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  22.02.2009 rechter und linker Rauchenbichlfall (Pitztal)
Geschrieben von: Zwerggäuer - 24.02.2009, 10:48 - Forum: Österreich - Keine Antworten

Endlich hatte ich es mal geschafft zum Bini nach Innsbruck zu pilgern. Auch wenn mir das die Nordstaatenvereinigung mit dem kollektiven Ferienbeginn vereiteln wollte. Aber einen Allgäuer hält man nicht so schnell auf, die Ausweichstrecke von Reutte über Plansee nach Ammergau kennen sowieso nicht viele, da diese Straße aber nur geräumt nicht aber gestreut wird, ist das auch besser so. Mir hat auf alle Fälle tierisch Spaß gemacht, so waren die 5h nach Innsbruck auch zu verkraften.

Durch meine Verspätung war am Samstag natürlich nichts mehr mir Eisklettern, also sind wir noch kurzerhand den Powder testen gegangen, Gott sei dank hatte sich mein breiter Löffel ins Auto verirrt, so wars dann ein riesen Spaß, aber der Bini ist nicht nur beim klettern ein Maniac
Cool
.

Am Sonntag wollten wir zum letzten Einhorn ins Pitztal, wir wussten nicht was die wärmeperiode vor einer Wochen angerichtet hatte. Aber leider sahen wir, als wir am Recycling-Hof standen, das Einhorn war ein Nullhorn weil es seinen Abschlußzapfen schon abgeworfen hat. Schad, der Rest hätte gepasst.

So gehts ans Ausweichziel, den Rauchbichlfällen. Vor einigen Jahren bin ich den rechten bei anspruchsvollen Bedingungen geklettert , diesmal soll der linke dran kommen.

Im Führer werden beide als sehr anspruchsvoll beschrieben, wir wollen sehen.

Der Aufwärmer dient eine kleine 10m Säule vors noch einmal flach wird. Dann gehts aber los.

   

Bini bekommt den steilen Zapfen, der durch ein Eisdächen abgeschlossen wird, ich beneide ihn, sieht echt geil aus.

       

Irgendwie schleicht er sich um das Dächlein rum und verschwindet im oberen Fall.

       

Im oberen Teil wird das Eis schlechter aber nach 30m kann er gut Stand beziehen.

Ich klettere weiter, laut Topo soll hier noch eine Wi5 und eine Wi4-5 Seillänge kommen. Weder das eine noch das andere kommt, das erste ist vielleicht Wi4 das andere max. Wi 3. Ich lege es zusammen, so kommen wir schnell vorwärts in dem wir simultan gehen.

So die ersten 190m sind geschafft und wir seilen ab.

       

Da es erst halb 3 ist, spurten wir noch zum rechten Fall und steigen hier ein.
Die erste Seillänge, mit der ich vor zwei Jahren einen Kampf aufs Messer ausgetragen hatte, zeigte sich enorm gut mit Eis bepackt und bot Genußkletterei vom feinsten.

   

Die zweite Länge stand der ersten nicht nach, wenn gleich sie etwas steiler war, aber nicht viel.

   

Ich gehe das Seil wieder aus, Bini kommt nach, so strecken wir 80m und kommen gleich unter die Abschlußlänge. Wenigstens gehts hier mal steiler zur Sache.

   

Die kompletten 60m werden gebraucht den Stand zu erreichen. Das geht halt a bissel auf die Ausdauer
Smile
.

   

Von hier oben genießt man den Ausblick über das Pitztal, herrlich.

   

Das Abseilen geht zügig, durch die BH-Stände und die gefädelten Abalakovs, direkte Punktlandung bei den Rucksäcken.

   

Wichtig ist beim Eisklettern halt, dass man bis zum Schluss bei der Sache bleibt
Tongue
.

   

So nach weiteren 190m im Eis haben wir das Gefühl den Tag gut genutzt zu haben und so bleibt nur die Hoffnung dass das Eis noch eine weile bleibt.

Servus,
Stef.

