Das kleine Rofan-Gebirge gehört in Anbetracht seiner großen Nachbarn Wilder Kaiser, Wetterstein und Karwendel sicher nicht zu den bekanntesten und besten Klettergebieten der Nördlichen Kalkalpen. Dennoch besitzen Rofanspitze, Seekarlsspitze, Spieljoch und Hochiss bis zu 400 m hohe Nordwände. Aber auch sonst gibt es viel zu klettern im Rofan und viele namhafte Kletterer, wie z.B Nieberl, Leuchs, Dülfer, Fiechtl, Rebitsch, Buhl und auch Darshano haben ihre Spuren hinterlassen.
Der Ypsilon-Riss in der Nordwand der Seekarlspitze hat den Ruf sehr lange und sehr stark nass und schmierig zu sein. Ebe stand schon einmal vor über 20 Jahren am Einstieg unter dem damals triefend nassen Pause-Klassiker und musste umkehren. Auf die heute üblichen Topos muss man in dieser Tour allerdings verzichten. Im Panico Rofan Führer ist diese Tour unverständlicherweise nicht beschrieben (auch nicht in der aktuellen 2.Auflage 2011). Aber egal, umso größer und spannender war das ganze Unternehmen. Leider wurden wir in der letzten Seillänge unterhalb des Gipfels durch geschaffenen Tatsachen schwer enttäuscht (später dazu mehr).
Lediglich mit Wandbild und „Topo“ aus Ebe´s guter alter Pause-Bibel, sowie den Einträgen auf bertour.ch von David und Christoph ging es am Samstagnachmittag nach Maurach am Achensee und mit der Bahn hoch zur Erfurter Hütte. Es ist August, wir haben eine schon lang anhaltende stabile und warme Wetterlage wodurch wir uns halbwegs trockene Verhältnisse erhoffen und wir haben 2,5 Tage gemeinsam Zeit. Nach dem Ypsilon Riss fahren wir noch am Abend an die Drei Zinnen um am nächsten Tag die
„Comici“ an der Großen Zinne
anzugehen.
Seekarlspitze Nordwand im Zustieg
Die Nordwände von Rofanspitze und Rofanturm
Auf der Erfurter Hütte ergattern wir sogar noch einen alten AV-Führer Rofan aus den 60er Jahren. Die abgeschriebene, ausführliche Beschreibung aus diesem Führer stellte sich am nächsten Tag in der Wand als extrem genau und zutreffend heraus. Kurz vor 7 Uhr starten wir an der Erfurter Hütte und steigen über Grubastieg, Grubascharte und den inzwischen gesperrten Bettlersteig in gut 1,5 h unter die Nordwände und querend zum Einstieg. Der Einstig befindet sich an einer seichten Verschneidung etwa in Falllinie der Y Gabelung, bei zerbrochenen roten Skistöcken. Von den erhofften trockenen Verhältnisse müssen wir uns leider verabschieden doch es sieht kletterbar aus und wir wollen es uns auf jeden Fall anschauen. Nach dieser Schönwetterphase im Vorfeld kann es so schnell nicht viel besser werden.
1.SL nicht immer alles fest, feucht, ca. V-, 40 m 2-3 Haken. Stand auf einem Bändchen unter gelbem breiten Dach ist etwas in die Jahre gekommen.
Die Seillängen 1-5 (der eigentliche Y-Riss Teil)
1.SL
1.SL
der Stand nach der 1.SL !
1.SL
1.SL
Mit der 2.SL(VI, 30m) erreicht man den eigentlichen Y-Riss. Zunächst aber vom Stand unter das Dach zu einer weißen Schlinge, danach leicht abfallend 5m nach links queren und über einen brüchigen Aufschwung hinweg. Nach dem Aufschwung nach links oben zum Riss. Dem Riss folgend (einige Haken) zum Stand kurz vor einem markanten Mossfleck. Der steile Riss war zwar noch sehr feucht, aber er ist zum Glück wahnsinnig rau und gutgriffig.
