der Marmolada auf dem berühmten Weg durch den Fisch zu ersteigen.
Klemens und ich waren solch zwei Kletterer. Wir benötigten dann aber doch zwei Anläufe, da uns ende Juni das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte und es in der 12. Seillänge das Schneien begann. Dieses Mal war die Wetterprognose aber viel besser. Nach der Kaltfront wurde das Wetter stabil und die Temperaturen gut.
Da wir den unteren Teil schon kannten, waren wir hier recht schnell. Aber schon am grauen Riss darf man das erste mal richtig zulangen. Der Nachsteiger hat auch locker einen 8-10kg schweren Rucksack dabei, da man ja Wasser und Biwaksachen für zwei Personen mit nehmen muss, sofern man den ganzen Fisch klettern möchte.
Das Gelände ist nun immer so im 5. und 6. Grad, es ist verdammt wenig Material drin. Aber gut, wir haben die Camalots ja auch nicht nur zum Lüften dabei.
Ab der markanten Verschneidung im unteren Teil, geht's dann richtig los.
Die folgenden Plattenlängen, alle im oberen 6. Grad sind nun der Wahnsinn. Bis auf ein paar schwindlige Haken muss man alles selber machen. Wenn es glatt läuft eine wunderbare Kletterei.
Immer näher rückt die namens gebende Felsnische, der sogenannte Fisch.
Nun die erste bittere Länge, der Quergang mit dem weißen Streifen. Gefühlt eine der schwersten Seillängen in der Tour, mich plagt die Wuchtel hinten am Rücken etwas. Aber geht schon.
Die folgende Platte hat noch einmal einige tolle Bewegungsprobleme parat, vor die Schlüssellänge beginnt. Eine wahnsinnige Lochplatte die auf 3 Meter brutal schwer ist. Mit 2 mal Cliffen kann diese Stelle überwunden werden. Sonst wunderschöne Freikletterei.
Rückblick zum Ombrettapass.
Mittlerweile sind wir im Fisch. Witzig wie diese große Felshöhle mitten in der Wand entsteht.
Wir klettern rechts aus dem Fisch heraus, recht zäher 7er kommt mir vor. Zudem erst mal nur an einem Tricam gesichert. Der Rucksack bleibt nun fürs erste an einem Seil unten im Fisch und ich steige am Einzelseil nach.
Die nächste Länge gehört zu den anspruchsvollsten der Tour, auch weil hier die Cliffpositionen nicht so gut sind.
Nach dem wir keine Chance sehen, die 3 schweren Längen zum Band noch bei Tageslicht zu klettern, seilen wir in den Fisch zurück ab und lassen das Seil am oberen Stand aber fixiert, so können wir morgen früh am Seil hoch steigen. Da wir keine gute Jümmar-Steigklemmen dabei haben, wird das mit T-Block und Ropeman sicher noch spannend, aber das soll uns morgen kümmern.
Lauschiges Plätzchen dieser Fisch,
und tolles Lichtspiel in der entfernten Palagruppe.
Das Jümmarn am morgen war erst etwas scarry. Sobald man sich ins Seil hängt, schwebt man erst mal ins Freie .... 500m Land unter .... brrrrrr.... nicht runter sehen und die Gedanken vertreiben was da am dünnen Seil alles nicht stimmen könnt.
Oben angekommen ist es einem warm und die Sonne lugt auch schon ums Eck. Nun also wieder schwer klettern.
Kurzer aber gut griffiger Dachquergang zur letzten richtig schweren Länge. Mit dieser dann auf das große Band.
Nach dem Band ist es von den Schwierigkeiten geschafft, die Ausdauer muß halt für weitere 17 Sl. reichen. Nur der 6er nach dem Band ist nochmal recht giftig und der folgende 5er anhaltend. Danach fängt der Sprint am langen Seil an. Doch immer wieder müssen wir Stand machen, da der Seilzug in dem strukturierten Gelände oft zu sehr nervt.
Mit der leisen Hoffnung, noch die letzte Bahn im 16.20Uhr zu bekommen, huschen wir durch die abschließenden Kamine. Für ein lächeln am Gipfel reicht es allemal.
Der Grinst
und der sowieso.
Aber man kommt nicht mehr so gut an die Bahn ran. Die Madonnengrotte ist mittlerweile fest verglast und irgendwie ist alles unübersichtlich un ungut....Surrrrrrrr.... und die Bahn ist Weg.
Wildes Herumklettern an Leitern und Eisenstreben lassen uns unter der Gondel eine Kevlarschlinge finden, mit der wir auf den Gletscher abseilen können. Traurig wie wenig die Kletterer mittlerweile hier oben Wert sind. Ein kräftiger Schluck Gletscherwasser, lässt mich dann fast erbrechen. Da ist fast mehr Diesel als Wasser drin. Alter Spruch: Money talks, bullshit walks.
