Elferrinne – 24.04.10
Haben Skuti und Saimen (siehe oben) letztes Wochenende zumindest vom Schnee her sogar beste (Pulver)-Bedingungen erwischt sah es eine Woche später leider ganz anders aus. Der Neuschnee vom Sonntag (siehe Eintrag vom Saimen) hat sich zwar gesetzt aber in der Nacht hatte es nicht richtig durchgefroren, schon im Aufstieg war wegen nicht ganz tragender Schneedecke größtenteils etwas spuren angesagt. Vom Parkplatz am oberen Wirtshaus (ca.1040 m) Ski ca.30 min tragen bis etwas hinter die Fluchtalpe. Nach gut 2h15 min in der Scharte der Elferrinne angekommen war der erste Blick hinab in die enge Rinne schon erstmal beeindruckend.
Elferrinne oberer Teil
Aufstieg in die Scharte (roter Pfeil)
rechts hinab geht es in die Elferrinne
Kurzer Abstecher zum Elfer-Wintergipfel (2240 m). Um 09:00 Uhr steigen wir in die Rinne ab. Auch hier im oberen Teil ist es nicht durchgefroren so geht es ohne Steigeisen und mit Ski in Händen bis etwas unterhalb der Engstelle. Hier Ski angelegt.
Im obersten steilsten Teil
Ab dort gab es dann einen dünnen, aber sehr harten Harschdeckel. Leider war an kontrolliertes Schwingen/Springen nicht zu denken, denn bei jedem Schwung sind wir durchgebrochen. Solch ungleichmäßige Verhältnisse sind bei der doch vorhanden Steilheit sehr unangenehm. Zum Glück konnten wir auf dem dünnen harten Deckel wenigsten ganz passabel abrutschen. Sodass wir bald aus dem Gefahrenbereich von Nassschnee-Rutschen aus den steilen Felswänden links der Rinne waren (teilweise grießelte es schon).
rutschen auf dem unangenehm dünnen Harschdeckel
rutschen auf dem unangenehm dünnen Harschdeckel
In den eigentlich schönen, weiten Hängen nach der Rinne lagen gewaltige Nassschneerutsche aus den Tagen zuvor und die Schneedecke war fast grundlos durchfeuchtet. Mehr surfend wie fahrend ging es mit Unterbrechung einiger kleiner Latschenstufen noch bis fast an den Wildenbach hinunter. Insgesamt sehr elend...
Es muss wieder kälter werden...das Steilgelände oberhalb der Elferrinne zwischen Elfer und Zwölfer ist noch nicht komplett entladen!!!
Viele Grüße
Max und Tobias
Haben Skuti und Saimen (siehe oben) letztes Wochenende zumindest vom Schnee her sogar beste (Pulver)-Bedingungen erwischt sah es eine Woche später leider ganz anders aus. Der Neuschnee vom Sonntag (siehe Eintrag vom Saimen) hat sich zwar gesetzt aber in der Nacht hatte es nicht richtig durchgefroren, schon im Aufstieg war wegen nicht ganz tragender Schneedecke größtenteils etwas spuren angesagt. Vom Parkplatz am oberen Wirtshaus (ca.1040 m) Ski ca.30 min tragen bis etwas hinter die Fluchtalpe. Nach gut 2h15 min in der Scharte der Elferrinne angekommen war der erste Blick hinab in die enge Rinne schon erstmal beeindruckend.
Elferrinne oberer Teil
Aufstieg in die Scharte (roter Pfeil)
rechts hinab geht es in die Elferrinne
Kurzer Abstecher zum Elfer-Wintergipfel (2240 m). Um 09:00 Uhr steigen wir in die Rinne ab. Auch hier im oberen Teil ist es nicht durchgefroren so geht es ohne Steigeisen und mit Ski in Händen bis etwas unterhalb der Engstelle. Hier Ski angelegt.
Im obersten steilsten Teil
Ab dort gab es dann einen dünnen, aber sehr harten Harschdeckel. Leider war an kontrolliertes Schwingen/Springen nicht zu denken, denn bei jedem Schwung sind wir durchgebrochen. Solch ungleichmäßige Verhältnisse sind bei der doch vorhanden Steilheit sehr unangenehm. Zum Glück konnten wir auf dem dünnen harten Deckel wenigsten ganz passabel abrutschen. Sodass wir bald aus dem Gefahrenbereich von Nassschnee-Rutschen aus den steilen Felswänden links der Rinne waren (teilweise grießelte es schon).
rutschen auf dem unangenehm dünnen Harschdeckel
rutschen auf dem unangenehm dünnen Harschdeckel
In den eigentlich schönen, weiten Hängen nach der Rinne lagen gewaltige Nassschneerutsche aus den Tagen zuvor und die Schneedecke war fast grundlos durchfeuchtet. Mehr surfend wie fahrend ging es mit Unterbrechung einiger kleiner Latschenstufen noch bis fast an den Wildenbach hinunter. Insgesamt sehr elend...
Es muss wieder kälter werden...das Steilgelände oberhalb der Elferrinne zwischen Elfer und Zwölfer ist noch nicht komplett entladen!!!
Viele Grüße
Max und Tobias