Die Große Schlenkerspitze (2827 m) von Boden (1356 m) in den Lechtaler Alpen Lechtal aus darf sicherlich schon zu den Lechtaler Skitourenklassikern gezählt werden. Das Gelände im hinteren Fundaistal bietet jedenfalls nordseitiges Parade-Skigelände. Als zweiten Gipfel des Tages stiegen wir noch auf die benachbarte Reichspitze (2590 m). In Summe zwei herrliche Ziele in lechtaltypischem Ambiente und wilder Kulisse. Die Hauptgipfel beider Berge fordern aber definitv den alpinen Skibergsteiger. Die beiden Gipfel des Tages:
Große Schlenkerspitze (2827 m) gesehen von der Reichspitze
Reichspitze (2590 m) gesehen aus dem hinteren Fundaistal
Große Schlenkerspitze (2827 m):
Dass die Große Schlenkerspitze ein Lechtaler Skitourenklassiker ist darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es der Fußaufstieg ab dem Skidepot mitunter in sich hat und alpin ist. Somit auch nicht weiter verwunderlich das viele entweder es schon am Skidepot gut sein lassen, oder dann am Vorgipfel. Die anspruchvollsten Stellen kommen nämlich beim Weiterweg vom Vor-zum Hauptgipfel. Zudem ist der steile ostseitige Hang überwelchen man das Skidepot erreicht oft reichlich mit Triebschnee geladen und heikel.
Nachdem es in den Tagen vorher Neuschnee unter Windeinfluss gegeben hatte waren auch bei uns die Verhältnisse am steilen Hang unterm Skidepot etwas fraglich. Es war der berühmte erste Schönwettertag nach 2-3 tägigem Schlechtwetter und es galt zu Spuren. So kam es dann auch das der steile Osthang direkt zum Skidepot hoch uns zu sehr mit Triebschneegefüllt erschien. So schnell gaben wir aber nicht auf. Wir begannen den Fußaufstieg deutlich früher und mogelten uns rechts entlang der felsigen Rippen und den Felsen entlang durch und folgten oben dem Grat entlang nach Links zum eigentlichen Skidepot. Ab dort erfolgte der Aufstieg über die übliche Aufstiegsroute bis zum Hauptgipfel der Großen Schlenkerspitze (2827 m).
Morgendämmerung über Pfafflar
Blick hinein ins Fundaistal
Die Fundaisplatten im hintersten Fundaistal. Hier gibt es ca. 20 alpine Klettertouren bis zu 200m Länge
Unterhalb des Brunnkarjöchl mit der imposanten Großen Schlenkerspitze direkt über einem.
Wir stiegen allerdings nicht direkt ins Brunnkarjöchl (2510 m) auf sondern direkt in die Einschartung rechts davon (P. 2545 m)
Das steile ostseitige Gelände unterhalb des üblichen Skidepots in der höchsten muldenartigen Einschartung
Rechts in und an den Felsen entlang mogelten wir uns am heiklen Triebschnee vorbei
Am Grat entlang ging es nach Links zum eigentlichen Skidepot
Am Grat entlang ging es nach Links zum eigentlichen Skidepot
Die deponierten Skistöcke markieren das normalerweise übliche Skidepot. Ab dort ging es mit Steigeisen und Eisgerät weiter
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel. Die Rinne im Vordergrund geht es runter und leicht linksausholten geht es hoch zum Hauptgipfel
Schlüsselstelle auf dem Weg hoch zum Hauptgipfel
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel der Großen Schlenkerspitze (2827 m)
Blicke zu bekannten Bergen der Lechtaler Alpen: Feuerspitze und Holzgauer Wetterspitze
Blicke zu bekannten Bergen der Lechtaler Alpen: Bergwerkskopf
Abstieg vom Hauptgipfel
Rückblick vom normalerweise üblichen Skidepot auf den Weg zum Gipfel
Reichspitze (2590 m):
Im Anschluss an die Große Schlenkerspitze stiegen wir aus dem hintersten Fundaistal wieder auf und machten uns auf den Weg zur Reichspitze. Bis zum Skidepot war an diesem traumhaften, windstillen und sonnigen Tag einiges los und es herrschte reger Betrieb. Zunächst folgt zu Fuß ein langer flacher Gratabschnitt bei dem einige Felsrippen umgangen oder überstiegen werden müssen bis man an eigentlichen Gipfelaufbau kommt. Einige Leute kamen uns hier wieder entgegen die umgekehrt waren. Lediglich ein Vater mit Sohn spurte und kletterte mit Seil sichernd, den im Sommer vorhandenen Drahtseilsicherungen entlang bis zum Gipfel. Bald wieder zurück am Skidepot folgte eine tolle Abfahrt durchs Fundaistal.