Naja, runter laufen macht die Tour komplett ....
Zu der Tour fällt mir no ned viel ein außer vielleicht....WAHNSINN .
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Facts:
Marmolada Südwand "Weg durch den Fisch"
8-/A2 oder 9- (1220m - 37 Seillängen)
Igor Koller Indrich Sustr. 2.-4. Aug. 1981
Material:
Camalot: C3: 1 und 2 C4:0.3-3 (0.3-0.5 evtl. doppelt) Linkcam: 2
Keile: 1 Satz kleine bis Große (mittlere doppelt)
Tricam: 0.5-2
Sanduhrschlingen: Kevlar
1 kleinen Cliff
1 mittleren Cliff
15 Express
Haken für Notfall.
Leichte Biwakausrüstung (guter Biwak am Band, ok. Biwak im Fisch (eine Seilschaft)
Wasser
So - da wollen wir diese gähnend-leere Rubrik hier mal mit etwas Leben füllen. Für alle die es interessiert (und der Rest liest's hoffentlich schon allein aus Zeitgründen nicht): 10 JugendleiterInnen aus BaWü waren 3 Wochen in der Arktis - genauer gesagt in Spitzbergen. Vom 25. Juli bis 16. August hieß es dabei:
Kalt - kälter - gar nicht soooo kalt
Schwer - schwerer - sauschwerer Rucksack
Groß - Größer - Größerer Gletscher
Hell - heller - ganze Zeit hell
und noch vieles mehr.
Bei Temperaturen so um die 0 - 5° und meist gutem Wetter - mit kleinen Ausnahmen in Form von Nieselregen und ab und zu mal Nebel - verbrachte die Gruppe ganze 15 Tage direkt auf dem Gletscher (die restliche Zeit entweder im Moränengelände oder auf dem Campingplatz in Longyearbyen
.
Ziel der Expedition waren Neutouren in Fels und Eis was wir mit großem Erfolg gemacht haben. So standen am Ende der drei Wochen zahlreiche Touren im Fels bis zum 6. Grad sowie einige Eisrinnen und Hochtouren-Routen auf unserer Routenliste.
Allen, die mehr wissen wollen und evtl. ein paar Bilder sehen wollen, seien folgende Webseiten ans Herz gelegt:
Geschrieben von: SCHIER - 25.08.2009, 22:58 - Forum: Österreich
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Auf meiner Liste stand der Berg schon lang und jetzt war die Gelegenheit. Die lange Fahrt ins Lechtal? Äh-----Nö! Wir gehen dann doch von Oberstdorf aus, weil lieber in der Natur gelaufen als dieZeit im Auto totgefahren!!!
So gings dann am Sonntag um 10Uhr los. Die Sonja ist mega motiviert, ich bins auch und so fahren wir zuerst mit den Rädern bis zur Spielmannsau. An der Liftstation der Kemptener Hütte bunkern wir die Drahtesel.....Startschuß!....Normalweg bis zur Kemptener Hütte. Einen Stop gibt es beim Aufstieg nicht, wir spurten gleich weiter in Richtung Krottenkopfscharte. Ja da ist Sie! Die Marchspitze, laut Alpinführer eher selten begangen und das kommt uns heute gerade recht. Durchs Hermannskar wird gesprungen, am Hermannskarsee vorbei und schon sind wir am Einstieg des Schotterfelds. Das Geröllfeld empor, von hier sehen wir schon genau den Klettergrat, dessen Ausgang mit einem Steinmannl markiert ist. Einen Normalweg gibt es nicht und ebenso wenig eine markierte Route, also wird gesucht.
Wir kraxeln am kompakteren Felsgrat entlang, wobei Kompakt?????
Naja! Sonja voraus als Routenfinder und ich durch den losen Fels hinterher. Brüchig ist teils untertrieben, die Felsqualität ist eher knusprig. Im 3. Schwierigkeitsgrad geht es dann bis zum Gipfel empor. Immer wieder sehen wir kleine Steinmannl zur Wegmarkierung und schließlich erblicken wir auch das Gipfelkreuz. Juhu!
Geniale Rundumsicht und am Berg sind wir die Einzigsten. Nach einer kurzen Pause machen wir uns an den Abstieg... heikel!!!
Ja und jetzt müssen wir nur noch den ganzen Weg zurück.....galg!!
Krottenkopfscharte.."ähä!".....Kemptener Hütte.."Es ist die Hölle los!"
Abstieg.....Lifthäuschen....Fahrräder..... jawolll!!! runter nach Oberstdorf
So! 20km mit dem Rad, 20km zu Fuß und über 2000Höhenmeter hoch und wieder runter, hat sich das gelohnt?
Da sag ich mal,..JA!...Fett!
