Ausgangspunkt: Parkplatz am Beginn des Forstweges zur Vilser Alm. Den Parkplatz erreicht man von Pfronten her kommend, indem man am Ortseingang von Vils nach rechts abbiegt. Nun ca. 1 km auf ausgewiesener Strecke bis zum Parkplatz ca. 860 m.

Höhenunterschied: 1180 m

Aufstieg: Zunächst auf breitem und gewalztem Forstweg hinauf zur Vilser Alm 1228 m. Von hier geht es zunächst bis zu einem Wegweiser in südlicher Richtung weiter. Hier wendet sich der Weg zunächst noch flach nach rechts (Westen) und zieht dann teils durch lichten Wald, teils über freie Flächen und steiler werdend hinauf Richtung Vilser Jöchl. Vor Erreichen des Vilser Jöchl kann man steil nach rechts über freie Hänge emporsteigen. So erreicht man den steilen Schlusshang, auf dem man mittels einer Querung nach links auf die mächtige Südrippe gelangt. Diese Südrippe weist fast keinen Schnee auf, da sie häufig vom Wind frei geblasen ist, und so gelangt man auf häufig eisiger Spur hinauf zum Brentenjoch 2000 m.

Abstieg: Wie Aufstieg

Schwierigkeiten: Bis auf einige steilere Passagen einfache Tour. Ordentliche Kondition auf Grund des Höhenunterschieds von knapp 1200 m nötig.

Besonderheiten: Vilser Alm von Freitag bis Sonntag geöffnet. Anschlag am Parkplatz beachten.

Hinweis: Bitte unbedingt den aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Vilser Alm



Kurz hinter der Vilser Alm zweigt der Weg nach rechts ab



Gipfelhang zum Brentenjoch



Am Gipfel des Brentenjochs 2000 m



Ausblick vom Gipfel zum Aggenstein



Rückblick zum Brentenjoch. Der Aufstieg führt in den Sattel und dann rechts hinauf zum Gipfel

Ausgangspunkt: Parkplatz der Rhonenlifte in Zöblen (Tannheimer Tal) 1088 m.

Höhenunterschied: 1250 m

Aufstieg: Vom Parkplatz der Rhonenlifte aus geht man am rechten Pistenrand hinauf bis kurz vor das Liftende. Nun in südlicher Richtung weiter bis zum Zirleseck 1872 m. Hier wendet sich der Weg nach Norden und in kombiniertem Gelände führt der Weg hinauf zur Rhonenspitze 1990 m (evtl. zu Fuß). Der Rückweg zum Zirleseck erfolgt auf dem Anstiegsweg. Zum Ponten geht es in westlicher Richtung weiter bis ein steiler Schlußhang zum Gipfel 2044 m hinaufführt.

Abstieg: Vom Ponten zurück zum Zirleseck und auf der Aufstiegsspur hinunter zum Parkplatz.

Schwierigkeiten: Bis zum Zirleseck einfache Schneeschuhtour. Der Aufstieg zur Rhonenspitze verläuft teilweise am Grat. Kurz vor dem Gipfel ist ein sehr steiler Osthang zu queren. Daher kann es vorteilhaft sein, die Schneeschuhe vorher auszuziehen. Auch der Schlusshang am Ponten ist recht steil und erfordert entsprechende Umsicht.

Besonderheiten: Recht eindrucksvolle Tour mit herrlichen Ausblicken.

Hinweis: Bitte aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Sonnenhof 1150 m in Grän. Von hier führt die Bergbahn zum Füssener Jöchle empor.

Höhenunterschied: 930 m

Aufstieg: Vom Parkplatz einem Wegweiser Richtung „Adlerhorst“ folgen. Unmittelbar bevor man den Berghof Adlerhorst 1256 m erreicht zweigt ein Weg nach links – Norden – ab. Nun geht es steiler hinauf zur Gessenwangalpe 1581 m. Immer wieder genießt man herrliche Tiefblicke ins Tannheimer Tal sowie auf die Tannheimer Berge. Von der Gessenwangalpe führt der Weg weiter in nördlicher Richtung und so gelangt man unter die steilen Westhänge der Läuferspitze. Diese quert man fast waagrecht und gelangt so zum Füssener Jöchle 1816 m. Vom Füssener Jöchle wendet sich der Weg nach Nordwesten und führt in einen Sattel zwischen Sefenspitze (rechts) im Norden und Lumberger Grat (links) im Südwesten). Von hier erreicht man die Sefenspitze 1950 m in wenigen Minuten. Das letzte schmale Gratstück muss man evtl. zu Fuß zurücklegen. Danach geht es wieder zurück zum Sattel und dann erneut hinauf zum ersten Gipfel des Lumberger Grates 1867 m.

