Team: Sonja, David und Saimen
Tour: Bayerländerweg 5- , 14 Seillängen, mit Bohrhaken abgesichert
Ausgangspunkt: Bad Hindelang im Allgäu
Der Zustieg ist ohne Fahrrad keine gute Idee, denn es geht erstmal 11 km ins Rettenschwanger Tal und zwar bis zum Ende des Forstwegs zur Wankhütte, welche nicht bewirtschaftet ist. Von dort aus geht man zu Fuß ca. 20 min., zuerst über eine Wiese, dann weiter über ein Geröllfeld bis zum Einstieg der markannten Kante des westlichen Wengenkopfes.
Leicht linker Hand des Felsgrates befindet sich der Einstieg, Bohrhaken erkennen wir noch nicht.
Wir klettern zum Grat und finden nach 2 Bohrhaken den ersten Stand. Im leichteren Klettergelände liegen natürlich, wie es sich für das Allgäu gehört, immer wieder mal mehr, mal weniger, lose Steine auf kleineren Grasbändern. Auch ist nicht alles was nach einem guten Griff oder Tritt aussieht auch wirklich fest. Die erste schwerere Seillänge ist ein absoluter Genuss und die Felsqualität ist sehr gut und kompakt. Danach kommen 2 leichte Seillängen im absoluten Schutt, hier sollte man schon etwas vorsichtiger sein. Die weiteren Seillängen werden wieder besser und kompakter, der Schwierigkeitsgrad steigt auch wieder an und jetzt ist das Klettern auch ein Genuss. Die Seillängen sind schon eher lang und man sollte zwischen den Bohrhaken selber mal was zwischensichern. Im Wandbuch sehen wir erstaunt, wir sind dieses Jahr die 22. Seilschaft die die Route begeht.
Am letzten Standplatz angekommen, quert man nach oben rechts auf ein Grasband, folgt dann in steilerem Grasgelände einem Grat, bis es wieder felsig wird. Über diese Felsen klettert man bis auf den Gipfelgrat des Wengenkopfes. Wir steigen über den Hindelanger Klettersteig in Richtung Nebelhorn, am ersten Notabstieg, auf das Koblattplateau ab.
Es wurde dann doch spät, naja als Dreierseilschaft ja auch kein Wunder
und so entscheiden wir uns, nach Oberstdorf abzusteigen. Normalerweise geht man über den Gipfel des Nebelhorns bis zum Geißfuß und weiter über das Gängele wieder zurück zur Wankhütte.
Doch mittlerweile ist es kuhranzennacht und wir bevorzugen dann mal die Straße vom Edmund-Probst-Haus runter bis nach Oberstdorf....ein ätzender Abstieg!
Alles in allem war es aber ne super Tour!
Tour: Bayerländerweg 5- , 14 Seillängen, mit Bohrhaken abgesichert
Ausgangspunkt: Bad Hindelang im Allgäu
Der Zustieg ist ohne Fahrrad keine gute Idee, denn es geht erstmal 11 km ins Rettenschwanger Tal und zwar bis zum Ende des Forstwegs zur Wankhütte, welche nicht bewirtschaftet ist. Von dort aus geht man zu Fuß ca. 20 min., zuerst über eine Wiese, dann weiter über ein Geröllfeld bis zum Einstieg der markannten Kante des westlichen Wengenkopfes.
Leicht linker Hand des Felsgrates befindet sich der Einstieg, Bohrhaken erkennen wir noch nicht.
Wir klettern zum Grat und finden nach 2 Bohrhaken den ersten Stand. Im leichteren Klettergelände liegen natürlich, wie es sich für das Allgäu gehört, immer wieder mal mehr, mal weniger, lose Steine auf kleineren Grasbändern. Auch ist nicht alles was nach einem guten Griff oder Tritt aussieht auch wirklich fest. Die erste schwerere Seillänge ist ein absoluter Genuss und die Felsqualität ist sehr gut und kompakt. Danach kommen 2 leichte Seillängen im absoluten Schutt, hier sollte man schon etwas vorsichtiger sein. Die weiteren Seillängen werden wieder besser und kompakter, der Schwierigkeitsgrad steigt auch wieder an und jetzt ist das Klettern auch ein Genuss. Die Seillängen sind schon eher lang und man sollte zwischen den Bohrhaken selber mal was zwischensichern. Im Wandbuch sehen wir erstaunt, wir sind dieses Jahr die 22. Seilschaft die die Route begeht.
Am letzten Standplatz angekommen, quert man nach oben rechts auf ein Grasband, folgt dann in steilerem Grasgelände einem Grat, bis es wieder felsig wird. Über diese Felsen klettert man bis auf den Gipfelgrat des Wengenkopfes. Wir steigen über den Hindelanger Klettersteig in Richtung Nebelhorn, am ersten Notabstieg, auf das Koblattplateau ab.
Es wurde dann doch spät, naja als Dreierseilschaft ja auch kein Wunder
und so entscheiden wir uns, nach Oberstdorf abzusteigen. Normalerweise geht man über den Gipfel des Nebelhorns bis zum Geißfuß und weiter über das Gängele wieder zurück zur Wankhütte.
Doch mittlerweile ist es kuhranzennacht und wir bevorzugen dann mal die Straße vom Edmund-Probst-Haus runter bis nach Oberstdorf....ein ätzender Abstieg!
Alles in allem war es aber ne super Tour!
immer locker bleiben!