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Kreuzkopf (2287m), Prinz-Luitpold-Haus / Allgäu 30.01.11 |
Geschrieben von: Tobias - 04.02.2011, 18:12 - Forum: Deutschland
- Keine Antworten
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Ist im Sommer in der Gegend um das Prinz-Luitpold-Haus meist sehr viel los, sieht es dagegen im Winter etwas anders aus. Tolle, wenig besuchte Skitouren warten auf den Skibergsteiger im Umfeld des Prinz-Luitpold-Haus.
Die letzten Jahre fuhr der erste Bus von Hinterstein zum Giebelhaus (1060 m) erst um 10:15Uhr. Für eine lange Tagestour reichlich spät. Seit diesem Winter gibt es am Samstag und Sonntag einen „Frühbus“ (bis 13.03.11 und nur bei trockener Witterung) dieser fährt aber leider auch erst um 9:15 Uhr. Bis zum letzten Bus um 16.10 Uhr bleiben einem also ca. 6,5 h für die Touren.
Fuchskarsapitze, Prinz-Luitpold-Haus, Wiedemerkopf
Wir folgen direkt dem Sommerweg und machen nicht den Bogen über die Pointhütte. Trotz insgesamt sehr wenig Schnee geht es erstaunlich gut. Die Steilstufe oberhalb der Unteren Bärgündlealp war teils etwas vereist. Ansonsten auf perfekter Spur in zwei Stunden zum Prinz-Luitpold-Haus (1846 m). Herrliche Blicke auf Schneck und Gr.Wilder schon im Aufstieg.
Von der Hütte über herrliche, nordseitige Hänge empor. Bei lediglich 6-7 Abfahrtsspuren und bestem Pulverschnee steigt die Abfahrtsfreude schon auf. Eine schon eingespurte Scharte westlich des Weittalkopf nehmen wir noch mit. Von der Scharte fahren wieder ca. 200 Hm ab und steigen anschließend zum Kreuzkopf (2287 m) auf. Tolle Aussicht auf die Allgäuerberge, ganz in der Nähe Hochvogel, Fuchskarspitzen, Schneck u.v.m.
Vom Kreuzkopf über geniale Nordhänge zurück zur Hütte und gleich weiter ins Tal. Bei der Abfahrt empfiehlt sich natürlich auf jeden Fall der große Linksbogen an der Pointhütte vorbei um wieder auf den Fahrweg zu kommen. Kurze Bachüberquerung vor dem kleinen Gegenanstieg auf den Fahrweg. Leider folgen auf dem Fahrweg ein paar (auch längere) Skatingpassagen. Pünklich um 16 Uhr kurz vor dem letzten Bus um 16.10 Uhr sind wir wieder am Giebelhaus.
Viele Grüße
Ebe, Ralf und Tobias
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Längentaler Weißer Kogel (3217m) & Winnebacher Weißkogel (3182m)(28.01.-30.01.2011) |
Geschrieben von: PLP - 02.02.2011, 23:33 - Forum: Österreich
- Antworten (1)
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Ort: Lüsens, Westfalenhaus, Stubaier Alpen
Zeit: 28.01.-30.01.2011
Aktivität: Skitouren
Dabei: Ursel, Anna, Judith, Chris, Sebi, Matthias, Timo & Jürgen
Samstag zum Längentaler Weißer Kogel:
Die Tour beginnt mit einer Abfaht vom Westfalenhaus is Längental:
![[Bild: Skitouren_w-haus-07.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-07.jpg)
Dem Hatsch des entlang des Längetals folgt ein steilerer Abschnitt auf dem Längentalferner:
![[Bild: Skitouren_w-haus-10.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-10.jpg)
Oben raus war es dann am Sonntag teils sonnig...:
![[Bild: Skitouren_w-haus-11.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-11.jpg)
-Chris/Timo/Judit-
...und Teils wolkig, jedoch immer recht frisch:
![[Bild: Skitouren_w-haus-20.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-20.jpg)
-ich am Gipfel des Längentaler Weißer Kogel-
Panorama über das Längental:
![[Bild: Skitouren_w-haus-22.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-22.jpg)
Brotzeitpause:
![[Bild: Skitouren_w-haus-25.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-25.jpg)
-Sebi/Ursel/Jürgen-
Mittags auf der Hüttenterasse:
![[Bild: Skitouren_w-haus-28.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/sa//Skitouren_w-haus-28.jpg)
-dieses Bild ist extra für Saimen, der arme musste am selben WE im gleichen Gebirgszug ja angeblich so frieren...-
Sonntag zum Winnebacher Weißkogel:
Auch das Ochsenkar zieht sich etwas, alldings ist es deutlich spannender als das Längental und der Aufstieg geht direkt von der Hütte weg:
![[Bild: Skitouren_w-haus-05.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-05.jpg)
Oberhalb des Winnebachjochs steilts dann nochmals auf, jemand hatte die Heizung auf 4 gestellt, Frühlingskitourfeeling!
