Hochvogel 2593 m über den Bäumenheimer Weg am 14.7.2010
Da es einer der wärmsten Tage dieses Sommers war starteten wir schon um 5 Uhr von Laupheim nach Hinterhornbach. Dort parkten wir auf dem kleinen öffentlichen Parkplatz 1130 m, der sich ca. 500 m nach Hinterhornbach befindet. Die Temperatur lag bei +17° C als wir uns in Richtung Schwabegg-Hütten auf machten. Der Weg führte steil bergan und nach wenigen Minuten stieß man auf einen asphaltierten Fahrweg, dem wir ca. 15 Minuten folgten, bis ein Hinweisschild den Weiterweg durch steilen Wald hinauf zu den Schwabegg-Hütten wies. Nach 1 Stunde erreichten wir die Schwabegg-Hütten, von wo aus der Weiterweg zum Hochvogel sichtbar wurde. Durch eine Latschengasse führte der Weg hinauf bis zur Weggabelung, die nach rechts zum Fuchsensattel 2039 und nach links zum Bäumenheimer Weg führte. Wir wendeten uns nach links und querten unter den Südostwänden des Hochvogels über ausgewaschene Bachläufe und viel Schutt bis zum Beginn des Bäumenheimer Weges. Nach der Querung leiteten einige Serpentinen zu den ersten Schrofen und anschließend ging es in felsigem Gelände steiler werdend weiter. Die Route war gut markiert und bei entsprechender Erfahrung ist sie einfach zu bewältigen. Wir waren alleine unterwegs, bei mehr Betrieb ist mit erhöhter Steinschlaggefahr zu rechnen. Nach 3 1/2 Stunden standen wir am Gipfel und nach einer kurzen Pause ging es hinab zur „Schnur“ und weiter zum „Kalten Winkel“. Ein langes Seil entschärfte das Schneefeld und wir wendeten uns nach Osten, um zum Fuchsensattel 2039 m zu gelangen. Der Gegenanstieg war bald bewältigt und weiter ging es zur Scharte, an der wir morgens zum Bäumenheimer Weg abgebogen waren. Der weitere Abstieg verlief auf dem Anstiegsweg.
Die Besteigung des Hochvogels über den Bäumenheimer Weg ist recht abwechslungsreich und man wird mit herrlichen Ausblicken belohnt. Sie erfordert eine ordentliche Kondition, denn es sind im Auf- und Abstieg je 1650 Höhenmeter zu bewältigen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden voraus gesetzt.
Aufbruch vom Parkplatz bei Hinterhornbach 1130 m
Aufstieg zu den Schwabegg-Hütten mit Hochvogel
Blick auf Urbeleskar-, Bretter- und Gliegerkarspitze
Schwabegg-Hütten1699 m
Blick von den Schwabegg-Hütten 1699 m zum Hochvogel
Querung zum Bäumenheimer Weg
Am Bäumenheimer Weg
Hochvogel 2593 m
Abstieg über den "Kalten Winkel"
Querung zum Fuchsensattel 2039 m
Rückblick zum "Kalten Winkel"
Rückblick zum Fuchsensattel 2039 m
Aussicht beim Abstieg zu den Schwabegg-Hütten
Hochvogel von den Schwabegg-Hütten 1699 m
Rückkehr nach Hinterhornbach
Da es einer der wärmsten Tage dieses Sommers war starteten wir schon um 5 Uhr von Laupheim nach Hinterhornbach. Dort parkten wir auf dem kleinen öffentlichen Parkplatz 1130 m, der sich ca. 500 m nach Hinterhornbach befindet. Die Temperatur lag bei +17° C als wir uns in Richtung Schwabegg-Hütten auf machten. Der Weg führte steil bergan und nach wenigen Minuten stieß man auf einen asphaltierten Fahrweg, dem wir ca. 15 Minuten folgten, bis ein Hinweisschild den Weiterweg durch steilen Wald hinauf zu den Schwabegg-Hütten wies. Nach 1 Stunde erreichten wir die Schwabegg-Hütten, von wo aus der Weiterweg zum Hochvogel sichtbar wurde. Durch eine Latschengasse führte der Weg hinauf bis zur Weggabelung, die nach rechts zum Fuchsensattel 2039 und nach links zum Bäumenheimer Weg führte. Wir wendeten uns nach links und querten unter den Südostwänden des Hochvogels über ausgewaschene Bachläufe und viel Schutt bis zum Beginn des Bäumenheimer Weges. Nach der Querung leiteten einige Serpentinen zu den ersten Schrofen und anschließend ging es in felsigem Gelände steiler werdend weiter. Die Route war gut markiert und bei entsprechender Erfahrung ist sie einfach zu bewältigen. Wir waren alleine unterwegs, bei mehr Betrieb ist mit erhöhter Steinschlaggefahr zu rechnen. Nach 3 1/2 Stunden standen wir am Gipfel und nach einer kurzen Pause ging es hinab zur „Schnur“ und weiter zum „Kalten Winkel“. Ein langes Seil entschärfte das Schneefeld und wir wendeten uns nach Osten, um zum Fuchsensattel 2039 m zu gelangen. Der Gegenanstieg war bald bewältigt und weiter ging es zur Scharte, an der wir morgens zum Bäumenheimer Weg abgebogen waren. Der weitere Abstieg verlief auf dem Anstiegsweg.
Die Besteigung des Hochvogels über den Bäumenheimer Weg ist recht abwechslungsreich und man wird mit herrlichen Ausblicken belohnt. Sie erfordert eine ordentliche Kondition, denn es sind im Auf- und Abstieg je 1650 Höhenmeter zu bewältigen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden voraus gesetzt.
Aufbruch vom Parkplatz bei Hinterhornbach 1130 m
Aufstieg zu den Schwabegg-Hütten mit Hochvogel
Blick auf Urbeleskar-, Bretter- und Gliegerkarspitze
Schwabegg-Hütten1699 m
Blick von den Schwabegg-Hütten 1699 m zum Hochvogel
Querung zum Bäumenheimer Weg
Am Bäumenheimer Weg
Hochvogel 2593 m
Abstieg über den "Kalten Winkel"
Querung zum Fuchsensattel 2039 m
Rückblick zum "Kalten Winkel"
Rückblick zum Fuchsensattel 2039 m
Aussicht beim Abstieg zu den Schwabegg-Hütten
Hochvogel von den Schwabegg-Hütten 1699 m
Rückkehr nach Hinterhornbach