Diese Tour ist keineswegs leicht und erfordert sicheres Klettern in brüchigem Gelände, im 3. Schwierigkeitsgrad, definitiv etwas für Geübte mit alpiner Erfahrung.
Nachdem das mit der Erholung gestern irgendwie in die Hose ging und uns immer noch ziemlich die Zehen brannten. Sollte der Montag neben gutem Wetter nochmal viel Erholung bringen. Deshalb gibt es eine kürzere und leichtere Tour an der Kirchlispitze der 7. ... Weil 7 schon im Namen und eine schöne Zahl, soll die Tour auch im 7. Grad sein. Die "via Andres" bietet sich an.
Schon am Einstieg werden wir überrascht. Ein ziemlich garstiger Rampfkamin in einem derart lächerlichen Grad hätte fast die Tour vereitelt .
Naja der Allgäuer schrupft sich das Ding hoch und das Seil hängt ganz schön durch... Sportkletterer halt
... bin froh als ich drüber bin. Und mir das Ganze durchs Fenster anschauen kann.
Nun wirds aber dankbarer, oder zumindest nicht mehr so rampfig.
Ab der 5. Länge nun sehr plattig. Irgendwie hatten wir erwartet, dass es eine gebohrte Tour sei, denn der Führer fasselt was von häufigst begangen und so. Also die Stände hatten riesige Munis aber der Rest war spärlich mit Normalhaken versehen. Ich schwitze nicht nur durch die Sonne. Aber es macht richtig Spaß. Wir haben uns, vielleicht durch Eingebung, einen kleinen Camalotsatz an den Gurt gehängt, an dem wir nun sehr froh sind.
Trotzdem müssen auch im schweren Gelände oft lange Abstände geklettert werden. Es ist aber wahrscheinlich nie arg Gefährlich (auch wenn der Kopf in dem Moment was anderes behauptet ).
Der Fels ist recht fest und die Kletterei rätikontypisch tricky.
Noch einen 6er und man erreicht den Dachnollen.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten, entweder als Technolänge (oder frei 9-, hohoho) über das Dach und in 2 kurzen Längen oben raus. Oder in Freikletterei nach rechts mittels 2Längen in Form eines fallenden 6er Quergangs aussteigen.
Da wir mittlerweile recht schnell aus den Schuhen wollen und einen brutalen Durst verspüren, entscheiden wir uns für die vermeintlich kürzere Alternative des Quergangs. Nochmal 2 schöne Längen warten hier.
Gesichert vom besten Stand der Tour .
Auf der Wiese angekommen geht es recht komfortabel über Gras zum schweizer Tor. Bald am Rucksack und nach dem Feierabendbier mit dem Rennpolo nach Hause...wieder mal 2 Supertage im momentanen Lieblingsgebiet von uns.
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Facts:
"Via Andres" - 7. Kirchlispitze (Rätikon)
350m (4+,5+,5-,3,7-,7-,6+,3,6,6)
EB: V. Eggberger, E. Scherrer 1977
Material: Keile, Camalots: C4: 0.3 - 1 evtl. noch C3: 2
Stände Saniert, sonst NH (unterschiedliche Qualität)
auch Nachsteiger gefordert (viel Quergänge)
Nach den 3 Tagen Hochgebirge mußte dringend aktive Erholung her. Da liegt nichts näher als eine schöne Sportkletterei. Etwas anstrengen wollten wir uns auch, also darfs auch etwas länger sein. Die Wahl fällt auf den weit herausragenden wenig ausgeprägten Süswestpfeiler der Drusenfluh. Die Tour mit dem Verlockenden Namen "Yume heißt Träume" wird vielfach gelobt. Klar wird es wieder Leute geben, welche sich an den Bändern stören. Wir empfanden es als nicht störend, zumal sich die Route immer schöne Felspassagen sucht. Ab der 13.Seillänge wird die Headwall in einem Wahnsinnsfels durchstiegen.
Dahin zu kommen, muss aber erst mal der eine oder andere 7ner erlegt werden. Gleich der erste eine anfangs Plattige später recht pumpige Seillänge an einer Piazschuppe blässt einen richtig auf.
Etwas angepumpt nehme ich die 2. Seillänge in Augenschein. 4 BH und einen NH auf 40m, da hätte ich eine leichte Länge mit kurzen Schwierigkeiten erwartet. War dann aber doch durchgehend recht anspruchsvoll. Langsam gewöhnt sich aber der Kopf an die Absicherung und es kommt richtig Freude beim klettern auf.
Kurzes 4er Intermezzo, wieder erwarten gar nicht schrofig.
Dann zwei schöne 7er Längen, ich lege sie zusammen damit wir das 60m Seil nicht umsonst dabei haben. Schöne Ausdauerkletterei mit zwei Wülsten, eher dankbar für den Grad.
