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Gehrenspitze NW, Hermann-Loderer-Gedenkweg, VII-, 07.08.04
#1

[Bild: 10_1_HermannLodererGedenkweg_Routenverla...aetzen.jpg]


(Photo: Routenverlauf mit den ersten 10 Standplätzen)



Hermann-Loderer-Gedenkweg, VII- (obligat), 14 Seillängen, 480Hm, ca. 650Klettermeter,
Gehrenspitze (2163m), Tannheimer Berge, Österreich, Tirol



Zeit Zustieg: 2h 15min bei etwa 825Hm
Zeit für die Wand: etwa 6h, bei 480Hm, 650 Klm
Zeit Abstieg: 2-2,5h
Tourenzeit gesamt: etwa 11h Auto bis Gipfel bis Auto
Aufstieg gesamt: 1300Hm

Infostand: 07.08.2004, bei einer Begehung der Route mit Harald Bürner



Charakter:

Sehr lohnende Tour. Zu unrecht selten begangene schöne, aber durchaus auch ernste alpine Tour (laut Wandbuch damals 13. Begehung, seitdem eine weitere dokumentierte Begehungen (14. Begehung), Stand Juli 2006, bekannt). Alpine Freikletterei klassischer Prägung mit recht interessanten Abschnitten, in einsamer Wand. Die Gehrenspitze Nordwestwand ist die geschlossenste Nordwand der Tannheimer Kletterberge, erhält jedoch aufgrund der meist ursprünglichen, alpinen Absicherung nur selten im Jahr einen Besuch. Neben der Maiselführe trotzdem eine der meistbesuchten Routen in der Nordwestwand. Gegenüber der Maiselführe bietet diese Route höhere Schwierigkeiten, etwas festeren Fels und vorallem bessere Absicherung und zusätzliche Absicherbarkeit. In den Schlüsselseillängen guter bis sehr guter Fels, in den leichteren Längen meist guter Fels. Die Einstiegsseillänge ist etwas brüchig.

Schwierigkeiten aufgeteilt wie folgt:
eine Seillänge VII-/VI+ konstante Schwierigkeiten über ca. 25m, eine Seillänge VI+/VI konstant über ca. 40m, eine Seillänge VI mit Einzelstelle VI+ konstant über ca.20m, restliche Seillängen mehrere Stellen V und V+ sonst mehrfach auch IV, gegen Gipfel auch deutlicher leichter(III und II). Bis zum Ende der Schwierigkeiten 330Hm bis Gipfel 480Hm (10 Seillängen +150Hm leichte Kletterei(II-III)), insg. ca. 650Klettermeter, Zeitbedarf: 5-7h . Wandbuch nach der 9 Seillänge.


Bemerkung zur Absicherung:

Alle Standplätze gut eingerichtet mit mehreren Normalhaken oder einzelnem Bohrhaken.
Die Standplätze sind zumeist so platziert, dass man sich außerhalb des evtl. Steinschlags des Vorsteigers befindet; zudem meist auf Absätzen, welche bequemes Stehen und Sichern erlauben. Ein Rückzug über die Tour ist im Problemfall möglich. Die schwierigen Seillängen sind gut mit Normalhaken abgesichert. Allerdings finden sich in den Ver-Längen nur die notwendigsten Haken und vielfach muss im Bereich IV-V komplett selbst abgesichert werden bei nicht immer bester Felsqualität. Alpine Erfahrung notwendig. Fels insg. eher klemmkeilfeindlich. In den schwierigen Seillängen meist guter bis sehr guter Fels. Die erste Seillänge ab Einstieg (V-/IV) ist allerdings kleinsplittrig- brüchig bei nahezu fehlender Behakung. Die plattige Verschneidung in der Schlüsselseillänge ist vom Wandfuß gut sichtbar und sieht immer wegen des schwarzen Felsens im Verschneidungsgrund von unten etwas nass aus.

Talort:Roßschläg (850m), Reintalparkplatz im Wald, Anreise siehe unten


Ausrüstung:2x60m Halbseil (50m reichen auch), Satz Keile (mittlere Größen hilfreich), Friends (sehr hilfreich Camelot Gr.3, außerdem 2, 1, 075 und 0,5), 8-10 Zwischensicherungen, 5-6 Felshaken und Hammer für alle Fälle (mittlere bis kleine Weichstahlhaken eignen sich am Besten). Bei Hinzuschlagen neuer Haken, diese dann bitte aus Rücksicht auf den Wunsch des Erstbegehers, den Charakter der Tour nicht zu verändern, wieder mitnehmen.

