30.06.2015 Namsos – 5 km hinter Straumen 112,6 km 1007 Hm
Nachts um 0 Uhr leuchtete der Himmel von der Sonne noch rot und alles sah noch gut aus. Doch am Morgen war alles vom Regen nass. Erst kurz vor 9 Uhr machten wir uns auf die Etappe nach Steinkjer auf. Der Nebel nässte und bald darauf fing es immer wieder an zu regnen. Die Landschaft ähnelte sehr dem Schwarzwald. Bei einer Pause trafen wir einen Radler aus Slowenien, der auch vom Nordkap kam. Der Verkehr war heute recht heftig und auch viele LKW`s waren auf der teils sehr schmalen Straße unterwegs. In Steinkjer kehrten wir in einer Pizzeria ein und bekamen eine riesige Pizza serviert. Um die morgige Etappe etwas abzukürzen fuhren wir noch über eine Halbinsel nach Straumen. Nach weiteren 5 km fragten wir an einem allein stehenden Haus, ob wir unser Zelt auf dem Rasen dahinter aufstellen dürften. Dies wurde von einer älteren Dame erlaubt und wir erhielten noch Wasser, so dass wir rundum versorgt waren.
Leuchtender Himmel um Mitternacht
Fahrt nach Steinkjer
Blick auf Steinkjer
Hier durften wir zelten
01.07.2015 Bei Straumen – Trondheim 73,6 km und 1148 Hm
Das Zelt konnten wir noch trocken abbauen und machten uns dann um 7 Uhr auf den Weg nach Trondheim. In Mosvik bogen wir auf eine nicht geteerte Straße ab, die uns alles abverlangte. Steile Sand- und Schotterpisten mit bis zu 14% Steigung brachten uns kräftig zum Schwitzen. Zu allem Übel fing es auch noch an zu regnen und die Strecke war teilweise nur schiebend zu bewältigen. Zunächst regnete es nur leicht und wir zogen nur unsere Regenjacken an. Doch plötzlich ging ein richtiger Schauer nieder und noch bevor wir unsere übrigen Regenklamotten anziehen konnten waren wir schon nass. So blieben diese in den Taschen wenigstens trocken. Die Fahrbahn wurde recht glitschig und in den zahlreichen Löchern sammelte sich das Wasser. Auch bergab mussten wir mehrfach schieben, da der Weg mit losem und grobem Schotter bedeckt war. Viele Höhenmeter kamen wieder zusammen, da es nach jeder langen Steigung wieder bergab ging um dann wieder anzusteigen. Als wir endlich wieder eine asphaltierte Straße erreichten nahm auch der Verkehr wieder zu und wir wurden sowohl von den entgegenkommen wie auch von den überholenden Fahrzeugen bespritzt. So erreichten wir Leksvik im strömenden Regen und fuhren auf der Küstenstraße des Trondheimfjordes weiter bis nach Vannvikan, wo wir tropfnass zum Hafen fuhren. Die Wartezeit auf die Fähre verbrachten wir in einem Restaurant und aßen zu Mittag. Mit der Expressfähre ging es dann in 25 Minuten hinüber nach Trondheim. Dort suchten wir unser Hotel auf, das wir 2 Tage zuvor gebucht hatten und kümmerten uns erst mal um unsere nassen Klamotten. In weiser Voraussicht hatten wir das Hotel für 2 Nächte gebucht, so dass wir unsere Utensilien wieder gerichtet haben, bevor es Richtung Oslo weiter geht.
Brücke bei Mosvik
Auf unbefestigter Strecke
Hoch über dem Trondheimfjord
Der Regen wurde immer heftiger
Grober Schotter; hier ging es nur noch schiebend vorwärts
Es geht zur Fähre nach Vannvikan
02.07.2015 Ruhetag in Trondheim
Das Wetter ändert sich sehr schnell in Trondheim, das sagen die Einheimischen und so war es auch diesmal. Strahlender Sonnenschein und 21° C, so warm hatten wir es bis jetzt noch nie auf dieser Radreise. So machten wir uns auf, die Sehenswürdigkeiten der drittgrößten Stadt Norwegens zu erkunden, während unsere Wäsche im Hotelzimmer trocknete. In der größten Kirche Skandinaviens, dem Nidaros-Dom hörten wir einem Orgelkonzert zu, das auf einer über 800 Jahre alten Orgel gespielt wurde. Steil hinauf ging es danach zur Kristiansten Festung. Von dort hatte man einen prächtigen Überblick über Trondheim und den Trondheimfjord. Die hölzernen Speicherhäuser aus dem 18 + 19. Jahrhundert, die malerisch am Nidelvafluß entlang gebaut sind, beherbergen viele Cafes und Restaurants und laden zum Bummeln ein. Die interessante Stadt mit ihren vielen Brücken und alter und neuer Bauweise gefällt uns gut und eignet sich bestens, um mal auszuspannen.
