18.05.2014, 19:53
15.05.2014 Lissabon – Evora 108,2 km und 837 Hm
Nach wiederum gutem Frühstück rollten wir von unserer Pension die 2 Kilometer hinunter zum Hafen. Dort konnten wir sofort auf die Fähre und den über 2 Kilometer breiten Rio Tejo überqueren, um nach Montijo zu gelangen. Vom Personal wurden wir eingeladen, neben dem Kapitän auf der Brücke zu sitzen. Von dort hatten wir freie Sicht auf Lissabon und die 18 Kilometer lange Vasco da Gama-Brücke, über die wir mit den Rädern nicht fahren durften. So starteten wir um 9 Uhr mit den Rädern. Auf den ersten 35 Kilometern war der Straßenbelag sehr schlecht und erforderte volle Konzentration. Weiter ging es auf der Weinstraße "rota dos vinhos do Alentejo" bis Evora (54000 Ew.). Die Stadt begeisterte uns gleich. Eine Stadtmauer umschließt die gesamte Altstadt. Ein römischer Tempel ist zu besichtigen und viele enge Gassen mit sehenswerten Kirchen gib es zu bestaunen.
Auf der Fähre beim Kapitän
Portugisische Weinstraße
Wein
Römischer Tempel in Evora
Evora
16.05.2014 Evora – Badayoz 108,4 km und 888 Hm
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht (in den Altstadtgassen wurde lautstark gefeiert und erst als wir aufstanden, wurde es draußen leiser) gingen wir am Stadtrand zum Frühstück und fuhren dann der Stadtmauer entlang und unter einem großen Aquädukt hindurch aus der Stadt hinaus. Es war erstmals bewölkt und etwas kühler, was wir als sehr angenehm empfanden. Zwischen Korkeichenwäldern und großen Weinanbauflächen ging es hügelig weiter. Die Straße war recht gut und der Verkehr war ruhig. In großen Abständen kam immer wieder mal ein netter Ort mit einer Burganlage. Natürlich musste man jeweils zunächst den Berg hochfahren um auf der anderen Seite die gewonnenen Meter gleich wieder zu verlieren. In Elvas bestaunten wir ein riesiges Aquädukt, das UNESCO Weltkulturerbe ist. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zur spanischen Grenze. So verließen wir nach 641 Kilometern und 4536 Höhenmetern Portugal und stellten unsere Uhren wieder um 1 Stunde vor. Bald darauf erreichten wir über eine Brücke Badayoz (150000 Ew.), das die Provinzhautstadt der Extremadura ist. Im Zentrum fanden wir ein nettes Hotel zum Preis von 39,-- € incl. Frühstück. Wir bummelten durch die Altstadt zur mächtigen Burganlage und erfreuten uns an den vielen schönen Gassen und Plätzen. Für uns ist es ein Genuss, im Freien das Abendessen einzunehmen und den Tag langsam ausklingen zu lassen.
Evoramonte
Aquädukt in Elvas
Badayoz
Badayoz
17.05.2014 Badayoz – Merida 66,6 km und 198 Hm
Nach einer ruhig verbrachten Nacht starteten wir erst um 9 Uhr zur ersten Etappe durch die Extremadura. Die ersten 50 Kilometer gingen flach durch Getreide, Gemüse und Obstanbaugebiete. Riesige Tomatenfelder werden durch Schläuche, die im Boden verlegt sind, bewässert. Auf kaum befahrener Strecke erreichten wir gegen 13 Uhr unser Hostal in Merida. Bei der Einfahrt in die Stadt bekamen wir gleich das alte Aquädukt als erste Sehenswürdigkeit geboten. Nach der Ankunft in unserem Hostal besuchten wir die zahlreichen historischen Stätten, die Merida zu bieten hat. Araber bauten im 5. Jahrhundert eine Burganlage, die später von den Römern erweitert wurde. Der Tempel der Diana befindet sich mitten in der Stadt und nicht weit davon entfernt befinden sich 2 große römische Theater und Paläste. Trotz dieser Attraktionen sieht man kaum Touristen.
