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  Tristenbachfall (WI 3+) / Reintal / Südtirol – 02.01.10
Geschrieben von: Tobias - 11.01.2010, 11:17 - Forum: Italien - Keine Antworten

Nicht ganz ein Jahr ist es her als ich mit Andi das letzte Mal im Südtiroler Reintal war. Waren wir damals mit dem
Gelltalfall (WI 4)
,
Tobeleisfall (WI 5)
und
Hochtobeleisfall (WI 7-)
fast nur im schweren Eis unterwegs , so waren wir dieses mal zu fünft und Schwerpunkt mäßig für lange Skitouren hier. Siehe Einträge vom Frank:
Magerstein (3273m)
und
Hinterbergkofel (2726m)


Trotzdem ging es gleich am Nachmittag nach der Ankunft in unserer Unterkunkft, der Jausestation Säge im hintersten Reintal, einem Seitental des Südtiroler Ahrntals, für Frank, Max und mich gegen halb drei Uhr an den nahegelegenen Tristenbachfall.

Im quasi druckfrischen und fast noch warmen
Wink
Südtiroler Eiskletterführer (Panico - 1.Auflage 2010) ist alles bestens beschrieben und so stehen wir 30 min später am Einstieg.

Der leichte Eisfall teilt sich in zwei Stufen. Die erste Länge ist sehr leicht (WI 2 / 50m) und schön eingelagert in einem tief eingeschnittenen Felsschlauch. Am linken oberen Ende befindet sich ein Bohrhaken.

    1.Seillänge
    1.Seillänge

Danach folgen 50m Gehgelände an den Fuß der größeren und steileren zweiten Eisstufe. Diese wird laut Führer meist in zwei Längen geklettert und liegt je nach Verhältnissen zwischen WI 3+ und 4. Im oberen Teil können noch zwei ganz kleine Stufen angehängt werden um dann zu Fuß absteigen zu können.

    Die 2. Stufe

Wir kletterten die zweite Stufe in einer vollen Länge (55m / WI 3+) bis ans Ende des steileren Teils und seilten an einer Abalakov wieder ab. Übers Gehgelände wieder zum Bohrhaken und abseilen zu den Rucksäcken, wo wir mit Beginn der Dunkelheit gegen 17:00 Uhr wieder ankamen. Schön genutzter Nachmittagtag...

Viele Grüße
Max, Frank und Tobias

    Klettern an der 2.Stufe
    Klettern an der 2.Stufe
    Klettern an der 2.Stufe
    Klettern an der 2.Stufe
    Klettern an der 2.Stufe

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Big Grin Magerstein 3273m, Ahrntal - Rieserfernergruppe, Südtirol 04.01.2010
Geschrieben von: skuti - 10.01.2010, 18:48 - Forum: Italien - Keine Antworten

Auf geht es nach Südtirol, dabei war das größte Problem noch schnell ein Quartier zu finden. Nach längeren suchen fanden wir noch ein Apartment in der Jausenstation "Säge" im Bachertal am hinteren Ende vom Reintal. Das Apartment war sehr neu und in der Wirtschaft darunter konnten wir jeden Abend unser Abendessen und ein paar Bier genießen. Es lag so praktisch, dass wir unser Auto die ganze Zeit stehen lassen konnten und die Touren direkt vom Haus aus starten konnten. Außerdem in das Reintal sehr bekannt für seine Eisfälle (siehe Berichte Eisklettern im Forum/Eisklettern/Italien/Reintal) . Es gibt einige Eisfälle die zu Fuß vom Haus erreicht werden können.
Am ersten Tag ging es gleich noch zum Eisklettern an den
Tristbachfall
. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Skitour ins Ursprungstal. Oberhalb des Tales in einem Becken hatte es eisige -20°C. Kurz danach mussten wir umdrehen, weil die Hänge zu stark ein geweht waren und dadurch die Lawinengefahr zu hoch war. Am dritten Tag ging es dann zum Magerstein. Es hieß diese Tour ist auf jeden Fall machbar, denn es waren schon die Tage vor uns einige Leute auf dem Gipfel. Danach am Nachmittag besuchten Tobias und ich und den
Angerer Eisklettergarten
. Den letzten Tag machten wir noch zu dritt eine Tour im Antholzer Tal auf den
Hinterbergkofel
.