![[Bild: Skitouren_w-haus-11.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-11.jpg)
Die letzten Meter vor dem Skidepot werden dann nochmals steiler:
![[Bild: Skitouren_w-haus-16.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-16.jpg)
Gipfelfoto:
![[Bild: Skitouren_w-haus-25.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-25.jpg)
Dann die ein paar Kraxelmeter am Gipfelaufbau wieder runter:
![[Bild: Skitouren_w-haus-27.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-27.jpg)
Wer Krater in den Schnee bastelt, muss leider dann seine Skier suchen gehen:
![[Bild: Skitouren_w-haus-30.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-30.jpg)
Bei allen hatte sich ein Grinsen während der ganzen Abfahrt ins Gesicht gemeiselt:
![[Bild: Skitouren_w-haus-34.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-34.jpg)
Ach, und noch mal ein Bild für Saimen: Sonntagskaffee:
![[Bild: Skitouren_w-haus-36.jpg]](http://www.geschichten-vom-reisen.de/j15/images/stories/0RB/910_w-haus-pic/so//Skitouren_w-haus-36.jpg)
Noch mehr Bilder und einen kleinen Video gibt's unter:
www.geschichten-vom-reisen.de
Der Reiner!
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Verhältnisse Rubihorn Gaisalpfälle? |
Geschrieben von: Buchi - 23.01.2011, 12:01 - Forum: Deutschland
- Antworten (2)
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Hallo, wir wollen kommendes Wochenende gerne zum Rubihorn (Carpe Diem,Rubi Tuesday oder das neue Ostwandcouloir) und an die Gaisalpfälle. Wie siehts denn da nach dem Tauwetter aus, ist schon wieder Eis gewachsen? Denken, daß am Rubihorn eigentlich viel gefrorener Altschnee sein müsste.
Wieviel hat es denn nun wieder draufgeschneit, kann man am Rubihorn aussteigen?
Vielleicht hat ja schonmal wieder jemand hingeguckt.
Viele Grüße
Stefan
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Zwickspitze (2301 m) und Schafkar (P.2311 m) / Lechtal 09.01.11 |
Geschrieben von: Tobias - 12.01.2011, 19:36 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
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Die für Januar extrem warmen Temperaturen und der Regen bis weit hinauf ließen die Verhältnisse in Schnee und Eis als denkbar schlecht erahnen. Während die Wetterlage wohl im Allgäu und im Tannheimer Tal auch bis in die Gipfelregionen für eine stark durchfeuchtete Schneedecke sorgte, scheint das Ganze auf das Lechtal nicht zuzutreffen. Nach heißem Tipp am späten Samstagabend wird der Sonntag wieder umgestaltet und ich fahre mit Frank nach Gramais im Lechtal.
Lediglich drei weitere Skibergsteiger waren im Gebiet und auf 2/3 der Abfahrten herrschten super Pulververhältnisse. Eben die N-NO seitigen Kare, vor allem das Schafkar wurde seinem Ruf mal wieder gerecht...
Vom Ausgangspunkt beim Gramaiser Bauhof, an der Brücke über den Otterbach (1254 m), werden die ersten 250 Hm auf einem stetig ansteigenden Fahrweg überwunden. Nun zweigen wir nach rechts ab und gehen Richtung Gampensattel und dem spitzen Felshorn der Zwickspitze. Erst einige Höhenmeter teils unangenehm und vereist einem Bachbett entlang bis nach links eine steile Mulde den Weiterweg vermittelt. Vom Ende der Mulde hat man dann freie Sicht auf das 400 Hm Traumkar.
Zwickspitze (rechts) und Schafkar mit P.2311 m (links)
im Bachbett
steile Mulde
Gampensattel (mitte) und Zwickspitze (rechts)
Aufstieg zum Gampensattel
Aufstieg zum Gampensattel
Herrliches Skigelände und richtig Pulverschnee trieben uns auf der schon perfekt angelegten Spur schnell hinauf in den Gampensattel (2128 m). Fast alle Spuren von den Vortagen enden im Sattel und auch eine Fußaufstiegsspur endete nach wenigen Metern. Das motivierte natürlich umso mehr und wir machen uns an die restlichen 170 Hm zu Fuss. Über Geröll, Felsstufen, Schrofen und tiefen Schnee wühle ich nach oben bis zum steilen Gipfelaufbau. Erst freute ich mich noch auf den kommende sonnenbeschienene Steilgrashang. Blöd nur das die ganzen Grasabsätze noch mit dünnem Eis überzogen waren. Ich gehe in die angrenzenden Felsen, doch die sind sehr brüchig. Vom sehr kleinen Gipfel der Zwickspitze (2301 m) boten sich schöne Blicke auf die Hornbachkette, den Allgäuer Hauptkamm von Süden sowie tiefblicke auf den Aufstiegsweg. Etwas Heikel wurde es dann im Abstieg und ich vermisste ein Eisgerät, welches Sommers wie Winters im steilen Gras einfach beste Dienste leistet. Steigeisen wären ja im Rucksack gewesen, aber wenn man schon im Gelände drin steht...