Nidaros-Dom
Trondheim
Blick von der Festung Kristiansten auf Trondheim
Nachts um 0 Uhr leuchtete der Himmel von der Sonne noch rot und alles sah noch gut aus. Doch am Morgen war alles vom Regen nass. Erst kurz vor 9 Uhr machten wir uns auf die Etappe nach Steinkjer auf. Der Nebel nässte und bald darauf fing es immer wieder an zu regnen. Die Landschaft ähnelte sehr dem Schwarzwald. Bei einer Pause trafen wir einen Radler aus Slowenien, der auch vom Nordkap kam. Der Verkehr war heute recht heftig und auch viele LKW`s waren auf der teils sehr schmalen Straße unterwegs. In Steinkjer kehrten wir in einer Pizzeria ein und bekamen eine riesige Pizza serviert. Um die morgige Etappe etwas abzukürzen fuhren wir noch über eine Halbinsel nach Straumen. Nach weiteren 5 km fragten wir an einem allein stehenden Haus, ob wir unser Zelt auf dem Rasen dahinter aufstellen dürften. Dies wurde von einer älteren Dame erlaubt und wir erhielten noch Wasser, so dass wir rundum versorgt waren.
Leuchtender Himmel um Mitternacht
Fahrt nach Steinkjer
Blick auf Steinkjer
Hier durften wir zelten
01.07.2015 Bei Straumen – Trondheim 73,6 km und 1148 Hm
Das Zelt konnten wir noch trocken abbauen und machten uns dann um 7 Uhr auf den Weg nach Trondheim. In Mosvik bogen wir auf eine nicht geteerte Straße ab, die uns alles abverlangte. Steile Sand- und Schotterpisten mit bis zu 14% Steigung brachten uns kräftig zum Schwitzen. Zu allem Übel fing es auch noch an zu regnen und die Strecke war teilweise nur schiebend zu bewältigen. Zunächst regnete es nur leicht und wir zogen nur unsere Regenjacken an. Doch plötzlich ging ein richtiger Schauer nieder und noch bevor wir unsere übrigen Regenklamotten anziehen konnten waren wir schon nass. So blieben diese in den Taschen wenigstens trocken. Die Fahrbahn wurde recht glitschig und in den zahlreichen Löchern sammelte sich das Wasser. Auch bergab mussten wir mehrfach schieben, da der Weg mit losem und grobem Schotter bedeckt war. Viele Höhenmeter kamen wieder zusammen, da es nach jeder langen Steigung wieder bergab ging um dann wieder anzusteigen. Als wir endlich wieder eine asphaltierte Straße erreichten nahm auch der Verkehr wieder zu und wir wurden sowohl von den entgegenkommen wie auch von den überholenden Fahrzeugen bespritzt. So erreichten wir Leksvik im strömenden Regen und fuhren auf der Küstenstraße des Trondheimfjordes weiter bis nach Vannvikan, wo wir tropfnass zum Hafen fuhren. Die Wartezeit auf die Fähre verbrachten wir in einem Restaurant und aßen zu Mittag. Mit der Expressfähre ging es dann in 25 Minuten hinüber nach Trondheim. Dort suchten wir unser Hotel auf, das wir 2 Tage zuvor gebucht hatten und kümmerten uns erst mal um unsere nassen Klamotten. In weiser Voraussicht hatten wir das Hotel für 2 Nächte gebucht, so dass wir unsere Utensilien wieder gerichtet haben, bevor es Richtung Oslo weiter geht.
Brücke bei Mosvik
Auf unbefestigter Strecke
Hoch über dem Trondheimfjord
Der Regen wurde immer heftiger
Grober Schotter; hier ging es nur noch schiebend vorwärts
Es geht zur Fähre nach Vannvikan
02.07.2015 Ruhetag in Trondheim
Das Wetter ändert sich sehr schnell in Trondheim, das sagen die Einheimischen und so war es auch diesmal. Strahlender Sonnenschein und 21° C, so warm hatten wir es bis jetzt noch nie auf dieser Radreise. So machten wir uns auf, die Sehenswürdigkeiten der drittgrößten Stadt Norwegens zu erkunden, während unsere Wäsche im Hotelzimmer trocknete. In der größten Kirche Skandinaviens, dem Nidaros-Dom hörten wir einem Orgelkonzert zu, das auf einer über 800 Jahre alten Orgel gespielt wurde. Steil hinauf ging es danach zur Kristiansten Festung. Von dort hatte man einen prächtigen Überblick über Trondheim und den Trondheimfjord. Die hölzernen Speicherhäuser aus dem 18 + 19. Jahrhundert, die malerisch am Nidelvafluß entlang gebaut sind, beherbergen viele Cafes und Restaurants und laden zum Bummeln ein. Die interessante Stadt mit ihren vielen Brücken und alter und neuer Bauweise gefällt uns gut und eignet sich bestens, um mal auszuspannen.
Nidaros-Dom
Trondheim
Blick von der Festung Kristiansten auf Trondheim