Hallo, Gast |
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.
|
Foren-Statistiken |
» Mitglieder: 2.832
» Neuestes Mitglied: akki
» Foren-Themen: 786
» Foren-Beiträge: 1.191
Komplettstatistiken
|
Benutzer Online |
Momentan sind 3 Benutzer online » 0 Mitglieder » 1 Gäste Bing, Google
|
Aktive Themen |
Sanierung: Spritzkarspitz...
Forum: Österreich
Letzter Beitrag: Tobias
02.10.2024, 22:23
» Antworten: 5
» Ansichten: 17.171
|
Gehrenspitze - Böldkamin ...
Forum: Österreich
Letzter Beitrag: Moe
28.09.2023, 23:35
» Antworten: 1
» Ansichten: 13.734
|
Wetterstein Zugspitze - B...
Forum: Deutschland
Letzter Beitrag: Moe
28.09.2023, 11:35
» Antworten: 0
» Ansichten: 798
|
"Ruby Tuesday", Rubihorn-...
Forum: Eis
Letzter Beitrag: Tobias
03.04.2022, 19:41
» Antworten: 2
» Ansichten: 26.324
|
Nach Ischgl fahren? Aber ...
Forum: Skitouren und Steilabfahrten
Letzter Beitrag: Lampi
01.04.2022, 12:03
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.825
|
Warnung zum Beginn der Sc...
Forum: Skitouren und Steilabfahrten
Letzter Beitrag: Lampi
18.03.2022, 12:52
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.506
|
Neue Berechnung des Lawin...
Forum: Skitouren und Steilabfahrten
Letzter Beitrag: Lampi
18.03.2022, 12:30
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.485
|
LVS-Pflicht in Südtirol
Forum: Skitouren und Steilabfahrten
Letzter Beitrag: Lampi
18.02.2022, 13:31
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.670
|
Gehrenspitze Marktoberdor...
Forum: Österreich
Letzter Beitrag: Tobias
04.07.2021, 16:46
» Antworten: 1
» Ansichten: 8.513
|
Dent du Midi – Couloir de...
Forum: Schweiz
Letzter Beitrag: Tobias
09.06.2021, 21:32
» Antworten: 0
» Ansichten: 2.076
|
|
|
Magerstein 3273m, Ahrntal - Rieserfernergruppe, Südtirol 04.01.2010 |
Geschrieben von: skuti - 10.01.2010, 18:48 - Forum: Italien
- Keine Antworten
|
 |
Auf geht es nach Südtirol, dabei war das größte Problem noch schnell ein Quartier zu finden. Nach längeren suchen fanden wir noch ein Apartment in der Jausenstation "Säge" im Bachertal am hinteren Ende vom Reintal. Das Apartment war sehr neu und in der Wirtschaft darunter konnten wir jeden Abend unser Abendessen und ein paar Bier genießen. Es lag so praktisch, dass wir unser Auto die ganze Zeit stehen lassen konnten und die Touren direkt vom Haus aus starten konnten. Außerdem in das Reintal sehr bekannt für seine Eisfälle (siehe Berichte Eisklettern im Forum/Eisklettern/Italien/Reintal) . Es gibt einige Eisfälle die zu Fuß vom Haus erreicht werden können.
Am ersten Tag ging es gleich noch zum Eisklettern an den
Tristbachfall
. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Skitour ins Ursprungstal. Oberhalb des Tales in einem Becken hatte es eisige -20°C. Kurz danach mussten wir umdrehen, weil die Hänge zu stark ein geweht waren und dadurch die Lawinengefahr zu hoch war. Am dritten Tag ging es dann zum Magerstein. Es hieß diese Tour ist auf jeden Fall machbar, denn es waren schon die Tage vor uns einige Leute auf dem Gipfel. Danach am Nachmittag besuchten Tobias und ich und den
Angerer Eisklettergarten
. Den letzten Tag machten wir noch zu dritt eine Tour im Antholzer Tal auf den
Hinterbergkofel
.
Stützpunkt / Ausgangspunkt:
Jausenstation "Säge" auf 1580m, 2km hinter Rein im Bachtal
Höhenunterschied:
1693m
Tourenverlauf:
Aufstieg: Der Startpunkt der Tour ist die Jausenstation "Säge" (unser Quartier). Von dort aus geht erst auf einem breiten Forstweg, später auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte). Der Sommerweg ist stellenweise recht steil und wenn mehrere Tourengänger diesen auch als Abfahrt genützt haben auch stark abgerutscht und somit sehr eisig! Ab einer Höhe von ca.2100m wird das Gelände offener und man sieht links schon die Hütte auf die man dann zuhält. An der Hütte haben wir dann eine Rast Pause eingelegt. Die Hütte ist derzeit noch geschlossen und ist geöffnet von März bis Anfang Mai.
