18.06.2014 Martigny – Fiesch am Furkapass 119,0 km und 854 Hm
Bei stark bewölktem Himmel fuhren wir kurz vor 7 Uhr von Martigny los. Je weiter wir Rhone aufwärts kamen desto besser wurde das Wetter. Vielfach ging es entlang der Rhone aber auch hier war es schwierig, den Radweg zu finden. So ging es im Zickzack über Sierre und Sion bis kurz vor Visp. Hier trafen wir 2 australische Fernradler, die wir bereits in Sierre getroffen hatten, wieder. Dazu gesellte sich noch ein holländisches Paar, das ebenfalls Orientierungsprobleme hatte. Zu sechst fuhren wir hintereinander bis Visp, wo sich unsere Wege wieder trennten. Im ganzen Rhonetal werden die Wein-, Obst- und Gemüsefelder künstlich beregnet und wir bekamen beim Vorbeifahren immer wieder eine unfreiwillige Dusche ab. Dann ging es von Visp aus nach Brig und von dort weiter hinauf nach Fiesch auf 1050 m Höhe. Dort stellten wir unser Zelt auf dem CP auf (40,20 Sfr. für 4 qm Wiese mit Toilette und Waschgelegenheit. Duschen gegen Aufpreis.) Kaum hatten wir das Zelt aufgestellt, begann es zu regnen. Unter einem Vordach kochten wir uns noch ein Nudelgericht und legten uns dann schlafen.
Von Martigny nach Sierre
Vereinte Wegsuche nach Visp
Auffahrt nach Fiesch
19.06.2014 Fiesch – Flüelen am Urner See 103,7 km und 1582 Hm
Nach einer kalten Nacht mussten wir zuerst das nasse Zelt zusammen packen und uns für die Passfahrt startklar machen. Bei 6°C ging es um 7 Uhr auf die noch recht ruhige Straße. Immer wieder waren steile Rampen zu überwinden, an denen wir kurze Strecken auch schoben. Das Wetter wurde immer freundlicher und die Sicht auf die Berge wurde zunehmend besser. Nach 32 Kilometern erreichten wir Gletsch auf 1760m. Dort war großes Radlertreffen, denn 5 Engländer und 2 Holländer machten sich ebenfalls auf den Weg zum Furkapass. Über viele Serpentinen gewannen wir weiter an Höhe und waren völlig überrascht, als wir an einer dieser Kehren von unserem Sohn Christian mit Familie, sowie einem Freund, empfangen wurden. Damit hatten wir nicht gerechnet. Wir freuten uns riesig, über das unerwartete Wiedersehen. Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel mit dunklen Wolken überzogen und wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weiterweg zur Furka Passhöhe auf 2436 m. Auch hier gab es noch einige steile Passagen bis 14 % Steigung zu überwinden aber schließlich erreichten wir die Passhöhe, wo wir uns zunächst einmal warme Sachen anzogen. Bei der Abfahrt fielen die ersten Tropfen und ein strammer Gegenwind machte uns erheblich in den oft engen Kehren zu schaffen. Völlig unterkühlt suchten wir unterwegs ein Lokal auf und nahmen eine warme Suppe zu uns, um uns etwas aufzuwärmen. Dann ging es weiter und kurz vor Andermatt mussten wir eine Regenpause einlegen. Nach der Regenpause ging es hinunter durch die Teufelsschlucht mit vielen Baustellen und dichtem Verkehr. Als die Abfahrt zur Autobahn kam hatten wir die Straße fast für uns alleine und wir genossen die herrliche Abfahrt hinunter nach Altdorf und weiter bis nach Flüelen am Urner See. Dort fanden wir Unterkunft in einem netten Privatquartier.
Auffahrt Richtung Gletsch
Auffahrt Richtung Gletsch
Radlertreff in Gletsch
Furkapass
Überraschungstreff mit der Familie
Kurz vor der Passhöhe
Geschafft
Fahrt durch die Teufelsschlucht
Abfahrt nach Altdorf
20.06.2014 Flüelen – Bülach 95,5 km und 654 Hm
Heute ging es mehreren Schweizer Seen vorbei. Zunächst ging es spektakulär am Urner See entlang. In Brunnen hatte man auch einen schönen Blick auf den Vierwaldstätter See. Vorbei an Schwyz stand als nächster der Lauerzer See auf dem Programm, bevor es zum Zuger See weiter ging. In der sehenswerten Altstadt von Zug legten wir eine Pause ein. Es folgte, wie zwischen den anderen Seen auch, wieder ein Aufstieg, bevor es nach Zürich hinunter ging. Am Zürichsee sahen wir dem lebhaften Treiben an der Uferpromenade zu. Auch die Innenstadt mit schönen Gebäuden, Plätzen und Kirchen ist sehenswert. Für uns ging es auf Radspuren und Radwegen weiter über Kloten nach Bülach. Hier bekamen wir in einer Pizzeria, die uns von Einheimischen empfohlen wurde, Quartier. Bei Bier und Pizza genossen wir den Abend und waren froh, eine trockene Unterkunft zu haben, da dunkle Wolken am Himmel aufzogen.