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  Zäundlkopf und 2x Mittagkopf am 21.02.09
Geschrieben von: daniel - 22.02.2009, 19:33 - Forum: Österreich - Keine Antworten

    Servus, gestern am 21.2.09:

Der Zäunlkopf ( Karwendel ) ist eine etwas andere Skitour am Rande des Karwendels. Hannes und ich kannten die Tour und wussten somit, daß sich der Gipfel, auch bei höherer Lawinengefahr, mit einer rassigen und oft nicht ganz einfachen 700 hm Waldsteilabfahrt verbinden lässt.

Start ist kurz hinter Scharnitz an der aufgelassenen Skipiste zum Mühlberg. Zuerst 300 hm über die ehemalige Skipiste hinauf zum Mühlberg. Nun zieht der Weg, immer entlang eines Geländerückens, durch den Wald. Teilweise über Steilstufen erreicht man nach weiteren 400 hm den Gipfel des Mittagskopfes. Kurz einige hm abgefahren (bedeutet natürlich einen Gegenabstieg bei der Abfahrt) und die letzen 100 hm zum Gipfel des Zäunlkopfes.

Der Aufsteigsweg ist objektiv recht sicher. Wir wussten aber noch eine Spezialabfahrt vom letzten mal. Auf rund 1.500 Meter fuhren wir rechts in den steilen Wald ein. Grundsätzlich hält man sich immer zwischen der mächtigen und stark felsdurchsetzten Mittagskopfklamm und der kleineren, dafür aber teilweise extrem engen Mühlbergklamm und versucht, immer entlang des Rückens den Weg in Richtung Scharnitz zu finden. Hier kamen wir etwas zu weit nach links, sodaß wir uns in der Mühlbergklamm wiederfanden. Nun folgte eine abenteuerliche Abfahrt - man könnte es "Ski-Canyoning" nennen :-) Einige mächtige Stürze, Abfahrten über vereiste Wandstellen und/oder Flugeinlagen über selbige, so kommt man in der Nähe des Parkplatzes auf die Zubringerstrasse - ohnehin gibt es keine Chance aus der Klamm zu entfliehen....

Und weil´s so schön war, stiegen wir gleich wieder auf zum Gipfel des Mittagskopfes. Die 2te Abfahrt erwischten wir etwas besser, auf rund 1.600 Meter fuhren wir in den Steilwald hinein. Anfangs noch durch felsdurchsetzte Steilstellen, folgte dann aber die Abfahrt entlang des Rückens, zwischen beiden Klammen.

Super Tour, -- ein Geheimtipp, ohne die Abfahrtsvariante natürlich nicht so lohnend. Die Abfahrtsvariante erfordert einiges an "Harakiri" Mentalität....

In Summe waren es heute 1.540 hm bei leichtem ständigem Schneefall.

Infos :
http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=766


Gruß Daniel
unterwegs mit Hannes, Johan, Tobi und unserem Berghund Buddy



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Sad Chapf Glarus St. Gallen
Geschrieben von: Jonny Sharma - 15.02.2009, 18:53 - Forum: Schweiz - Keine Antworten

Name: Chapf
Höhenmeter: 1600
Routenbeschreibung: Der spur folgen

Heute war die Hölle los am Chapf 250-300 Tourengänger waren auf dem Weg zum Chapf und wenige auch zur Rosswies. (Die Spur war also sehr gut). Die Abfahrt war genial denn wir hatten 20-30 cm Pouder, es war zwar schon sehr verfahren
Sad
aber man fand immer noch einen unberührten Schnee,
Tongue
meiner Meinung nach war es eine super Skitour.

Tendenz: Wenn die Sonne weiter so scheint, könnte sich ein Haarschdeckel bilden.
Big Grin

Big Grin

Rolleyes

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  Starzlachklamm - Linke Route /Allgäu - 13.02.09
Geschrieben von: Tobias - 14.02.2009, 16:51 - Forum: Deutschland - Antworten (5)

Nachdem wir morgens aufgrund von großen Neuschneemengen und der Lawinengefahr am unterern Gaisalpfall (!) scheiterten (näheres weiter unten), ging es nachmittags noch kurz in die Starzlachklamm.

