Auch Gregor und ich konnten nach dem Besuch der Engelhörner mit der Rosenlauistock NW-Flanke,der Kingspitz NO Wand,der Vorderspitze W Kante und dem NO Grat der Sattelspitzen im August 1988 diese Prachtroute,die ein wirklich grandioses Feuerwerk fantastischer SL am laufenden Band bereithält,in gut 8 h auskosten,nachdem wir wegen der zu erwartenden geringeren Schwierigkeiten zuerst mit dem SW Pfeiler geliebäugelt hatten.Kletterer,die die InwylerRoute durchstiegen hatten,berichteten uns jedoch von mindestens 2 Schlaghaken pro Stand und genügend weiteren in den Seillängen,sodass wir dann zu dieser Route umgeschwenkt hatten,da wir es hier nicht mehr für nötig erachteten,Hammer und Haken mitzunehmen und somit Gewicht sparen konnten.
Die im Vergleich zu den Quergängen in der Dülfer-Führe kaum weniger exponierten Inwyler Quergänge haben mich damals deutlich weniger Nerven gekostet als in diesem Jahr am Totenkirchl und das Jahr zuvor an der Göttner.Allerdings bin ich in den fast 10 Jahren zuvor in überwiegend einfacheren Touren unterwegs gewesen und man wird ja auch nicht jünger.
Bis auf die 7er(AO) SL nach dem Rechtsquergang in Wandmitte konnten wir damals alles frei klettern.Auch der Kamin in der letzten SL verlief unproblematisch.Kurz nach dem Ausstieg in der Scharte erwartete uns dann ein heftiges Gewitter,das von NW herangezogen von uns nicht bemerkt werden konnte und laut Vorhersage erst mehrere Stunden später zu erwarten gewesen war.Obwohl wir im Bereich der Ausstiegsscharte alle metallhaltigen Gegenstände abgelegt hatten und uns dann in grösster Eile über 100 m vom Gratverlauf abwärts in NW Richtung entfernt hatten,bekamen wir Teile der Entladungen recht massiv zu spüren.Nachdem nach gut 2 h das Ärgste vorüber war setzten wir unseren Abstieg nach S über die Naht und die folgenden Abseilstrecken fort und konnten nach den steilen Berghängen darunter wieder wohlbehalten an der Tällihütte eintreffen.
Die im Vergleich zu den Quergängen in der Dülfer-Führe kaum weniger exponierten Inwyler Quergänge haben mich damals deutlich weniger Nerven gekostet als in diesem Jahr am Totenkirchl und das Jahr zuvor an der Göttner.Allerdings bin ich in den fast 10 Jahren zuvor in überwiegend einfacheren Touren unterwegs gewesen und man wird ja auch nicht jünger.
Bis auf die 7er(AO) SL nach dem Rechtsquergang in Wandmitte konnten wir damals alles frei klettern.Auch der Kamin in der letzten SL verlief unproblematisch.Kurz nach dem Ausstieg in der Scharte erwartete uns dann ein heftiges Gewitter,das von NW herangezogen von uns nicht bemerkt werden konnte und laut Vorhersage erst mehrere Stunden später zu erwarten gewesen war.Obwohl wir im Bereich der Ausstiegsscharte alle metallhaltigen Gegenstände abgelegt hatten und uns dann in grösster Eile über 100 m vom Gratverlauf abwärts in NW Richtung entfernt hatten,bekamen wir Teile der Entladungen recht massiv zu spüren.Nachdem nach gut 2 h das Ärgste vorüber war setzten wir unseren Abstieg nach S über die Naht und die folgenden Abseilstrecken fort und konnten nach den steilen Berghängen darunter wieder wohlbehalten an der Tällihütte eintreffen.