Die Seillängen enden immer auf kleinen Bändern. Das stört aber gar nicht, sonder ergibt immer einen bequemen Standplatz.
Nun folgen einige 6 und 6+ Längen und mit einem kurzen 7er geht es aufs große Band, hier etwas kiesig mittels einer leichten Platte an die Headwall. Nun ist es echt kompakt und es gibt auch keine Bänder mehr. War die Kletterei unten schön so wird sie nun fantastisch. .
Elegante Bewegungen auf Platten und kurze athletische Stellen wechseln sich ab. Die 7+ Längen sind anspruchsvoll aber immer gut Kletterbar. Langsam wird es zu einem Rausch. Eine Länge schöner als die Andere.
Nun der erste 8er. Gleich von einem Band weg schwer.
Die Schlüsselstelle echt zäh. Ich komme nicht umher einmal den etwas flauschigen Griff zu halten. Weiter dann an kleinen Kanten zur rettenden Schwarte.
Frank kann es komplett frei klettern. Stark Mann!
Die nächste 7+ nochmal Plattenschleichen vom feinsten. "Trust your feets, man!"
Als man glaubt es geht nicht mehr besser kommt die Schlüssellänge (in der 16. Seillänge). 8+ Ausdauerkletterei, aber perfekt gesichert. Ich kenne die Länge schon, da ich sie damals mit Axel geklettert bin als wir von der Felsprinzessin ausgestiegen sind. Diesmal hab ich sie im Vorstieg. Einfach gewaltig. Die schwerste Passage kann gott sei dank mit Hakenhilfe geklettert werden. Langsam weicht nämlich Saft aus dem Ärmel.
Frank kämpft bis zum Schluß. Nur bei der Letzten Exe muß er auch aufgeben, zumal noch eine biestige 7+ auf ihn wartet.
Diese arbeitet er sich noch hoch, nochmal wunderbare Bewegungen und harte Passagen.
Endlich oben .
Im Sonnenuntergang geht es die Drusenfluh Nordseite hinunter und wir kommen übers Schweizer Tor schnell wieder an die Rucksäcke.
Am ende mit Stirnlampen ans Auto. Hier wird erstmal ein Bier geköpft...Auf die Tour, Prost
Geschrieben von: Zwerggäuer - 18.08.2009, 15:24 - Forum: Frankreich
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Droites NO-Pfeiler gilt als eine der schönsten kombinierten Fahrten der Alpen. Dies wird noch gesteigert durch den direkten Einstieg vom tiefsten Punkt der Droites N-Wand. Hier wird schweres Felsklettern unten und heikles Mixedklettern oben miteinander Kombiniert.
Für eine solche Fahrt muß aber als aller erstes das Wetter passen, dies lies nun doch etwas auf sich warten. Aber mit diesem WE kündigt sich eine stabile Wetterphase an. Terminlich etwas eingeschränkt geht es erst am Samstag morgen um 6Uhr Richtung Chamonix, wir nehmen uns dennoch vor heute noch einzusteigen und je nach vorankommen zu Biwakieren. Der Zustieg mit der Bahn geht erwartungsgemäß flott, dass man dann aber nochmal so weit den Gletscher runterwackeln muß bis zu Einstieg überrascht uns ein wenig, auch bedingt durch die starken Einschränkungen die man in der Bahn hinnehmen muss...da verstehe einer die Nation der Liebe.
Nun macht die Wand aber auf und der herrliche NO-Pfeiler hebt sich von der restlichen Wand deutlich ab. Ein schöner und erhebender Anblick.
Der Felspfeiler ist gut zu erreichen, ich bin durchaus überrascht, dass es fast keine Randspalte hat. Aber der Einstieg dürfte fast 50m tiefer liegen als in den Beschreibungen. Der Fels ist so frisch ausgeapert halt noch a bissel brüchig.
Das erste Stück hoch und über ein Band zur Verschneidung. Tut gut wieder unterwegs zu sein, nur der Rucksack ist mal wieder verdächtig schwer.
Solange die Schwierigkeiten es zulassen, gehen wir am langen Seil, schließlich war es nach 15Uhr als wir einsteigen, und wir wollen noch einen guten Biwakplatz erreichen.
Mit dieser Verschneidung erreicht man wieder die Gratkante und über diese geht es nun einige Seillängen dahin.
Die Kletterei besticht durch besten Granit der sich ganz gut absichern lässt. Auf einer Terrasse nach ca. 400m wollen wir nächtigen, ich will nur noch die nächste Länge für den Morgen versichern. Was für ein elendiges Luder, ein Rampfkörperriss erster Kategorie mir recht wenigen Absicherungspunkten, man bin ich froh das die Wuchtl unten am Stand hängt.
Doch hier oben eröffnet sich ein gewaltiger Biwakplatz, eben und Platz für 4 Leute. 2 Plätze sogar überdacht. Ich sichere Frank hoch und ziehe meinen Rucksack nach....Habe fertig für heute.
