Nachdem ich die „Neue Welt“ von der Tour mit dem Alban noch bestens im Kopf hatte, benötigte es keine größeren Überredungskünste vom Christoph für eine neuerliche Abfahrt.
So ging es lediglich 5 Tage später wieder an die Zugspitze, zusammen mit Christoph und Holger welche beide auf Telemarkski unterwegs waren.
Mit dem „Gatterl-Ticket“ für 26€ ging es mit der Tiroler Zugspitzbahn bis aufs Platt. Da an den Schleppliften in Richtung Schneefernerkopf keine Ticketeingabe nötig ist nutzen wir auch noch diese Aufstiegshilfe.
Oben am Schneefernerkopf stellen wir fest das noch alles sehr hart ist und noch nicht aufgefirnt hat. Gemeinsam mit zwei weiteren Personen warten wir ca. 1 Stunde auf weichere Bedingungen. Morgens wollte die Sonne einfach nicht kommen und es wurde auch nicht warm.
Wir fuhren trotzdem los. Es war noch sehr hart und gerade im oberen Teil war es nicht ganz ohne zu fahren. Hier hatte es auch schon merklich weniger Schnee wie vor 5 Tagen.
wenige Meter unterhalb des Schneefernerkopf
Konnte ich 5 Tage vorher mit dem Alban noch den ausgeaperten rechten Teil (alle Angaben im folgenden in Abfahrtsrichtung) ohne Skiabschnallen mit Sprüngen und anderen Skimanövern überwinden so war es jetzt nicht mehr möglich. Um trotzdem nicht tragen zu müssen wählten Christoph und ich eine Variante weiter links direkt oberhalb der Felsabbrüche.
Die Querung nach links erfolgte auf einem stellenweise ca. 1m breiten Schneerestchen welches noch auf den Felsen hing. Mit dem Pickel in der Hand kamen wir rüber. Auch das anschließende sehr steile und noch harte Stück (ca. 50°) war etwas heikel. Die anderen stiegen bis in den Mittelteil mit Steigeisen ab.
Christoph in der Querung
Christoph in der Querung
Im Steilstück nach der Querung
Der ausgeaperte rechte Teil
Im flacheren Mittelteil vor der Abseilstelle wurde es endlich firniger und es kam richtiges Skivergnügen auf. Einige Bilder aus dem Mittelteil:
Kurz vor der Abseilstelle
Nach dem Abseilen war voll die Sonne dar und der Schnee wurde leider sehr tief und sulzig. Einige Bilder vom unteren Teil nach der Abseilstelle:
Am Ende der Steilheiten wählten wir nicht wie vor 5 Tagen den direkten Weg Richtung Talstation der Ehrwalder-Alm-Bahn.
Ich wollte mir mal die Möglichkeit der langen Linksquerung zur Ehrwalder Alm anschauen. Auch hier hatte es schon wenig Schnee und wir mussten stellenweise die Ski tragen.
Auf dem Weg zur Ehrwalder Alm
Bei ausreichender Schneelage dürfte diese Variante aber die angenehmere sein. Noch besser dürfte es sein wenn man vom Ende der Schwierigkeiten auf der „Holzer Wies“, wenige Meter Richtung Einstieg der Wetterkante aufsteigt, um anschließend ohne Waldberührung unter der Felswand durchfahren kann bis zur Piste bei der Ehrwalder Alm.
Querungsmöglichkeit unter den Felswand
Von der Ehrwalder Alm geht es flott über die Piste zur Talstation. Leider hatte die Bahn schon geschlossen und es fuhren keine Busse mehr. Wir hatten aber Glück und ein freundlicher Tourist fuhr uns mit seinem Auto zurück zur Tiroler Zugspitzbahn.
Viele Grüße
Christoph, Holger und Tobias
So ging es lediglich 5 Tage später wieder an die Zugspitze, zusammen mit Christoph und Holger welche beide auf Telemarkski unterwegs waren.
Mit dem „Gatterl-Ticket“ für 26€ ging es mit der Tiroler Zugspitzbahn bis aufs Platt. Da an den Schleppliften in Richtung Schneefernerkopf keine Ticketeingabe nötig ist nutzen wir auch noch diese Aufstiegshilfe.
Oben am Schneefernerkopf stellen wir fest das noch alles sehr hart ist und noch nicht aufgefirnt hat. Gemeinsam mit zwei weiteren Personen warten wir ca. 1 Stunde auf weichere Bedingungen. Morgens wollte die Sonne einfach nicht kommen und es wurde auch nicht warm.
Wir fuhren trotzdem los. Es war noch sehr hart und gerade im oberen Teil war es nicht ganz ohne zu fahren. Hier hatte es auch schon merklich weniger Schnee wie vor 5 Tagen.
Konnte ich 5 Tage vorher mit dem Alban noch den ausgeaperten rechten Teil (alle Angaben im folgenden in Abfahrtsrichtung) ohne Skiabschnallen mit Sprüngen und anderen Skimanövern überwinden so war es jetzt nicht mehr möglich. Um trotzdem nicht tragen zu müssen wählten Christoph und ich eine Variante weiter links direkt oberhalb der Felsabbrüche.
Die Querung nach links erfolgte auf einem stellenweise ca. 1m breiten Schneerestchen welches noch auf den Felsen hing. Mit dem Pickel in der Hand kamen wir rüber. Auch das anschließende sehr steile und noch harte Stück (ca. 50°) war etwas heikel. Die anderen stiegen bis in den Mittelteil mit Steigeisen ab.
Im flacheren Mittelteil vor der Abseilstelle wurde es endlich firniger und es kam richtiges Skivergnügen auf. Einige Bilder aus dem Mittelteil:
Nach dem Abseilen war voll die Sonne dar und der Schnee wurde leider sehr tief und sulzig. Einige Bilder vom unteren Teil nach der Abseilstelle:
Am Ende der Steilheiten wählten wir nicht wie vor 5 Tagen den direkten Weg Richtung Talstation der Ehrwalder-Alm-Bahn.
Ich wollte mir mal die Möglichkeit der langen Linksquerung zur Ehrwalder Alm anschauen. Auch hier hatte es schon wenig Schnee und wir mussten stellenweise die Ski tragen.
Bei ausreichender Schneelage dürfte diese Variante aber die angenehmere sein. Noch besser dürfte es sein wenn man vom Ende der Schwierigkeiten auf der „Holzer Wies“, wenige Meter Richtung Einstieg der Wetterkante aufsteigt, um anschließend ohne Waldberührung unter der Felswand durchfahren kann bis zur Piste bei der Ehrwalder Alm.
Von der Ehrwalder Alm geht es flott über die Piste zur Talstation. Leider hatte die Bahn schon geschlossen und es fuhren keine Busse mehr. Wir hatten aber Glück und ein freundlicher Tourist fuhr uns mit seinem Auto zurück zur Tiroler Zugspitzbahn.
Viele Grüße
Christoph, Holger und Tobias