Stützpunkt / Ausgangspunkt:
Jausenstation "Säge" auf 1580m, 2km hinter Rein im Bachtal

Höhenunterschied:
1693m

Tourenverlauf:
Aufstieg: Der Startpunkt der Tour ist die Jausenstation "Säge" (unser Quartier). Von dort aus geht erst auf einem breiten Forstweg, später auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte). Der Sommerweg ist stellenweise recht steil und wenn mehrere Tourengänger diesen auch als Abfahrt genützt haben auch stark abgerutscht und somit sehr eisig! Ab einer Höhe von ca.2100m wird das Gelände offener und man sieht links schon die Hütte auf die man dann zuhält. An der Hütte haben wir dann eine Rast Pause eingelegt. Die Hütte ist derzeit noch geschlossen und ist geöffnet von März bis Anfang Mai.
Von dort aus gibt es zwei Möglichkeiten weiter zum Gipfel. Entweder einen großen links Bogen immer am Rand des westlichen Riesenferners oder die direkte Möglichkeit über den Tristenferner, dabei sollte aber eine entsprechende Schneelage vorhanden sein wegen Spalten! Die erste Möglichkeit ist die flacherer aber auch deutlich längere. Die zweite Möglichkeit sollte man nur wählen wenn sichere Verhältnisse vorhanden sind und genügend. Wir wählten die zweite Möglichkeit. Somit ging es weiter auf durch das Tristennöckls auf den Tristenferner und dann weiter auf den westlichen Riensenferner immer Richtung Gipfel. Der Gipfel wird leicht von rechts angegangen. Man kann mit Skier bis auf den Gipfel laufen.
Abfahrt: Abgefahren sind wir wie aufgestiegen. Ab der Hütte haben wir dann die Abfahrtsvariante wie im Führer beschrieben gewählt. Wenn diese nicht eingespurt ist und man den Weg nicht kennt, ist diese aber schwer zu finden . Sie geht ähnlich wie der Sommerweg durch enge Waldpassagen und schmale Rinnen ins Tal hinab

   
unser Ausgangspunkt für alle Touren

   
die erste Tour - im Ursprungstal

   
immer noch die erste Tour - im Kältekessel

   
die zweite Tour auf die Magerspitze - Blick in das Urspungstal

   
der steile Aufstieg auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte

   
Blick zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte)

   
Blick zum Schneebiger Nock - eine reine Frühjahrstour

   
Blick in Tal - der Ort ist Rein in Taufers

   
Rückblick auf die Hochgallhütte

   
Blick auf den Westlicher Riesenferner, der Gipfel sieht man noch nicht

   
in der Mitte der Hochgall und rechts der Wildgall

   
der Magerstein - die letzen Meter waren bitter kalt da ein starker Sturm auf dem oberen Plateau aufgekommen ist

   
die letzten Meter......

   
das Gipfelfoto - leider nur noch zu dritt - bei widrigen Verhälnissen

   
Abfahrt direkt durch das kurze Nordwändle

   
Abfahrt über den Ferner - Platz für jeden

   
Weg Suche durch den Wald unterhalb der Hütte


eine schöne Tour mit vielen Höhenmetern und wenn passender Schnee vorhanden bestimmt eine traumhafte Abfahrt.

Literatur:
Skitouren in Südtirol 02: Zillertaler Alpen, Dolomiten und Lagorai

Karte:
Tabacco Blatt 035

Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi, Tobias, Michael & Max

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  Hinterbergkofel 2726m, Antholzer Tal, Südtirol 05.01.2010
Geschrieben von: skuti - 10.01.2010, 18:37 - Forum: Italien - Keine Antworten

Nach den Tagen im
Reintal
ging am letzten Tag noch ins Antholzer Tal, genauer zum Antholzer See um von dort aus auf den Hinterbergkofel zu gelangen. Die Tour war an unserem Tag schon recht häufig begangen - so wird sie meist eingespurt sein.

Ausgangspunkt:
Parkplatz am Antholzer See

Höhenunterschied:
1085m

Tourenverlauf:
Aufstieg: Zuerst ging es über den zugefrorenen Antholzner See zur Enzianhütte. Von dort aus kann man auf der Fahrstraße (ist im Winter geschlossen und dient als Rodelbahn) oder direkter auf dem Sommerweg zum Staller Sattel aufsteigen. Nun ging es rechts in das Weißenbachtal hinein. am Ende des Tales sieht man schon rechts oben den Gipfel. Den Gipfel Grad erreicht man unschwierig über einen kurzen steilen Hang. Der Grat konnte bei uns fast ganz mit Skier begangen werden.
Abfahrt: gleich wie der Aufstieg, sind im unteren Teil die Rodelbahn abgefahren.

   
auf dem Antholzener See - Blick Richtung Staller Sattel

   
Blick in die "Schwarze Scharte" - links der Wildgall, rechts der Hochgall

   
auf dem Gipfelgrat

   
......................