2.SL (VI)
2.SL (VI)
2.SL (VI)
Die 3.SL (VI, 45m) folgt dem unteren Y Stengel bis zur Gabelung und stellt die schwerste Seillänge dar. Rein klettertechnisch zwar auch nur im VI. Grad aber das lang, anhaltend und steil. Beim Anblick der Seillänge bin ich aber frohen Mutes das es klappt. Im Riss sieht es zwar tief schwarz aus, aber wenigstens die Seitenflächen sehen trocken aus. Zunächst aber galt es mal den schmierigen, nassen und brüchigen Mossfleck zu überqueren. Danach geht es im genialen Riss steil hinaus. Die Anspannung fällt schnell ab und es kommt fast schon richtige Kletterfreude auf. Der Fels ist bombenfest, wahnsinnig rau und mit begeisternden Griffen bestückt. Die nächste alte Rostgurke und die Nässe im Riss zeigt einem aber gleich wieder sich voll zu konzentrieren. Zusammen mit einigen Cams und den vielen alten Haken lässt sich die Seillänge aber eigentlich ganz gut absichern. Den im Pause Topo als Schlüsselstelle beschriebenen Überhang vor der Y-Gabelung haben wir irgendwie nicht als solchen empfunden/gefunden.
3.SL (VI)
Nach dem Riss, im Bereich der Y-Gabelung
Nun folgt man dem linken Ast des Y . Auf einer genial rauen Rampe (4.SL, IV+, 45m) geht es immer leicht links des Risses, sehr frei bis ans Ende des eigentlichen Y. Vom Stand folgt in der 5.SL (V, 50m) zunächst ein einfacher plattiger 15m Quergang nach rechts. Vor dem großen Nordwandband wird es nochmals steiler und kurz wieder etwas schwerer wie zuvor (V, ein paar Haken). Danach ist das große und schuttige Nordwandband erreicht. Schöne Blicke in die Umgebung. Der Ampmossboden (siehe Bild) unter der Seekarlspitze Nordwand soll zu den urigsten, einsamsten und schönsten Winkeln des Rofans gehören.
4.SL
5.SL
5.SL – Ebe kurz vor dem großen Nordwandband
Blick zur Ampmoosalm unter der Wand
Das Band ist erreicht, die Schwierigkeiten liegen hinter uns und man ist auf dem Trichterweg. Es geht 200 m auf dem Band nach rechts aufwärts (I-II und Gehgelände, Schutt und Blockwerk, kurze Engstelle III), dann scharf nach links zu einer markanten überdachten Einbuchtung mit anschließender Rampe (siehe Bild).
200m nach rechts auf dem großen Nordwandband
markante Einbuchtung mit anschließender Rampe
Rampe (III)
Von nun an stecken teilweise Bohrhaken. Dies rührt daher, dass die Kombination der alten Nieberl Klammer-Führe (1909) mit dem Trichterweg eingebohrt wurde (Dieser Teil ist im Panico-Rofan Führer beschrieben). Am langen Seil geht es über die tolle Rampe und das anschließend fast wieder bandartige Gelände bis zum Ausstiegskamin (Insgesamt ca. 200-250m). Irgendwie auch lustig so quer durch die Wand zu laufen, erst 200m nach rechts dann wieder 200-250 nach links.
Rampe
Rechts unterhalb des Kaminbeginns gebohrter Ringhaken bei einem Absatz. Durch den Kamin (V-) zum Stand rechts oberhalb auf einem Absatz.
Ausstiegskamin
Im Kamin
Danach folgt eine leichtere aber brüchige Seillänge erst gerade hoch dann links haltend in eine kleine Scharte. Von dort ist es noch eine plattige Länge im V.Grad bis zum Gipfel. Als ich in die kleine Scharte klettere traue ich jedoch meinen Augen nicht mehr und kann es nicht fassen: Es wurde hier tatsächlich ein Klettersteig voll durch die letzte Seillänge dieser alten klassischen Nordwand-Klettertour gebaut. Es ist viel los und Hinz und Kunz turnt am Drahseil und den Trittbügeln herum.
