25.05.2015 Motala - Norrköping 89,3 km und 542 Hm
Die ganze Nacht über regnete es, so dass wir etwas länger liegen blieben und erst um 8:30 Uhr losfuhren. Der Regen hatte zwar zwischenzeitlich aufgehört aber die Straßen waren nass und es war wieder ungemütlich kalt. Nach ca. 3 Std. legten wir eine Aufwärmpause in einem Restaurant ein und genossen eine heißen Kaffee. Dann ging es weiter Richtung Götakanal, den wir bei Berga erreichten. Leider machte es uns nicht an, irgendwo länger zu verweilen bei diesem nasskalten Wetter und wir waren gerade wieder ein paar Kilometer unterwegs, als uns ein weiterer Regenschauer Unterschlupf im Restaurant eines Campingplatzes gewährte. Wieder genossen wir den heißen Kaffee und wunderten uns über die moderaten Preise. Wir bezahlten jeweils umgerechnet etwa 2,20 € für 2 Tassen guten Kaffee. Von hier aus konnten wir auch unsere Mail versenden, da wir am Vortag keinen Internetzugang hatten. Dann ging es weiter Richtung Norrköping durch eine sehr abwechslungsreiche und schöne Landschaft. Bei der Ankunft in Norrköping wurde noch der tägliche Einkauf getätigt, bevor es zum Campingplatz ging, den wir gegen 15:45 Uhr erreichten.
Strand von Motala am Vätternsee
Blick in unser Campinghüttchen
Der Götakanal der von Göteborg nach Stockholm führt
Bedrohliche Wolken
26.05.2015 Norrköping – Trosa an der Ostsee gelegen 116,7 km und 724 Hm
Bei einem Sonne- Wolkenmix waren wir heute unterwegs. Zunächst schauten wir uns noch in Norrköping um, bevor mit einer Fähre über einen Seitenarm der Ostsee weiter ging. War es bis dahin recht flach, so wurde es ab hier deutlich hügeliger. Es handelt sich zwar meist um sehr kurze Steigungen mit anschließenden Abfahrten aber man bekommt keinen rechten Rhythmus. Die von uns gewählte Strecke verlief teils auf Nebenstrecken oder auf einsamen festen Sandwegen. Schließlich erreichten wir Nyköping, ein nettes Städtchen. Vorbei an zahlreichen Seen führte unsere Route, auf Empfehlung von Einheimischen, nach Trosa, wo wir wieder die Ostsee erreichten. Hier kamen wir in einer Jugendherberge unter und hatten noch ausreichend Zeit, das schmucke kleine Hafenstädtchen anzuschauen. Den ganzen Tag über blieb es trocken aber weiterhin begleitete uns ein kalter Wind.
Norrköping
Kostenlose Überfahrt mit der Fähre
Einsame Strecke
Farbkontraste
Nyköping
James, ein Engländer, auf dem Weg vom Nordkap nach Tarifa/Spanien
Trosa
27.05.2015 Trosa – Stockholm 74,3km und 555 Hm
Start bei strahlend blauem Himmel und 10°C durch die hügelige Küstenregion. Auf einsamen Sträßchen, Waldwegen und Radspuren fuhren wir durch idyllische Landschaften, überquerten mit der Fähre einen breiten Fluss und dann ging es immer näher zur Hauptstadt von Schweden, Stockholm. Unterwegs trafen wir auf 2 Fernradler aus Günzburg, die in Richtung Oslo fahren. Dank unserem GPS fanden wir trotz vieler Baustellen, Straßenkreuzungen und Brücken durch das Straßengewirr zu unserem gebuchten Amedin Boot-Hostel. Den Nachmittag verbrachten wir mit Bummeln durch die sehr sehenswerte Stadt und dem Erledigen der nötigsten Dinge wie z. B. Wäsche waschen. Durch den sehr kalten Wind wird es am Abend immer empfindlich kühl.
Auf Küstenwegen Richtung Stockholm
Wir warten auf die Fähre
Skiberg mit Lift bei Stockholm
Wir erreichen die Innenstadt von Stockholm
Ankunft an unserem Boot-Hostel
28.05.2015 Ruhetag in Stockholm 13 km und 55 Hm
Am Vormittag fuhren wir mit unseren Rädern, die ohne Gepäck kaum zu bändigen waren, zum Fährhafen, um die Tickets für die morgige Überfahrt nach Finnland zu erwerben. Dort jedoch war alles geschlossen und weder ein Informationsschalter noch ein Ticketschalter war vorhanden. So fuhren wir also unverrichteter Dinge wieder zurück zu unserer Unterkunft und suchten zu Fuß eine Information auf. Dort verwies man uns auf ein Büro der Silja Fährlinien bei der Zentralstation. Schließlich wurden wir fündig und buchten die Überfahrt für uns und unsere Räder für 534,-- SEK (ca. 54,-- €). Die restliche Zeit blieb uns bei meist sonnigem und windigem Wetter für die Besichtigung der tollen Stadt.
Kein Radrennen sondern der normale Radverkehr in Stockholm
Riddarholmen, königliche Begräbniskirche
Das Königliche Schloss, Amtssitz von König Carl XVI, Gustaf
Vasa-Museum
Stockholm
Ein kurzes Fazit unserer bisherigen Reise:
Die Dänen und Schweden haben wir als sehr freundlich und hilfsbereit kennen gelernt.
In beiden Ländern ist es sehr sauber und gepflegt. Es liegt kein Müll am Straßenrand.
Die Autofahrer sind sehr rücksichtvoll und gewähren uns Radlern an Übergängen immer Vorfahrt. Es wird kaum einmal gehupt und sehr ruhig und besonnen gefahren.
Frauen tragen bequeme Schuhe und keine mit hohen Absätzen.
Landschaftlich gut gefallen haben uns die riesigen Rapsfelder und Wiesen, die häufig von blauen Seen umgeben sind. Dazwischen befinden sich vielfach im kaum besiedelten Gebiet kleine, meist weinrot gestrichene Häuschen oder aber riesige Gutshöfe.
Es besteht ein eindrucksvolles Radwegenetz.
Die ganze Nacht über regnete es, so dass wir etwas länger liegen blieben und erst um 8:30 Uhr losfuhren. Der Regen hatte zwar zwischenzeitlich aufgehört aber die Straßen waren nass und es war wieder ungemütlich kalt. Nach ca. 3 Std. legten wir eine Aufwärmpause in einem Restaurant ein und genossen eine heißen Kaffee. Dann ging es weiter Richtung Götakanal, den wir bei Berga erreichten. Leider machte es uns nicht an, irgendwo länger zu verweilen bei diesem nasskalten Wetter und wir waren gerade wieder ein paar Kilometer unterwegs, als uns ein weiterer Regenschauer Unterschlupf im Restaurant eines Campingplatzes gewährte. Wieder genossen wir den heißen Kaffee und wunderten uns über die moderaten Preise. Wir bezahlten jeweils umgerechnet etwa 2,20 € für 2 Tassen guten Kaffee. Von hier aus konnten wir auch unsere Mail versenden, da wir am Vortag keinen Internetzugang hatten. Dann ging es weiter Richtung Norrköping durch eine sehr abwechslungsreiche und schöne Landschaft. Bei der Ankunft in Norrköping wurde noch der tägliche Einkauf getätigt, bevor es zum Campingplatz ging, den wir gegen 15:45 Uhr erreichten.
Strand von Motala am Vätternsee
Blick in unser Campinghüttchen
Der Götakanal der von Göteborg nach Stockholm führt
Bedrohliche Wolken
26.05.2015 Norrköping – Trosa an der Ostsee gelegen 116,7 km und 724 Hm
Bei einem Sonne- Wolkenmix waren wir heute unterwegs. Zunächst schauten wir uns noch in Norrköping um, bevor mit einer Fähre über einen Seitenarm der Ostsee weiter ging. War es bis dahin recht flach, so wurde es ab hier deutlich hügeliger. Es handelt sich zwar meist um sehr kurze Steigungen mit anschließenden Abfahrten aber man bekommt keinen rechten Rhythmus. Die von uns gewählte Strecke verlief teils auf Nebenstrecken oder auf einsamen festen Sandwegen. Schließlich erreichten wir Nyköping, ein nettes Städtchen. Vorbei an zahlreichen Seen führte unsere Route, auf Empfehlung von Einheimischen, nach Trosa, wo wir wieder die Ostsee erreichten. Hier kamen wir in einer Jugendherberge unter und hatten noch ausreichend Zeit, das schmucke kleine Hafenstädtchen anzuschauen. Den ganzen Tag über blieb es trocken aber weiterhin begleitete uns ein kalter Wind.