Etwas essen und den Sonnenuntergang hinter den Wolken beobachten. Wie so oft einer der schönsten Momente, diesmal über dem wilden Agentiere Kessel.
Am nächsten Morgen gibt es nach dem Tee gleich Sonne, da ja NO-Ausrichtung. Und da macht das Losklettern gleich 2mal soviel Spaß.
Frank im erklimmen des Turmaufschwungs im morgendlichen Sonnenschein.
Eine kurze Verschneidung bringt uns zu dem eindrücklichen A0 Quergang der über einen sehr schönen Riss auf den Turm hoch führt.
Kurze Schattenpassagen helfen, dass der Motor nicht überhitzt.
Nun kurz abklettern, über einen A0 Riss hoch auf den Grat,
und gleich rüber zum Castell, ich hab mal abgeklopft aber der Reinhold war ned daheim, auf a Bier wären wir nämlich schon gebleiben .
Das Castell muß aufwendig nordseitig umgangen werden, hier ist schon einiges an Vereisung, was bei den Einsatz von Kletterschuhen etwas an Kreativität voraussetzt.
Frank vergnügt sich mit dem Riss, diesseits der Breche, wo auch der klassische NO-Pfeiler einmündet, welcher die schweren Felslängen unten umgeht. In diesem Riss ist man um den 3er Camalot sehr froh, auch weil es etwas brüchig ist, wer es ganz gut absichern will, muß den 4er Camalot mitnehmen. Man kann ihn aber nur in dieser Länge sinnvoll einsetzten.
Nach dieser 70m langen Verschneidung war Schuhwechsel angesagt, endlich raus aus den Ballerinas und rein in die schweren Stiefel, Steigeisen dran, Eisgeräte zur Hand und....geil ist der Rucksack leicht .
Nun haben wir uns etwas zu weit nach rechts drücken lassen und bleiben nicht so nahe am Pfeiler wie es sich gehört, so kamen wir auf die, im Mixedgelände, deutlich anspruchsvollere Tour Barnoud-Marsigny welche uns im folgenden einige sehr steile und heikle Passagen bis M5 bescherte. Die Kletterei war toll, aber Zeit hat das keine gespart.
Als wir wieder oben am Grat ankamen war es so spät, das an ein Abseilen Südseitig nicht mehr zu denken war, wir wären wahrscheinlich schon bei der 3. Länge von einem Stein erschlagen worden, also suchten wir einen Biwakplatz kurz vor dem Gipfel, und fanden ein wahres Berghotel.
Hier verbrachten wir eine Nacht, die angenehmer im Hochgebirge nicht sein kann. Außer den Schneeschauer gegen Mitternacht, den hätte es dann nicht gebraucht, aber wir sind schon froh, dass uns das Gewitter verschont hat, das Donnern war respekteinflößend genug.
Am Morgen waren nur noch ein paar Meter am Schneegrat zu machen, das hatte man in einer halben Std. hinter sich.
Frank macht einen zufriedenen Eindruck...er hat allen Grund dazu. Wir sind ganz oben am Berg.
Auch die Nachbarschaft Grüßt freundlich.
Nun beginnt noch eine nervenaufreibende Abseilfahrt von der der Breche östl. des Gipfels, immer mitten durch Steinschlagrinnen. Spätesten hier sind wir sehr zufrieden mit unserer Entscheidung erst am Morgen früh abzuseilen. Einige Stunden vergehen, bis wir endlich die Droites von unten betrachten können.
Was folgt war ein Ewigkeitshatsch über Schotter und Eis bis man endlich die Montreversbahn erreicht. Wenn einen mal der Durst überkommt, muß man halt etwas an den Steinen lutscheln .
Als wir an der Montrevers ankommen ist es 17Uhr, wir lassen uns auf die schlichen Holzbänke fallen und nach Chamonix gondeln. Wo der Tag mit einem rießen Burger im midnight express endet. Nur noch heimfahren und um 3Uhr nachts daheim die Kiste hinstellen und ins Bett fallen....GOTT SEI DANK .
Alles in allem eine sehr eindrückliche Tour, die ihrem Ruf, in die erste Reihe der alpinen Anstiege zu gehören, alle Ehre macht.
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Facts:
Les Droites "direkter NO-Pfeiler"
klassisch: 1937, Authenac und Tournier;
direkt bis Breche: 1970, Deck und Jouty;
1200mH, 52 SL, 6 A0 (oft 5 und einige SL 6)
in der Barnoud-Marsigny bis M5 sonst M4
Wenig fixes Material vorhanden
Material:
Camalot C3: 0,1,2
Camalot C4: 0.3-3
3 Eisschrauben (13cm 16cm 19cm)
Köpflschlingen
8 Express
Steigeisen
2 Eisgeräte
Biwakausrüstung
Gute Biwakplätze:
-nach 400m auf Gratturm (Eberlein: gute Terasse).