   
Blick Richtung "Sextner Dolomiten"

   
die Abfahrt - leider keine toller Schnee, nur noch Bruchharsch

Literatur:
Skitouren in Südtirol 02: Zillertaler Alpen, Dolomiten und Lagorai

Karte:
Tabacco Blatt 035

Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi & Tobias

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  Eistobel bei Isny
Geschrieben von: Ali - 10.01.2010, 15:13 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Waren gestern im Eistobel, die Verhältnisse sind besch... Lediglich die zwei großen Fälle gleich am Eingang des Tobels stehen gut da, waren aber von mehreren Kursen belegt.
Die Fälle weiter hinten haben alle sehr wenig und röhriges Eis bzw. es gibt nur eine dünne Eisauflage.
   
   
   
Sorry, sonst wärs nicht auf ein Bild gegangen...
   

Viele Grüße,

Ali (der schwer enttäuscht von Daisy ist...)

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  Schneeschuhtour von Tannheim über Lohmoos zum Zugspitzblick
Geschrieben von: schaumermaldann - 04.01.2010, 20:50 - Forum: Österreich - Keine Antworten

Ausgangspunkt: Parkplatz direkt an der B199 bei Tannheim (Ausfahrt Tannheim "Berg"). Parkplatz ist kostenpflichtig, erspart aber lange Sucherei.

Höhenunterschied: ca. 400m

Aufstieg: Vom Parkplatz Richtung Einstein in den Ortsteil "Berg". Dort immer dem MTB-Schild "808 Lohmoos" folgen. Anfangs ist der Weg meist noch planiert, aber bald nach dem Abzweiger zum Einstein hört das auf und spätestens dann ist es Zeit für die Schneeschuhe. Der Weg ist zumeist ein breiter Forstweg und daher auch leicht zu finden, falls er mal nicht gespurt sein sollte.
Der Weg bietet die ganze Zeit beste Aussicht auf die gegenüberliegende Talseite.
Man kann den Weg sehr gut mit dem Aufstieg zum Schönkahler konbinierten, wenn man an der Haldenberger Alpe dem Schild und den Spuren zum Schönkahler folgt.

Abstieg: vom Zugspitzblick folgt man der Fahrstraße hinunter nach Zöblen. Man kann die Schneeschuhe auch erstmal anlassen und die direkt den steilen Hand hinunterstolpern.
Am Ortsanfang von Zöblen zeigt ein Schild Richtung Tannheim. Von dort eine Stunde zum Parkplatz.

Schwierigkeiten: Keinerlei technische Schwierigkeiten. Für Anfänger sehr gut geeignet.

Aufstieg zum Lohmoos:
   

Am Lohmoos. Blick Richtung Gaishorn:
   

Abwärts zur Haldenberger Alpe:
   

Lohnende Abkürzung von der Haldenberger Alpe direkt zum Zugspitzblick:
   

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  Toblermannskopf - Bregenzerwald 26.12.2009
Geschrieben von: skuti - 29.12.2009, 16:00 - Forum: Österreich - Keine Antworten

Nach der Suche nach Schnee, am besten noch unverspurten Pulverschnee und allgemeinen schlechten Bedingungen ging es in den Bregenzerwald mit Hoffnung dort noch genügend Schnee zu finden. Im Führer wurde für diese Tour traumhafte "Gras" Hänge versprochen, beste Voraussetzung diese Tour auch bei wenig Schnee durchzuführen.
Bei der Anfahrt über den Bregenzerwald, war es fast schon frühlingshaft grün im Tal. Erst im hinteren Teil des Tales wurde es langsam weißer.

