03.11.2013 Al-Khaburah - Wadam al Sahil 67,1 km und 53 Hm
Nach einer wieder nicht erholsamen Nacht bei 28° im Zimmer ging es um 7:00 Uhr auf der Nebenstraße weiter. Die Klimaanlage im Zimmer war fürchterlich laut und musste abgestellt werden. Unterwegs an der Strecke gab es viele Palmen, Bananen und Gemüsefarmen, die gerade bewässert wurden. Ohne Schatten ging es Richtung Meer nach As-Suwaya mit einem riesigen Fort aus Osmanischer und Portugisischer Epoche. Endlich kamen wir an einen Shop, der uns eine Simkarte verkaufte. Hier kamen wir auch ins Internet, konnten Mails abfragen und versenden. Freitag und Samstag ist fast kein Geschäft geöffnet, so mussten wir lange darauf warten. Inzwischen war es 12:00 Uhr und wir mussten schnell das Geschäft wieder verlassen. Bei 42° war es nun wieder unerträglich heiß. Es gibt wenige Stellen wo wir uns im Schatten ausruhen können. Alle Geschäfte und Lokale schließen bis 16:00 Uhr. Wir wurden mal wieder von Einheimischen mit Kaffee und Datteln versorgt. Gegen Abend fragten wir an einem Haus, ob es möglich ist, unser Zelt im Hofraum aufzubauen. Sie sagten zu und wir stellten in einer Ecke das Zelt auf und kochten Abendessen. Wir hatten uns gerade hingelegt, da kam ein älterer Verwandter auf Besuch vorbei und verwies uns "Christen" vom Hof. Eilig packten wir zusammen und trugen das komplette Zelt in das freie, ungeschützte Gelände. Kaum waren wir wieder im Zelt, kam die junge Familie und entschuldigten sich für das Verhalten des Onkels, der wieder fort war. Sie baten uns, doch wieder in den geschützten Hof zu kommen und halfen beim transportieren und einrichten. Dann brachten sie uns noch ein üppiges Abendessen und Getränke für die Aufregung. Einen kleinen Teil haben wir noch gegessen und uns dann schlafen gelegt.
Wüstenfuchs
As-Suwaya
Schließlich durften wir doch im Innenhof schlafen
04.11.2013 Wadam al Sahil - Barca 44 km und 44 Hm
Am Morgen bekamen wir noch Kaffee ans Zelt und aßen dann noch einen Teil des Abendessens, bevor es dann an der Küstenstraße ohne jeglichen Schatten mühsam weiter ging. Viele Trink- und Ruhepausen mussten eingelegt werden, da es Norbert überhaupt nicht gut ging. Er fühlte sich total schlapp und kraftlos. Mehrmals wurden wir von Einheimischen mit Getränken versorgt, denn die Strecke war öde und wenig abwechslungsreich. Endlich kamen wir in Barca an und fanden ein ordentliches Hotel. Den Nachmittag verbrachten wir mit Ausruhen. Wir holten noch für Norbert Medikamente und gingen zum Essen. Zum ersten Mal seit Tagen verspürte er Appetit, wir hoffen, dass alles wieder gut wird.
Schon um 10 Uhr völlig platt
05.11.2013 Barca - Seeb 36,8 km und 25 Hm
Leider war es wie die Tage zuvor, Norbert hatte einfach keine Kraft. Wir fuhren mit einigen Pausen nach Seeb und schauten dem feilschen der Händler auf dem Fischmarkt zu und machten gerade Rast an einem Schattenplatz, da rief Pamela uns an, dass Paul und sie uns abholen kommen. Paul arbeitet in der Öl-Industrie hier und über ihre Freundin Anni, die uns vor Hatta getroffen hatte, wurden wir in ihr Haus eingeladen. Wir hatten zwei Tage zuvor mit den aus England stammenden Freunden schon Kontakt per Mail. Norbert konnte sich noch ausruhen, bevor wir am Abend zum Pizzaessen fuhren. Die Hauptstadt Muscat ist wahnsinnig verkehrsreich. Hier geht niemand zu Fuß, alle nutzen nur das klimatisierte Auto. Die Straßen sind deshalb ständig verstopft und es braucht viel Zeit von A nach B zu kommen
Fischmarkt
Gemeinsamer Abend mit unseren Engländern
06.11.2013 Ruhetag
Im total leisen Zimmer - trotz Klimaanlage -konnte Norbert immer noch nicht schlafen. Eine deutsche Ärztin, die gerade bei ihrem Mann und Pauls Kollegen zu Besuch ist, gab uns neue Anweisungen und Medikamente. Mit Pam besuchten wir die großartige Moschee des Sultan Qaboos bin Said bin Taimur Al Said, dem Herrscher im Oman. Er ist sehr beliebt bei den Bewohnern und sorgt für kostenfreie Krankenversicherung, Schulen und Universitäten. Der Koran spielt hier eine sehr große Rolle im Leben der Omanis. Zig Moscheen prägen das Bild der Städte und Dörfer. Der Weihrauchduft ist vielfach wahrnehmbar. Wir besuchten anschließend den Küstenabschnitt (Corniche) in Mutrat mit seinem Souq und dem Fischmarkt, bevor wir per Taxi wieder in den Stadtteil Qurm der Öl-Gesellschaft zurückfuhren.