Geparkt wird beim Gasthof Alpenblick, oberhalb von Burgberg. Wie nicht anders zu erwarten war auch hier wieder Spuren angesagt, wenn es auch vorerst noch bergab geht. Dem Sommerweg folgen, an dem Starzlachklamm-Sportklettergarten vorbei ca. 150 Hm in die Klamm absteigen, über eine Brücke auf die anderer Bachseite und schon ist man da.

    Das Eis in der Starzlachklamm

Ich kletterte die Linke Route (WI 4 / 30m) hoch und an einem Bäumchen ging es wieder abwärts. Das Eis war teils sehr morsch und es läuft derzeit einiges an Wasser

    Linke Route (WI 4)

Michael testet sich 1-2 weiter links. So kamen wir doch noch ein wenig zum ersehnten Eisklettern.

   

   

   

In den Felsüberhängen wenige Meter links des Eises gibt es mehrer Dry-Tooling Möglichkeiten

    Dry-Tooling Route in der Stazlachklamm

Leider mussten wir uns die 150 Hm durch den frischen Schnee auch wieder hocharbeiten.

    Aufstieg aus der Starzlachklamm

    Der schwere Starzlachklamm-Sportklettergarten

Viele Grüße
Michael und Tobias

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  Stürmische Zeiten (WI 4 / 120m) / Allgäu – 10.02.09
Geschrieben von: Tobias - 12.02.2009, 11:53 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Während einer Skitour vor zwei Jahren (Heubat- und Rotspitz-Überschreitung) ist mir dieser Eisfall im einsamen Retterschwanger Tal bereits aufgefallen. Nach mehreren Anläufen die immer wegen zu wenig Eis scheiterten sollte es nun wirklich klappen.

Endlich hatten wir beide (Michael F. und ich) die Prüfungszeit hinter uns und die studiumsfreie Zeit konnte eingeläutet werden. Die Wettervorhersagen waren alles andere als gut, denn Sturmtief „Quinten“ stand über Deutschland und versprach uns einen ungemütlichen Tag. Dennoch war es der letzte Tag vor den angekündigten großen Schneefällen, die dann auch kamen.

        "Sürmische Zeiten"

Wir starteten am Parkplatz Grüble, zwischen Hindelang und Hinterstein, erst gegen 10 Uhr mit Tourenski ins ewig lange Retterschwang. Die Ungewissheit ob denn diesmal genug Eis steht wurde von den warmen Temperaturen und den anfänglichen Sonnenstrahlen eher gefördert.
Nach gut 1,5 Stunden und ca. 6 km Hatscherei waren wir vor Ort und was wir sahen stimmte uns froh, er stand tatsächlich mit viel Eis da.

    Im Zustieg

Der Sturm hatte uns inzwischen voll erreicht und der Lärmpegel durch das Rauschen der Bäume war gewaltig. U.a. deshalb der Namen "Stürmische Zeiten". Am Fall selber waren wir ein wenig vom Wind geschützt und machten uns auch gleich ans Werk.

    Noch seilfrei in der 1. SL

Um etwas zeit zu sparen wollten die 1. Länge (WI 3 / 50m) seilfrei gehen, doch das Eis wurde im Verlauf der ersten Länge immer schlechter, so packten wir das Seil noch in der 1.Länge aus. Wenig später war Michael bei mir am Stand unter einem Felsvorsprung.

    Michael am Ende der 1. SL

Nach kurzem Gespräch wer denn nun in die nächste Länge darf, an die sehr massive Säule, ging es weiter. Michael kletterte los, auf ca. 8m war es absolut senkrecht (WI 4) und nach 45 m war der Stand bezogen.

