Schon mehrfach im Bericht wurden bisher die von Franz Baumann selbst gebauten und 1997 gesetzten Alu Bohrhaken erwähnt. Diese Bohrhaken Art stellt sicherlich ein großes Unikat dar, oder hat jemand schonmal irgendwo Aluminium Bohrhaken aus einem gleichschenkligen Winkelprofil 50x50x8mm gesehen?
An geschützten stellen sahen diese Bohrhaken noch aus wie nagelneu (siehe 1. Bild). Selbst die typische Baumannsche rote Farbe sieht bei diesen Haken noch teils wie neu aus. Ganz anders dagegen an manchen dem Steinschlag ausgesetzten Positionen. Solche malträtierten und optisch vogelwild aussehenden Haken habe ich doch noch nie gesehen. Durch die mit 8mm sehr dicke Wandstärke sind diese Haken sicherlich schon rein statisch, im Vergleich zu einer inzwischen üblichen 2mm BH Lasche, vermehrt dem Steinschlag ausgesetzt und mehr Steine treffen den BH. Zudem tut das „weiche“ Aluminium sein Übriges dazu, dass einige ganz zerbombte Exemplare und wild aussehende Haken von uns entfernt wurden. Bei einem Haken (siehe 2. Bild) hat sich sogar ein Felsspliter ins Aluminium des Borhakens eingearbeitet!!! Ebenfalls übel getroffen wurde der Haken (sieh 3. Bild) in der so getauften Variante „Kanonenrohr“ links der 8. und 9.SL
Das alles war Anlass diese Haken nach ca. 22 Jahren im Fels mal von der DAV Sicherheitsforschung unter die Lupe zu nehmen lassen. Den Untersuchungsbericht findet ihr hier als PDF.
Untersuchungsbericht_Alu Laschen.pdf (Größe: 377,09 KB / Downloads: 506)
An geschützten stellen sahen diese Bohrhaken noch aus wie nagelneu (siehe 1. Bild). Selbst die typische Baumannsche rote Farbe sieht bei diesen Haken noch teils wie neu aus. Ganz anders dagegen an manchen dem Steinschlag ausgesetzten Positionen. Solche malträtierten und optisch vogelwild aussehenden Haken habe ich doch noch nie gesehen. Durch die mit 8mm sehr dicke Wandstärke sind diese Haken sicherlich schon rein statisch, im Vergleich zu einer inzwischen üblichen 2mm BH Lasche, vermehrt dem Steinschlag ausgesetzt und mehr Steine treffen den BH. Zudem tut das „weiche“ Aluminium sein Übriges dazu, dass einige ganz zerbombte Exemplare und wild aussehende Haken von uns entfernt wurden. Bei einem Haken (siehe 2. Bild) hat sich sogar ein Felsspliter ins Aluminium des Borhakens eingearbeitet!!! Ebenfalls übel getroffen wurde der Haken (sieh 3. Bild) in der so getauften Variante „Kanonenrohr“ links der 8. und 9.SL
Das alles war Anlass diese Haken nach ca. 22 Jahren im Fels mal von der DAV Sicherheitsforschung unter die Lupe zu nehmen lassen. Den Untersuchungsbericht findet ihr hier als PDF.
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