14.05.2014, 22:54
11.05.2014 Lagos – Milfontes 125,1 km und 1075 Hm
Bei stürmischem Gegenwind ging es hügelig weiter zur Südwestspitze Portugals. Nach 32 Kilometer fanden wir eine geöffnete Bar und frühstückten. Die weitere Route verlief etwas hinter der Atlantikküste und wir waren immer froh, wenn es durch bewaldetes Gebiet ging und dadurch der Wind etwas abgehalten wurde. Unterwegs trafen wir heute 9 Reiseradler aus Italien, Schottland, Frankreich, USA, Niederlande und Deutschland. Dies war immer Anlass für einen kleinen Plausch. Sie alle hatten das Glück, in Gegenrichtung unterwegs zu sein und konnten so den kräftigen Wind nutzen. Auf der wenig besiedelten Strecke waren wir leider weit von der Küste entfernt, so dass wir den Atlantik nur selten zu sehen bekamen. Da wir eine Unterkunft am Meer wollten, mussten wir noch ganz schön kurbeln. In Milfontes fanden wir dann, nach einem sehr harten Tag, eine nette Unterkunft und beendeten den Tag mit einem guten Essen in einem netten Fischrestaurant am Meer.
Unterwegs auf der Südwestspitze Portugals
2 Reiseradlerinnen aus Holland
Einsame Küstenstraße
12.05.2014 Milfontes – Setubal 104,1 km und 481 Hm
Nach wenigen Kilometern erreichten wir heute einen Streckenabschnitt, der direkt am Meer entlang führte. Es gab herrliche Ausblicke auf die teils felsige Küste mit einsamen Badebuchten. Nach Sines ging es auf ruhigen Straßen weiter Richtung Norden. Wenige Siedlungen lagen entlang der vielfach bewaldeten Strecke. Von Comporta gelangten wir zu einer 17 Kilometer langen Landzunge. Schutzlos waren wir hier dem Wind ausgeliefert, der uns wieder den ganzen Tag entgegen wehte. Dort ging es zur Anlegestelle der Fähre und nach 20 minütiger Überfahrt erreichten wir Setubal. Das Wetter der letzten Tage war wiederum herrlich. Allerdings ist es entlang der Atlantikküste nicht mehr ganz so heiß und abends kühlt es doch empfindlich ab. Es weht fast immer ein kräftiger und kühlender Wind.
Einsame Bucht bei Porto Covo
Einsame Bucht bei Porto Covo
Auf der Landzunge zwischen Dünen
Fähre nach Setubal
13.05.2014 Setubal – Lissabon 45 km und 354 Hm
Heute stand eine Kurzetappe auf dem Programm. Zunächst verlief noch alles nach Plan. Doch wie so oft war die Beschilderung unzureichend und nirgendwo war Barreiro, die Hafenstadt, von der aus die Fähre nach Lissabon verkehrt, aufgeführt. So fuhren wir nach Gefühl und standen plötzlich vor der Autobahn, die wir überqueren mussten. Auf Nachfragen schickte man uns in die falsche Richtung. Aber schließlich fanden wir einen Übergang zur Schnellstraße. Von dort waren es dann nur noch wenige Kilometer bis zum Hafen. In 20 Minuten schipperten wir mit einer großen Personenfähre über den Rio Tejo, der hier mehrere Kilometer breit ist. Nach der Ankunft am Hafen von Lissabon, der direkt an der Altstadt liegt, schoben wir unsere Räder durch die lebhafte Fußgängerzone und erreichten bald darauf unsere vorgebuchte Pension. Den Nachmittag verbrachten wir in der Hauptstadt Portugals, das in den letzten Jahren sehr schrumpfte. 1980 wohnten noch ca. 800000 Einwohner hier und heute leben nur noch 545000 Menschen hier. Wir besuchten zunächst die Kathedrale und stiegen dann hinauf zum Kastell, das im 11. Jh. von den Mauren erbaut wurde und hoch über der Stadt thront.
Unterwegs nach Barreiro
Auf der Schnellstraße nach Barreiro
Eingangstor zur Altstadt von Lissabon
Es geht durch die Fußgängerzone
Castelo de S. Jorge
14.05.2014 Ruhetag in Lissabon
Nach einem guten Frühstücksbuffet in unserer Pension machten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu Fuß, per Aufzug, Standseilbahn, Schrägaufzug und mit der Tram zu erkunden. Die Linie 28 mit der Tram ist berühmt, da sie durch die engen Gassen der Altstadt hinauf und hinunter rumpelt. Die Stadt ist recht hügelig. Es gibt schöne Plätze aber auch viele renovierungsbedürftige Gebäude. Der Ruhetag hat uns gut getan, denn morgen nehmen nächsten wir die nächsten ca. 800 Kilometer bis nach Madrid in Angriff.
