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Eisklettern Sertig, 28./29.01.13 |
Geschrieben von: Alban - 31.01.2013, 15:07 - Forum: Schweiz
- Keine Antworten
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Aktuell sehr gute Bedingungen in Sertig (Davos).
Philipp und ich verbrachten 2 Tage an den Wasserfällen in unmittelbarer Nähe des Walserhus (ca. 30min leichter Fusszustieg, keine Schneeschuhe notwendig bei sehr guter Fußspur). Am ersten Tag kletterten wir zunächst die leichteste, ganz rechte Linie in zwei langen Längen (1. Länge: ca. 65m bis zu BH-Stand links, WI 2-3, 2.Länge: 50m bis BH-Stand am Ende des Wasserfalls ganz oben links, WI 3).
Abseilen 2x unter Verwendung eines überkletterten Standplatzes in Aufstiegsrichtung rechts). Im Anschluss gut eingeklettert machten wir uns an die kleine, rechte Säule. Der Zustieg bis dorthin gestaltete sich noch relativ einfach (70m WI 2). Wir bezogen rechts seitlich des Fusses der kleinen Säule Stand an Schrauben in der Nähe einer größeren Felsgufel (mit altem vermoderten NH-Stand). Die kleine Säule konnte zunächst über feines Blumenkohleis und dann einer dankbaren engen Verschneidung bis unter den Überhang noch gut erklettert und abgesichert werden.
Nun schwerer (WI 4+) unter dem Überhang links hinaus auf die Säule und gerade noch ein Stück hinauf.
Am Ende der Säule fand ich nirgends einen BH-Stand und kletterte den BH-Stand 6m waagrecht weiter links (Ausstieg einer anderen Tour) an. Von hier abseilen in genau 59m bis zu einem BH-Stand in flachem Gelände und dann nochmal ca. 40m hinab zum Einstieg. (theoretisch auch Zwischen-BH-Abseilstand vorhanden). Während wir die kleine Säule geklettert sind erkletterte eine andere Seilschaft die große Säule (wurde beim ersten Ansturm jedoch bös abgeschüttelt in der oberen Seillänge mit 8-10m Sturz. Der Vorsteiger lies sich jedoch nicht irritieren oder musste nochmal hinauf, da sein Eisgerät noch in der Schlüsselstelle steckte und vollendete sein Werk bei angeblich mässigem Eis. Respekt). Zum Abschluss des ersten Tages kletterten wir noch eine Seillänge des mitteleren Hauptfalles, rechts neben der großen Säule und seilten wieder vom dem BH-Stand auf Felsband links ab.
Der nächste Tag brachte schönes Wetter und nach sternenklarer Nacht zunächst erstmal sprödes Eis, welches aber bei allg. Erwärmung im Laufe des Tages immer softiger und besser wurde. Wir begannen am mittleren Fall und kletterten zunächst erneut die schon bekannte Länge von gestern zu dem Felsband-BH-Stand (WI 2) in ca. 55m.
Links von uns die steile große Säule die aktuell am rechten Rand eine kleine Miniverschneidung aufweist.
Von Felsband am linken Rand des Falles orientierend weiter in einer kurzen aber steilen und pumpigen Länge (ca. 30-35m, WI 3+/4) zu einer kleinen Mulde links seitlich der Felsen vor neuerlichem Steilaufschwung (Stand an Schrauben).
Philipp kletterte dann weiter über 2 kleinere Aufschwünge (WI 3) bis das Eis deutlich flacher wurde und bezog Stand an Schrauben und einer schon gefädelten Abalakov im flachen Gelände.
Von hier seilten wir in ca. 50m an der Abalakov-Sanduhr hinab zum BH-Stand auf dem Felsband und dann 50m hinab zum Einstieg.
