Via Claudia von Donauwörth nach Venedig 719 km und 3733 Hm
Teil I vom 9.8. bis 11.8.2015 266 km und 1649 Hm
Anreise mit der Bahn nach Donauwörth. Von dort geht es zuerst durch die Stadt und dann auf ausgeschildertem Radweg zum Lech-Radweg/Via Claudia.
Start in Donauwörth
Sehr ärgerlich für Radfahrer mit Tourenrad und Gepäck ist der meist tief geschotterte Weg am Lech entlang, der nur mühsam befahren werden kann.
Badefreuden am Lech
In Augsburg übernachten wir auf dem stadtnahen CP mit schönem Badesee.
43 km und 79 Hm
10.8. Von Augsburg fahren wir auf Radwegen oder ruhigen Sträßchen durch kleine Orte oder an Wiesen und Feldern vorbei.
Augsburg
Staustufen am Lech
Schongau
Ein Abstecher nach Landsberg und Schongau lohnt sich.
Blick zum Forggensee mit Säuling und Neuschwanstein
Danach geht es hügelig weiter ins Voralpenland. Von Lechbruck aus erreicht man bald darauf den Forggensee, an dem es mehrere CP`s gibt.
Drohende Gewitterwolken
133km und 609 Hm
11.8. Am Abend und in der Nacht gehen Gewitter mit heftigem Regen nieder und so hängen die Wolken bei der Weiterfahrt noch sehr tief. Schon bald darauf kommt man in das nette Städtchen Füssen mit einer schönen Innenstadt.
Füssen
Lechfall
Nach dem Lechfall führt die Route bald nach Österreich und bis nach Reutte/Tirol geht es noch auf guten Wegen weiter. Nach Ehrenburg geht es auf einer steilen und grob geschotterten Piste aufwärts.
Danach führt die Route durch die Ehrenburg mit 3 Burgruinen und jetzt neuer Highline 179, die 406 m lang und 114 m hoch ist. Der Radweg führt dann über Berwang, Bichlbach, Lermoos und Biberwier auf wieder gut fahrbaren Wegen.
Zugspitzmassiv
Auffahrt zum Fernpass
Die Auffahrt zum Fernpass erfolgt auf einer mit Schotter und felsdurchsetzten Strecke mit maximal 15% Steigung, die von uns oft schiebend überwunden wird. Eigentlich ist diese Passage nur für Mountainbikes zu empfehlen.
Passhöhe erreicht
Zur Passhöhe am Fernpass geht es etwas hinunter und nach Überqueren der Straße fahren wir auf schottrigen Wegen an steilen Hängen entlang hinunter nach Nassereith. Auf meist ebenen Radwegen erreichen wir Imst und fahren hinunter zum Inn auf 720m.
Sigmundsburg
Wir erreichen den Inn bei Imst
90 km, 961 Hm
Anschließend fahren wir auf dem Innradweg über Innsbruck und Kufstein nach Rosenheim und mit der Bahn zurück.
Teil II 25.5. bis 29.5.2016 453 km und 2084 Hm
Mit der Bahn erreichen wir zur Mittagszeit Mittenwald und setzen unsere Radtour zur Via Claudia fort. Über den Buchensattel gelangen wir nach Telfs und auf dem Inn-Radweg rollen wir bis Imst. (60 km und 605 Hm)
Landeck
25.5.16 Beim Bahnhof Imst/Pitztal erreichen wir wieder die Via Claudia und fahren auf ausgeschilderten Wegen nach Landeck und weiter am Inn entlang nach Prutz zum CP auf 880m. 34 km und 280 Hm
26.5. Von Prutz pedalen wir nach Pfunds, wo sich die Einheimischen gerade zur Fronleichnams-Prozession treffen.
Der Inn zwischen Prutz und Pfunds
Martina, Abzweig zur Norbertshöhe
Bald darauf erreichen wir die Schweiz und nach 6 km biegen wir in Martina, 1040 m, wieder nach Österreich ab. 11 Kehren später stehen wir auf der Norbertshöhe (1410 m). Die Strecke mit meist 6% Steigung ist gut fahrbar.
Norbertshöhe
Die Abfahrt nach Nauders auf 1350 m ist schnell geschafft, bevor es wieder auf Radwegen hinauf zum Reschenpass (1507m) geht.
Nauders
Dem Reschenpass entgegen
Rast am Reschensee
Nach einer Rast fahren wir auf der östlichen Seite am Reschensee entlang und wechseln am Haidersee auf die Westseite.
Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun
Wir erreichen das schöne Vinschgau, und fahren durch Burgeis, Schleis, Laas nach Glurns, der mit 897 Einwohnern kleinsten Stadt Italiens.
Fürstenburg von Burgeis
Abfahrt von Burgeis nach Glurns
Glurns
Campingplatz in Naturns
Weiter führt die Route auf meist geteerten Wegen hinunter über Kastelbell nach Naturns auf 530m, zum CP Waldamping. 121 km und Auf 1029 Hm, Ab 1292 Hm
27.5.16 Start in den Tag mit einer gemütlichen Fahrt durch Wein und Obstplantagen und dann auf einer Radstrecke mit 7 Serpentinen flott hinunter nach Meran auf 303 m.
Serpentinenstrecke nach Meran
Meran
Dort legen wir eine Frühstückspause ein und schauen uns die Stadt an. Über Sigmundskron geht es zum Abzweig nach Bozen. Den Abstecher in die Stadt schenken wir uns, da wir weiter kommen wollen. In Auer machen wir Mittagsrast, bevor wir bei heftigem Gegenwind mühsam auf dem Dammweg Trient, das auf 200 m liegt, erreichen. Bei 32°C legen wir im Stadtzentrum eine weitere Pause ein. Das verdiente Eis schmeckt super lecker.
Auf dem Etschradweg zwischen Meran und Bozen
Zwischen Bozen und Auer
Wir erreichen Trient
Trient
Trient
Auffahrt zum Caldonazzosee
Vom Zentrum aus machen wir uns dann auf, über steile und enge Sträßchen, Richtung Caldonazzo. Mit bis zu 13% Steigung, erreichen wir mit vielen Schiebepassagen Civezzano, das auf 460 m liegt. Nachdem die mühsam erreichte Höhe geschafft ist folgt eine gemütliche Weiterfahrt über Pergine nach Cristoforo al Lago, CP am Caldonazzosee auf 452 m. 125 km, 472 Hm
28.5.16 Bei dunstigem Wetter führt unsere Tour vielfach gemütlich bergab durch das schöne Valsuganatal. Meist geht es an der Brenta entlang durch nette Örtchen wie Costa und Borgo Valsugana. Valstagna liegt nur noch auf 157m und der historische Ort Bassano del Grappa liegt auf 117 m.
Start vom Caldonazzosee
Es geht immer an der Brenta entlang, die im Caldonazzosee entspringt
Immer der guten Beschilderung folgen
Bassano Valsugana
Von Bassano Valsugana nach Tezze
Trinkwasserstelle
Zwischen Tezze und Valstagna
Valstagna
Bassano del Grappa
Cittadella
Nach einer Pause erreichen wir die historische Festungsstadt Cittadella, die nur noch 49m hoch liegt. Hier kommen wir in einem Hotel unter und haben genügend Zeit zur Besichtigung der sehenswerten Stadt. 98 km, 243 Hm
29.5.16 Von Cittadella gelangen wir bald nach Campo San Martino und an der Brenta entlang führt die Strecke nach Padua, der schönen alten Stadt mit vielen historischen Gebäuden.
Weiter an der Brenta entlang Richtung Padua
Padua, Torre dell`Orologio
Padua, Palazzo della Ragione
Padua, Basilica di Sant`Antonio
Von Padua nach Mestre geht es weiter an der Brenta entlang
Die letzten 20 Kilometer nach Mestre holt uns der Regen ein
Auf dem Radweg I1, entlang der hier schiffbaren Brenta, erreichen wir Mestre, wo wir ein Hotel für 2 Nächte buchen. 75 km, 60 Hm
Am Nachmittag buchen wir im Bahnhof unsere Rückreise für den 31.5.16 samt Fahrrädern, was problemlos klappt.
30.5.16 Per Bus (Linie 6, fährt alle 20 Min.) fahren wir nach Venedig und schlendern durch die Stadt mit noch zig-tausenden von Touristen.
Venedig
31.5.16 Circa 10 Radler warten mit uns am Bahnsteig. Hier werden vom Bahnpersonal die Räder in einem Radwagen verstaut.
Um 14:02 Uhr fährt die Bahn pünktlich in Mestre ab und wir erreichen auch pünktlich das regenverhangene München. Daheim erwartet uns Hochwasser und so gelangen wir nur auf Schleichwegen heim.
