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Kandersteg Ice Climbing Festival '10 |
Geschrieben von: Zwerggäuer - 11.01.2010, 13:09 - Forum: Schweiz
- Keine Antworten
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Ja es war wieder Kanderzeit, schon seit Anfang der Saison freue ich mich schon auf die tollen Wasserfälle in Kandersteg. Der Föhn hätte fast alles verdorben, aber am Ende hatte Väterchen Frost doch ein Einsehen mit uns.
Dieses mal geht es leider mit kleinerer Mannschaft ins Berner Oberland. Da Frank keinen Urlaub hat. Axel und ich versuchen das beste daraus zu machen

.
Schon bei der Einfahrt nach Kandersteg sieht man die Fälle am Oschinenwald, es scheint doch einiges kletterbar zu sein.
Zum Eingewöhnen klettern wir das Pingu. Die erste der 200m langen Linien an der Wand. Fantastische Kletterei an zapfigen Säulen und komplexen Strukturen warten auf uns. Axel ist diese Saison das erste mal im Eis, er begrüsst es mit einem fetten Grinsen.
Das erste Stück ist bald geschafft, der zweite Teil sieht anspruchsvoller aus. Lässt sich aber im Endeffekt gut klettern und absichern.
Ax macht sich auf zur letzten Seillänge, souverän gräbt er sich nach oben.
Da das Abseilen dank eingerichteter Abseilstellen hier immer schnell geht, sitzen wir bald bei Ravioli und Käsefondue am Auto und denken über den nächsten Tag nach.
Richtig gut sah der Wasserfall Haizähne aus. Schöne Säulen und wilde Eiszapfen dazwischen hängend. Die erste Länge ist Vergleichsweise leicht, sie wird auch oft zusammen mit der letzten Länge vom Rattenpisoar geklettert.
Für uns geht es nach dieser Länge aber erst los. Über eine steile Doppelsäule geht es zu einer kurz etwas überhängenden Eissäule im Mittelteil. Ein paar mal ordentlich anblockieren und irgendwo unterwegs noch zwei Schrauben drehen. Am ende bin ich dick wie ein Maikäfer nach einer Atlantiküberquerung. Am folgenden Rastpunkt muss ich erst mal 10min schütteln, bevor ich meine Tropfsteinhöhle neben der folgenden Säule beziehe. Ax hat ein Einsehen mit mir und schiebt eine kurze Seillänge ein, bevor er in die letzte richtig steile Länge geht. Ich habe dann die Ehre das Ganze mit einer Softeisstufe zu beenden.
Da es leider immer irgendwo getropft hat und uns alles zusammengefroren war, habe ich den Foto in der Tasche gelassen. Auch weil der Reissverschluß mit einer Wassereisschicht überzogen war.
Ein Bild vom nächsten Tag noch, hier sind die Säulen schön zu sehen.
Zum Abschluß gabs am Tag 3 noch was leichteres, der Namenlose Fall ganz rechts am Oschinenwald. Nach einer echt steilen ersten Länge ging es dann gemütlich gen Ende.
Mit viel Freude im Herzen traten wir dann die Heimreise an. Neben den obligaten Blessuren taten uns auch Rücken und Oberarme weh, uns war mittlerweile arschkalt und wir freuten uns auf die Dusche.
Kandersteg war mal wieder Arschgeil, bis zum nächsten Jahr.
Ax & Stef !
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Magerstein 3273m, Ahrntal - Rieserfernergruppe, Südtirol 04.01.2010 |
Geschrieben von: skuti - 10.01.2010, 18:48 - Forum: Italien
- Keine Antworten
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Auf geht es nach Südtirol, dabei war das größte Problem noch schnell ein Quartier zu finden. Nach längeren suchen fanden wir noch ein Apartment in der Jausenstation "Säge" im Bachertal am hinteren Ende vom Reintal. Das Apartment war sehr neu und in der Wirtschaft darunter konnten wir jeden Abend unser Abendessen und ein paar Bier genießen. Es lag so praktisch, dass wir unser Auto die ganze Zeit stehen lassen konnten und die Touren direkt vom Haus aus starten konnten. Außerdem in das Reintal sehr bekannt für seine Eisfälle (siehe Berichte Eisklettern im Forum/Eisklettern/Italien/Reintal) . Es gibt einige Eisfälle die zu Fuß vom Haus erreicht werden können.
Am ersten Tag ging es gleich noch zum Eisklettern an den
Tristbachfall
. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Skitour ins Ursprungstal. Oberhalb des Tales in einem Becken hatte es eisige -20°C. Kurz danach mussten wir umdrehen, weil die Hänge zu stark ein geweht waren und dadurch die Lawinengefahr zu hoch war. Am dritten Tag ging es dann zum Magerstein. Es hieß diese Tour ist auf jeden Fall machbar, denn es waren schon die Tage vor uns einige Leute auf dem Gipfel. Danach am Nachmittag besuchten Tobias und ich und den
Angerer Eisklettergarten
. Den letzten Tag machten wir noch zu dritt eine Tour im Antholzer Tal auf den
Hinterbergkofel
.