Tourenverlauf:
Ausgangspunkt der Tour ist das Kleine Kraftwerk kurz hinter Schoppernau. Vom Parkplatz kann man noch nicht einmal ahnen, wie die Tour wird! Man läuft zuerst einen kleinen Weg aufwärts, bis in Schild rechts auf einen offenen Hang weist. Von dort geht es weiter zur Gräsalpe und weiter auf verschneiten Wiesen Richtung Hochalpe. Diese haben wir links liegen lassen und sind rechts auf Rücken zum Vorgipfel aufgestiegen.

   
kurz vor der "Gräsalpe", mit Blick auf den Gipfel links und rechts der Vorgipfel

   
Spurarbeit von Tobias, im Bild weiter oben die Hochalpe

   
Tobias wird schon angestrahlt von der Sonne

   
Blick in den Bregenzerwald und links die Kanisfluh

   
auf dem Rücken der abgeblasen war

   
Blick zum Widderstein

Bei der Abfahrt sind wir direkt zur Hochalpe abgefahren und dann weiter entlang der Aufstiegs Spur. Im oberen Teil der Tour war noch ein toller Schnee unverspurter Schnee vorhanden. Dabei mussten wir allgemein in den Mulden und Rinnen auf Triebschnee Ansammlungen aufpassen, da es die Tage vorher ziemlich stark gewindet hatte. Im unteren Teil war die Grundlage nicht mehr ganz so gegeben, aber da es Wiesen sind konnten wir unsere Skier wieder ganz mit Heim bringen.

   
bei der Abfahrt, Blick von hinten......

   
.........Blick von vorne.

......eine schöne Tour mit vielen offenen Gras Hängen!

Literatur:
Rother Skitourenfüher "Vorarlberg"

Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi & Tobias

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  Gaisalpfall, Unterer Sektor / 22.12.09
Geschrieben von: Tobias - 23.12.2009, 17:30 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

    Untere Gaisalpfälle

1.Seillänge des klassischen unteren Gaisalpfall (WI3-4) hoch zum Stand an drei NH und einem BH (das Wandbuch ist leider durch die Nässe total verschimmelt) und über die Schneerinne zum Haupteisfall. Dort war es aber leider schon wegen Überfüllung geschlossen
Sad

Drei Seilschaften die da rumpickeln sind genug und wir hatten keine Lust auf ständigen Eisschlag.

    Blick in die 1. Seillänge
    1.Seillänge
    1.Seillänge
    1.Seillänge
    a rechter Verhau isch es jo scho...
    Stau um Gaisalpfall

In dieser 1.Seillänge und in der Schlucht steht richtig gutes und massives Eis, aber sehr viel wasser überall. Oben im Hauptteil des klassischen unteren Gaisalpfalles sieht es nocht nicht so massiv aus. Er ist aber problemlos durchgängig kletterbar, nur steht er eben oft auch viel besser da.

Nachdem wir also nicht im oberen teil klettern wollten querten wir ca.150m nach rechts und gingen eine nette einfache Variante die oft steht aber im Führer nicht beschrieben ist (WI3 / 55m). Stand und Abseilen an einer Latsche (Nun mit Reepschnur versehen)

    Unsere Linie im rechten Teil
    Der rechte Teil etwas näher
   
   

Viele Grüße
Frank und Tobias

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  Haldenseefall, Tannheimer Tal / 20.12.09
Geschrieben von: Tobias - 21.12.2009, 22:54 - Forum: Österreich - Antworten (1)

Die Rocksports-Weihnachtsfeier am Vorabend lies einen frühen Start und größere Aktionen irgendwie nicht zu. Erst nach 11 Uhr waren wir im Tannheimer Tal am Parkplatz beim Haldensee-Freibad.
    Haldenseefall mit Standplätzen

Erst gemütlich am See entlang, wenig später in den Wald hinein und schließlich durchs teils vereiste Bachbett an den Einstieg. Eine weitere Seilschaft war schon wieder unten als wir gerade dort ankamen. Die sind wohl etwas früher aufgestanden...
In drei Seillängen geht es über mehre Steilstufen nach oben. Jeder kann sich seine Steilheit an den breiteren Stufen aussuchen. Nach der 1. Und der sehr flachen 2. Seillängen befindet sich an den Standplätzen Bohrhaken. Am Ende der 3. Seillänge gibt es etwas links oben einen Baum mit Schlingen und Schraubglied zum Abseilen.
Durch zweimaliges abseilen steht man wieder bei den Rucksäcken. 1. Abseilen bis zum Bohrhakenstand nach der 1. Aufstiegsseillänge (auch mit 55 m Seil möglich). 2.Abseilen von dort bis ganz runter.

Wir fanden bei zwar bitterkalten Temperaturen eigentlich super Eisverhältnisse vor, sowohl was Quantität als auch Qualität betrifft. Meist sogar Softeis.