Nach kurzer Teepause kletterten wir dann noch einen Fall rechts davon in 3 kürzeren Längen (1. Länge: 40m, WI 1-2, BH-Stand links am Fels, 2.Seillänge: ca. 30m WI 3+ BH-Stand rechts, 3. Seillänge ca. 35m, WI 3, BH-Stand ca. 7m oberhalb des Fallendes an einer Felswand) wovon die mittlere die schwerste war bei einer kurzen 10m Steilstufe. Abseilen in etwa 55m zu einem BH-Stand und dann nochmal ca. 40m hinab zum Einstieg.
Zum Abschluss noch an Einkehrschwung ins gemütliche Walserhus.
Gruss Philipp und Alban
Facts:
Sertig (bei Davos). Ca. 6 eigenstängige Eiskletterlinien von WI 3-5 (nur ganz linke Eissäule ist WI5). Sehr gute Absicherung an den zahlreichen Standplätzen mit mindestens 2 Bohrhaken (meist mit Kette und Abseilring). Am mittleren großen Fall oben jedoch Abalakov notwendig (wegen zahlreicher Begehungen jedoch oft schon vorhanden). Zustieg ab kostenpflichtigen Parkplatz bei Walserhus (10 CHF/d) bei vorhandener Spur in ca. 30 Minuten. Schneeschuhe nicht unbedingt erforderlich bei vorhandener Spur. Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeit im Walserhus (55 CHF für Übernachtung im Großlager inklusive reichhaltigem Frühstück).
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Trettachrinne (45°-50°/250Hm/A0 Abseilen 10 m/ges. 1700 Hm) / Allgäu 26.01.13 |
Geschrieben von: Tobias - 27.01.2013, 18:32 - Forum: Deutschland
- Keine Antworten
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Die Steilabfahrt durch die berühmte Trettachrinne ist wohl der Allgäu-Traum jedes ambitionierten Skialpinisten und dürfte unter den großen Allgäuer Steilabfahrten die bekannteste sein. Das Ganze in meinen Augen völlig zu Recht, denn Lage und Exposition dieser Rinne sucht einfach ihres gleichen. Hat man erstmal den obersten anspruchsvollsten Teil (45°-50°/250 Hm/ A0 Abseilen 10 m) hinter sich warten 1000 Hm nicht enden wollendes Traumgelände in wilder Landschaft bis zum Sperrbach und dem Weg zur Kemptner Hütte. Zur linken fährt man unter der berühmt berüchtigten Trettach-Ostwand und zur rechten unter den wilden Gräben des Kratzers durch. Dass die ganze Unternehmung nur bei allerbesten Verhältnissen zu verantworten ist versteht sich von selbst.
Was die Schwierigkeiten anbetrifft hängt alles sehr stark von der Schneelage im Bereich der Schlüsselpassage ab. Von mehreren Bekannten habe ich über frühere Komplett-Befahrungen gehört. Derzeit, im Januar 2013, sieht es da etwas anders aus. Es gilt einen ca. 10 m Steilabbruch mit Blankeis und brüchigem Fels zu überwinden!!! Jeder Bewerber sollte also für diesen Fall eine Lösung parat haben. Unser Joker im Ärmel war ein mitgeführtes Holzbrett für einen T-Anker und ein 50m Kevlarseil (6mm). Sollte es noch mehr Eis geben kann sicher auch über eine Abalakov nachgedacht werden, wobei das Eis von oben erst mal angeklettert werden will. Normalhaken sind sicher auch eine Möglichkeit müssen in dem Bruch aber erstmal untergebracht werden.
