Servus,
..... mit dem normalem Felsklettern scheint es wohl dieses Jahr zu Ende zu sein, und der gefallene Schnee der letzten Tage lädt auch noch nicht so richtig zum Skitourengehen ein. Also was machen ?
Da fiel mir eine Schlucht ein, die ich mal im Sommer 87' gemacht hab, das müßte doch was sein bei den jetzigen Bedingungen. Also ....
- Start an der Hufnaglstub'n ( kurz unterhalb der Monialm ) und rechts über den Forstweg hinauf Richtung Wallberg. An der Skihütte vorbei und beim Brückerl links ab und weglos hinauf zur Plankenstein Alm. Nun über freies Gelände direkt empor unter die markante, plattige Nordwand des Plankenstein's. Nun den Schuttkegel ( heute natürlich tief verschneit ) hinauf zum Einstieg.
Nach kurzer Pause weiter mit Steigeisen + Eisgeräten über teilweise ekelig zu erzwingende Steilstufen hinauf zum versteckten Beginn der NO Schlucht. In dieser über kurze Steilstufen, unter einem Riesenklemmblock hindurch, immer gerade hinauf bis zum allerhintersten Ende der Schlucht. Hier senkrecht den ca. 10 Meter hohen Schacht hinauf ( sehr gutgriffig - schaut von unten grimmiger aus als es ist ) und man steigt nun überrascht in der Scharte zwischen dem 1ten Ostgratturm und dem Hauptgipfel aus einem Loch. Der eigentlich geplante Ostgrat war nicht begehbar ( puderiger Neuschnee - uns zu gefährlich ), also am Wandfuß entlang hinüber auf die Westseite und über den normalen Westanstieg ( erst Rinne, zuletzt kl. Kamin ) hinauf zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg zum Wandfuß. Für den weiteren Abstieg wählten wir den Weg über die Röthensteiner Alm.
-- Anspruchsvolle, unbekannte Bergtour.
-- In der NO Schlucht sicherten wir 4 Seillängen, Rest seilfrei.
-- 7 Standhaken und 1 Zwischenhaken geschlagen ( wieder entfernt )
-- Infos über die NO Schlucht in alten AVFührern ( II er bei Trockenheit )
-- Westanstieg abgeschmiert !! Vom Gipfelkreuz kann man über den Kamin abseilen, und am Beginn der Rinne markanter Felskopf z. abseilen ( Schlinge hinterlassen )
Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf
..... mit dem normalem Felsklettern scheint es wohl dieses Jahr zu Ende zu sein, und der gefallene Schnee der letzten Tage lädt auch noch nicht so richtig zum Skitourengehen ein. Also was machen ?
Da fiel mir eine Schlucht ein, die ich mal im Sommer 87' gemacht hab, das müßte doch was sein bei den jetzigen Bedingungen. Also ....
- Start an der Hufnaglstub'n ( kurz unterhalb der Monialm ) und rechts über den Forstweg hinauf Richtung Wallberg. An der Skihütte vorbei und beim Brückerl links ab und weglos hinauf zur Plankenstein Alm. Nun über freies Gelände direkt empor unter die markante, plattige Nordwand des Plankenstein's. Nun den Schuttkegel ( heute natürlich tief verschneit ) hinauf zum Einstieg.
Nach kurzer Pause weiter mit Steigeisen + Eisgeräten über teilweise ekelig zu erzwingende Steilstufen hinauf zum versteckten Beginn der NO Schlucht. In dieser über kurze Steilstufen, unter einem Riesenklemmblock hindurch, immer gerade hinauf bis zum allerhintersten Ende der Schlucht. Hier senkrecht den ca. 10 Meter hohen Schacht hinauf ( sehr gutgriffig - schaut von unten grimmiger aus als es ist ) und man steigt nun überrascht in der Scharte zwischen dem 1ten Ostgratturm und dem Hauptgipfel aus einem Loch. Der eigentlich geplante Ostgrat war nicht begehbar ( puderiger Neuschnee - uns zu gefährlich ), also am Wandfuß entlang hinüber auf die Westseite und über den normalen Westanstieg ( erst Rinne, zuletzt kl. Kamin ) hinauf zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg zum Wandfuß. Für den weiteren Abstieg wählten wir den Weg über die Röthensteiner Alm.
-- Anspruchsvolle, unbekannte Bergtour.
-- In der NO Schlucht sicherten wir 4 Seillängen, Rest seilfrei.
-- 7 Standhaken und 1 Zwischenhaken geschlagen ( wieder entfernt )
-- Infos über die NO Schlucht in alten AVFührern ( II er bei Trockenheit )
-- Westanstieg abgeschmiert !! Vom Gipfelkreuz kann man über den Kamin abseilen, und am Beginn der Rinne markanter Felskopf z. abseilen ( Schlinge hinterlassen )
Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf