21.05.2014, 21:42
18.05.2014 Merida – Caceres 71,1 km und 624 Hm
Bereits um 7:30 Uhr machten wir uns bei 14°C auf den Weg durch die noch schlafende Stadt. Auf einsamer Straße, auf der mehr Rennradfahrer als Autos unterwegs waren, kamen wir flott vorwärts. Die Steigungen waren sehr moderat und leichter Rückenwind unterstützte uns. So erreichten wir unser Tagesziel, Caceres (96000 Ew.), schon um 12 Uhr. Caceres, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, besitzt eine sehenswerte Altstadt, die UNESCO Weltkulturerbe ist. Verwinkelte Gassen, unzählige Türme, Kirchen und Paläste befinden sich in dieser eindrucksvollen Altstadt. Auf fast allen Wehr- und Kirchtürmen nisten Störche und lassen sich durch das bunte Treiben in der Stadt nicht stören.
Unterwegs nach Caceres
Die Altstadt von Caceres, UNESCO Weltkulturerbe
Wir haben 15 Storchennester auf dieser Kirche gezählt
Plaza Mayor in Caceres
19.05.2014 Caceres – Plasencia 89,8 km und 674 Hm
Bei 11°C und stark bewölktem Himmel starteten wir schon kurz nach 7 Uhr. Auf der N 630 ging es auf sehr guter und absolut ruhiger Straße zum Rio Tajo, der durch den weit verzweigten Alcantara-See fliest, und bei Lissabon in den Atlantik mündet (größter Fluss der iberischen Halbinsel). Heute begünstigte ein kräftiger Rückenwind unser Vorwärtskommen. Die Gegend war kaum besiedelt und nur ein kleiner Ort befand sich zwischen den beiden Städten. Wir hatten vor der Extremadura etwas Bammel, weil hier normalerweise die höchsten Temperaturen in Spanien herrschen. Aber wir erlebten es ganz anders. Hier erlebten wir die niedrigsten Temperaturen unserer bisherigen Reise. Unterwegs begegneten uns immer wieder Pilger, die auf dem Jakobsweg von Sevilla nach Santiago marschieren. Zur Mittagszeit kamen wir in Plasencia an. So blieb noch ausreichend Zeit, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten anzusehen. Kelten, Römer, Mauren und Christen haben hier tolle Bauwerke, Kirchen und Paläste erschaffen.
Alcantarasee
Es gibt eine kaum befahrene gute Landstraße sowie eine fast leere Autobahn. Trotzdem entsteht zusätzlich eine weitere Straße mit ungeheurem Aufwand.
Die meisten Spanier nehmen dieses Schild ernst
Stadtmauer um die Altstadt von Plasencia
Plasencia
20.05.2014 Plasencia – Madrigal de la Vera 90,4 km und 1090 Hm
Der Wetterbericht kündigte für heute Regen und niedrige Temperaturen an. Um eventuelle Regenpausen einlegen zu können, starteten wir schon kurz nach 7 Uhr bei lausigen 8°C. Erstmals auf unserer Tour mussten wir lange Radkleidung anziehen. Unmittelbar nach dem Ortsausgang ging es 200 Höhenmeter mit Steigungen von 8% bzw. 9% nach oben. Zu unserer Freude war das Wetter deutlich besser als vorhergesagt und wir genossen die klare Sicht auf die wunderschöne Gegend. Ein Sonnen- und Wolkenmix begleitete uns den ganzen Tag über. Von Regen keine Spur. Lediglich die Temperaturen hielten sich mit 8°C bis max. 18°C in Grenzen. Während der gesamten Etappe ging es entweder bergauf oder bergab, aber nie eben. Nur wenige Dörfer lagen an unserer Route. Um 14 Uhr erreichten wir Madrigal de la Vera und fanden eine nette Pension.