Von dort aus gibt es zwei Möglichkeiten weiter zum Gipfel. Entweder einen großen links Bogen immer am Rand des westlichen Riesenferners oder die direkte Möglichkeit über den Tristenferner, dabei sollte aber eine entsprechende Schneelage vorhanden sein wegen Spalten! Die erste Möglichkeit ist die flacherer aber auch deutlich längere. Die zweite Möglichkeit sollte man nur wählen wenn sichere Verhältnisse vorhanden sind und genügend. Wir wählten die zweite Möglichkeit. Somit ging es weiter auf durch das Tristennöckls auf den Tristenferner und dann weiter auf den westlichen Riensenferner immer Richtung Gipfel. Der Gipfel wird leicht von rechts angegangen. Man kann mit Skier bis auf den Gipfel laufen.
Abfahrt: Abgefahren sind wir wie aufgestiegen. Ab der Hütte haben wir dann die Abfahrtsvariante wie im Führer beschrieben gewählt. Wenn diese nicht eingespurt ist und man den Weg nicht kennt, ist diese aber schwer zu finden . Sie geht ähnlich wie der Sommerweg durch enge Waldpassagen und schmale Rinnen ins Tal hinab
unser Ausgangspunkt für alle Touren
die erste Tour - im Ursprungstal
immer noch die erste Tour - im Kältekessel
die zweite Tour auf die Magerspitze - Blick in das Urspungstal
der steile Aufstieg auf dem Sommerweg zur Hochgallhütte
Blick zur Hochgallhütte (ehem. Kassler Hütte)
Blick zum Schneebiger Nock - eine reine Frühjahrstour
Blick in Tal - der Ort ist Rein in Taufers
Rückblick auf die Hochgallhütte
Blick auf den Westlicher Riesenferner, der Gipfel sieht man noch nicht
in der Mitte der Hochgall und rechts der Wildgall
der Magerstein - die letzen Meter waren bitter kalt da ein starker Sturm auf dem oberen Plateau aufgekommen ist
die letzten Meter......
das Gipfelfoto - leider nur noch zu dritt - bei widrigen Verhälnissen
Abfahrt direkt durch das kurze Nordwändle
Abfahrt über den Ferner - Platz für jeden
Weg Suche durch den Wald unterhalb der Hütte
eine schöne Tour mit vielen Höhenmetern und wenn passender Schnee vorhanden bestimmt eine traumhafte Abfahrt.
Literatur:
Skitouren in Südtirol 02: Zillertaler Alpen, Dolomiten und Lagorai
Karte:
Tabacco Blatt 035
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi, Tobias, Michael & Max
|
|
|
Toblermannskopf - Bregenzerwald 26.12.2009 |
Geschrieben von: skuti - 29.12.2009, 16:00 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
|
 |
Nach der Suche nach Schnee, am besten noch unverspurten Pulverschnee und allgemeinen schlechten Bedingungen ging es in den Bregenzerwald mit Hoffnung dort noch genügend Schnee zu finden. Im Führer wurde für diese Tour traumhafte "Gras" Hänge versprochen, beste Voraussetzung diese Tour auch bei wenig Schnee durchzuführen.
Bei der Anfahrt über den Bregenzerwald, war es fast schon frühlingshaft grün im Tal. Erst im hinteren Teil des Tales wurde es langsam weißer.
Tourenverlauf:
Ausgangspunkt der Tour ist das Kleine Kraftwerk kurz hinter Schoppernau. Vom Parkplatz kann man noch nicht einmal ahnen, wie die Tour wird! Man läuft zuerst einen kleinen Weg aufwärts, bis in Schild rechts auf einen offenen Hang weist. Von dort geht es weiter zur Gräsalpe und weiter auf verschneiten Wiesen Richtung Hochalpe. Diese haben wir links liegen lassen und sind rechts auf Rücken zum Vorgipfel aufgestiegen.