-Bei klassischer Route 4Sl nach Breche.
-am Castell.
-100m unterm Gipfel vor dem finalen Schneegrat.
Diese Tour reizt uns schon lange und jetzt stand die Wetterprognose mal günstig - Los geht`s !
In Sulden angekommen, packen wir unsere Sachen und steigen gemütlich in 2 Stunden auf die Hintergrathütte. (Man könnte den Aufstieg auch mit Bahn und einer Gehzeit von 45 Min. wählen). Die Hintergrathütte selbst ist eine private Hütte in der es nicht nur ein Matratzenlager sondern auch kleinere Zimmer gibt. Geweckt wird um halb vier, doch unsere 2 Zimmerkollegen und wir entscheiden uns schon etwas früher aufzustehen, damit es am Morgen nicht allzu stressig wird. Mit Stirnlampen gehen wir kurz vor 4 Uhr los. Die Sicht lässt stark zu Wünschen übrig, es hat Hochnebel und ist kuhranzennacht! Schon nach kurzer Zeit schraubt man sich viele Höhenmeter durch ein riesiges Geröllfeld empor, bis man schließlich am Einstieg des Hintergrats angekomen ist. Durch eine kurze Verschneidung der Schwierigkeit 2, gelangt man auf den eigentlichen Grat. Der Fels ist an vielen Stellen abgespeckt und brüchig. Auf dem Grat geht die Kletterei weiter, bis man das erste Eisfeld erreicht. Endlich dämmert es, doch der Nebel hängt teilweise noch dicht am Grat.
Jetzt benötigen wir Steigeisen!
Nach diesem Aufschwung erreichen wir den Felsgrat der weiter zum Signalkopf(3725m) führt. Am scharfen Signalkopf wird vorbeigeklettert (ca. 3. Schwierigkeitsgrat) bevor man an die erste schwerere Kletterpassage gelangt. Das Sichern ist hier möglich und so staut es sich an diesem Einstieg.
Die erste Verschneidung(4. Schwierigkeitsgrad) ist sehr abgespeckt, es stecken zwei Haken und eine fixe Schlinge. Danach geht es im 3. Grad durch einen Risskamin bis zu einem Köpfchen weiter (beide Stellen zusammen ca. 30m). Über leichteres Gelände erreichen wir das zweite Eisfeld, welches deutlich steiler ist, als das erste (ca. 35-40°). Wieder benötigen wir Steigeisen!
Am Ende des Eisfeldes wartet die nächste Kletterei und dort staut es sich auch wieder leicht. Die erste Stelle, 25m im 3. Grad sichern wir und genauso die zweite Stelle im 4. Grad bei der man über eine kurze leicht überhängende Stelle bis zu einem Köpfelstand kommt. Ab hier wird die Kletterei leichter, der Gipfel war schon seit dem Signalkopf immer wieder in Sicht und jetzt liegt er vor uns. Viele Bergsteiger sind schon oben, einer reicht uns gleich nen Gipfelschnaps und zwei haben tatsächlich ihre Blasinstrumente bis hier hoch geschleppt und spielen dem Ortler ein Ständchen. Und das schon um halb neun am Morgen Juhu!!!
Über den Normalweg steigen wir mit vielen anderen ab. Normalweg heißt am Ortler aber keineswegs, dass es hier viel leichter wird. Vom Gipfel geht es zuerst, teilweise steil, über Gletscher und mehrere Felsgrate bis zur Payerhütte. Mehrmals muß in abgespecktem und brüchigem Gelände abgeklettert, bzw. abgeseilt werden. Der Abstieg schlaucht uns mehr als der Aufsieg und so kommen wir nach mehreren langen Pausen um 15 Uhr wieder am Auto an.
Was ein Bergerlebnis!!!
Geschrieben von: littleblau - 14.08.2009, 11:30 - Forum: Österreich
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Wenn an seinem freien Tag nochdas Wetter gut ist, dann muss man in die Berge gehen! So brachen wir also am Mittwoch mit einer sehr gemischten Gruppe in Richtung des Widdersteins auf, um uns im Raupensystem die Hiltimanie (6) hochzuhangeln.
Schon die Autofahrt zum Fels kostete Zeit un Nerven. Baustellen ohne Ende, und dann auch noch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Strecken dazwischen... Irgendwann kamen wir dann aber doch noch am Parkplatz an:
Der Widderstein, vom Parkplatz aus gesehen
Die verlorene Zeit holten wir dann aber beim Zustieg wieder rein, und so konnte Christian doch fast wie geplant in die erste Seillänge (5+) einsteigen. Leider triefend nass. Hmm. Trotzdem: Der Fels hat super Qualität, fest und rau, nicht abgespeckt. Da macht das Wasser gar nicht mehr so viel aus...
