Auch Frank und ich ließen uns die guten Verhältnisse an den Oberen Gaisalpfällen nicht entgehen und so ging es 4 Tage nach Alban und Peter dort hin. Auch bei uns (Sonntag) war am unteren Gaisalpfall wieder Hochbetrieb. Ein Stockwerk weiter oben sahen wir aber den ganzen Tag keine Menschenseele.
Wir gingen zuerst die Wunderkerze an, welche dem Frank schon gut bekannt war, denn er hat 2007 zusammen mit Stefan diese Linie als erste zur Gänze durchklettert.
Wir haben uns die beiden Säulen der 1. Seillänge geteilt und einen Zwischenstand eingelegt. Frank ging die erste ich die zweite. Zudem bin ich die zweite Säule nicht direkt angegangen sondern habe sie hintenrum einmal umklettert und mir somit zwei steile Meter gespart. Wenn man es so wie wir mit Zwischenstand und leichtstem Weg geht derzzeit sicher kein 5er (eher 4+) , zudem sind die Säulen nach nun drei (mir bekannten) Seilschaften gut eingepickelt.
Frank geht die erste Säule
Zweite Säule
In der eigentlich 2.Seillänge (unsere3.) kommt gleich vom Stand weg eine kurze Steilstufe und danach legt sich alles deutlich.
Kurze Steilstufe in der eigentlich 2.SL
Flaches Eisgelände nach der Stufe
In der letzten Seillänge steht einem dann noch eine weitere Steilstufe (WI 4) im Wege, welche aber auch komplett links umgangen werden könnte.
Letzte Stufe, gesehen vom Abseilweg aus
Vom Ende der der Steilstufe gingen wir zehn Meter nach links an einen der Bäume und seilten (anders wie Alban und Peter) von dort 55m in Fallinie ab. Von einer Latsche (nun mit blau-weißer Reepschnur) weitere 55m zu den Rucksäcken.
Danach wechselten wir rüber zum klassischen Oberen Gaisalpfall, welcher dieses Jahr im linken Bereich massive Steilheit bietet (siehe Bericht Alban). Wir mogelten uns im rechten Teil auf dem Weg der leichtesten Schwierigkeiten (trotzdem WI 4+) durch und kletterten ihn in 3 Seillängen. Da wir eher später gestartet sind kam die Nacht noch während des letzten abseilen über uns (Danke für die Abalakov Alban).
Frank in der 2. Seillänge
3.Seillänge
Gemütlich mit Stirnlampe zurück zum Auto, auch wenn auf dem Weg nach unten zwischen See und Gaisalpe noch fast die Schlüsselstelle des Tages lauert, WI 1 ohne Steigeisen, mit anrutschen des Drahtseiles.
Viele Grüße
Frank und Tobias
Wir gingen zuerst die Wunderkerze an, welche dem Frank schon gut bekannt war, denn er hat 2007 zusammen mit Stefan diese Linie als erste zur Gänze durchklettert.
Wir haben uns die beiden Säulen der 1. Seillänge geteilt und einen Zwischenstand eingelegt. Frank ging die erste ich die zweite. Zudem bin ich die zweite Säule nicht direkt angegangen sondern habe sie hintenrum einmal umklettert und mir somit zwei steile Meter gespart. Wenn man es so wie wir mit Zwischenstand und leichtstem Weg geht derzzeit sicher kein 5er (eher 4+) , zudem sind die Säulen nach nun drei (mir bekannten) Seilschaften gut eingepickelt.
Frank geht die erste Säule
Zweite Säule
In der eigentlich 2.Seillänge (unsere3.) kommt gleich vom Stand weg eine kurze Steilstufe und danach legt sich alles deutlich.
Kurze Steilstufe in der eigentlich 2.SL
Flaches Eisgelände nach der Stufe
In der letzten Seillänge steht einem dann noch eine weitere Steilstufe (WI 4) im Wege, welche aber auch komplett links umgangen werden könnte.
Letzte Stufe, gesehen vom Abseilweg aus
Vom Ende der der Steilstufe gingen wir zehn Meter nach links an einen der Bäume und seilten (anders wie Alban und Peter) von dort 55m in Fallinie ab. Von einer Latsche (nun mit blau-weißer Reepschnur) weitere 55m zu den Rucksäcken.
Danach wechselten wir rüber zum klassischen Oberen Gaisalpfall, welcher dieses Jahr im linken Bereich massive Steilheit bietet (siehe Bericht Alban). Wir mogelten uns im rechten Teil auf dem Weg der leichtesten Schwierigkeiten (trotzdem WI 4+) durch und kletterten ihn in 3 Seillängen. Da wir eher später gestartet sind kam die Nacht noch während des letzten abseilen über uns (Danke für die Abalakov Alban).
Frank in der 2. Seillänge
3.Seillänge
Gemütlich mit Stirnlampe zurück zum Auto, auch wenn auf dem Weg nach unten zwischen See und Gaisalpe noch fast die Schlüsselstelle des Tages lauert, WI 1 ohne Steigeisen, mit anrutschen des Drahtseiles.
Viele Grüße
Frank und Tobias