21.12.2009, 11:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2009, 15:42 von Zwerggäuer.)
ENDLICH...gibt es kletterbares Eis im Großraum IBK. Ich jette am WE zum Bini nach IBK und wir planen eine Trip zum Eis. Das Pinnistal liegt hoch und bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Touren.
Nach 1,5h wandern bekommt man das erste Mal einen Einblick in die Eisklettermöglichkeiten, es hatte schon zumindest mal Eis ... yuhu.
Männer ohne Nerven, steht zwar durchgängig, sieht aber noch etwas wild aus....ich hatte nun auch keine Lust auf die unweigerliche Dusche also sollte erst mal der Vorhang dran, man muß es ja nicht gleich am Saisonstart übertreiben. Aber das Vorhang hatte noch kein kompaktes Eis, vielmehr ein wildes durcheinander an Zäpfchen und Schneelinsen, zudem stark hinterspült und mit obligater Dusche...wollten wir schon unverrichteter Dinge von dannen ziehen fiel uns noch die dünne Eisspur rechts des Vorhangs auf, Eiszeit. Damals vom Meister Orgler im Solo Erstbegangen. Soll so Wi5- sein, genau richtig fürn ersten Eiskontakt heuer.
Die erste länge ist sehr flach 50-60° vielleicht, aber das Eis war extrem dünn und auch nicht durchgängig. Am besten man geht es Seilfrei, weil es ist eh nicht zu sichern. Stand bequem direkt an der Säule der nächsten Länge. Das Ding sieht schon mal spektakulär aus. Röhrengebilde aus glasharten Stäben zudem der Bart nur ganz knapp zusammengewchsen ist. Auch sehr trocken uns spröde. Bini geht es an. Wie ein Elefant im Porzellanladen rumpelt es ... mei is Eisklettern schön
. Er kann es leidlich absichern. Bald macht er Stand auf dem nächsten Absatz, das Eis wird sehr dünn. Bei mir geht der Nachstieg gut, mach Spaß die komplexe Struktur zu klettern.
Nun darf ich in die dünne Eisauflage, etwas rechts ist ein Streifen mit dickerem Eis, hier kann man gut mit Schrauben sichern, ich fühle mich immer besser, bald kann ich gelöst 5-8m ziehen ohne zu schrauben, der Drife kommt langsam wieder. Die Länge legt sich langsam und das Eis wird dicker. Aber es bleibt sehr hart, man muß schon gut eindreschen...ich hab mir in Auflage unten aber auch schon die Haue ruiniert.
Am besten man macht vor dem Abschlußzapfen noch kurz Stand, sonst hat der Meister am unteren Stand bald n Loch im Deckel zu stopfen.
Abgeseilt auf 2mal an Eissanduhren und das war er, der Saisonstart. Voll guat
.... morgen geht's auf Skitour, is ned so kalt
.
Grüße Bini & Stef.
P.S.: Wer jetzt trotz meines gesülzes Fotos vermisst, soll aus meinem Fehler lernen und bei sich dran denken, dass bei -20°C der Akku ganz voll sein sollte.
P.P.S.: Gfreit mi immer Bekannte zu treffen und das man den Franz immer da trifft wo es Eis hat ist bekannt. Schautz auch bei eahm mal rein, lohnt sich
http://moaddsgaude.blogspot.com/
.
Nach 1,5h wandern bekommt man das erste Mal einen Einblick in die Eisklettermöglichkeiten, es hatte schon zumindest mal Eis ... yuhu.
Männer ohne Nerven, steht zwar durchgängig, sieht aber noch etwas wild aus....ich hatte nun auch keine Lust auf die unweigerliche Dusche also sollte erst mal der Vorhang dran, man muß es ja nicht gleich am Saisonstart übertreiben. Aber das Vorhang hatte noch kein kompaktes Eis, vielmehr ein wildes durcheinander an Zäpfchen und Schneelinsen, zudem stark hinterspült und mit obligater Dusche...wollten wir schon unverrichteter Dinge von dannen ziehen fiel uns noch die dünne Eisspur rechts des Vorhangs auf, Eiszeit. Damals vom Meister Orgler im Solo Erstbegangen. Soll so Wi5- sein, genau richtig fürn ersten Eiskontakt heuer.
Die erste länge ist sehr flach 50-60° vielleicht, aber das Eis war extrem dünn und auch nicht durchgängig. Am besten man geht es Seilfrei, weil es ist eh nicht zu sichern. Stand bequem direkt an der Säule der nächsten Länge. Das Ding sieht schon mal spektakulär aus. Röhrengebilde aus glasharten Stäben zudem der Bart nur ganz knapp zusammengewchsen ist. Auch sehr trocken uns spröde. Bini geht es an. Wie ein Elefant im Porzellanladen rumpelt es ... mei is Eisklettern schön
. Er kann es leidlich absichern. Bald macht er Stand auf dem nächsten Absatz, das Eis wird sehr dünn. Bei mir geht der Nachstieg gut, mach Spaß die komplexe Struktur zu klettern.
Nun darf ich in die dünne Eisauflage, etwas rechts ist ein Streifen mit dickerem Eis, hier kann man gut mit Schrauben sichern, ich fühle mich immer besser, bald kann ich gelöst 5-8m ziehen ohne zu schrauben, der Drife kommt langsam wieder. Die Länge legt sich langsam und das Eis wird dicker. Aber es bleibt sehr hart, man muß schon gut eindreschen...ich hab mir in Auflage unten aber auch schon die Haue ruiniert.
Am besten man macht vor dem Abschlußzapfen noch kurz Stand, sonst hat der Meister am unteren Stand bald n Loch im Deckel zu stopfen.
Abgeseilt auf 2mal an Eissanduhren und das war er, der Saisonstart. Voll guat
.... morgen geht's auf Skitour, is ned so kalt
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Grüße Bini & Stef.
P.S.: Wer jetzt trotz meines gesülzes Fotos vermisst, soll aus meinem Fehler lernen und bei sich dran denken, dass bei -20°C der Akku ganz voll sein sollte.
P.P.S.: Gfreit mi immer Bekannte zu treffen und das man den Franz immer da trifft wo es Eis hat ist bekannt. Schautz auch bei eahm mal rein, lohnt sich
http://moaddsgaude.blogspot.com/
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