Aufstieg zur Zwickspitze
Aufstieg zur Zwickspitze
Aufstieg zur Zwickspitze
Gipfelaufbau
Steiler Grashang
im steilen Grashang
Tiefblick vom Gipfel
Abstieg in den Gampensattel
Bestes Skigelände und toller Pulverschnee ließen uns die Abfahrt vom Gampensattel sehr genießen und wir stehen bald wieder unten am Schafkarbach.
Abfahrt vom Gampensattel
Abfahrtsgenuss vor der Zwickspitze
Abfahrt vom Gampensattel
Mit den Fellen wieder an den Ski geht es nun Richtung Schafkar. Nochmal 650 Hm hat das zur Folge und nach vielen Spitzkehren in traumhaften Skigelände erreichen wir den P. 2311 m im Schafkar etwas nördlich des „Im Sattele“. Wir kommen von Westen, am Schafkarsee vorbei, ins Sattele.
P.2311 m im Schafkar
Im Aufstieg
Im Aufstieg
in Bildmitte P.2311 m
Gr.Schafkarspitze 2532 m
Am „Gipfel“ bei P.2311 m
Insgesamt ist das Schafkar schon ganz nett verfahren aber es gab auch noch unberührte Pulverhänge und Rinnen . Weiter unten war es aufgrund der gefrorenen aber stark zerfahrenen Schneedecke sehr ruppig zu fahren, doch bald ist man ja auf den Fahrweg und schnell am Auto, alles also halb so wild und ohne Trübung des Skitourentages.
Abfahrt im Schafkar
Abfahrt im Schafkar
Höhendifferenz: 1700 Hm in Kombination von Zwickspitze und Schafkar
Skitourenführer Lechtaler Alpen – Panico
AV-Karte 2/2 Allgäuer-Lechtaler Alpen Ostblatt
AV-Karte 3/3 Lechtaler Alpen Parseierspitze (Ausgangspunkt und erster Teil beider Touren sind nicht mehr auf dem Blatt / dieser Teil ist ja aber eh nur auf einem Fahrweg und somit verzichtbar)
Viele Grüße
Frank und Tobias
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03.01.2011 Konstanzer Sonntagsschreck - Ostrachtal |
Geschrieben von: Zwerggäuer - 10.01.2011, 13:04 - Forum: Deutschland
- Keine Antworten
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Wollen doch mal sehen ob im Allgäu die grösseren Kaliber schon kletterbar sind.
Am Montag ziehen Nic und ich los und latschen auf gut Glück von Hinterstein ins Ostrachtal. Die Eisverhältnisse sind durchwachsen, aber hinten wo der Sonntagsschreck steht, sieht man Eis blitzen, als wir näher kommen scheint auch eine Linie kletterbar.
Wir steigen auf, durch die geringe Schneelage geht es schnell. Wir beide freuen uns wir kleine Jungs auf diesen geilen wilden Eisfall, schaut echt spannend aus.
Die erste Länge ist schon steil aber das ist erst die Einkletterphase, danach gehts aber richtig los, yipiaje Schweinebacke....
Zuerst ist die Entscheidung leicht, man klettert halt wo es Eis hat. Ich nehme nach dem steilen Aufschwung noch das erste Drittel der abschließenden Stufe mit. Die große 40m Säule ist noch nicht kletterbar, die hängt noch frei und ist sehr feucht. Etwas links davon ist aber ein durchkommen.
Nic möchte sich der Aufgabe über und zwischen den Balkonen hindurch annehemen. Zwei, drei kleine Tipps zu Anfang und er legt los.
Ursprünglich wollte ich über die Hauptsäule aussteigen, aber die war mir deutlich zu nass, so entschieden wir links über eine dünnere aber trockene Säule aus zu steigen.
Da diese unvermittelt in der Felswand aufhört, war noch ein netter Wechsel auf einen Zapfen mit dabei und die abschliesenden Meter sogar Mixedkletterei, M6 wird wohl hin kommen. Ein guter Normalhaken zeigt auch, dass wir nicht die Ersten waren die hier hoch moven.