Christian in der ersten Seillänge beim Legen eines Keils
Für die kalten Hände war die trockene und von Sonne beschienene zweite Seillänge (6-) dennoch eine Wohltat. Die leicht überhängende Passage erschien uns nur auf Grund des einen nassen Griffes schwerer als die Schlüsselstelle der Tour in der folgenden Länge.
Margit kurz vor dem zweiten Stand
Die folgenden Seillängen wurden dann zunehmend brüchiger, das Dach der dritten (6) ist jedoch sehr gut mit Bohrhaken abgesichert. So meisterte Norbert seine Angstelle souverän und kam grinsend am Stand an. Schöne Kletterei in der vierten Länge (4+) durch einen stark ausgeprägten Riss, mit Möglichkeiten zum Einsatz von Friends und Keilen.
Christian vor dem Dach (Schlüsselstelle) der dritten Seillänge
Margit in der vierten Länge
Fünfte Länge: Zum Großteil fester Fels, macht Spaß an großen Griffen (5+ nochmal). Der Stand danach sehr flächig, dafür muss man beim Betreten auf die herumliegenden Felsbrocken achten.
Norbert startet in die fünfte Seillänge
Margit vor dem Stand - Vorsicht Steine!
Den Ausklang bildet die 6te Seilllänge mit Schwierigkeitsgrad 3 und der Weg zum Gipfel. Leider ziehen Wolken an den Widderstein, so dass wir nicht all zu viel Ausblick haben.
Margit und Norbert vor der sechsten Länge
Margit, Christian und Nico am Gipfel - Norbert schießt das Foto
Alles in allem eine empfehlenswerte Tour im leichten 6ten Grad mit sehr abwechslungsreicher Kletterei. Auch für Kletterer mit Alter 60+ geeignet ;-)
Geschrieben von: daniel - 09.08.2009, 18:52 - Forum: Österreich
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Servus,
Ziel: eine schon lange geplante Tour, die Schermberg Nordwand im Toten Gebirge mit 1400Hm, 41 Seillängen, Stelle VI- ab und zu V meist leichter.
Start am Freitag, Fahrt zur Almtalerhütte ( ca. 250Km ) Schon bei der abendlichen Anreise schimmerte diese Riesenwand hinter der Almtalerhütte hervor, eine der höchsten Wände in den Ostalpen.
-- Parken an der Almtalerhütte und im Dunkeln noch zur Materialseilbahn der Welserhütte - ca 1 Stunde.
-- Dort gemütliches Biwak im Wald
-- Start des Zustieges um 05.45 (nachdem wir unsere Schlafutensilien im Wald versteckten ). Der Zustieg führt zuerst flach in einen Graben und diesen dann immer leicht kletternd 350 hm hinauf zum Wandfuß. Rote Punkte erleichtern die Wegfindung.
-- Einstieg um 07.10
-- Der untere Teil der Wand, das sog. " Schloßgespenst " führt durch die rechte Nordwand. Der Fels ist oft brüchig.
-- Ab der 12. Seillänge führt die Route auf den " Dir. Nordgrat ". Diesen nun über mehrere Türme aufwärts. Der Fels wird im oberen Teil etwas besser.
-- Absicherung alpin
Trotz der sporadischen Bohrhakenabsicherung und der Punktmarkierung aber ein ernsteres Unternehmen - die Tour ist sehr lang! Maximal 3 Haken pro Seillänge.
-- am Gipfel des Schermbergs nach 6,5 Stunden um 13.40
Abstieg entweder über den Normalweg zur Welser Hütter, oder unsere Variante:
-- über den neuen Klettersteig, 600 hm, Schwierigkeit C über das Almtaler Köpfl zur Hütte.
Da der Wetterbericht für Sonntag nichts Gutes vorraus sagte, entschieden wir uns nicht in der Hütte zu übernachten und stiegen wieder ab zum Auto und fuhren zurück nach Hause.
Fazit: Mächtige Wand, alpine Kletterei. Weder in der Wand, am Gipfel oder an der Hütte Handyempfang.
Geschrieben von: Zwerggäuer - 09.08.2009, 11:50 - Forum: Deutschland
- Keine Antworten
Was soll man nur machen, 3 Tage super Wetter und zum WE wieder eine Front im Anmarsch. Zudem war bis zum Schluss nicht klar wie schnell die Front zieht. Von Gewitter schon am Morgen bis Regen am späten Abend streuten die Vorhersagen. Also eine Tour in der man schnell wieder am rettenden Auto ist, denn auf Sportklettergarten hatten wir beide keinen Bock.