Abstieg: Vom Lumberger Grat kann man über freie Hänge zur Sebenalpe absteigen. Der Weiterweg führt nördlich um den Seichenkopf herum und man gelangt so auf den Weg, der zur Bad Kissinger Hütte führt. Diesem folgen wir in Richtung Grän und gelangen schließlich auf einem Fußweg neben der Strasse zum Ausgangspunkt.

Schwierigkeiten: Nicht allzu schwierige Schneeschuhtour, die aber durch die Länge und manchmal nicht ganz einfache Wegfindung und Routenwahl, bergsteigerische Voraussetzungen erfordert.

Besonderheiten: Trotz des Rummels am Füssener Jöchle überwiegend sehr einsame Tour mit traumhaft schönen Ausblicken .

Hinweis: Es sind verschiedene steile Hänge zu queren. Daher ist die Tour nur bei sicheren Verhältnissen zu empfehlen. Bitte aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Unterwegs Richtung Adlerhorst mit Blick ins Tannheimer Tal



Blick zur Roten Flüh



Querung zum Füssener Jöchle



Ausblick vom Füssener Jöchle



Aufstieg zur Sefenspitze mit Blick zum Lumberger Grat



Unterwegs zur Vilser Alpe mit Aggenstein



Rückblick zur Sefenspitze ganz links



Tief verschneite Vilser Alpe mit Aggenstein



Wegweiser sind gerade noch zu erkennen



Vilser Alm mit Lumberger Grat im Hintergrund

Ausgangspunkt: Parkplatz bei Obermaiselstein. Anfahrt über die B 19 von Sonthofen nach Fischen. In Fischen bei der 2. Ampel rechts Richtung Riedbergpass abbiegen. Nach Obermaiselstein fährt man durch einen Tunnel hinter dem sich ein großer Parkplatz befindet.

Höhenunterschied: 850 m

Aufstieg: Vom Parkplatz, ca. 875 m, geht man einige Meter an der Strasse zurück bis eine Brücke nach links über die Schönberger Ach führt. Man überquert die Brücke und biegt kurz darauf ins Bolgental ab. Den Weiterweg durchs Bolgental verlassen wir bei einem Abzweig nach links und steigen teils durch Wald, teils über freie Hänge, zum Wannenkopf 1712 m auf.

Abstieg : Wie Aufstieg.
Alternativ kann bei sicheren Lawinenverhältnissen in einem großen Bogen zum Berghaus Schwaben und weiter durch das Bolgental abgestiegen werden. Auch ein Abstieg nach Osten vom Gipfel des Wannenkopfes hinunter ins Bolgental ist bei sicheren Verhältnissen möglich, im Gipfelbereich des Wannenkopfes jedoch recht steil.

Schwierigkeiten: Je nach Routenwahl einfache Schneeschuhtour mit herrlichen Ausblicken.

Hinweis: Trotz der geringen Höhe und der relativ einfachen Auf- bzw. Abstiegsmöglichkeiten ist bei entsprechender Lawinensituation die Routenwahl von großer Bedeutung. Daher, wie immer, den aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Vom Bolgental aus wird der Wannenkopf sichtbar



Der Wannenkopf



Am Gipfelgrat des Wannenkopfes



Auf dem Wannenkopf



Abstieg vom Wannenkopf



Unser Aufstieg führte am Grat entlang (nicht über die sichtbare Spur), um den lawinengefährdeten Hängen auszuweichen.



Ausblick auf Oberstdorf und den Hochvogel

Ausgangspunkt: Großer Parkplatz in Reichenbach. Den Parkplatz erreicht man, indem man in Sonthofen die B 19 verlässt und Richtung Altstädten fährt. Von Altstädten weiter bis Reichenbach und hier nach links abbiegen . Hinweisschild: Parkplatz Gaisalpe.

Höhenunterschied: 950 m

Aufstieg: Vom Parkplatz in Reichenbach ca. 880 m geht es auf breitem Fahrweg hinauf zur Gaisalpe 1149 m. Von hier weiter überwiegend durch Wald über die Richteralm zum Falkenjoch 1680 m. Nun geht es in westlicher Richtung über einen weiten Hang empor, bevor der Grat sich nach Norden wendet und zum breiten Gipfel des Schnippenkopfes 1833 m mit herrlicher Aussicht führt.

Abstieg: Wie Aufstieg

Schwierigkeiten: Einfache Schneeschuhtour, die sich auch für Anfänger eignet.

Hinweis: Aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten. Bei erhöhter Lawinengefahr sollte man die freien Hänge, die rechts oberhalb der Geißalpe liegen, unbedingt großflächig meiden und die Spur mehr durch den Wald legen.

Kapelle unterhalb der Gaisalpe



Gaisalpe



Beim Eintritt in den Wald oberhalb der Gaisalpe



Falkenjoch mit Entschenkopf



Bei stürmischem Wind auf dem Schnippenkopf



Abstieg durch den Wald



Richteralm mit Rubihorn-Nordwand



Das Rubihorn mit seiner Nordwand

Ausgangspunkt: Parkplatz am Ortseingang von Zöblen im Tannheimer Tal.

Höhenunterschied: ca. 770 m

Aufstieg: Vom Parkplatz ca. 1050 m geht es hinauf zum Gasthof Zugspitzblick. Über meist freie Hänge mit herrlicher Fernsicht steigt man hinauf zum Vorgipfel. Von hier geht es einige Höhenmeter hinab in einen breiten Sattel und weiter hinauf zum Gipfel des Schönkahler 1687 m.

Abstieg: wie Aufstieg

Schwierigkeiten: Einfache Schneeschuhtour, die sich auch für Anfänger gut eignet.

Hinweis: Trotz des einfachen Anstiegs den aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Aufstieg von Zöblen Richtung Gasthof Zugspitzblick



Gasthof Zugspitzblick



Waldstück oberhalb vom Gasthof Zugspitzblick



Blick auf Einstein und Aggenstein (links)



Blick auf Rhonenspitze , Ponten, Bschießer und Kühgundkopf (von links)



Blick vom Vorgipfel auf Aggenstein und die Tannheimer Berge



Aufstieg vom Vorgipfel zum Hauptgipfel



Blick zum Gaishorn (Bildmitte)



Abstieg mit Blick zum Gaishorn



Abstieg zum Zugspitzblick mit Rhonenspitze, Ponten und Bschießer von links

Ausgangspunkt: Parkplatz oberhalb von Gunzesried. Von Sonthofen her kommend fährt man Richtung Blaichach. Kurz vor Blaichach biegt man links nach Gunzesried ab. In Gunzesried biegt man nach der Molkerei rechts ab und folgt der Strasse bergauf. Weiter auf dieser schmalen Strasse über eine kleine Brücke und etwa 100 Meter nach dieser Brücke Parkmöglichkeit rechts neben der Strasse.

Höhenunterschied: ca. 900 m

Aufstieg: Vom Parkplatz der Strasse folgen, bis man den höchsten Punkt dieser Strasse erreicht. Dort, unmittelbar vor einem Wohnhaus, nach links abbiegen und dann dem Weg folgend über Rabennest, Kaser und Oberbergalm hinauf zum Mittag 1451 m. Weiter geht es nun recht flach in südwestlicher Richtung zum Bärenköpfle 1476 m. Vom Bärenköpfle steigt man in westlicher Richtung etwas ab bis man in einer deutlich erkennbaren Rinne steil auf den Südrücken des Steinebergs gelangt und über diesen erreicht man in wenigen Minuten den Gipfel 1683 m.

Abstieg: Vom Steineberg geht es hinunter zur Grathöflealm, Unterkirchnachalm und Winkelwiesenalm und zurück über Gunzesried zum Parkplatz.