Es ist noch recht kühl
Unterwegs auf unserer Bergstrecke
Unterwegs auf unserer Bergstrecke
Das Wetter war besser als erwartet
Bereits um 7:30 Uhr machten wir uns bei 14°C auf den Weg durch die noch schlafende Stadt. Auf einsamer Straße, auf der mehr Rennradfahrer als Autos unterwegs waren, kamen wir flott vorwärts. Die Steigungen waren sehr moderat und leichter Rückenwind unterstützte uns. So erreichten wir unser Tagesziel, Caceres (96000 Ew.), schon um 12 Uhr. Caceres, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, besitzt eine sehenswerte Altstadt, die UNESCO Weltkulturerbe ist. Verwinkelte Gassen, unzählige Türme, Kirchen und Paläste befinden sich in dieser eindrucksvollen Altstadt. Auf fast allen Wehr- und Kirchtürmen nisten Störche und lassen sich durch das bunte Treiben in der Stadt nicht stören.
Unterwegs nach Caceres
Die Altstadt von Caceres, UNESCO Weltkulturerbe
Wir haben 15 Storchennester auf dieser Kirche gezählt
Plaza Mayor in Caceres
19.05.2014 Caceres – Plasencia 89,8 km und 674 Hm
Bei 11°C und stark bewölktem Himmel starteten wir schon kurz nach 7 Uhr. Auf der N 630 ging es auf sehr guter und absolut ruhiger Straße zum Rio Tajo, der durch den weit verzweigten Alcantara-See fliest, und bei Lissabon in den Atlantik mündet (größter Fluss der iberischen Halbinsel). Heute begünstigte ein kräftiger Rückenwind unser Vorwärtskommen. Die Gegend war kaum besiedelt und nur ein kleiner Ort befand sich zwischen den beiden Städten. Wir hatten vor der Extremadura etwas Bammel, weil hier normalerweise die höchsten Temperaturen in Spanien herrschen. Aber wir erlebten es ganz anders. Hier erlebten wir die niedrigsten Temperaturen unserer bisherigen Reise. Unterwegs begegneten uns immer wieder Pilger, die auf dem Jakobsweg von Sevilla nach Santiago marschieren. Zur Mittagszeit kamen wir in Plasencia an. So blieb noch ausreichend Zeit, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten anzusehen. Kelten, Römer, Mauren und Christen haben hier tolle Bauwerke, Kirchen und Paläste erschaffen.
Alcantarasee
Es gibt eine kaum befahrene gute Landstraße sowie eine fast leere Autobahn. Trotzdem entsteht zusätzlich eine weitere Straße mit ungeheurem Aufwand.
Die meisten Spanier nehmen dieses Schild ernst
Stadtmauer um die Altstadt von Plasencia
Plasencia
20.05.2014 Plasencia – Madrigal de la Vera 90,4 km und 1090 Hm
Der Wetterbericht kündigte für heute Regen und niedrige Temperaturen an. Um eventuelle Regenpausen einlegen zu können, starteten wir schon kurz nach 7 Uhr bei lausigen 8°C. Erstmals auf unserer Tour mussten wir lange Radkleidung anziehen. Unmittelbar nach dem Ortsausgang ging es 200 Höhenmeter mit Steigungen von 8% bzw. 9% nach oben. Zu unserer Freude war das Wetter deutlich besser als vorhergesagt und wir genossen die klare Sicht auf die wunderschöne Gegend. Ein Sonnen- und Wolkenmix begleitete uns den ganzen Tag über. Von Regen keine Spur. Lediglich die Temperaturen hielten sich mit 8°C bis max. 18°C in Grenzen. Während der gesamten Etappe ging es entweder bergauf oder bergab, aber nie eben. Nur wenige Dörfer lagen an unserer Route. Um 14 Uhr erreichten wir Madrigal de la Vera und fanden eine nette Pension.
Es ist noch recht kühl
Unterwegs auf unserer Bergstrecke
Unterwegs auf unserer Bergstrecke
Das Wetter war besser als erwartet