Erstbegeher: Marcus Lutz, Rainer u. Christian Loderer 10.09.1988. Ersten 5 Seillängen bis Battertschlucht : Hermann und B.Loderer 1963. Die Tour wurde dem 1987 bei einem Arbeitsunfall auf Schloss Neuschwanstein tödlich verunfallten Hermann Loderer gewidmet.


Zustieg zur Wand:

2-2,5h und 825 Hm
Ab Parkplatz (Höhe ca.850m) der Schotterstrasse immer weiter folgen Richtung Musauer Alm. Auf der Hälfte der Strecke Wegkreuzung. Der ältere Weg links direkt am Sabachbach weiter ist zeitlich etwas kürzer, direkter aber steiler. Der rechte Weg ist flacher und besser präpariert und damit für Mountainbiker eher zu empfehlen (etwa 10min länger). Ca. 500m vor der Hütte zweigt links eine Schotterstrasse ab mit Brücke über Bach und Hinweisschild über angebliche Sackgasse. Diesem Schotterweg folgen und zuletzt über linksabzweigenden Pfad (von rechts unten kommt Direktweg von Musauer Alm hoch) zu Kar mit Geröllhalde unter Wandfuß (ca. 1h 45 min). Der unterhalb der Wand liegende Geröllhang der zum Einstieg führt, ist egal auf welchem Weg mühsam zu ersteigen und erfordert noch mal ca. 30 min Fleißarbeit. Die beste Möglichkeit ist ganz rechts auf Geröllrücken empor und dann unterhalb der Wand mühsam im Geröll linksquerend bis zum Einstieg.
Einstieg an markantem Pfeiler der Tour auf ca. 1680m Höhe. Der Einstieg befindet sich etwa in Pfeilermitte, rechts einer kleinen gelblichen Ausbruchzone mit kleiner Rampe. (Ab Parkplatz ca. 2-2,5h, ab Musauer Alm ca. 1-1,5h)

Alternativer Zustieg ab Musauer Alm:
Unmittelbar vor der Hütte links auf schlecht sichtbarem Weg Richtung Bach, diesen überquerend und in den Wald. Nicht dem Weg bergauffolgend weiter (Gehrenjoch)sondern parallel zum Bach talauswärts weiter auf eine freie Wiese. Beschilderung Richtung Schallerkapelle folgen. Schräg rechts den Wiesenhang hinauf zu gut sichtbarer roten Markierung auf auffallendem Stein und ab hier auf wieder gut sichtbarem Weg in den Wald hinein. In steilen engen Serpentinen bergauf bis man besagte Schotterstrasse kreuzt . Schräg gegenüber auf kleinem Pfad weiter bergauf bis sich der Wald kurz danach lichtet und den Blick freigibt auf die Wand. (Bis hierher über Musauer Alm ca. 2h, ab Musauer Alm ca. 30-45 min). Zustieg über Geröllhalde zum Wandfuß wie oben beschrieben.
Bemerkung Zustieg: Bis Musauer Alm kann der Zustieg auch mit Mountainbike erfolgen. Das verkürzt zwar die Zeit bis Musauer Alm nur unwesentlich und kostet zudem mehr Kraft als zu Fuß, versüßt aber den Abstieg/Abfahrt nach einem Tourenabschluss-Bier(TAB) in der Musauer Alm ungemein.




Tourenbeschreibung:

Einstieg bei Rampe mit kleinem gelblichen Ausbruch links.
1.Seillänge (50m,1 Zwischenhaken(ZH), V-, dann IV zuletzt IV-): Zunächst die Rampe rechts hoch(IV-) und dann gerade über kurze Wandstelle(V-) Richtung einer seichten Plattenrinne. Diese hoch (kleinsplittrig brüchig, V-) zu Absatz(alter Ringhaken). Zuletzt linkshaltend zu Stand (2 Normalhaken)vor grauer Lochwand.
2.Seillänge(45m, VI-, dann V-, IV, keine ZH) Von Stand gerade 3m empor (V-, leidige Hakenmöglichkeit links im Riss, siehe Photo) und auf Leiste 2m nach rechts und dann direkt die löchrige, plattige Wandstelle 3m empor zu Absatz(VI-, siehe Photo). Kurz rechts und anschließend einen Riss (V-) links hoch der in wieder flacheres Gelände leitet. Ziemlich gerade hoch (IV) zu Stand an Bohrhaken.