    Blick vom Stand auf die 2. Länge

    2. SL

    2. SL

    2. SL

In der 3. SL geht es erst ca. 15 m im Eis (WI 3) hoch bis an einen knapp 2m hohen abschließenden Felsabsatz (M 3). Eisgeräte oben im Fels und Gras verklemmen und ein paar Tritte mit den Eisen am Fels und oben waren wir.

    3. SL

    am Felsabsatz der 3. SL

    Am Ende der 3. SL

An einem umgefallenen Baum in der grundlos schneegefüllten Rinne seilten wir die ersten 55m ab. Eine Abalakov später standen wir wieder bei unseren Ski.

    Blick auf die 2. SL von der Abalakov aus

   

Kurzzeitig kam nochmal die Sonne raus bevor endgültig sehr ungemütlich wurde und die Wolken überm Entschenkopf und den Sonnenköpfen fast bedrohlich wirkten.

    Entschenkopf und Sonnenköpfe

    Ein Lob auf den starken Rückenwind

Einen Vorteil hatte der starke Rückenwind, denn wir konnten uns viele Meter mit ausgebreiteten Armen durch das flache Tal blasen lassen.

"Stürmische Zeiten":
-Einstiegshöhe ca. 1200 m
- Nord- Nordwestseitige Ausrichtung
- Zustieg 1,5 Stunden
- Ca. 6 Km durchs Retterschwanger Tal bis kurz vor das im Winter verlassenen Mitterhaus und links hoch zum Eisfall.
-Tourenski verkürzen den Abstieg um ein vielfaches

Viele Grüße
Michael und Tobias

   

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  Der Eisfall
Geschrieben von: Axel - 09.02.2009, 20:52 - Forum: Österreich - Antworten (3)

07.02.09
Patzauntal

Der Eisfall WI 5+

Nach einer langen Nacht folgt das gute Frühstück.
   
Zuerst klettern wir einen leichteren Fall zwei mal ( je 70m auf eine Länge) im Tal.
   
   
Danach gehen wir wieder nach Samnauen zum einkaufen, die Zeit scheint zu stehen, es ist noch hell und ca halb 5Uhr.
Also auf zum nächsten Fall. Der Eisfall steht gut da, ist schnell erreicht und los geht es.
Wir sind auf der linken Seite hoch.
   
Die erste Sl bietet bestes Eis.
   
Frank bekommt die schwere Sl. Was für eine Linie !!!
   
   
   
Ich komme hoch an den Stand und wir entscheiden noch weiter zu gehen.
Stirnlampen raus und auf gehts.
   
Es ist toll im dunkeln zu klettern und wir sind nach nur etwa 2 Stunden oben.
   

So endet der Trip und es war cool im dunkeln noch zu klettern.
Auf Wiedersehen Patznauntal.

Gruß Frank und Axel.

PS: A lady killer Helm !!
   

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  Alpspitze bei Nesselwang 1575m
Geschrieben von: SCHIER - 08.02.2009, 20:39 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Seniorenskitour der bequemen Art via Pistenaufstieg. In gut einer Stunde steigt man bequem über die Skipiste auf den Gipfel der Alpspitze und genau so spannend ist dann auch die Abfahrt, hi hi. Ne aber jetzt im Ernst, bei ungünstigen Schneebedingungen ist es mal ne gute Feierabendtour.
Big Grin
Gestern am Samstag, den 7.2.09 brach am Nachmittag die Fönwetterlage zusammen. Auf Gipfelhöhe befand ich mich über den Wolken - schöne Aussicht!!!!! Heute gabs übrigens Neuschnee, wir waren am Ifenskigebiet - Es war fast nix los und morgen ändert sich das sicher nicht. Viel Spaß, ski low.



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  Das Problem WI6+ / M7
Geschrieben von: Axel - 08.02.2009, 15:49 - Forum: Österreich - Antworten (1)

06.02.09
Nach einem Ruhetag daheim sind wir wieder gestartet zu neuen Zielen.
Leider hab ich um eine Stunde verschlafen aber was kann man nicht alles wieder auf der Fahrt gut machen ... .
Das Problem im Paznauntal/Obergricht ist laut Führer eine extrem schwere und lange Eisspur.
Um ca. halb 10Uhr kommen wir am Parkplatz an, der Fall steht super da.
Trotz Föhn ! !
   