Trettachrinne mit Abseilpunkt – gesehen vom Großen Daumen am 01.01.2013
Trettachrinne – gesehen vom Höfats-Westgipfel nach einer
Winterbegehung des Höfats SW-Grat am 14.02.2008
Wenn der Name Trettachrinne irgendwo gefallen ist kribbelt es schon seit Jahren in meinen Beinen. Bei einem ernsthaften Versuch Anfang April 2010, den ich zusammen mit Max aufgrund heikler Lawinensituation 50 HM unter der Schlüsselpassage abgebrochen habe, hätten die Verhältnisse an der Schlüsselpassage einen durchgängige Abfahrt wahrscheinlich sogar zugelassen. Umso verwunderlicher waren Peters Erzählungen. Trotz des wahnsinnig schneereichen Winter 2011-2012 musste er im Frühjahr 2012 von unten kommend im Bruch des Felsabbruches herum klettern. Wie auch immer nun war der Tag endlich gekommen. Zusammen mit Peter und seinem Vater, im stolzen Alter von 65 Jahren(!), starten wir zur Trettachrinne...
Von den verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten zum Einfahrtspunkt im Ostgrat der Mädelegabel (2644 m) entschieden wir uns für den Weg über Einödsbach, Bacherloch, Bockkar, Waltenberger Haus, Bockkarscharte, und den Schwarzmilzferner. Die Voraussetzungen für stabile Hochwinterverhältnisse konnten diesen Samstag eigentlich nicht besser sein und so starten wir nach sternenklarer und bitterkalter Nacht am frühen Morgen bei -19°C vom Fellhornparkplatz (904 m) mit den Ski ins Stillachtal. Beim langen Talhatscher vom Parkplatz über Birgsau (956 m) Richtung Deutschlands südlichsten Ort Einödsbach (1115 m) wurde es immer kälter und erst kurz vor Einödsbach mit Verlassen der Talsenke wurde es endlich minimal wärmer.
bitterkalt im Stillachtal
auf der Fahrstraße nach Einödsbach
Einödsbach-Panorama mit Trettach, Mädelegabel und Hochfrottspitze (v.l.n.r.)
Von Einödsbach (1115 m) zieht sich der Weg durch das lange und mit Lawinen gefüllte Bacherloch. Jetzt im Hochwinter kann man trotz vieler Lawinenbollen „relativ“ bequem immer im Talgrund aufsteigen bis in den Bereich wo der mit Seilen und Brücken versicherte Sommerweg zum Waltenberger Haus nach links in die steile Wand abzweigt (grüne Pfeile). Meistens ist es im Winter besser die steilere Rinne (40-45°) rechts des Sommerweges aufzusteigen (roter Pfeil). Wir schnallen die Ski an den Rucksack und kommen bei gut verfestigtem Schnee relativ schnell voran und sind bald oberhalb dieser Steilstufe und der Blick aufs Bockkar wird frei.
in den Tiefen des Bacherloch
die Steilstufe vor dem Bockkar (Pfeilbedeutung siehe Text)
Aufstieg durch die Rinne
Aufstieg durch die Rinne
Ausstieg aus der Rinne
Durch das riesige traumhafte Bockkar zieht es sich nun vorbei am Waltenberger Haus (2084 m) nach oben Richtung Bockkarscharte. Normalerweise für seinen Traum-Pulverschnee berühmt, präsentiert sich das Bockkar heute komischerweise sehr unangenehm. Auf einem harten Deckel liegen 5-10 cm unangenehmer Griesel. Mit Harscheisen ging es zwar deutlich besser doch so richtig gegriffen haben sie in dem komischen Deckel auch nicht immer. Trotzdem konnten wir bis in die Bockkarscharte (2504 m) mit den Ski an den Füßen aufgestiegen.
erster Blick Richtung Bockkar
im Bockkar, links das Waltenberger Haus und oben die Bockkarscharte
im steilen und leicht felsdurchsetzten Teil kurz vor der Bockkarscharte
im steilen und leicht felsdurchsetzten Teil kurz vor der Bockkarscharte
Von der Bockkarscharte (2504 m) ging es in nordöstlicher Richtung über den Schwarzmilzferner, den einzigen Allgäugletscher (leider eher nur noch Restfirnfeld), hinüber zur Einfahrt in die Trettachrinne, am Fuße des Mädelegabel Sommernormalweg.
