Der kleine Erzbachfall im hinteren Ostrachtal stellt bei guten Verhältnissen einen leichten Eisfall mit drei Eisstufen und nur einer wirklich steileren Passage in der 2.SL dar. Zwischen den drei Eisstufen folgen zwei geneigtere Schneepassagen, welche einem wiederum sehr bequeme Standplätze ermöglichen. Der Abstieg erfolgt wohl besser über geradezu einladende dicke Bäume entlang des Eisfalls anstatt eines Fußabstieges rechts der Route (Beschreibung im aktuellen Eiskletterführer) über felsdurchsetztes Steilgelände.
Aktuell ist zwar weniger Eis vorhanden wie auf dem schönen Führerbild, doch insgesamt gut ausreichend zum klettern, auch wenn wir öfters nicht allzu weit vom unter dem Eis fließenden Wasser entfernt waren. Der große Bruder Großer Erzbachfall hat die vergangene Wärmeperiode nicht überstanden. Vor zwei Wochen ist er zumindestens noch passabel dagestanden, inzwischen aber fast komplett zusammengebrochen. Da haben auch die letzten 3-4 kalten Tage nichts mehr genutzt. Beim wesentlich geneigteren Kleinen Erzbachfall jedoch schon:
Kleiner Erzbachfall
Kleiner Erzbachfall
Mit dem ersten Bus geht es um 9:15 Uhr von Hinterstein Richtung Giebelhaus. Der kürzeste und einfachste Zustieg erfolgt jedoch nicht wie im Führer beschrieben vom Giebelhaus aus durch zurücklaufen, sondern am besten von der Bedarfs-Bushaltestelle „Hinterer Erzberghof“ aus. Von dort einfach auf der orografisch rechten Seite der Ostrach bleiben und auf einem im Winter nicht geräumten Fahrweg bis unter die Falllinie des Falls. Zum Einstieg ca. 100 Hm direkt über einen steilen Hang hoch. (Je nach Spurarbeit 20-30 min vom Bus). Wer jedoch mit dem Bus bis zum Giebelhaus fährt hat den Vorteil den Wasserfall schon während des Vorbeifahrens begutachten zu können.
Am Einstieg
1.SL (WI 1-2 / 50m) erst ca. 20 m im sehr leichtem Eis (WI 1-2) und weiter im Schnee bis an den Fuß der 2. Stufe.
Die folgende Stufe der 2.SL (WI 3)ist der steilste Teil des Wasserfalls und wartete mit ganz frisch gewachsenem „Lufteis“ auf uns. Das Ausräumen brachte mich zuerst nur dem dahinter fließenden Wasser näher anstatt nach oben. Etwas weiter rechts lies es sich dann aber ganz gut hochsteigen. Nach den 5-6 steileren Metern legt es sich wieder deutlich zurück. Nach ca. 25m Stand.
Aufschwung in der 2.SL
2. und 3.SL
2.SL
2.SL
Die 3. SL (WI2 / 40 m) führt an den Fuß des letzten Eisaufschwungs. Am Ende wieder im Schneegelände
1.Teil der 3.SL
Am Ende 3.SL
Der letzte Eisaufschwung bot zwar teils dünnes aber gutes Eis auf (je nach Routenwahl WI 2-3 / 45 m). Am Ende durften auch noch das eine oder andere Graspolster herhalten. Stand am Ausstieg an einen schönen Bäumchen.
Die letzte Eisstufe
Am Ausstieg
Direkt vom tollen Standplatzbäumchen abseilen über die letzte Eisstufe. Am rechten Rand (im Abstiegssinn) wieder mehrere dicke Bäume. Seil herum und weiter ging es hinab in den kleinen Kessel vor der 2.Seillänge. In dem Kessel steht, wie dafür gewachsen, wieder ein passender Baum. 50 m hinab zum Einstieg.
Oberer Teil der letzten SL
2.Abseillänge links vom Eisfall
Wieder am Einstieg
Nicht mehr vorhandener Großer Erzbachfall
Viele Grüße
Ebe und Tobias
Aktuell ist zwar weniger Eis vorhanden wie auf dem schönen Führerbild, doch insgesamt gut ausreichend zum klettern, auch wenn wir öfters nicht allzu weit vom unter dem Eis fließenden Wasser entfernt waren. Der große Bruder Großer Erzbachfall hat die vergangene Wärmeperiode nicht überstanden. Vor zwei Wochen ist er zumindestens noch passabel dagestanden, inzwischen aber fast komplett zusammengebrochen. Da haben auch die letzten 3-4 kalten Tage nichts mehr genutzt. Beim wesentlich geneigteren Kleinen Erzbachfall jedoch schon:
Kleiner Erzbachfall
Kleiner Erzbachfall
Mit dem ersten Bus geht es um 9:15 Uhr von Hinterstein Richtung Giebelhaus. Der kürzeste und einfachste Zustieg erfolgt jedoch nicht wie im Führer beschrieben vom Giebelhaus aus durch zurücklaufen, sondern am besten von der Bedarfs-Bushaltestelle „Hinterer Erzberghof“ aus. Von dort einfach auf der orografisch rechten Seite der Ostrach bleiben und auf einem im Winter nicht geräumten Fahrweg bis unter die Falllinie des Falls. Zum Einstieg ca. 100 Hm direkt über einen steilen Hang hoch. (Je nach Spurarbeit 20-30 min vom Bus). Wer jedoch mit dem Bus bis zum Giebelhaus fährt hat den Vorteil den Wasserfall schon während des Vorbeifahrens begutachten zu können.
Am Einstieg
1.SL (WI 1-2 / 50m) erst ca. 20 m im sehr leichtem Eis (WI 1-2) und weiter im Schnee bis an den Fuß der 2. Stufe.
Die folgende Stufe der 2.SL (WI 3)ist der steilste Teil des Wasserfalls und wartete mit ganz frisch gewachsenem „Lufteis“ auf uns. Das Ausräumen brachte mich zuerst nur dem dahinter fließenden Wasser näher anstatt nach oben. Etwas weiter rechts lies es sich dann aber ganz gut hochsteigen. Nach den 5-6 steileren Metern legt es sich wieder deutlich zurück. Nach ca. 25m Stand.
Aufschwung in der 2.SL
2. und 3.SL
2.SL
2.SL
Die 3. SL (WI2 / 40 m) führt an den Fuß des letzten Eisaufschwungs. Am Ende wieder im Schneegelände
1.Teil der 3.SL
Am Ende 3.SL
Der letzte Eisaufschwung bot zwar teils dünnes aber gutes Eis auf (je nach Routenwahl WI 2-3 / 45 m). Am Ende durften auch noch das eine oder andere Graspolster herhalten. Stand am Ausstieg an einen schönen Bäumchen.
Die letzte Eisstufe
Am Ausstieg
Direkt vom tollen Standplatzbäumchen abseilen über die letzte Eisstufe. Am rechten Rand (im Abstiegssinn) wieder mehrere dicke Bäume. Seil herum und weiter ging es hinab in den kleinen Kessel vor der 2.Seillänge. In dem Kessel steht, wie dafür gewachsen, wieder ein passender Baum. 50 m hinab zum Einstieg.
Oberer Teil der letzten SL
2.Abseillänge links vom Eisfall
Wieder am Einstieg
Nicht mehr vorhandener Großer Erzbachfall
Viele Grüße
Ebe und Tobias