kurz vor der "Gräsalpe", mit Blick auf den Gipfel links und rechts der Vorgipfel
Spurarbeit von Tobias, im Bild weiter oben die Hochalpe
Tobias wird schon angestrahlt von der Sonne
Blick in den Bregenzerwald und links die Kanisfluh
auf dem Rücken der abgeblasen war
Blick zum Widderstein
Bei der Abfahrt sind wir direkt zur Hochalpe abgefahren und dann weiter entlang der Aufstiegs Spur. Im oberen Teil der Tour war noch ein toller Schnee unverspurter Schnee vorhanden. Dabei mussten wir allgemein in den Mulden und Rinnen auf Triebschnee Ansammlungen aufpassen, da es die Tage vorher ziemlich stark gewindet hatte. Im unteren Teil war die Grundlage nicht mehr ganz so gegeben, aber da es Wiesen sind konnten wir unsere Skier wieder ganz mit Heim bringen.
bei der Abfahrt, Blick von hinten......
.........Blick von vorne.
......eine schöne Tour mit vielen offenen Gras Hängen!
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Vorarlberg"
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Andi & Tobias
|
|
|
19.12.09 "Eiszeit" Pinnistal (Stubai) |
Geschrieben von: Zwerggäuer - 21.12.2009, 11:38 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
|
 |
ENDLICH...gibt es kletterbares Eis im Großraum IBK. Ich jette am WE zum Bini nach IBK und wir planen eine Trip zum Eis. Das Pinnistal liegt hoch und bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Touren.
Nach 1,5h wandern bekommt man das erste Mal einen Einblick in die Eisklettermöglichkeiten, es hatte schon zumindest mal Eis ... yuhu.
Männer ohne Nerven, steht zwar durchgängig, sieht aber noch etwas wild aus....ich hatte nun auch keine Lust auf die unweigerliche Dusche also sollte erst mal der Vorhang dran, man muß es ja nicht gleich am Saisonstart übertreiben. Aber das Vorhang hatte noch kein kompaktes Eis, vielmehr ein wildes durcheinander an Zäpfchen und Schneelinsen, zudem stark hinterspült und mit obligater Dusche...wollten wir schon unverrichteter Dinge von dannen ziehen fiel uns noch die dünne Eisspur rechts des Vorhangs auf, Eiszeit. Damals vom Meister Orgler im Solo Erstbegangen. Soll so Wi5- sein, genau richtig fürn ersten Eiskontakt heuer.
Die erste länge ist sehr flach 50-60° vielleicht, aber das Eis war extrem dünn und auch nicht durchgängig. Am besten man geht es Seilfrei, weil es ist eh nicht zu sichern. Stand bequem direkt an der Säule der nächsten Länge. Das Ding sieht schon mal spektakulär aus. Röhrengebilde aus glasharten Stäben zudem der Bart nur ganz knapp zusammengewchsen ist. Auch sehr trocken uns spröde. Bini geht es an. Wie ein Elefant im Porzellanladen rumpelt es ... mei is Eisklettern schön

. Er kann es leidlich absichern. Bald macht er Stand auf dem nächsten Absatz, das Eis wird sehr dünn. Bei mir geht der Nachstieg gut, mach Spaß die komplexe Struktur zu klettern.
Nun darf ich in die dünne Eisauflage, etwas rechts ist ein Streifen mit dickerem Eis, hier kann man gut mit Schrauben sichern, ich fühle mich immer besser, bald kann ich gelöst 5-8m ziehen ohne zu schrauben, der Drife kommt langsam wieder. Die Länge legt sich langsam und das Eis wird dicker. Aber es bleibt sehr hart, man muß schon gut eindreschen...ich hab mir in Auflage unten aber auch schon die Haue ruiniert.
Am besten man macht vor dem Abschlußzapfen noch kurz Stand, sonst hat der Meister am unteren Stand bald n Loch im Deckel zu stopfen.
Abgeseilt auf 2mal an Eissanduhren und das war er, der Saisonstart. Voll guat

.... morgen geht's auf Skitour, is ned so kalt

.
Grüße Bini & Stef.
P.S.: Wer jetzt trotz meines gesülzes Fotos vermisst, soll aus meinem Fehler lernen und bei sich dran denken, dass bei -20°C der Akku ganz voll sein sollte.
P.P.S.: Gfreit mi immer Bekannte zu treffen und das man den Franz immer da trifft wo es Eis hat ist bekannt. Schautz auch bei eahm mal rein, lohnt sich

http://moaddsgaude.blogspot.com/
.
|
|
|
|