[Bild: 10_2_In_der_2Seillaenge__5m_berhalb_Stan...erwand.jpg]


(Photo: 2. Seillänge, 5m oberhalb Stand in der Löcherwand)


3.Seillänge (50m, IV, V, IV dann III, 2 ZH ) Leicht rechts hoch, vorbei an Wulst(IV) unter Wandstufe. Diese nach links( V, 2 ZH) gegen die Kante erklettern. An und neben Kante weiter(IV dann III, siehe Photo) zu Ende des Pfeilers und Stand an 1BH unter gelb-schwarzen Überhängen.
4. Seillänge (45m III, IV+, VI+, dann V+ , 4ZH, 1 Sanduhrschlinge)
Rechts die große hier ansetzende Rampe hinauf (III , zuletzt IV+, 3 ZH) zu sperrendem, überhängendem Riegel. Diesen mühsam 3m hinauf (1 ZH, 1 Sanduhrschlinge links, siehe Photo) und hinein in Schulterriss (Im Grund des Risses passt Friend Gr. 3), diesen hinauf (V+) und nach rechts auf abschüssige Platte zu Stand an 3 Normalhaken( mit altem Schlingenmaterial).

[Bild: 10_3_In_der_4Seillaenge_Harald_kurz_ober...erriss.jpg]


(Photo: 4. Seillänge, Harald kurz oberhalb der 6+ Stelle im Schulterriß)


5.Seillänge: (45m, V, IV+, 1ZH)
Von Stand fast waagrecht ca.3m nach rechts auf Platte(V-), dann gerade empor (V) zu überstehendem Plattenversatz (siehe Photo, an Untergriff passt u.a. Friend Gr. 0,75), rechts daran vorbei und an Einrissen links der Kante weiter empor. Über eine kurze Wandstelle (ZH, IV+) auf Grasleiste. Noch etwas rechtshaltend zu Stand an Ring-BH.
6.Seillänge: ( 45m, IV-, V-, III, I, 1ZH)
Schräg rechts ansteigend, einem kaminartigem Riss an Schuppen folgend weiter (IV-, schlecht sichtbarer roter Orientierungshaken nach 15m) zum linken Ende der Battertschlucht. Am linken Rand der Schlucht noch kurz über Wandstelle gerade empor (V-) und in immer leichter werdendem Gelände (III, dann I) in den geröllerfüllten Grund der Schlucht. Diese überqueren und zu bequemem Stand an Sanduhrschlinge und Bong-Haken an rechter Begrenzungswand unterhalb eines Risses (guter Brotzeitplatz in breiter Schlucht, siehe Photo).
7.Seillänge (50m, VI,VI+,VI,V; 7ZH)
Gerade den Riss empor (VI) oder alternativ zuerst 3m parallel rechts des Risses hoch und dann links in den Riss hinein (V+)bis zu kleiner Nische (VI, ZH) vor Rechtsknick des Risses. Dann rechts weiter (2ZH, siehe Photo) über eine plattige Wandstelle zu BH (VI) und zunehmend schwerer ansteigend queren (VI+, 1ZH) zu Riss unterhalb einer Kanzel/Absatz (Vorsicht hier schon mehrere Verkletterer bis zur Kanzel vorgekommen; ab BH nicht weiter gerade hochsteigen, vgl. auch Photo). Riss empor (VI) auf den Kanzel-Absatz auf dem Kopf des kleinen angelehnten Pfeilers( Ringhaken). Nun noch die folgende Platte etwas rechtshaltend hoch (VI, 1ZH) zu kleiner Rinne und leicht rechts (V) zu bequemen Stand auf Absatz mit BH.