So viel die Wahl auf "morbus Flattermann" in der Aggenstein Nordostwand. Eine beeindruckende Wand aus Dolomit im östlichen Allgäu. Die Tour sucht sich die etwas festeren Passagen in meist schwarzem Fels. Frank kannte die Tour schon aus einer früheren Begehung und versprach saugende Tiefe, wie sie im Allgäu fast unvergleichlich ist.
Mit dem Bergradl ist man binnen einer Std. an den Liftanlagen der Breitenbergbahnen. Von hier geht es ruckzuck unter die Wand. Ich glaube ja nicht das wir viel Seillängen hin bekommen, dann die zentralen Allgäuer sind schon in Wolken gehüllt.
Ich darf los legen, 8- Kaltstart, richtig freuen tu ich mich nicht. Zudem die Haken ordentlich weit sind und der Fels sich deutlich schwerer Klettern lässt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht.
Nachdem ich am 2.Haken falsch abgebogen war und eine Traverse zum 3 Haken unmöglich war, rette ich mich in leichteres Gelände um mit einer mobilen Sicherung den Weg zum 4. Haken anzutreten. Leider war es nicht möglich, da der Fels echt ungünstig abzusichern ist. So eiere ich das leichtere Gelände zurück und übers Gras zum Einstieg. Mein Schneid war erst mal auf gebraucht. Frank klettert wie ein Bär zum ersten Stand, mein Dank.
Ich darf Nachsteigen, das entspannt sehr. Naja unsere Voraussetzungen sind nicht gut. Ich bin noch geschwächt von 2 Sportklettertagen und Frank hat eine 2 wöchige Kletterpause hinter sich. Aber heute war das Ziel ja nur Meter zu machen
.
Ich bin überrascht wie steil schon der untere Teil ist.
Nun bleibt die Tour recht konstant im 7. Grad. Dazu eine recht steile Kletterei, etwas ungewohnt für uns Plattenschleicher. Leider ist der Fels auch nicht 100% zuverlässig, Frank hat fast das Gefühl als wäre es deutlich brüchiger als vor 3 Jahren, zudem deutlich bewachsener.
Ohne Frage ist aber die Steilheit gewaltig. Selbst wenn es durch das Gras recht flach wirkt, es ist fast durchgehend Senkrecht mit überhängenden Partien. Der Fels, durch das Wasser geschliffen und etwas dreckig, hat recht wenige Bierhenkel (wenn dann brüchig), oft Seitgriffe und Sloper.
Die sehr körperspannungsbetonte Kletterei zwingt einen aber zu tollen Bewegungsabläufen und fängt an echt Spaß zu machen, leider lässt man aber auch viel Kraft in der ungewohnten Steilheit.
Eine schöne und alles andere als geschenkte Seillänge im oberen 6. Grad führt zu dem steilsten Wandteil. Aber schon hier hat man echt Luft unterm Pürzl.
Nun sind 2 echt harte 7ner zu Meistern, die erste glänzt durch brüchigen, die 2. durch nassen Fels. Das war echt hart.
Meister Frank im Psychorausch der 5. Länge .....Yeahhhhhhhhhhhhhh .....
Seine Tritte und Griffe brauchen ca. 10Sek. bis sie unten aufschlagen, Muhahaha.
Aber auch den Nachsteiger plagt die Länge wie man sieht
.
Meine Länge sieht nass aus, Gott sei dank....nix da meint mein werter Seilpartner, schau, geht genau über den trockenen Streifen in der Mitte....na Toll .
Da der Frank soviel Spaß beim Griffrausreissen hatte, probiere ich das gleich auch....ja ist echt ned schlecht...Fatz...10sec...pflatz...SUPER. Blöd nur das man gleich wieder hochklettern muss, es ist dem weiterkommen auch nicht sonderlich dienlich.
Also hier mein 2. Anlauf.
Diesmal lasse ich den Spaß beiseite und alle Griffe an Ort und Stelle. Die nassen Streifen links und rechts haben den Nachteil, dass man manchmel zwingend schlonzige Griffe nehmen muss und eigentlich gerne mal zur Entlastung nach links oder rechts raus treten würde. So wird die Länge zum echten Ausdauerhammer.
Mit dem letzten Hemd roll ich mich oben auf das Grasband, "Flasche leer wie Strontz", oder so ähnlich. Frank kämpft auch mit einem akuten Laktatüberschuß.
Wir bilden uns ein dass die Wolken recht schnell dichter werden und die Fetzengleiter schon auf dem Rückzug sind. Selbstverständlich nicht wegen den Blähungen in unseren Unterarmen, treten wir hier und jetzt den Rückzug an über die brutal steile Wand
.
Seil aufnehmen und mit dem Bergradl ind Tal stechen....bei Ankunft am Auto beginnt es zu Regnen, wenn das mal kein timeing ist.
Hooogh vom Old Shatterfrank und dem Häuptling eiserne Kralle (aka. Der mit der Feder am Helm).