Geht es noch...????
Müssen die Trottel ihren Super-Mega-Tollen neuen „Achensee 5-Gipfel Klettersteig“ gerade hier zum Gipfel führen????
Das der Rofan touristisch massiv ausgeschlachtet wird sieht man auch nur zu gut im Umfeld der Bergstation der Rofanseilbahn. Durch den Skyglyder Airrofan und andere Attraktionen geht es dort fast zu wie im Europapark.
Natürlich klettern wir zum Trotz die Seillänge (V, 2 NH, 30m) wie es sich gehört, leider eben neben einem Drahtseil. Wenigstens haben sie die alten Rostgurken noch stecken lassen. Selbstverständlich erfolgte auch die Absicherung nicht an den Drahtseilverankerungen, sondern an Normalhaken und einem Cam.
Klettern neben dem Drahseil
Ohne Worte
Ohne Worte
Nach 4,5 h stehen wir glücklich und gleichzeitig etwas enttäuscht
auf dem Gipfel der Seekarlspitze (2240 m). Den Abstieg über das Spieljoch haben wir schnell hinter uns gebracht und bald sitzen wir im Auto und fahren in die Dolomiten, schließlich haben wir ja morgen ein kleines
Rendezvous mit der Großen Zinne...
Unsere Literatur/Infos:
Im extremen Fels
2. Auflage 1977
Walter Pause, Jürgen Winkler
AV-Führer Rofan
Irgendwann aus den 60er Jahren
Bergverlag Rother
3 Einträge auf bergtour.ch :
Ein Eintrag von David Bruder (Y-Riss + Trichterweg) und einer von Christoph Klein (Begehung der Rebitsch-Variante zusammen mit Sepp Gwiggner). Beide Einträge fälschlicherweise unter dem Namen Seekarspitze. Ein weiterer von Karsten Kriele unter Seekarlspitze.
Karte:
AV Karte Nr. 6
Rofan
1:25000
Viele Grüße
Ebe und Tobias
Der Ypsilon-Riss in der Nordwand der Seekarlspitze hat den Ruf sehr lange und sehr stark nass und schmierig zu sein. Ebe stand schon einmal vor über 20 Jahren am Einstieg unter dem damals triefend nassen Pause-Klassiker und musste umkehren. Auf die heute üblichen Topos muss man in dieser Tour allerdings verzichten. Im Panico Rofan Führer ist diese Tour unverständlicherweise nicht beschrieben (auch nicht in der aktuellen 2.Auflage 2011). Aber egal, umso größer und spannender war das ganze Unternehmen. Leider wurden wir in der letzten Seillänge unterhalb des Gipfels durch geschaffenen Tatsachen schwer enttäuscht (später dazu mehr).
Lediglich mit Wandbild und „Topo“ aus Ebe´s guter alter Pause-Bibel, sowie den Einträgen auf bertour.ch von David und Christoph ging es am Samstagnachmittag nach Maurach am Achensee und mit der Bahn hoch zur Erfurter Hütte. Es ist August, wir haben eine schon lang anhaltende stabile und warme Wetterlage wodurch wir uns halbwegs trockene Verhältnisse erhoffen und wir haben 2,5 Tage gemeinsam Zeit. Nach dem Ypsilon Riss fahren wir noch am Abend an die Drei Zinnen um am nächsten Tag die
„Comici“ an der Großen Zinne
anzugehen.
