Es gibt sehr gute Nachtrichten von der Spritzkarspitze! Die Nordwest-Verschneidung ist (Stand Ende August 2024) wieder einwandfrei kletterbar!!!
Aber der Reihe nach. Schon Anfang August erreichten mich neue Bilder von der Spritzkarspitze Nordwestwand auf denen von dem markanten braunen Streifen im Bereich der Nordwest-Verschneidung nichts mehr zu sehen war.
Anfang August 2024 - schon damals keine Anzeichen mehr von einem Bergsturz äußerlich zu sehen
Anfang August 2024 - schon damals keine Anzeichen mehr von einem Bergsturz äußerlich zu sehen
Schon damals war also die Hoffnung da, dass es sich doch nicht um einen größeren Felssturz gehandelt hat. Die letztliche Bestätigung kam Ende August durch eine interessante Begebenheit. Ein Rosenheimer Kletterer kontaktierte mich Ende August telefonisch und erzählte mir, dass er am Vortag die komplette Nordwest-Verschneidung geklettert hat und vor Ort in der Wand überhaupt keine Anzeichen eines Felssturzes mehr bemerkt hat. Er wusste überhaupt nichts davon und hat erst am Tag nach der Tour die Bilder meines Post hier bei Rocksport gesehen und war dann natürlich sehr verwundert wie es in der unteren Wandhälfte im Frühsommer 2024 noch ausgesehen hat.
Ende August 2024 - Bilder von Julians Begehung
Vermutlich war der braune Streife also doch eher von sandig, erdiger oder lehmiger Natur und nach ein paar Regenfällen wieder verschwunden. Woher diese großen Mengen allerdings kamen, die immerhin eine Wandhöhe von ca. 14 Seillängen massiv eingefärbt haben, und was es genau war, bleibt noch immer rätselhaft und wird wohl das Geheimnis der Spritzkarspitze bleiben!
Fazit: Die Nordwest-Verschneidung der Spritzkarspitze ist (Stand Ende August 2024) wieder einwandfrei kletterbar!!! Während einer Begehung Ende August 2024 wurden in der Wand überhaupt keine Anzeichen eines Felssturzes mehr bemerkt. Alle Bohrhaken und auch die Verbindungsseilstücke an den Standplätzen zwischen den beiden Stand Bohrhaken waren in einwandfreiem Zustand!
Viele Grüße
Tobias
Aber der Reihe nach. Schon Anfang August erreichten mich neue Bilder von der Spritzkarspitze Nordwestwand auf denen von dem markanten braunen Streifen im Bereich der Nordwest-Verschneidung nichts mehr zu sehen war.
Schon damals war also die Hoffnung da, dass es sich doch nicht um einen größeren Felssturz gehandelt hat. Die letztliche Bestätigung kam Ende August durch eine interessante Begebenheit. Ein Rosenheimer Kletterer kontaktierte mich Ende August telefonisch und erzählte mir, dass er am Vortag die komplette Nordwest-Verschneidung geklettert hat und vor Ort in der Wand überhaupt keine Anzeichen eines Felssturzes mehr bemerkt hat. Er wusste überhaupt nichts davon und hat erst am Tag nach der Tour die Bilder meines Post hier bei Rocksport gesehen und war dann natürlich sehr verwundert wie es in der unteren Wandhälfte im Frühsommer 2024 noch ausgesehen hat.
Vermutlich war der braune Streife also doch eher von sandig, erdiger oder lehmiger Natur und nach ein paar Regenfällen wieder verschwunden. Woher diese großen Mengen allerdings kamen, die immerhin eine Wandhöhe von ca. 14 Seillängen massiv eingefärbt haben, und was es genau war, bleibt noch immer rätselhaft und wird wohl das Geheimnis der Spritzkarspitze bleiben!
Fazit: Die Nordwest-Verschneidung der Spritzkarspitze ist (Stand Ende August 2024) wieder einwandfrei kletterbar!!! Während einer Begehung Ende August 2024 wurden in der Wand überhaupt keine Anzeichen eines Felssturzes mehr bemerkt. Alle Bohrhaken und auch die Verbindungsseilstücke an den Standplätzen zwischen den beiden Stand Bohrhaken waren in einwandfreiem Zustand!
Viele Grüße
Tobias