Der Zustieg ist kurz, nur 15min.
Schnell stehen wir vor der ersten Sl, "WAO" ist das steil.
   
War zwar ein Kaltstart, ging aber doch recht gut.
   
Nun ist Frank dran und geht die 2 Sl.
   
Es gibt immer gute Bohrhakenstände.
Links sieht man die schwerste Länge, die Freude wächst beim näher kommen.
   

http://www.youtube.com/watch?v=01D9F1qaTpw

Trotz doch recht saftiger Länge konnte ich den tollen Stand genießen.
   
Pure Freude beim klettra.
   
   
Der Weg weiter schien mir klar und ich lotse Frank durch ein Loch im Vorhang, leider war er zu dick oder das Loch zu klein ... er musste wieder zurück und außen rum.
   
   
Aber auch die letzte Sl hat ein Ende und Frank Jubelt herunter, es ist geschafft.
   
   

http://www.youtube.com/watch?v=doGsOg803NM

Im Abstieg testet Frank noch den neuen Wood Stock von Läcki.
   

Danach gab's dann erst mal im sauberen Zimmer einen guten Schluck Whisky.
   
Auch das Auto hatte Durst, leider war der Tank nicht ganz leer, so konnten wir die super günstigen Preise nicht voll ausschöpfen.
Mei isch des billig.
   

Ein toller Tag, Das Problem steht noch gut, wer die nächsten Tage mal Zeit hat, sollte dieses Mal angehen.

Dank an meinen Seilpartner Frank, der doch den ein oder anderen Unfug und Spaß auf der Tour mitmachen muss.

Gruß Frank + Axel.

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  Konstanzer Sonntagsschreck
Geschrieben von: Axel - 05.02.2009, 20:12 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

3.2.09

Nach dem Ruhetag am Monntag waren Frank und ich wieder voller Saft und wollten etwas schweres klettern.
Der Föhn bescherte uns gutes Wetter und warme Stunden, auf gings zum "Konstanzer Sonntagsschreck direkt" WI6 120m im Ostrachtal bei Hinterstein.

Frank gehört die erste Sl, es geht gleich steil zur Sache und das Eis ist perfekt!
   
Hell wach und klar im Verstand, Frank kann's.
   
Die 2Sl schaut auch nicht anders aus. STEIL !!
   
   
Oben sieht man schon die Säule - das Herz pumperlt bei dem Anblick schon a weng mehr.
   
Ich bin hier der Vorsteiger, oder doch lieber Nachsteiger?
Ich fasse es kaum ...
Jetzt geht es los...meine erste WI6 länge beginnt...
   
Echt stark – Vollgas

http://www.youtube.com/watch?v=ecIj3rsAI...annel_page

   
Keine Ahnung – zum Glück! Wie erkenne ich, dass es fließt?
Ziel erreicht … endlich frei ... meine erste WI6 hab ich hinter mir ... GEIL !!!
   
Frank kommt locker hinterher, auch er ist happy !!
   
Hier sieht man unsere drei Sl noch einmal. Die erste ist etwas abgeschnitten, aber die mächtige Säule ist deutlich zu erkennen.
Wer diesen Winter noch hin möchte sollte sich beeilen, der Übergang oben wird immer schwerer. Wir mussten ganz oben schon a weng mixed aussteigen.
   

Noch nicht genug, drum gings noch an den Baum zum abwärmen - nach so einer Leistung scheint eim doch die Sonne aus dem Ars.. ....
   
Ja, der Wein und Whiskey, ja der schmeckt...
   
Servus Tag, danke für so viel Spaß.
   

Sei gscheit und gönne dir den Fluss in allen Bereichen, auch' Essen gehört dazu !!
   

Nach dem 2 oder auch 3 Bier freute sich Frank auf die Nacht...
   