Standseilbahn zur Oberstadt
Tram Linie 28
Lissabon
Bei stürmischem Gegenwind ging es hügelig weiter zur Südwestspitze Portugals. Nach 32 Kilometer fanden wir eine geöffnete Bar und frühstückten. Die weitere Route verlief etwas hinter der Atlantikküste und wir waren immer froh, wenn es durch bewaldetes Gebiet ging und dadurch der Wind etwas abgehalten wurde. Unterwegs trafen wir heute 9 Reiseradler aus Italien, Schottland, Frankreich, USA, Niederlande und Deutschland. Dies war immer Anlass für einen kleinen Plausch. Sie alle hatten das Glück, in Gegenrichtung unterwegs zu sein und konnten so den kräftigen Wind nutzen. Auf der wenig besiedelten Strecke waren wir leider weit von der Küste entfernt, so dass wir den Atlantik nur selten zu sehen bekamen. Da wir eine Unterkunft am Meer wollten, mussten wir noch ganz schön kurbeln. In Milfontes fanden wir dann, nach einem sehr harten Tag, eine nette Unterkunft und beendeten den Tag mit einem guten Essen in einem netten Fischrestaurant am Meer.
Unterwegs auf der Südwestspitze Portugals
2 Reiseradlerinnen aus Holland
Einsame Küstenstraße
12.05.2014 Milfontes – Setubal 104,1 km und 481 Hm
Nach wenigen Kilometern erreichten wir heute einen Streckenabschnitt, der direkt am Meer entlang führte. Es gab herrliche Ausblicke auf die teils felsige Küste mit einsamen Badebuchten. Nach Sines ging es auf ruhigen Straßen weiter Richtung Norden. Wenige Siedlungen lagen entlang der vielfach bewaldeten Strecke. Von Comporta gelangten wir zu einer 17 Kilometer langen Landzunge. Schutzlos waren wir hier dem Wind ausgeliefert, der uns wieder den ganzen Tag entgegen wehte. Dort ging es zur Anlegestelle der Fähre und nach 20 minütiger Überfahrt erreichten wir Setubal. Das Wetter der letzten Tage war wiederum herrlich. Allerdings ist es entlang der Atlantikküste nicht mehr ganz so heiß und abends kühlt es doch empfindlich ab. Es weht fast immer ein kräftiger und kühlender Wind.
Einsame Bucht bei Porto Covo
Einsame Bucht bei Porto Covo
Auf der Landzunge zwischen Dünen
Fähre nach Setubal
13.05.2014 Setubal – Lissabon 45 km und 354 Hm
Heute stand eine Kurzetappe auf dem Programm. Zunächst verlief noch alles nach Plan. Doch wie so oft war die Beschilderung unzureichend und nirgendwo war Barreiro, die Hafenstadt, von der aus die Fähre nach Lissabon verkehrt, aufgeführt. So fuhren wir nach Gefühl und standen plötzlich vor der Autobahn, die wir überqueren mussten. Auf Nachfragen schickte man uns in die falsche Richtung. Aber schließlich fanden wir einen Übergang zur Schnellstraße. Von dort waren es dann nur noch wenige Kilometer bis zum Hafen. In 20 Minuten schipperten wir mit einer großen Personenfähre über den Rio Tejo, der hier mehrere Kilometer breit ist. Nach der Ankunft am Hafen von Lissabon, der direkt an der Altstadt liegt, schoben wir unsere Räder durch die lebhafte Fußgängerzone und erreichten bald darauf unsere vorgebuchte Pension. Den Nachmittag verbrachten wir in der Hauptstadt Portugals, das in den letzten Jahren sehr schrumpfte. 1980 wohnten noch ca. 800000 Einwohner hier und heute leben nur noch 545000 Menschen hier. Wir besuchten zunächst die Kathedrale und stiegen dann hinauf zum Kastell, das im 11. Jh. von den Mauren erbaut wurde und hoch über der Stadt thront.
Unterwegs nach Barreiro
Auf der Schnellstraße nach Barreiro
Eingangstor zur Altstadt von Lissabon
Es geht durch die Fußgängerzone
Castelo de S. Jorge
14.05.2014 Ruhetag in Lissabon
Nach einem guten Frühstücksbuffet in unserer Pension machten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu Fuß, per Aufzug, Standseilbahn, Schrägaufzug und mit der Tram zu erkunden. Die Linie 28 mit der Tram ist berühmt, da sie durch die engen Gassen der Altstadt hinauf und hinunter rumpelt. Die Stadt ist recht hügelig. Es gibt schöne Plätze aber auch viele renovierungsbedürftige Gebäude. Der Ruhetag hat uns gut getan, denn morgen nehmen nächsten wir die nächsten ca. 800 Kilometer bis nach Madrid in Angriff.
Standseilbahn zur Oberstadt
Tram Linie 28
Lissabon