Bockkarscharte, Bockkarkopf und der Gratverlauf des Heilbronner Weges
auf dem Schwarzmilzferner – Einfahrt Trettachrinne (roter Pfeil)
Den Aufstieg zum Gipfel der Mädelegabel haben wir nicht mehr gemacht und uns gleich der Abfahrt gewidmet. Peter baut aus Ski und Stöcken einen soliden Fixpunkt und sichert mich während dem Sprung in die Trettachrinne und einiger weiterer Stabilitätstest-Sprüngen. Alles bestens, die Schneedecke ist perfekt und sehr stabil, nur die oberen 5-10 cm rutschen zu Tale. Es kann also los gehen und wir fahren gespannt auf die Schlüsselpassage durch die immer steiler werdende Rinne hinab.
Blick in den Schlund der Trettachrinne
Stabilitätstest - Sprung in die Trettachrinne
Peter in Action
Hermann in Action
Es wir nicht nur immer steiler sondern bei uns auch etwas härter. Also Eisgerät in die Hand und vorsichtig weiter der Schlüsselpassage entgegen. Das wir es mit einem Abbruch zutun haben würden haben wir dann bald erkannt nur wie hoch er ist wussten wir zunächst natürlich nicht. Peter baut einen ersten T-Anker mit unserem Holzbrett-Joker. Gesichert von Peter rutsche/steige ich vorsichtig dem Abbruch entgegen.
der Abbruch rückt näher
der Abbruch rückt näher
der Abbruch rückt näher
Aufbau des ersten T-Ankers
gesichert rutsche ich dem Abbruch entgegen
Es kam wilder als gedacht, ein aus Blankeis und brüchigem Fels bestehender ca. 10 m hoher Abbruch kam zu Tage. Also war klar hier müssen wir irgendwie sichern oder abseilen. Peter buddelt den ersten T-Anker wieder aus und klettert mit Hermann die 20m bis zu mir ab. Erneut wird das Holzbrettchen als T-Anker vergraben und wir sichern uns gegenseitig über den Abbruch hinab.
unser T-Anker
gesichertes Abklettern über den Abbruch
gesichertes Abklettern über den Abbruch
gesichertes Abklettern über den Abbruch
gesichertes Abklettern über den Abbruch
Nun war es geschafft, die Ausfahrt aus dem oberen steilsten Teil war schon sichtbar und bald düsen wir in meist tollem Powder das Traumgelände in wilder Landschaft bis zum Sperrbach und dem Weg zur Kemptner Hütte hinab. Zur linken fährt man unter der berühmt berüchtigten Trettach-Ostwand und zur rechten unter den wilden Gräben des Kratzers durch. Einfach traumhaft...
Ausfahrt aus dem obersten steilsten Teil
Ausfahrt aus dem obersten steilsten Teil
die Rinne weitet sich und es wartet perfektes Skigelände
die Rinne weitet sich und es wartet perfektes Skigelände
die Rinne weitet sich und es wartet perfektes Skigelände
Blick zurück
Peter und Tobias
größten Respekt Hermann...!!!
Im Bereich von ca. 1400 m darf man nicht die Ausfahrt aus der Rinne nach rechts verpassen. An geeigneter Stelle nun noch den Sperrbach übersteigen und entlang des Sommerweges in ständigem auf und ab hinaus zur Materialseilbahn der Kemptner Hütte und weiter zur Spielmannsau (1005 m). Dort steigen wir auf die deponierten MTB um und wenig später sind wir wieder beim zweiten Auto am großen Parkplatz Renksteg (826 m). Eine tolle anspruchsvolle Runde geht zu Ende...