Teil I vom 9.8. bis 11.8.2015 266 km und 1649 Hm
Anreise mit der Bahn nach Donauwörth. Von dort geht es zuerst durch die Stadt und dann auf ausgeschildertem Radweg zum Lech-Radweg/Via Claudia.
Start in Donauwörth
Sehr ärgerlich für Radfahrer mit Tourenrad und Gepäck ist der meist tief geschotterte Weg am Lech entlang, der nur mühsam befahren werden kann.
Badefreuden am Lech
In Augsburg übernachten wir auf dem stadtnahen CP mit schönem Badesee.
43 km und 79 Hm
10.8. Von Augsburg fahren wir auf Radwegen oder ruhigen Sträßchen durch kleine Orte oder an Wiesen und Feldern vorbei.
Augsburg
Staustufen am Lech
Schongau
Ein Abstecher nach Landsberg und Schongau lohnt sich.
Blick zum Forggensee mit Säuling und Neuschwanstein
Danach geht es hügelig weiter ins Voralpenland. Von Lechbruck aus erreicht man bald darauf den Forggensee, an dem es mehrere CP`s gibt.
Drohende Gewitterwolken
133km und 609 Hm
11.8. Am Abend und in der Nacht gehen Gewitter mit heftigem Regen nieder und so hängen die Wolken bei der Weiterfahrt noch sehr tief. Schon bald darauf kommt man in das nette Städtchen Füssen mit einer schönen Innenstadt.
Füssen
Lechfall
Nach dem Lechfall führt die Route bald nach Österreich und bis nach Reutte/Tirol geht es noch auf guten Wegen weiter. Nach Ehrenburg geht es auf einer steilen und grob geschotterten Piste aufwärts.
Danach führt die Route durch die Ehrenburg mit 3 Burgruinen und jetzt neuer Highline 179, die 406 m lang und 114 m hoch ist. Der Radweg führt dann über Berwang, Bichlbach, Lermoos und Biberwier auf wieder gut fahrbaren Wegen.
Zugspitzmassiv
Auffahrt zum Fernpass
Die Auffahrt zum Fernpass erfolgt auf einer mit Schotter und felsdurchsetzten Strecke mit maximal 15% Steigung, die von uns oft schiebend überwunden wird. Eigentlich ist diese Passage nur für Mountainbikes zu empfehlen.
Passhöhe erreicht
Zur Passhöhe am Fernpass geht es etwas hinunter und nach Überqueren der Straße fahren wir auf schottrigen Wegen an steilen Hängen entlang hinunter nach Nassereith. Auf meist ebenen Radwegen erreichen wir Imst und fahren hinunter zum Inn auf 720m.
Sigmundsburg
Wir erreichen den Inn bei Imst
90 km, 961 Hm
Anschließend fahren wir auf dem Innradweg über Innsbruck und Kufstein nach Rosenheim und mit der Bahn zurück.
Teil II 25.5. bis 29.5.2016 453 km und 2084 Hm
Mit der Bahn erreichen wir zur Mittagszeit Mittenwald und setzen unsere Radtour zur Via Claudia fort. Über den Buchensattel gelangen wir nach Telfs und auf dem Inn-Radweg rollen wir bis Imst. (60 km und 605 Hm)
Landeck
25.5.16 Beim Bahnhof Imst/Pitztal erreichen wir wieder die Via Claudia und fahren auf ausgeschilderten Wegen nach Landeck und weiter am Inn entlang nach Prutz zum CP auf 880m. 34 km und 280 Hm
26.5. Von Prutz pedalen wir nach Pfunds, wo sich die Einheimischen gerade zur Fronleichnams-Prozession treffen.
Der Inn zwischen Prutz und Pfunds
Martina, Abzweig zur Norbertshöhe
Bald darauf erreichen wir die Schweiz und nach 6 km biegen wir in Martina, 1040 m, wieder nach Österreich ab. 11 Kehren später stehen wir auf der Norbertshöhe (1410 m). Die Strecke mit meist 6% Steigung ist gut fahrbar.
Norbertshöhe
Die Abfahrt nach Nauders auf 1350 m ist schnell geschafft, bevor es wieder auf Radwegen hinauf zum Reschenpass (1507m) geht.
Nauders
Dem Reschenpass entgegen
Rast am Reschensee
Nach einer Rast fahren wir auf der östlichen Seite am Reschensee entlang und wechseln am Haidersee auf die Westseite.
Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun
Wir erreichen das schöne Vinschgau, und fahren durch Burgeis, Schleis, Laas nach Glurns, der mit 897 Einwohnern kleinsten Stadt Italiens.
Fürstenburg von Burgeis
Abfahrt von Burgeis nach Glurns
Glurns
Campingplatz in Naturns
Weiter führt die Route auf meist geteerten Wegen hinunter über Kastelbell nach Naturns auf 530m, zum CP Waldamping. 121 km und Auf 1029 Hm, Ab 1292 Hm
27.5.16 Start in den Tag mit einer gemütlichen Fahrt durch Wein und Obstplantagen und dann auf einer Radstrecke mit 7 Serpentinen flott hinunter nach Meran auf 303 m.
Serpentinenstrecke nach Meran
Meran
Dort legen wir eine Frühstückspause ein und schauen uns die Stadt an. Über Sigmundskron geht es zum Abzweig nach Bozen. Den Abstecher in die Stadt schenken wir uns, da wir weiter kommen wollen. In Auer machen wir Mittagsrast, bevor wir bei heftigem Gegenwind mühsam auf dem Dammweg Trient, das auf 200 m liegt, erreichen. Bei 32°C legen wir im Stadtzentrum eine weitere Pause ein. Das verdiente Eis schmeckt super lecker.
Auf dem Etschradweg zwischen Meran und Bozen
Zwischen Bozen und Auer
Wir erreichen Trient
Trient
Trient
Auffahrt zum Caldonazzosee
Vom Zentrum aus machen wir uns dann auf, über steile und enge Sträßchen, Richtung Caldonazzo. Mit bis zu 13% Steigung, erreichen wir mit vielen Schiebepassagen Civezzano, das auf 460 m liegt. Nachdem die mühsam erreichte Höhe geschafft ist folgt eine gemütliche Weiterfahrt über Pergine nach Cristoforo al Lago, CP am Caldonazzosee auf 452 m. 125 km, 472 Hm
28.5.16 Bei dunstigem Wetter führt unsere Tour vielfach gemütlich bergab durch das schöne Valsuganatal. Meist geht es an der Brenta entlang durch nette Örtchen wie Costa und Borgo Valsugana. Valstagna liegt nur noch auf 157m und der historische Ort Bassano del Grappa liegt auf 117 m.
Start vom Caldonazzosee
Es geht immer an der Brenta entlang, die im Caldonazzosee entspringt
Immer der guten Beschilderung folgen
Bassano Valsugana
Von Bassano Valsugana nach Tezze
Trinkwasserstelle
Zwischen Tezze und Valstagna
Valstagna
Bassano del Grappa
Cittadella
Nach einer Pause erreichen wir die historische Festungsstadt Cittadella, die nur noch 49m hoch liegt. Hier kommen wir in einem Hotel unter und haben genügend Zeit zur Besichtigung der sehenswerten Stadt. 98 km, 243 Hm
29.5.16 Von Cittadella gelangen wir bald nach Campo San Martino und an der Brenta entlang führt die Strecke nach Padua, der schönen alten Stadt mit vielen historischen Gebäuden.
Weiter an der Brenta entlang Richtung Padua
Padua, Torre dell`Orologio
Padua, Palazzo della Ragione
Padua, Basilica di Sant`Antonio
Von Padua nach Mestre geht es weiter an der Brenta entlang
Die letzten 20 Kilometer nach Mestre holt uns der Regen ein
Auf dem Radweg I1, entlang der hier schiffbaren Brenta, erreichen wir Mestre, wo wir ein Hotel für 2 Nächte buchen. 75 km, 60 Hm
Am Nachmittag buchen wir im Bahnhof unsere Rückreise für den 31.5.16 samt Fahrrädern, was problemlos klappt.
30.5.16 Per Bus (Linie 6, fährt alle 20 Min.) fahren wir nach Venedig und schlendern durch die Stadt mit noch zig-tausenden von Touristen.
Venedig
31.5.16 Circa 10 Radler warten mit uns am Bahnsteig. Hier werden vom Bahnpersonal die Räder in einem Radwagen verstaut.
Um 14:02 Uhr fährt die Bahn pünktlich in Mestre ab und wir erreichen auch pünktlich das regenverhangene München. Daheim erwartet uns Hochwasser und so gelangen wir nur auf Schleichwegen heim.