Wieder mal zeigt vor allen der Abstieg wie steil die Dame ist.
Super, auch im Allgäu kann man wieder richtig Spaß haben.
Facts:
"Konstanzer Sonntagsschreck-linke Ausstiegsvarriante" (WI5+,M6) - 120m
EB: nicht Bekannt (evtl. Flo Behnke)
Ostrachtal, Hinterstein.
hervorrangende Eiskletterei mit anregendem Mixedausstieg.
Eisausrüstung inkl. 1 kurzen Schraube und ein paar Dynemaschlingen
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Rote Spitze 2131m / Steinkarspitze 2067m um Landsberger Hütte 05.01.2011 |
Geschrieben von: skuti - 07.01.2011, 13:10 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
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Einen Tag vor der angekündigten Warmfront ging es zur Rote Spitze und zur Steinkarspitze oberhalb der Landsberger Hütte. Diese Gipfel sollen laut Skitourenführer eher selten besucht sein, da der Zustieg zur Landsberger Hütte vom Vilsalpsee eher durch skifeindliches Gelände führt. Als Problem stellen können sich die beiden Steilstufen erweisen, die erste unterhalb des Traualpsee´s und die zweite zwischen diesem und der Hütte. Gerade die zweite Steilstufe kann vereist sein und daher braucht man evtl. Steigeisen für den Auf- und Abstieg. An diesem Tag waren mit uns 10 andere Leute in dem Gebiet unterwegs, aber die einen machten wohl den Zustieg und die Rückkehr über die Schochenspitze. Im allgemein haben wir noch tollen unverfahrenen Pulver Schnee oberhalb der Hütte angetroffen. Unterhalb des Traualpsee´s war der Schnee eher schwer und zu wenig, einige Steine kamen hervor. Gestartet sind war am Vilsalpsee bei Minus 16° Grad!
Routeverlauf:
gestartet sind wir am Parkplatz am Vilsalpsee 1170m (6,50 €/Tag).Am linken Seeweg bis zum Schild vom Sommerweg zur Landsberger Hütte (es empfiehlt sich die im Skitourenführer rechte Variante zu nehmen). Bis zur ersten Steilstufe sind es freie Hänge die leider mit einigen Steinen durchsetzt sind. Dann erste Steilstufe - darauf Querung am Traualpsee vorbei - zweite Steilstufe mit Drahtseilen(je nach Verhältnissen Pickel und Steigeisen aufgrund starker Vereisung) - Landsberger Hütte.
Von der Landsberger Hütte sind wie im Kar zwischen Rote Spitze und Steinkarspitze - entweder durch den SO Hang oder über den Grat zum Gipfel der Rote Spitze - Abfahrt zurück ins Kar - Aufstieg in die Scharte zwischen Lachenspitze und Steinkarspitze - Auf der Südseite des Ostgrates weiter empor - Steinkarspitze - Abfahrt durch die Nordostflanke
gesamt Höhenmeter: laut GPS Aufzeichnung 1200m
Blick zur ersten Steilstufe - besser die im Skitourenführer linke eingezeichnete Variante als Auf-/Abstieg nehmen
reger Betrieb am Bläsefall
kurz vor der ersten Steilstufe, dort immer dem Sommerweg folgen
die Sonne kommt, auf der Höhe vom Traualpsee
die zweite Steilstufe, immer dem Sommerweg folgen
Blick zum Geierköpfle
in der 2. Steilstufe, hier kann es bei Vereisung kritisch werden, dann werden Steigeisen benötigt
geschafft - 2. Steilstufe hinter uns und nun geht es mit Skier weiter; links oben die Schochenspitze
die Lachenspitze
unseres erstes Ziel - die Rote Spitze
Blick hinüber zur Steinkarspitze - es fahren gerade welche die Nordostflanke hinein
im Aufstieg kurz vor dem Gipfel
die Abfahrt von der Rote Spitze
im Aufstieg zur Steinkarspitze
Blick hinüber zur vorher bestiegenen Rote Spitze
am Gipfel der Steinkarspitze
Einfahrt in die Nordostflanke
von der Landsberghütte aus fotografiert wie wir abfahren
die Landsberger Hütte - im Hintergrund die Rote Spitze
Abfahrt unterhalb der zweiten Steilstufe
der letzte Hang bei der Abfahrt, es empfiehlt sich eher links bei der Abfahrt zu bleiben
der zugefrorene Vilsalpsee
Literatur:
Skitourenführer "Allgäu - Panico"
Gruß,
Frank mit Nina und Tobias
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