Die Graue Wand ist ein durchaus extrem lohnendes Ziel. Wie das erste Bild deutlich zeigt gilt dies nicht nur für grandiose Granitkletterei, traumhafte Seillängen in bestem Fels oder im Falle der „Niedermann“ für Pause-Punkte, nein dies gilt bei entsprechendem Finderglück auch auf ganz anderer Ebene:):):). Nun will ich ja unter den Kletterern keine Goldgräberstimmung auslösen, aber diese 15-20 cm großen Bergkristalle waren mit Abstand nicht die einzigen die da so zu finden waren… Ich bin kein Mineralienexperte aber die Klarheit dieser Steine ist schon faszinierend und der milchige Eindruck kommt nur von äußerlichen Kratzern die man abschleifen kann.
Ein anderes Kapitel waren mal wieder, wie in diesem wettertechnisch grausigen Sommer 2014 üblich, die äußeren Bedingungen und das Wetter. Außer um auf gut verschneiten Gletschern herum zu latschen taugen die Wetterlagen leider bisher nicht allzu viel. Nun fahren wir schon im August (!) an eine Südwand zum Klettern und trotzdem friert man sich halb die Pfoten ab. Am Ausgangspunkt „Tätsch“ auf 2270 m hatte es am Morgen gerademal 3°C und in der Wand wegen ständigem Nebel und ganz leichtem Schneefall tagsüber vermutlich nicht arg viel mehr. Nur sporadisch zeigt sich auch mal die Sonne. Dennoch haben wir einen tollen Tag in dieser, unter Pause-Maßstäben, absoluten Genuss-Plaisir-Tour verbracht und Joachim konnte seine erste Granittour klettern. Hier einige Bilder von der Grauen Wand:
unsere Fundstücke…
Die “Graue Wand” (roter Pfeil) liegt im Gratverlauf zwischen Gletschhorn (links) und Winterstock (rechts)
“Graue Wand” und Gletschhorn (links)
Steigeisen im Zustieg von Vorteil
1.SL (V+)
1.SL (V+)
2.SL (VI-)
2.SL (VI-) / kaminartiges Stemmstück
2.SL (VI-) / Sonne
3.SL (VI) / erst eine glatte Stelle
3.SL (VI) / dann Piazen, Juhuuu
3.SL (VI)
4.SL (V+) / steil und griffig
4.SL (V+) / steil und griffig
7.SL (VI-) / Megaseillänge an markanter Schuppe!
7.SL (VI-) / Megaseillänge an markanter Schuppe!
9.SL (VI) / Granit par excellence
nur selten war zu sehen in welch herrlicher Umgebung man sich eigentlich befindet
10.SL (VI) / Granit par excellence
11.SL (V+) / letzte Seillänge
nach 3,5 h Kletterzeit am Ausstieg
dieser tolle Seilverklemmer verschaffte uns 1,5 zusätzliche Seillängen
Abstieg im Nebel
Abstieg im Nebel
Literatur / Kletterführer:
Topoguide, Band 1 (sehr gutes Topo)
1.Auflage 2005
Nicole Luzar, Volker Roth
Plaisir Ost
Edition Filidor
Jürg von Känel
Im extremen Fels
2. Auflage 1977
Walter Pause, Jürgen Winkler
Landkarten:
SAC Karte 1231
Urseren
1:25000
Viele Grüße
Jürgen, Joachim und Tobias
Ein anderes Kapitel waren mal wieder, wie in diesem wettertechnisch grausigen Sommer 2014 üblich, die äußeren Bedingungen und das Wetter. Außer um auf gut verschneiten Gletschern herum zu latschen taugen die Wetterlagen leider bisher nicht allzu viel. Nun fahren wir schon im August (!) an eine Südwand zum Klettern und trotzdem friert man sich halb die Pfoten ab. Am Ausgangspunkt „Tätsch“ auf 2270 m hatte es am Morgen gerademal 3°C und in der Wand wegen ständigem Nebel und ganz leichtem Schneefall tagsüber vermutlich nicht arg viel mehr. Nur sporadisch zeigt sich auch mal die Sonne. Dennoch haben wir einen tollen Tag in dieser, unter Pause-Maßstäben, absoluten Genuss-Plaisir-Tour verbracht und Joachim konnte seine erste Granittour klettern. Hier einige Bilder von der Grauen Wand:
unsere Fundstücke…
Die “Graue Wand” (roter Pfeil) liegt im Gratverlauf zwischen Gletschhorn (links) und Winterstock (rechts)
“Graue Wand” und Gletschhorn (links)
Steigeisen im Zustieg von Vorteil
1.SL (V+)
1.SL (V+)
2.SL (VI-)
2.SL (VI-) / kaminartiges Stemmstück
2.SL (VI-) / Sonne
3.SL (VI) / erst eine glatte Stelle
3.SL (VI) / dann Piazen, Juhuuu
3.SL (VI)
4.SL (V+) / steil und griffig
4.SL (V+) / steil und griffig
7.SL (VI-) / Megaseillänge an markanter Schuppe!
7.SL (VI-) / Megaseillänge an markanter Schuppe!
9.SL (VI) / Granit par excellence
nur selten war zu sehen in welch herrlicher Umgebung man sich eigentlich befindet
10.SL (VI) / Granit par excellence
11.SL (V+) / letzte Seillänge
nach 3,5 h Kletterzeit am Ausstieg
dieser tolle Seilverklemmer verschaffte uns 1,5 zusätzliche Seillängen
Abstieg im Nebel
Abstieg im Nebel
Literatur / Kletterführer:
Topoguide, Band 1 (sehr gutes Topo)
1.Auflage 2005
Nicole Luzar, Volker Roth
Plaisir Ost
Edition Filidor
Jürg von Känel
Im extremen Fels
2. Auflage 1977
Walter Pause, Jürgen Winkler
Landkarten:
SAC Karte 1231
Urseren
1:25000
Viele Grüße
Jürgen, Joachim und Tobias