Schwierigkeiten: Bis auf die steile Rinne zum Steineberg hinauf einfache Schneeschuhtour.
Beim Abstieg ist der richtige Weg nicht immer ganz einfach zu finden.

Hinweis: Bitte aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Blick zum Allgäuer Hauptkamm beim Aufstieg zum Mittag



Bei der Oberbergalm



Blick vom Bärenköpfle zum Steineberg



Aufstieg zum Steineberg



Kurz vor dem Gipfel des Steinebergs



Abstieg vom Steineberg mit dem Grünten im Hintergrund



Bei der Grathöflealm



Rückweg ins Tal

Ausgangspunkt: Parkplatz am Vilsalpsee. Die Zufahrt zum Vilsalpsee ist nur zu bestimmten Zeiten möglich. Pendelverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln besteht von Tannheim zum Vilsalpsee.

Höhenunterschied: 1435 m

Aufstieg: Vom Parkplatz am Vilsalpsee 1168 m zunächst am linken Seeufer entlang. Nach einem knappen Kilometer zweigt der Weg links zur Landsberger Hütte ab. Diesem Weg folgt man durch lichten Wald bis in einen kleinen Kessel. Nun geht es über einen Steilhang auf der linken Talseite empor bis man in knapp 1500 m Höhe wiederum sehr steil nach rechts zum Traualpsee 1631 m gelangt. Nun zunächst flach am linken Seeufer entlang und dann über die sehr steilen Osthänge der Schochenspitze zu einer kleinen Schlucht, an deren Ende ein kleines Kreuz steht. Kurze Zeit später steht man beim Lachenjoch und kann von hier ohne weitere Probleme zur Schochenspitze 2069 m aufsteigen.
Nun steigt man ins Lachenjoch zurück und geht von hier weiter zur Landsberger Hütte 1810 m. Dann geht es hinauf zum westlichen Lachenjoch und von hier nach links, (südlich)am Schluss in leichter Kletterei zur Steinkarspitze 2066 m. Von hier auf dem Anstiegsweg zurück zum westlichen Lachenjoch und von dort gelangt man über den Südgrat zur Rote Spitze 2131 m.

Abstieg: Von der Rote Spitze zurück ins westl. Lachenjoch und hinunter zur Landsberger Hütte. Von dort wieder hinauf zum Lachenjoch und über die Aufstiegsspur zurück zum Ausgangspunkt am Vilsalpsee.

Schwierigkeiten: Recht anspruchsvolle und sehr lange Schneeschuhtour. Alpine Erfahrung und gutes Orientierungsvermögen nötig. Aufstieg zur Steinkarspitze kann im felsigen Gipfelbereich bei Vereisung durchaus heikel sein.

Besonderheiten: Schon beim Zustieg zum Traualpsee kann das Anlegen von Steigeisen nötig sein. Dasselbe gilt für die steilen Hänge unter der Schochenspitze und auch am Grat zur Steinkarspitze können Steigeisen durchaus nötig sein. Bei sehr hartem Schnee kann außerdem ein Eispickel wertvolle Dienste leisten. Auch die Mitnahme eines Seiles für schwächere Teilnehmer kann durchaus empfohlen werden.

Hinweis: Aktuellen Lawinenlagebericht einholen und genau durchlesen und beachten. Auf dieser Tour sind steile Hänge in nahezu allen Richtungen zu queren bzw. zu besteigen.

Ausgangspunkt Vilsalpsee mit Rauhhorn und Kugelhorn (von rechts)



Am Traualpsee



Blick zur Landsberger Hütte mit der Lachenspitze darüber



Die letzten Meter zur Schochenspitze



Blick von der Schochenspitze auf Rote Spitze (rechts mit langgezogenem Felsgrat), links davon die Steinkarspitze und links dahinter der Hochvogel



Landsberger Hütte mit Rote Spitze (rechts) und Steinkarspitze



Aufstieg zum Sattel zwischen Rote Spitze und Steinkarspitze im Hintergrund



Leichte Kletterei beim Gipfelanstieg zur Steinkarspitze



Aufstieg zur Rote Spitze mit Blick zum Hochvogel



Rückblick auf Rote Spitze (rechts) und Steinkarspitze

Ausgangspunkt: Parkplatz vor der Gunzesrieder Säge ca. 900 m. Die Gunzesrieder Säge erreicht man von Sonthofen her kommend, indem man kurz vor Blaichach nach links Richtung Gunzesried, abbiegt. Von Gunzesried führt die Strasse weiter zur Gunzesrieder Säge, wo sich kurz vor dem Ortseingang auf der linken Seite ein Parkplatz befindet.

