Erstbegehung: Biggel/Petri 2004
Von der Kurve am Forstweg durch einen steilen Wald an die oberen gut sichtbaren Wände im Kessel des Rohrmoostal aufgestiegen. Hier oben gibt es drei Fälle die in Felsrinnen eingelagert sind (sehr schön von der Straße einsehbar). Wir hatten uns für den linken Fall entschieden. Im unteren Teil wartet auf den Aspiranten hauchdünnes Eis, hier muß der eine oder andere Grasbüschel als Eis-Ersatz herhalten, Sicherungen sind allenfalls moralisch. Dafür ist das Gelände nicht arg Steil, etwa 60-65° im schnitt. Am ende dieser 60m Seillänge (Stand mit Felshaken (selbst anzubringen) und morscher Wurzel) geht es in den Hauptakt, ein steiler 60m langer Eisfall. Der Fall ist durchweg steil mit 2*90° Stücken und wenigen Ruhepunkten dazwischen, nur oben flachst er ein wenig ab, der Ausstieg ist ein wenig kitzlig. Die Bewertung ist so vielleicht WI 4 (Linienabhängig). Wir haben an den Bäumen oberhalb keine Abseilschlingen vorgefunden und das wäre, unserer Meinung nach die einzige Möglichkeit wieder runterzukommen (Eis oben zu dünn für Eissanduhr). Ich gehe deshalb vorsichtig davon aus der es sich um einen Erstbegehung handelt, wenn wer anderer Meinung ist kann er das mir sagen, dann lösche ich den Teil wieder, denn uns kam es nur auf den Spaß an den wir hatten. Falls der Fall jedoch tatsächlich von uns erstbegangen wurde, soll er den Namen "unverhofft geht oft" tragen.
Beim Abstieg ist mir aufgefallen, dass es einen weitaus besseren Zustieg gibt (bei uns dann Abstieg). Durch die untere Wand geht ein Klettersteig, an dessen Ausstieg geht man gerade die Rinne hoch und landet direkt am dünnen Einsteig des Falles.
Noch mal die Fakts: Fallhöhe: 100m, Kletterlänge 120m, 2 SL, WI4 die obere, Ausrichtung N.
Begehungspartner: Felix Petri
Von der Kurve am Forstweg durch einen steilen Wald an die oberen gut sichtbaren Wände im Kessel des Rohrmoostal aufgestiegen. Hier oben gibt es drei Fälle die in Felsrinnen eingelagert sind (sehr schön von der Straße einsehbar). Wir hatten uns für den linken Fall entschieden. Im unteren Teil wartet auf den Aspiranten hauchdünnes Eis, hier muß der eine oder andere Grasbüschel als Eis-Ersatz herhalten, Sicherungen sind allenfalls moralisch. Dafür ist das Gelände nicht arg Steil, etwa 60-65° im schnitt. Am ende dieser 60m Seillänge (Stand mit Felshaken (selbst anzubringen) und morscher Wurzel) geht es in den Hauptakt, ein steiler 60m langer Eisfall. Der Fall ist durchweg steil mit 2*90° Stücken und wenigen Ruhepunkten dazwischen, nur oben flachst er ein wenig ab, der Ausstieg ist ein wenig kitzlig. Die Bewertung ist so vielleicht WI 4 (Linienabhängig). Wir haben an den Bäumen oberhalb keine Abseilschlingen vorgefunden und das wäre, unserer Meinung nach die einzige Möglichkeit wieder runterzukommen (Eis oben zu dünn für Eissanduhr). Ich gehe deshalb vorsichtig davon aus der es sich um einen Erstbegehung handelt, wenn wer anderer Meinung ist kann er das mir sagen, dann lösche ich den Teil wieder, denn uns kam es nur auf den Spaß an den wir hatten. Falls der Fall jedoch tatsächlich von uns erstbegangen wurde, soll er den Namen "unverhofft geht oft" tragen.
Beim Abstieg ist mir aufgefallen, dass es einen weitaus besseren Zustieg gibt (bei uns dann Abstieg). Durch die untere Wand geht ein Klettersteig, an dessen Ausstieg geht man gerade die Rinne hoch und landet direkt am dünnen Einsteig des Falles.
Noch mal die Fakts: Fallhöhe: 100m, Kletterlänge 120m, 2 SL, WI4 die obere, Ausrichtung N.
Begehungspartner: Felix Petri