Stützpunkt / Ausgangspunkt:
Jausenstation "Säge" auf 1580m, 2km hinter Rein im Bachtal
Höhenunterschied:
1693m
Tourenverlauf:
Aufstieg: Der Startpunkt der Tour ist die Jausenstation "Säge" (unser Quartier). Von dort aus geht erst auf einem breiten Forstweg, später auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte). Der Sommerweg ist stellenweise recht steil und wenn mehrere Tourengänger diesen auch als Abfahrt genützt haben auch stark abgerutscht und somit sehr eisig! Ab einer Höhe von ca.2100m wird das Gelände offener und man sieht links schon die Hütte auf die man dann zuhält. An der Hütte haben wir dann eine Rast Pause eingelegt. Die Hütte ist derzeit noch geschlossen und ist geöffnet von März bis Anfang Mai.
Von dort aus gibt es zwei Möglichkeiten weiter zum Gipfel. Entweder einen großen links Bogen immer am Rand des westlichen Riesenferners oder die direkte Möglichkeit über den Tristenferner, dabei sollte aber eine entsprechende Schneelage vorhanden sein wegen Spalten! Die erste Möglichkeit ist die flacherer aber auch deutlich längere. Die zweite Möglichkeit sollte man nur wählen wenn sichere Verhältnisse vorhanden sind und genügend. Wir wählten die zweite Möglichkeit. Somit ging es weiter auf durch das Tristennöckls auf den Tristenferner und dann weiter auf den westlichen Riensenferner immer Richtung Gipfel. Der Gipfel wird leicht von rechts angegangen. Man kann mit Skier bis auf den Gipfel laufen.
Abfahrt: Abgefahren sind wir wie aufgestiegen. Ab der Hütte haben wir dann die Abfahrtsvariante wie im Führer beschrieben gewählt. Wenn diese nicht eingespurt ist und man den Weg nicht kennt, ist diese aber schwer zu finden . Sie geht ähnlich wie der Sommerweg durch enge Waldpassagen und schmale Rinnen ins Tal hinab
unser Ausgangspunkt für alle Touren
die erste Tour - im Ursprungstal
immer noch die erste Tour - im Kältekessel
die zweite Tour auf die Magerspitze - Blick in das Urspungstal
der steile Aufstieg auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte
Blick zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte)
Blick zum Schneebiger Nock - eine reine Frühjahrstour
Blick in Tal - der Ort ist Rein in Taufers
Rückblick auf die Hochgallhütte
Blick auf den Westlicher Riesenferner, der Gipfel sieht man noch nicht
in der Mitte der Hochgall und rechts der Wildgall
der Magerstein - die letzen Meter waren bitter kalt da ein starker Sturm auf dem oberen Plateau aufgekommen ist
die letzten Meter......
das Gipfelfoto - leider nur noch zu dritt - bei widrigen Verhälnissen
Abfahrt direkt durch das kurze Nordwändle
Abfahrt über den Ferner - Platz für jeden
Weg Suche durch den Wald unterhalb der Hütte
eine schöne Tour mit vielen Höhenmetern und wenn passender Schnee vorhanden bestimmt eine traumhafte Abfahrt.
Literatur:
Skitouren in Südtirol 02: Zillertaler Alpen, Dolomiten und Lagorai
Karte:
Tabacco Blatt 035
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi, Tobias, Michael & Max
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Toblermannskopf - Bregenzerwald 26.12.2009 |
Geschrieben von: skuti - 29.12.2009, 16:00 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
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Nach der Suche nach Schnee, am besten noch unverspurten Pulverschnee und allgemeinen schlechten Bedingungen ging es in den Bregenzerwald mit Hoffnung dort noch genügend Schnee zu finden. Im Führer wurde für diese Tour traumhafte "Gras" Hänge versprochen, beste Voraussetzung diese Tour auch bei wenig Schnee durchzuführen.
Bei der Anfahrt über den Bregenzerwald, war es fast schon frühlingshaft grün im Tal. Erst im hinteren Teil des Tales wurde es langsam weißer.
Tourenverlauf:
Ausgangspunkt der Tour ist das Kleine Kraftwerk kurz hinter Schoppernau. Vom Parkplatz kann man noch nicht einmal ahnen, wie die Tour wird! Man läuft zuerst einen kleinen Weg aufwärts, bis in Schild rechts auf einen offenen Hang weist. Von dort geht es weiter zur Gräsalpe und weiter auf verschneiten Wiesen Richtung Hochalpe. Diese haben wir links liegen lassen und sind rechts auf Rücken zum Vorgipfel aufgestiegen.
kurz vor der "Gräsalpe", mit Blick auf den Gipfel links und rechts der Vorgipfel
Spurarbeit von Tobias, im Bild weiter oben die Hochalpe
Tobias wird schon angestrahlt von der Sonne
Blick in den Bregenzerwald und links die Kanisfluh
auf dem Rücken der abgeblasen war
Blick zum Widderstein
Bei der Abfahrt sind wir direkt zur Hochalpe abgefahren und dann weiter entlang der Aufstiegs Spur. Im oberen Teil der Tour war noch ein toller Schnee unverspurter Schnee vorhanden. Dabei mussten wir allgemein in den Mulden und Rinnen auf Triebschnee Ansammlungen aufpassen, da es die Tage vorher ziemlich stark gewindet hatte. Im unteren Teil war die Grundlage nicht mehr ganz so gegeben, aber da es Wiesen sind konnten wir unsere Skier wieder ganz mit Heim bringen.
bei der Abfahrt, Blick von hinten......
.........Blick von vorne.
......eine schöne Tour mit vielen offenen Gras Hängen!
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Vorarlberg"
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi & Tobias
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