Höhenunterschied: 840 m

Aufstieg: Vom Parkplatz geht man bis zum Ortseingang der Gunzesrieder Säge und biegt dort nach links ab. Dort wo die Weiterfahrt für PKW verboten ist wendet sich der Weg nach rechts in südwestlicher Richtung und führt weiter zur Mittelberg-Alpe 1248 m. Man hält diese Richtung bei und kommt so zur Alpe Birkach. Der Weiterweg durch den Zauberwald verläuft fast eben, bevor er steiler werdend zur Höllritzer Alpe 1483 m hinaufzieht. Der weitere Routenverlauf zieht logisch in den kleinen Sattel zwischen Höllritzer Eck und Blaicher Horn.
Vom Sattel aus sind es nur noch wenige Minuten zum Gipfel des Höllritzer Ecks 1669 m bzw. zum Blaicher Horn 1669 m.

Abstieg: Der Gipfel des Blaicher Horns wird überschritten bis man einen kleinen Sattel erreicht (Auf der Schneide 1489 m), von dem man direkt über freie Hänge zur Unteren Wilhelmine gelangt. Auf der Fahrstrasse geht es dann zurück zur Gunzesrieder Säge.

Schwierigkeiten: Einfache Schneeschuhtour, die sich aber in die Länge zieht und daher eine gewisse Ausdauer voraussetzt.

Hinweis: Aktuellen Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Aufstieg zur Mittelberg Alpe



Alpe Mittelberg



Kurz vor der Birkach



Birkach



Im Zauberwald



Die Höllritzer Alpe



Tief verschneite Höllritzer Alpe



Höllritzer Eck



Blick zum Blaicher Horn



Das gegenüber liegende Blaicher Horn

Ausgangspunkt: Großer Parkplatz bei der Talstation der Wannenjochbahn am Ortseingang von Schattwald 1070 m.

Höhenunterschied: ca. 1000 m

Aufstieg: Vom östlichen Ende des Parkplatzes führt der Weg ins Stuibental. Man überquert den Stuibenbach und geht oberhalb von diesem taleinwärts weiter und gelangt so zur Mittleren Stuibenalpe 1259 m. Von hier geht es durch das große nordseitige Kar - zuletzt recht steil - hinauf zum Sattel zwischen Bschießer und Ponten. Vom Sattel aus steigt man nach links über den Südwestgrat zum Ponten 2044 m. ( Die Strecke vom Sattel zum Gipfel geht man am besten zu Fuß, da der Schnee am Grat häufig weggeblasen ist.).

Abstieg: Wie Aufstieg

Schwierigkeiten: Bis zur Mittleren Stuibenalpe leicht. Der Aufstieg zum Sattel ist teilweise deutlich steiler und die letzten Höhenmeter erfordern bei Vereisung erhöhte Vorsicht.

Besonderheiten: Landschaftlich recht schöner Aufstieg, der jedoch im frühen Winter bis zum Sattel leider immer im Schatten liegt.

Hinweis: Die steilen Hänge im oberen Teil der Route erfordern sichere Verhältnisse. Daher wie immer den Lawinenlagebericht einholen und beachten.

Blick zum Bschießer mit der Scharte (links davon), zu der unser Aufstieg zum Ponten hinaufführt



An der Scharte mit Blick zum Bschießer



Der Grat zum Ponten



Am Gipfel des Ponten mit Blick zum Aggenstein



Blick vom Ponten auf Gaißhorn (links) und Rauhhorn (rechts)



Blick auf die Tannheimer kurz vor Erreichen des Parkplatzes der Wannenjochbahn