02.06.2009, 19:44
Nachdem Raimund und mir das Wetter zu instabil für irgendwelche Nordwände war hats uns an den Gardasee verschlagen. Am ersten Tag eröffneten wir die Alpinklettersaison mit der Route Via dell'Angelo am Pian dela Paia (bei Pietramurata).
Die Route führt den Pfeiler entlang durch die Dächer welche im Moment noch im Schatten liegen (Bilder sind verlinkt-->
Klick mich
)
Nachdem man die Botanik im unteren Bereich hinter sich gelassen hat, gehts über
Platten
steil
in eine Verschneidung mit
pressigen Slopern
welche dann auf
ein Band
führt.
Die Seillängen im Bereich der Dächer sind mehr als eindrucksvoll, die kurze
A1 Passage
kann man zwar schon frei klettern, aber das Gestein ist schon sehr brüchig, und die Absicherung eher psychisch...
Die neunte Seillänge ist sicherlich das Kernstück der Tour,
luftig
und ganz schön
steil
.
Nach der Querung im Dach folgt man einem Band zu einer Verschneidung die nochmals anspruchsvoll nach rechts oben zieht und dann in 2-3 Seillängen zum Ausstieg.
Fazit: Homogene Tour im 6ten Grad über 11 Seillängen (300m). Die Absicherung ist arcotypisch "klassisch" (sprich eine Mischung aus Bohrhaken und Normalhaken, Risse und Verschneidungen müssen selbst abgesichert werden), ein Satz Friends und Klemmkeile sind sinnvoll, Haken ev. im Rucksack. Als Führer empfiehlt sich "Hohe Wände im Sarcatal".
Die Route führt den Pfeiler entlang durch die Dächer welche im Moment noch im Schatten liegen (Bilder sind verlinkt-->
Klick mich
)
Nachdem man die Botanik im unteren Bereich hinter sich gelassen hat, gehts über
Platten
steil
in eine Verschneidung mit
pressigen Slopern
welche dann auf
ein Band
führt.
Die Seillängen im Bereich der Dächer sind mehr als eindrucksvoll, die kurze
A1 Passage
kann man zwar schon frei klettern, aber das Gestein ist schon sehr brüchig, und die Absicherung eher psychisch...
Die neunte Seillänge ist sicherlich das Kernstück der Tour,
luftig
und ganz schön
steil
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Nach der Querung im Dach folgt man einem Band zu einer Verschneidung die nochmals anspruchsvoll nach rechts oben zieht und dann in 2-3 Seillängen zum Ausstieg.
Fazit: Homogene Tour im 6ten Grad über 11 Seillängen (300m). Die Absicherung ist arcotypisch "klassisch" (sprich eine Mischung aus Bohrhaken und Normalhaken, Risse und Verschneidungen müssen selbst abgesichert werden), ein Satz Friends und Klemmkeile sind sinnvoll, Haken ev. im Rucksack. Als Führer empfiehlt sich "Hohe Wände im Sarcatal".