Norrköping
Kostenlose Überfahrt mit der Fähre
Einsame Strecke
Farbkontraste
Nyköping
James, ein Engländer, auf dem Weg vom Nordkap nach Tarifa/Spanien
Trosa
27.05.2015 Trosa – Stockholm 74,3km und 555 Hm
Start bei strahlend blauem Himmel und 10°C durch die hügelige Küstenregion. Auf einsamen Sträßchen, Waldwegen und Radspuren fuhren wir durch idyllische Landschaften, überquerten mit der Fähre einen breiten Fluss und dann ging es immer näher zur Hauptstadt von Schweden, Stockholm. Unterwegs trafen wir auf 2 Fernradler aus Günzburg, die in Richtung Oslo fahren. Dank unserem GPS fanden wir trotz vieler Baustellen, Straßenkreuzungen und Brücken durch das Straßengewirr zu unserem gebuchten Amedin Boot-Hostel. Den Nachmittag verbrachten wir mit Bummeln durch die sehr sehenswerte Stadt und dem Erledigen der nötigsten Dinge wie z. B. Wäsche waschen. Durch den sehr kalten Wind wird es am Abend immer empfindlich kühl.
Auf Küstenwegen Richtung Stockholm
Wir warten auf die Fähre
Skiberg mit Lift bei Stockholm
Wir erreichen die Innenstadt von Stockholm
Ankunft an unserem Boot-Hostel
28.05.2015 Ruhetag in Stockholm 13 km und 55 Hm
Am Vormittag fuhren wir mit unseren Rädern, die ohne Gepäck kaum zu bändigen waren, zum Fährhafen, um die Tickets für die morgige Überfahrt nach Finnland zu erwerben. Dort jedoch war alles geschlossen und weder ein Informationsschalter noch ein Ticketschalter war vorhanden. So fuhren wir also unverrichteter Dinge wieder zurück zu unserer Unterkunft und suchten zu Fuß eine Information auf. Dort verwies man uns auf ein Büro der Silja Fährlinien bei der Zentralstation. Schließlich wurden wir fündig und buchten die Überfahrt für uns und unsere Räder für 534,-- SEK (ca. 54,-- €). Die restliche Zeit blieb uns bei meist sonnigem und windigem Wetter für die Besichtigung der tollen Stadt.
Kein Radrennen sondern der normale Radverkehr in Stockholm
Riddarholmen, königliche Begräbniskirche
Das Königliche Schloss, Amtssitz von König Carl XVI, Gustaf
Vasa-Museum
Stockholm
Ein kurzes Fazit unserer bisherigen Reise:
Die Dänen und Schweden haben wir als sehr freundlich und hilfsbereit kennen gelernt.
In beiden Ländern ist es sehr sauber und gepflegt. Es liegt kein Müll am Straßenrand.
Die Autofahrer sind sehr rücksichtvoll und gewähren uns Radlern an Übergängen immer Vorfahrt. Es wird kaum einmal gehupt und sehr ruhig und besonnen gefahren.
Frauen tragen bequeme Schuhe und keine mit hohen Absätzen.
Landschaftlich gut gefallen haben uns die riesigen Rapsfelder und Wiesen, die häufig von blauen Seen umgeben sind. Dazwischen befinden sich vielfach im kaum besiedelten Gebiet kleine, meist weinrot gestrichene Häuschen oder aber riesige Gutshöfe.
Es besteht ein eindrucksvolles Radwegenetz.