[Bild: 10_4_Mitte_der_7Seillaenge_kurz_vor_plat...t_Riss.jpg]


(Photo: Mitte der 7.Seillänge, kurz vor plattiger Wandstelle mit BH, rechts Kanzel mit Riß)


8.Seillänge (40m, V, VI, VII-, VI, 4ZH, 1Fixkeil)
Vom Stand ansteigender Linksquergang (1ZH, V) in die markante rampenartige Rissverschneidung. Diese zunehmend schwerer weiter hoch (VI,VI+,VII-,1Fixkeil, 3ZH, siehe Photos, Möglichkeit für Friend Gr.1 u.a.) und zuletzt nach links (VI) zu Stand auf Platte an BH.

[Bild: 10_5_In_der_8Seillaenge_Schluesselstelle...eidung.jpg]


(Photo: 8.Seillänge, Schlüsselstelle in der Mitte der Verschneidung)


9.Seillänge (40m, V-, IV, II, III, keine ZH)
Nach rechts in die breite Kaminrinne (IV+) und in ihr hoch (IV) bis zu deren Ende mit Felsköpfle in Rinnenmitte (siehe Photo, evtl. lange Schlinge). Nun absatzartige Verflachung der schluchtartigen Rinne. Weiter im Grund der Rinne (II) und kurz vor steilerem Aufschwung nach rechts (III) zu Stand an 2 BH mit Wandbuch unterhalb kurzem, breiten Riss.
10.Seillänge (45m, IV, V, IV, IV+, 1SU-Schlinge, 1ZH)
Direkt den kurzen, tiefen Riss hoch (IV) zu SU-Schlinge. Nach links heraus auf die, den Riss begrenzende Kante (V) und weiter (IV) empor. Nach kurzer Wandstelle (IV+) in nun leichtem grasdurchsetztem Gelände (II) rechterhand zu Stand vor gratartigem Pfeiler (SU).

Hier Ende der Schwierigkeiten. Im folgenden Abschnitt (ca.5 Seillängen) keine fest eingerichteten Stände mehr, jedoch bis Gipfel sehr gut selbst abzusichern bei Bedarf. Es kann gut gleichzeitig am gestreckten Seil geklettert werden. Beschriebene Routenwahl folgt dem besten Fels, teilweise können Einzelstellen auch leichter im grasdurchsetzten Fels umgangen werden.

11. Seillänge: entweder direkt an der Kante(45m, III, IV, III, II) über einen Aufschwung klettern (Einzelstelle IV, 1ZH) zu möglichen Stand an Block, oder links von der Pfeilerkante im grasdurchsetztem Fels (45m, II-III, keine ZH) weiter und nach dem Aufschwung wieder gegen die Kante nach rechts zu möglichem Blockstand.
12. Seillänge: (50m, II, III, II, I, keine ZH) Den Grat noch weiter(II, Stelle III), zuletzt nach links (II dann I) zu einer Scharte. Hier Stand an linker Felswand an Riss mit guter Keil/Friendmöglichkeit. Von der Scharte kann nach rechts durch einen Geröllkessel zum Normalweg gequert werden.
13. Seillänge (50m, III, III+, II, IV-, keine ZH)
Nach links hoch auf die Gratkante (III) und weiter auf dieser (kurz III+) zu Aufschwung mit kurzer Verflachung(II) zuvor. Links querend um großen Block herum (IV-, gute Keilmöglichkeit) zu einem Absatz vor dem Aufschwung. Hier Stand möglich an rissdurchzogenem Block mit Keilen oder Friend(z.B.Gr.3).
14. Seillänge: (40m, IV-, III, II, I, keine ZH, viel Gehgelände)
Die kurze Wandstelle hoch (IV-) und nun leichter werdend (III, II) weiter gegen Gipfel. Im nun zunehmend stark grasdurchsetzten Fels weiter (Stellen II sonst I).
Zuletzt unschwierig und flacher ca. weitere 50m zum Gipfelkreuz.