Viele Grüße
Frank und Tobias

    Im Zustieg
    1.Seillänge
    Frank in der 2.Seillänge
    Kurzes steileres Stück in der 3.Seillänge

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  20.12.09 "Zischgenscharte" Lüsens (Stubai)
Geschrieben von: Zwerggäuer - 21.12.2009, 12:01 - Forum: Österreich - Keine Antworten

Heute war tolles wolkenloses Wetter, zu schön um in einem Schattenloch sich die Griffel ab zu frieren.

Skitour in Lüsens bedeutet meistens wenig hatschen und viel Höhenmeter machen. So sind es an die Zischgenscharte doch fast 1400mH. Nach ausgiebigem Frühstück gehts an, ein Luxus wenn man mitten in den Bergen wohnt...Abends im Innkleller, anlöten, morgens ausschlafen und ordentlich Futtern, um halb elf noch a Skitour zupfen...so muß das sein
Smile
.

Die Tour ist vom Winddeckel oben abgesehen in pulverigen Verhältnissen und dementsprechend geil zu fahren.

Orientierung ist Einfach immer das Schöntal hoch bis zum ende die markante Scharte hoch und schon ist man da.

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  19.12.09 "Eiszeit" Pinnistal (Stubai)
Geschrieben von: Zwerggäuer - 21.12.2009, 11:38 - Forum: Österreich - Keine Antworten

ENDLICH...gibt es kletterbares Eis im Großraum IBK. Ich jette am WE zum Bini nach IBK und wir planen eine Trip zum Eis. Das Pinnistal liegt hoch und bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Touren.

Nach 1,5h wandern bekommt man das erste Mal einen Einblick in die Eisklettermöglichkeiten, es hatte schon zumindest mal Eis ... yuhu.
Männer ohne Nerven, steht zwar durchgängig, sieht aber noch etwas wild aus....ich hatte nun auch keine Lust auf die unweigerliche Dusche also sollte erst mal der Vorhang dran, man muß es ja nicht gleich am Saisonstart übertreiben. Aber das Vorhang hatte noch kein kompaktes Eis, vielmehr ein wildes durcheinander an Zäpfchen und Schneelinsen, zudem stark hinterspült und mit obligater Dusche...wollten wir schon unverrichteter Dinge von dannen ziehen fiel uns noch die dünne Eisspur rechts des Vorhangs auf, Eiszeit. Damals vom Meister Orgler im Solo Erstbegangen. Soll so Wi5- sein, genau richtig fürn ersten Eiskontakt heuer.

Die erste länge ist sehr flach 50-60° vielleicht, aber das Eis war extrem dünn und auch nicht durchgängig. Am besten man geht es Seilfrei, weil es ist eh nicht zu sichern. Stand bequem direkt an der Säule der nächsten Länge. Das Ding sieht schon mal spektakulär aus. Röhrengebilde aus glasharten Stäben zudem der Bart nur ganz knapp zusammengewchsen ist. Auch sehr trocken uns spröde. Bini geht es an. Wie ein Elefant im Porzellanladen rumpelt es ... mei is Eisklettern schön
Big Grin
. Er kann es leidlich absichern. Bald macht er Stand auf dem nächsten Absatz, das Eis wird sehr dünn. Bei mir geht der Nachstieg gut, mach Spaß die komplexe Struktur zu klettern.
Nun darf ich in die dünne Eisauflage, etwas rechts ist ein Streifen mit dickerem Eis, hier kann man gut mit Schrauben sichern, ich fühle mich immer besser, bald kann ich gelöst 5-8m ziehen ohne zu schrauben, der Drife kommt langsam wieder. Die Länge legt sich langsam und das Eis wird dicker. Aber es bleibt sehr hart, man muß schon gut eindreschen...ich hab mir in Auflage unten aber auch schon die Haue ruiniert.
Am besten man macht vor dem Abschlußzapfen noch kurz Stand, sonst hat der Meister am unteren Stand bald n Loch im Deckel zu stopfen.

Abgeseilt auf 2mal an Eissanduhren und das war er, der Saisonstart. Voll guat
Big Grin
.... morgen geht's auf Skitour, is ned so kalt
Wink
.

Grüße Bini & Stef.

P.S.: Wer jetzt trotz meines gesülzes Fotos vermisst, soll aus meinem Fehler lernen und bei sich dran denken, dass bei -20°C der Akku ganz voll sein sollte.

P.P.S.: Gfreit mi immer Bekannte zu treffen und das man den Franz immer da trifft wo es Eis hat ist bekannt. Schautz auch bei eahm mal rein, lohnt sich
Wink

http://moaddsgaude.blogspot.com/
.

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