Riesige Tomatenfelder
Unterwegs nach Merida
Aquädukt in Merida
Alte römische Brücke in Merida
Tempel der Diana
Römisches Theater in Merida
Merida
Nach wiederum gutem Frühstück rollten wir von unserer Pension die 2 Kilometer hinunter zum Hafen. Dort konnten wir sofort auf die Fähre und den über 2 Kilometer breiten Rio Tejo überqueren, um nach Montijo zu gelangen. Vom Personal wurden wir eingeladen, neben dem Kapitän auf der Brücke zu sitzen. Von dort hatten wir freie Sicht auf Lissabon und die 18 Kilometer lange Vasco da Gama-Brücke, über die wir mit den Rädern nicht fahren durften. So starteten wir um 9 Uhr mit den Rädern. Auf den ersten 35 Kilometern war der Straßenbelag sehr schlecht und erforderte volle Konzentration. Weiter ging es auf der Weinstraße "rota dos vinhos do Alentejo" bis Evora (54000 Ew.). Die Stadt begeisterte uns gleich. Eine Stadtmauer umschließt die gesamte Altstadt. Ein römischer Tempel ist zu besichtigen und viele enge Gassen mit sehenswerten Kirchen gib es zu bestaunen.
Auf der Fähre beim Kapitän
Portugisische Weinstraße
Wein
Römischer Tempel in Evora
Evora
16.05.2014 Evora – Badayoz 108,4 km und 888 Hm
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht (in den Altstadtgassen wurde lautstark gefeiert und erst als wir aufstanden, wurde es draußen leiser) gingen wir am Stadtrand zum Frühstück und fuhren dann der Stadtmauer entlang und unter einem großen Aquädukt hindurch aus der Stadt hinaus. Es war erstmals bewölkt und etwas kühler, was wir als sehr angenehm empfanden. Zwischen Korkeichenwäldern und großen Weinanbauflächen ging es hügelig weiter. Die Straße war recht gut und der Verkehr war ruhig. In großen Abständen kam immer wieder mal ein netter Ort mit einer Burganlage. Natürlich musste man jeweils zunächst den Berg hochfahren um auf der anderen Seite die gewonnenen Meter gleich wieder zu verlieren. In Elvas bestaunten wir ein riesiges Aquädukt, das UNESCO Weltkulturerbe ist. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zur spanischen Grenze. So verließen wir nach 641 Kilometern und 4536 Höhenmetern Portugal und stellten unsere Uhren wieder um 1 Stunde vor. Bald darauf erreichten wir über eine Brücke Badayoz (150000 Ew.), das die Provinzhautstadt der Extremadura ist. Im Zentrum fanden wir ein nettes Hotel zum Preis von 39,-- € incl. Frühstück. Wir bummelten durch die Altstadt zur mächtigen Burganlage und erfreuten uns an den vielen schönen Gassen und Plätzen. Für uns ist es ein Genuss, im Freien das Abendessen einzunehmen und den Tag langsam ausklingen zu lassen.
Evoramonte
Aquädukt in Elvas
Badayoz
Badayoz
17.05.2014 Badayoz – Merida 66,6 km und 198 Hm
Nach einer ruhig verbrachten Nacht starteten wir erst um 9 Uhr zur ersten Etappe durch die Extremadura. Die ersten 50 Kilometer gingen flach durch Getreide, Gemüse und Obstanbaugebiete. Riesige Tomatenfelder werden durch Schläuche, die im Boden verlegt sind, bewässert. Auf kaum befahrener Strecke erreichten wir gegen 13 Uhr unser Hostal in Merida. Bei der Einfahrt in die Stadt bekamen wir gleich das alte Aquädukt als erste Sehenswürdigkeit geboten. Nach der Ankunft in unserem Hostal besuchten wir die zahlreichen historischen Stätten, die Merida zu bieten hat. Araber bauten im 5. Jahrhundert eine Burganlage, die später von den Römern erweitert wurde. Der Tempel der Diana befindet sich mitten in der Stadt und nicht weit davon entfernt befinden sich 2 große römische Theater und Paläste. Trotz dieser Attraktionen sieht man kaum Touristen.
Riesige Tomatenfelder
Unterwegs nach Merida
Aquädukt in Merida
Alte römische Brücke in Merida
Tempel der Diana
Römisches Theater in Merida
Merida