Abstieg:

2-2,5h bis Auto
Vom Gipfel (2163m) über den Normalweg zunächst noch am Gratkamm entlang dann leicht nordseitig absteigend (Stellen I bis II) in eine Scharte. Hier links (südlich) in einer Rinne absteigend bis zum südseitigen Wandfuß. Nun weiter auf Normalweg absteigen bis ins Gehrenjoch (1858m, ab Gipfel ca. 30 min., Wegkreuz) In nordwestlicher Richtung über zunächst offene Wiesenhänge auf kleinem Weg absteigen Richtung Musauer Alm. Vorbei an der Sabahütte (1536m). Hinter dieser zunächst waagrecht noch über eine Wiese und dann wieder auf gut sichtbarem Weg weiter. Im Wald steiler bergab, bis man wieder auf das Felskar unter dem Wandfuss trifft. Ab hier auf dem Aufstiegsweg zurück zum Auto oder evtl. noch auf ein Abschlußbier an die Musauer Alm. Dazu ab Erreichen der Fahrstraße diese Überqueren und jenseits im Wald auf einem kleinen und steilen Weg hinab zur Hütte.

Stützpunkt:
Eigentlich nicht nötig. Wer aber vielleicht mehrere Touren im Gebiet unternehmen will (z.B. Kellespitze und Gimpel Nordseite) kann sich auf der Musauer Alm (1290m) einquartieren. Blick auf die Nordwestwand, von Pfingsten bis Oktober durchgehend bewirtschaftet, Ostern bis Pfingsten je nach Witterung an den Wochenenden geöffnet. Matratzenlager/Betten/Mahlzeiten.
Telefonische Reservierung und Auskunft unter Tel.: 0043-(0)676-3423236.
Zustieg zur Hütte:
Ab Parkplatz (Höhe ca.850m) der Schotterstrasse immer weiter folgen Richtung Musauer Alm (1290m, 440Hm, ca. 1h 15min).


Anreise:

Mit Auto:
ab Reutte(Tirol): vom Zentrum in zunächst nördlicher Richtung weiter über Landstraße und durch die Ortschaft Unterletzen Richtung Musau. Kurz nach Unterletzen steht der Gasthof Bärenfalle angeschrieben. In einer Kurve dann links weg zum Gasthof Bärenfalle welcher unmittelbar an der Straße liegt. Nun entweder hier parken oder der Kiesstrasse noch ca. 500m in den Wald folgen zu Kiesparkplatz im Wald. Von dort geht unmittelbar die Schotterstrasse (verschlossene Schranke) zur Musauer Alm weiter und damit der Zustieg los.
Von Füssen: nach dem Grenztunnel(Ausfahrt Vils, B314, Fortsetzung der A7) weiter auf der alten Bundesstraße Richtung Musau/Reutte, durch Musau und Brandstatt/Saba und zuletzt Roßschläg. Am östl. Ortsende von Roßschläg biegt man rechts ab Richtung Gasthof Bärenfalle und erreicht nach 500m den Reintal-Parkplatz (Kiesparkplatz im Wald, ca. 9km ab Füssen)
Öffentliche Verkehrsmittel: bis Reutte oder Füssen mit der Bahn und je nach Verbindung weiter mit Bus oder Bahn bis Bhf Musau, ab hier vorteilhaft weiter mit Fahrrad. Evtl auch mit Bus bis Roßschläg. (ab hier zu Fuß weiter)
Auskünfte unter: DB, Tel 11861,
www.bahn.de
; ÖBB Tirol, Tel.: 0043-51717 ; Österreichische Postbusse, Tel.: (0043)-512585155 ; RVA, Tel.: 08362-9390505


Beste Jahreszeit:
Juli, August, September

Karte, Kletterführer:
Karte: Füssen und Umgebung, 1:50 000, Bayerisches Landesvermessungsamt
Kletterführer: „ Klettern im Herzen der Tannheimer“ von Toni Freudig (
www.freudig.de
), Kletterführer mit Gehrenspitze, Kellespitze, Gimpel-Nord und Friedberger Klettersteig, 17,50 Euro, beinhaltet Kartenübersicht und Detailauschnitt über die Tannheimer.
Sonstige Führer: AV-Führer: Tannheimer Berge, von M.Lutz (ausführliche Beschreibung vieler, auch alpiner Klettertouren in den Tannheimern)


Tourenbeschreibung Hermann-Loderer-Gedenkweg mit Topo:

http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=733

Dieser Link enthält die gleiche Beschreibung, jedoch ein Topo zur Tour mit danebenstehender Beschreibung in Textform und weitere Bilder

Tourenbeschreibung „Maiselführe“ in der Gehrenspitze-Nordwestwand:

http://www.rocksports.de/forum/viewtopic.php?t=54



















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