Bei mir war's a Bierle mehr oder mit leeren Hosen stinken – das geht auch...
gute Nacht
   

Schön wars wieder.
Danke Frank, es war echt GEIL !!

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  Ochsenälpeleskopf (Ochsenkopf) 1905 m
Geschrieben von: Norfri - 05.02.2009, 16:14 - Forum: Deutschland - Keine Antworten

Ochsenälpeleskopf (Ochsenkopf) 1905 m

Ausgangspunkt: Man verlässt die Straße Füssen – Fernpass und biegt Richtung Reutte ab. An der nächsten Kreuzung geht es Richtung Breitenwang links weg und weiter Richtung Plansee. An diesem fährt man bis zu seinem Ende entlang und gelangt nach weiteren ca. 5 km zum Hotel Ammerwald 1079 m auf der linken Straßenseite. Hier bestehen Parkmöglichkeiten.

Höhenunterschied: 955 m

Aufstieg: Vom Hotel Ammerwald führt der Weg in nordwestlicher Richtung zum Schützensteig (auf machen Karten auch als Jägersteig bezeichnet). Der Weg führt durch den Wald mit angenehmer Steigung empor bis man kurz vor der Alpe Jäger Hütte auf einer Höhe von 1431 m nach links (Süden) abbiegt. Beim weiteren Anstieg Richtung Hirschwang Alpe 1525 m wird der Blick zum Ochsenälpeleskopf frei und man sieht den Ostgrat im Profil vor sich. Über diesen steigt man immer steiler werdend zum Gipfel des Ochsenälpeleskopf.

Abstieg: Wie Aufstieg.
Bei guten Bedingungen steigt man vom Gipfel über den Südgrat ins Kuhkarjoch ab und wendet sich dort nach Nordwesten (rechts). Auf der rechten Talseite bleibend geht es hinunter zur kleinen Altenberghütte 1414 m. Beim weiteren Abstieg in den Talgrund überquert man zweimal einen kleinen Bach und gelangt so zum Maximiliansweg auf einer Höhe von ca.1420 m, der von der Bleckenau heraufführt. In einer langen Schleife quert man die gesamte Nordseite des Ochsenälpeleskopfs und erreicht so die Jägerhütte und gleich darauf den Punkt 1431 m, wo man wieder auf die morgendliche Aufstiegsroute trifft. Der Weiterweg führt zurück über den schon bekannten Schützensteig zum Ausgangspunkt, Hotel Ammerwald.

Schwierigkeiten: Der Aufstieg ist recht einfach und erst im Gipfelbereich wird die Route etwas steiler. Der Abstieg über den Südgrat erfordert Trittsicherheit und sicheres Gehen mit Schneeschuhen. Der Rückweg über den Maximiliansweg zieht sich.

Hinweis: Sehr schöne Tour, bei der man immer wieder die prächtige Aussicht genießen kann. Traumhaft das Gipfelpanorama. Beim Aufstieg über den Schützensteig bewegt man sich zwar überwiegend in bewaldetem Gebiet, aber man sollte bei entsprechender Schneelage die Lawinengefahr nicht vergessen.
Auch der Abstieg ist bei erhöhter Lawinengefahr durchaus nicht ungefährlich.
Daher wie immer den aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Aufstieg über den Schützensteig
   
   
   

Aufstieg zur Hirschwängalpe
   

Ochsenälpeleskopf 1905 m mit dem Südgrat (links)
   

Hirschwängalpe 1525 m
   

Kurz unterhalb des Ochsenälpeleskopfs
   

Ochsenälpeleskopf 1905 m
   

Abstieg über den Südgrat zum Kuhkarjoch mit Kreuzkopf darüber
   

Abstieg im Mittelteil des Südgrats
   
   

Abstieg zur Altenberghütte mit Säuling
   

Rückblick zum Kuhkarjoch
   

Altenberghütte 1414 m
   

Alpe Jägerhütte, wo man wieder auf den Aufstiegsweg über den Schützensteig trifft
   

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