Urner See
Strecke am Urner See
Altstadt von Zug
Zürich
Bülach
Bei stark bewölktem Himmel fuhren wir kurz vor 7 Uhr von Martigny los. Je weiter wir Rhone aufwärts kamen desto besser wurde das Wetter. Vielfach ging es entlang der Rhone aber auch hier war es schwierig, den Radweg zu finden. So ging es im Zickzack über Sierre und Sion bis kurz vor Visp. Hier trafen wir 2 australische Fernradler, die wir bereits in Sierre getroffen hatten, wieder. Dazu gesellte sich noch ein holländisches Paar, das ebenfalls Orientierungsprobleme hatte. Zu sechst fuhren wir hintereinander bis Visp, wo sich unsere Wege wieder trennten. Im ganzen Rhonetal werden die Wein-, Obst- und Gemüsefelder künstlich beregnet und wir bekamen beim Vorbeifahren immer wieder eine unfreiwillige Dusche ab. Dann ging es von Visp aus nach Brig und von dort weiter hinauf nach Fiesch auf 1050 m Höhe. Dort stellten wir unser Zelt auf dem CP auf (40,20 Sfr. für 4 qm Wiese mit Toilette und Waschgelegenheit. Duschen gegen Aufpreis.) Kaum hatten wir das Zelt aufgestellt, begann es zu regnen. Unter einem Vordach kochten wir uns noch ein Nudelgericht und legten uns dann schlafen.
Von Martigny nach Sierre
Vereinte Wegsuche nach Visp
Auffahrt nach Fiesch
19.06.2014 Fiesch – Flüelen am Urner See 103,7 km und 1582 Hm
Nach einer kalten Nacht mussten wir zuerst das nasse Zelt zusammen packen und uns für die Passfahrt startklar machen. Bei 6°C ging es um 7 Uhr auf die noch recht ruhige Straße. Immer wieder waren steile Rampen zu überwinden, an denen wir kurze Strecken auch schoben. Das Wetter wurde immer freundlicher und die Sicht auf die Berge wurde zunehmend besser. Nach 32 Kilometern erreichten wir Gletsch auf 1760m. Dort war großes Radlertreffen, denn 5 Engländer und 2 Holländer machten sich ebenfalls auf den Weg zum Furkapass. Über viele Serpentinen gewannen wir weiter an Höhe und waren völlig überrascht, als wir an einer dieser Kehren von unserem Sohn Christian mit Familie, sowie einem Freund, empfangen wurden. Damit hatten wir nicht gerechnet. Wir freuten uns riesig, über das unerwartete Wiedersehen. Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel mit dunklen Wolken überzogen und wir verabschiedeten uns und machten uns auf den Weiterweg zur Furka Passhöhe auf 2436 m. Auch hier gab es noch einige steile Passagen bis 14 % Steigung zu überwinden aber schließlich erreichten wir die Passhöhe, wo wir uns zunächst einmal warme Sachen anzogen. Bei der Abfahrt fielen die ersten Tropfen und ein strammer Gegenwind machte uns erheblich in den oft engen Kehren zu schaffen. Völlig unterkühlt suchten wir unterwegs ein Lokal auf und nahmen eine warme Suppe zu uns, um uns etwas aufzuwärmen. Dann ging es weiter und kurz vor Andermatt mussten wir eine Regenpause einlegen. Nach der Regenpause ging es hinunter durch die Teufelsschlucht mit vielen Baustellen und dichtem Verkehr. Als die Abfahrt zur Autobahn kam hatten wir die Straße fast für uns alleine und wir genossen die herrliche Abfahrt hinunter nach Altdorf und weiter bis nach Flüelen am Urner See. Dort fanden wir Unterkunft in einem netten Privatquartier.
Auffahrt Richtung Gletsch
Auffahrt Richtung Gletsch
Radlertreff in Gletsch
Furkapass
Überraschungstreff mit der Familie
Kurz vor der Passhöhe
Geschafft
Fahrt durch die Teufelsschlucht
Abfahrt nach Altdorf
20.06.2014 Flüelen – Bülach 95,5 km und 654 Hm
Heute ging es mehreren Schweizer Seen vorbei. Zunächst ging es spektakulär am Urner See entlang. In Brunnen hatte man auch einen schönen Blick auf den Vierwaldstätter See. Vorbei an Schwyz stand als nächster der Lauerzer See auf dem Programm, bevor es zum Zuger See weiter ging. In der sehenswerten Altstadt von Zug legten wir eine Pause ein. Es folgte, wie zwischen den anderen Seen auch, wieder ein Aufstieg, bevor es nach Zürich hinunter ging. Am Zürichsee sahen wir dem lebhaften Treiben an der Uferpromenade zu. Auch die Innenstadt mit schönen Gebäuden, Plätzen und Kirchen ist sehenswert. Für uns ging es auf Radspuren und Radwegen weiter über Kloten nach Bülach. Hier bekamen wir in einer Pizzeria, die uns von Einheimischen empfohlen wurde, Quartier. Bei Bier und Pizza genossen wir den Abend und waren froh, eine trockene Unterkunft zu haben, da dunkle Wolken am Himmel aufzogen.
Urner See
Strecke am Urner See
Altstadt von Zug
Zürich
Bülach