Die Große Moschee in Muskat
Im Souq
Küstenstraße in Muskat
Nach einer wieder nicht erholsamen Nacht bei 28° im Zimmer ging es um 7:00 Uhr auf der Nebenstraße weiter. Die Klimaanlage im Zimmer war fürchterlich laut und musste abgestellt werden. Unterwegs an der Strecke gab es viele Palmen, Bananen und Gemüsefarmen, die gerade bewässert wurden. Ohne Schatten ging es Richtung Meer nach As-Suwaya mit einem riesigen Fort aus Osmanischer und Portugisischer Epoche. Endlich kamen wir an einen Shop, der uns eine Simkarte verkaufte. Hier kamen wir auch ins Internet, konnten Mails abfragen und versenden. Freitag und Samstag ist fast kein Geschäft geöffnet, so mussten wir lange darauf warten. Inzwischen war es 12:00 Uhr und wir mussten schnell das Geschäft wieder verlassen. Bei 42° war es nun wieder unerträglich heiß. Es gibt wenige Stellen wo wir uns im Schatten ausruhen können. Alle Geschäfte und Lokale schließen bis 16:00 Uhr. Wir wurden mal wieder von Einheimischen mit Kaffee und Datteln versorgt. Gegen Abend fragten wir an einem Haus, ob es möglich ist, unser Zelt im Hofraum aufzubauen. Sie sagten zu und wir stellten in einer Ecke das Zelt auf und kochten Abendessen. Wir hatten uns gerade hingelegt, da kam ein älterer Verwandter auf Besuch vorbei und verwies uns "Christen" vom Hof. Eilig packten wir zusammen und trugen das komplette Zelt in das freie, ungeschützte Gelände. Kaum waren wir wieder im Zelt, kam die junge Familie und entschuldigten sich für das Verhalten des Onkels, der wieder fort war. Sie baten uns, doch wieder in den geschützten Hof zu kommen und halfen beim transportieren und einrichten. Dann brachten sie uns noch ein üppiges Abendessen und Getränke für die Aufregung. Einen kleinen Teil haben wir noch gegessen und uns dann schlafen gelegt.
Wüstenfuchs
As-Suwaya
Schließlich durften wir doch im Innenhof schlafen
04.11.2013 Wadam al Sahil - Barca 44 km und 44 Hm
Am Morgen bekamen wir noch Kaffee ans Zelt und aßen dann noch einen Teil des Abendessens, bevor es dann an der Küstenstraße ohne jeglichen Schatten mühsam weiter ging. Viele Trink- und Ruhepausen mussten eingelegt werden, da es Norbert überhaupt nicht gut ging. Er fühlte sich total schlapp und kraftlos. Mehrmals wurden wir von Einheimischen mit Getränken versorgt, denn die Strecke war öde und wenig abwechslungsreich. Endlich kamen wir in Barca an und fanden ein ordentliches Hotel. Den Nachmittag verbrachten wir mit Ausruhen. Wir holten noch für Norbert Medikamente und gingen zum Essen. Zum ersten Mal seit Tagen verspürte er Appetit, wir hoffen, dass alles wieder gut wird.
Schon um 10 Uhr völlig platt
05.11.2013 Barca - Seeb 36,8 km und 25 Hm
Leider war es wie die Tage zuvor, Norbert hatte einfach keine Kraft. Wir fuhren mit einigen Pausen nach Seeb und schauten dem feilschen der Händler auf dem Fischmarkt zu und machten gerade Rast an einem Schattenplatz, da rief Pamela uns an, dass Paul und sie uns abholen kommen. Paul arbeitet in der Öl-Industrie hier und über ihre Freundin Anni, die uns vor Hatta getroffen hatte, wurden wir in ihr Haus eingeladen. Wir hatten zwei Tage zuvor mit den aus England stammenden Freunden schon Kontakt per Mail. Norbert konnte sich noch ausruhen, bevor wir am Abend zum Pizzaessen fuhren. Die Hauptstadt Muscat ist wahnsinnig verkehrsreich. Hier geht niemand zu Fuß, alle nutzen nur das klimatisierte Auto. Die Straßen sind deshalb ständig verstopft und es braucht viel Zeit von A nach B zu kommen
Fischmarkt
Gemeinsamer Abend mit unseren Engländern
06.11.2013 Ruhetag
Im total leisen Zimmer - trotz Klimaanlage -konnte Norbert immer noch nicht schlafen. Eine deutsche Ärztin, die gerade bei ihrem Mann und Pauls Kollegen zu Besuch ist, gab uns neue Anweisungen und Medikamente. Mit Pam besuchten wir die großartige Moschee des Sultan Qaboos bin Said bin Taimur Al Said, dem Herrscher im Oman. Er ist sehr beliebt bei den Bewohnern und sorgt für kostenfreie Krankenversicherung, Schulen und Universitäten. Der Koran spielt hier eine sehr große Rolle im Leben der Omanis. Zig Moscheen prägen das Bild der Städte und Dörfer. Der Weihrauchduft ist vielfach wahrnehmbar. Wir besuchten anschließend den Küstenabschnitt (Corniche) in Mutrat mit seinem Souq und dem Fischmarkt, bevor wir per Taxi wieder in den Stadtteil Qurm der Öl-Gesellschaft zurückfuhren.
Die Große Moschee in Muskat
Im Souq
Küstenstraße in Muskat