Seekarlspitze Nordwand im Zustieg
Die Nordwände von Rofanspitze und Rofanturm
Auf der Erfurter Hütte ergattern wir sogar noch einen alten AV-Führer Rofan aus den 60er Jahren. Die abgeschriebene, ausführliche Beschreibung aus diesem Führer stellte sich am nächsten Tag in der Wand als extrem genau und zutreffend heraus. Kurz vor 7 Uhr starten wir an der Erfurter Hütte und steigen über Grubastieg, Grubascharte und den inzwischen gesperrten Bettlersteig in gut 1,5 h unter die Nordwände und querend zum Einstieg. Der Einstig befindet sich an einer seichten Verschneidung etwa in Falllinie der Y Gabelung, bei zerbrochenen roten Skistöcken. Von den erhofften trockenen Verhältnisse müssen wir uns leider verabschieden doch es sieht kletterbar aus und wir wollen es uns auf jeden Fall anschauen. Nach dieser Schönwetterphase im Vorfeld kann es so schnell nicht viel besser werden.
1.SL nicht immer alles fest, feucht, ca. V-, 40 m 2-3 Haken. Stand auf einem Bändchen unter gelbem breiten Dach ist etwas in die Jahre gekommen.
Die Seillängen 1-5 (der eigentliche Y-Riss Teil)
1.SL
1.SL
der Stand nach der 1.SL !
1.SL
1.SL
Mit der 2.SL(VI, 30m) erreicht man den eigentlichen Y-Riss. Zunächst aber vom Stand unter das Dach zu einer weißen Schlinge, danach leicht abfallend 5m nach links queren und über einen brüchigen Aufschwung hinweg. Nach dem Aufschwung nach links oben zum Riss. Dem Riss folgend (einige Haken) zum Stand kurz vor einem markanten Mossfleck. Der steile Riss war zwar noch sehr feucht, aber er ist zum Glück wahnsinnig rau und gutgriffig.
2.SL (VI)
2.SL (VI)
2.SL (VI)
Die 3.SL (VI, 45m) folgt dem unteren Y Stengel bis zur Gabelung und stellt die schwerste Seillänge dar. Rein klettertechnisch zwar auch nur im VI. Grad aber das lang, anhaltend und steil. Beim Anblick der Seillänge bin ich aber frohen Mutes das es klappt. Im Riss sieht es zwar tief schwarz aus, aber wenigstens die Seitenflächen sehen trocken aus. Zunächst aber galt es mal den schmierigen, nassen und brüchigen Mossfleck zu überqueren. Danach geht es im genialen Riss steil hinaus. Die Anspannung fällt schnell ab und es kommt fast schon richtige Kletterfreude auf. Der Fels ist bombenfest, wahnsinnig rau und mit begeisternden Griffen bestückt. Die nächste alte Rostgurke und die Nässe im Riss zeigt einem aber gleich wieder sich voll zu konzentrieren. Zusammen mit einigen Cams und den vielen alten Haken lässt sich die Seillänge aber eigentlich ganz gut absichern. Den im Pause Topo als Schlüsselstelle beschriebenen Überhang vor der Y-Gabelung haben wir irgendwie nicht als solchen empfunden/gefunden.
3.SL (VI)
Nach dem Riss, im Bereich der Y-Gabelung
Nun folgt man dem linken Ast des Y . Auf einer genial rauen Rampe (4.SL, IV+, 45m) geht es immer leicht links des Risses, sehr frei bis ans Ende des eigentlichen Y. Vom Stand folgt in der 5.SL (V, 50m) zunächst ein einfacher plattiger 15m Quergang nach rechts. Vor dem großen Nordwandband wird es nochmals steiler und kurz wieder etwas schwerer wie zuvor (V, ein paar Haken). Danach ist das große und schuttige Nordwandband erreicht. Schöne Blicke in die Umgebung. Der Ampmossboden (siehe Bild) unter der Seekarlspitze Nordwand soll zu den urigsten, einsamsten und schönsten Winkeln des Rofans gehören.