die letzten Hänge vor dem Sperrbach (P. 1226 m)
mit dem MTB geht es durchs Trettachtal hinaus
mit dem MTB geht es durchs Trettachtal hinaus
Skitourenführer:
Skitourenführer Allgäu
Panico
6.Auflage 2009
Kristian Rath
Karten:
1:25000: AV-Karte 2/1 Allgäuer-Lechtaler Alpen - West
BLV-Karte UK L8
Allgäuer Alpen
1:50000
Viele Grüße
Hermann, Peter und Tobias
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Engelspitze 2291m - Lechtal (06.01.2013) |
Geschrieben von: skuti - 07.01.2013, 21:59 - Forum: Österreich
- Keine Antworten
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Info zur Engelspitze:
Die Engelspitze mit dem Westrücken ist schon sehr gut bei Anfahrt vom Lechtal aus kommend zu sehen. Der Gipfel wird im Winter eher weniger bestiegen, meistens bleibt man auf dem Vorgipfel der Engelspitze, auf dem auch das Gipfelkreuz steht. Die Engelspitze selber ist eine Spitze des Rückens, welche bis zum 2368m Hohen Sealakopf weiterführt.
Ausgangspunkt:
Von Reutte fährt man nach Stanzach, von dort weiter nach Namlos. In Namlos fährt man weiter Richtung Berwang, kurz nach dem Ortsausgangsschild kommt eine starke Linkskurve. Man fährt noch ca. 500 m weiter bis zur Parkbucht auf der linken Seite und hier wird auch geparkt.. Gegenüber der Parkbucht stehen, auf dem Feld, ein paar Holz Hütten.
Tour:
Vom Parkplatz geht es nun über den "Amselboden", dem Sommerweg folgend, weiter ins Engeltal. Der Engelbach wird auf einer Höhe von 1420m überquert und man folgt immer dem Weg durch den Wald. Ein paar Lichtungen können genutzt werden, um den Aufstieg im Wald zu erleichtern.
Auf einer Höhe von ca. 1600 Hm erreicht man offenere Hänge und man sieht schon deutlich den Westrücken, der immer weiter zum Gipfel führte. Diesen Rücken folgt man immer Richtung (bald sichtbaren) Gipfelkreuz. Das letze Stück wird ein wenig schmaler, dabei sollte man nicht zu weit in den Nord-West Hang queren, dann ist der Gipfel erreicht.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegspur oder bei sehr sicheren Bedingungen über den Nord-West-Hang
das "Engeltal", im Hintergrund ganz schwach die Engelspitze mit dem gefährlichen Nord-West Hang
Überquerung des "Engelbach"
Aufstieg im schon lichteren Wald
im Hintergrund die Namloser Wetterspitze
spuren….....
........auf dem Westrücken
die lezten Spitzkehren vor dem Gipfel
das Gipfelkreuz ist in Sicht
Rückblick entlang des Westrückens
das Gipfelkreuz
Gipfelfoto
ganz hinten die höchste Erhebung der "Sealakopf"
Abfahrt am oberen Teil, hier noch der schmale Rücken...........
.........die Hänge werden immer breiter
und wir hatten unverspurte Hänge
die Bodenwellen ließen sich super für ein paar Sprünge nutzen
Kampf durch den schweren Schnee und den engen Wald
Unsere Verhältnisse am 06.01.2013:
Den Regen vom Tag vorher spürte man stark, der Schnee im unteren Teil war sehr schwer, die Schneedecke war aber nicht durchweicht. Im oberen Teil war der Schnee schon deutlich besser, fast Pulver. Wir mussten die ganze Tour einspuren, hatten aber dadurch den Vorteil, dass wir die ersten auf dem Gipfel waren und bei der Abfahrt konnten wir die unverspurten Hänge voll genießen, bevor die Hänge verfahren wurden.
Höhenmeter:
1000 m
Skitourenführer:
Panico "Lechtaler Alpen"
6. Auflage 2010
Dieter Elsner & Michael Seifert
Gruß,
Frank mit Katharina, Simon & Tobias
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