4.SL
5.SL
5.SL – Ebe kurz vor dem großen Nordwandband
Blick zur Ampmoosalm unter der Wand
Das Band ist erreicht, die Schwierigkeiten liegen hinter uns und man ist auf dem Trichterweg. Es geht 200 m auf dem Band nach rechts aufwärts (I-II und Gehgelände, Schutt und Blockwerk, kurze Engstelle III), dann scharf nach links zu einer markanten überdachten Einbuchtung mit anschließender Rampe (siehe Bild).
200m nach rechts auf dem großen Nordwandband
markante Einbuchtung mit anschließender Rampe
Rampe (III)
Von nun an stecken teilweise Bohrhaken. Dies rührt daher, dass die Kombination der alten Nieberl Klammer-Führe (1909) mit dem Trichterweg eingebohrt wurde (Dieser Teil ist im Panico-Rofan Führer beschrieben). Am langen Seil geht es über die tolle Rampe und das anschließend fast wieder bandartige Gelände bis zum Ausstiegskamin (Insgesamt ca. 200-250m). Irgendwie auch lustig so quer durch die Wand zu laufen, erst 200m nach rechts dann wieder 200-250 nach links.
Rampe
Rechts unterhalb des Kaminbeginns gebohrter Ringhaken bei einem Absatz. Durch den Kamin (V-) zum Stand rechts oberhalb auf einem Absatz.
Ausstiegskamin
Im Kamin
Danach folgt eine leichtere aber brüchige Seillänge erst gerade hoch dann links haltend in eine kleine Scharte. Von dort ist es noch eine plattige Länge im V.Grad bis zum Gipfel. Als ich in die kleine Scharte klettere traue ich jedoch meinen Augen nicht mehr und kann es nicht fassen: Es wurde hier tatsächlich ein Klettersteig voll durch die letzte Seillänge dieser alten klassischen Nordwand-Klettertour gebaut. Es ist viel los und Hinz und Kunz turnt am Drahseil und den Trittbügeln herum.
Geht es noch...????
Müssen die Trottel ihren Super-Mega-Tollen neuen „Achensee 5-Gipfel Klettersteig“ gerade hier zum Gipfel führen????
Das der Rofan touristisch massiv ausgeschlachtet wird sieht man auch nur zu gut im Umfeld der Bergstation der Rofanseilbahn. Durch den Skyglyder Airrofan und andere Attraktionen geht es dort fast zu wie im Europapark.
Natürlich klettern wir zum Trotz die Seillänge (V, 2 NH, 30m) wie es sich gehört, leider eben neben einem Drahtseil. Wenigstens haben sie die alten Rostgurken noch stecken lassen. Selbstverständlich erfolgte auch die Absicherung nicht an den Drahtseilverankerungen, sondern an Normalhaken und einem Cam.
Klettern neben dem Drahseil
Ohne Worte
Ohne Worte
Nach 4,5 h stehen wir glücklich und gleichzeitig etwas enttäuscht
auf dem Gipfel der Seekarlspitze (2240 m). Den Abstieg über das Spieljoch haben wir schnell hinter uns gebracht und bald sitzen wir im Auto und fahren in die Dolomiten, schließlich haben wir ja morgen ein kleines
Rendezvous mit der Großen Zinne...
Unsere Literatur/Infos:
Im extremen Fels
2. Auflage 1977
Walter Pause, Jürgen Winkler
AV-Führer Rofan
Irgendwann aus den 60er Jahren
Bergverlag Rother
3 Einträge auf bergtour.ch :
Ein Eintrag von David Bruder (Y-Riss + Trichterweg) und einer von Christoph Klein (Begehung der Rebitsch-Variante zusammen mit Sepp Gwiggner). Beide Einträge fälschlicherweise unter dem Namen Seekarspitze. Ein weiterer von Karsten Kriele unter Seekarlspitze.
Karte:
AV Karte Nr. 6
Rofan
1:25000
Viele Grüße
Ebe und Tobias