unser zweites Tagesziel. Die Reichspitze
Frank im Bereich des Galtseitenjoch (2421 m) auf dem Weg zum Skidepot
Joachim kurz vor dem Skiedepot
der steile und eindrückliche Gipfelaufbau
am Gipfelkreuz der Reichspitze (2590 m). Das Gipfelkreuz steht am wenige Meter niedrigeren Nebengipfel
Im vorderen Fundaistal. Gleich beginnt der kurze Gegenanstieg Richtung Pfafflar
Führer / Beschreibungen:
Skitourenführer Lechtaler Alpen
Panico
Dieter Elsner, Michael Seifert
Karten:
1:25000: AV-Karte 3/4 Lechtaler Alpen – Heiterwand und Muttekopfgebiet
Viele Grüße
Joachim, Simon, Clemens, Frank und Tobias
Große Schlenkerspitze (2827 m) gesehen von der Reichspitze
Reichspitze (2590 m) gesehen aus dem hinteren Fundaistal
Große Schlenkerspitze (2827 m):
Dass die Große Schlenkerspitze ein Lechtaler Skitourenklassiker ist darf nicht darüber hinweg täuschen, dass es der Fußaufstieg ab dem Skidepot mitunter in sich hat und alpin ist. Somit auch nicht weiter verwunderlich das viele entweder es schon am Skidepot gut sein lassen, oder dann am Vorgipfel. Die anspruchvollsten Stellen kommen nämlich beim Weiterweg vom Vor-zum Hauptgipfel. Zudem ist der steile ostseitige Hang überwelchen man das Skidepot erreicht oft reichlich mit Triebschnee geladen und heikel.
Nachdem es in den Tagen vorher Neuschnee unter Windeinfluss gegeben hatte waren auch bei uns die Verhältnisse am steilen Hang unterm Skidepot etwas fraglich. Es war der berühmte erste Schönwettertag nach 2-3 tägigem Schlechtwetter und es galt zu Spuren. So kam es dann auch das der steile Osthang direkt zum Skidepot hoch uns zu sehr mit Triebschneegefüllt erschien. So schnell gaben wir aber nicht auf. Wir begannen den Fußaufstieg deutlich früher und mogelten uns rechts entlang der felsigen Rippen und den Felsen entlang durch und folgten oben dem Grat entlang nach Links zum eigentlichen Skidepot. Ab dort erfolgte der Aufstieg über die übliche Aufstiegsroute bis zum Hauptgipfel der Großen Schlenkerspitze (2827 m).
Morgendämmerung über Pfafflar
Blick hinein ins Fundaistal
Die Fundaisplatten im hintersten Fundaistal. Hier gibt es ca. 20 alpine Klettertouren bis zu 200m Länge
Unterhalb des Brunnkarjöchl mit der imposanten Großen Schlenkerspitze direkt über einem.
Wir stiegen allerdings nicht direkt ins Brunnkarjöchl (2510 m) auf sondern direkt in die Einschartung rechts davon (P. 2545 m)
Das steile ostseitige Gelände unterhalb des üblichen Skidepots in der höchsten muldenartigen Einschartung
Rechts in und an den Felsen entlang mogelten wir uns am heiklen Triebschnee vorbei
Am Grat entlang ging es nach Links zum eigentlichen Skidepot
Am Grat entlang ging es nach Links zum eigentlichen Skidepot
Die deponierten Skistöcke markieren das normalerweise übliche Skidepot. Ab dort ging es mit Steigeisen und Eisgerät weiter
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel. Die Rinne im Vordergrund geht es runter und leicht linksausholten geht es hoch zum Hauptgipfel
Schlüsselstelle auf dem Weg hoch zum Hauptgipfel
Blick vom Vorgipfel zum Hauptgipfel der Großen Schlenkerspitze (2827 m)
Blicke zu bekannten Bergen der Lechtaler Alpen: Feuerspitze und Holzgauer Wetterspitze
Blicke zu bekannten Bergen der Lechtaler Alpen: Bergwerkskopf
Abstieg vom Hauptgipfel
Rückblick vom normalerweise üblichen Skidepot auf den Weg zum Gipfel
Reichspitze (2590 m):
Im Anschluss an die Große Schlenkerspitze stiegen wir aus dem hintersten Fundaistal wieder auf und machten uns auf den Weg zur Reichspitze. Bis zum Skidepot war an diesem traumhaften, windstillen und sonnigen Tag einiges los und es herrschte reger Betrieb. Zunächst folgt zu Fuß ein langer flacher Gratabschnitt bei dem einige Felsrippen umgangen oder überstiegen werden müssen bis man an eigentlichen Gipfelaufbau kommt. Einige Leute kamen uns hier wieder entgegen die umgekehrt waren. Lediglich ein Vater mit Sohn spurte und kletterte mit Seil sichernd, den im Sommer vorhandenen Drahtseilsicherungen entlang bis zum Gipfel. Bald wieder zurück am Skidepot folgte eine tolle Abfahrt durchs Fundaistal.
unser zweites Tagesziel. Die Reichspitze
Frank im Bereich des Galtseitenjoch (2421 m) auf dem Weg zum Skidepot
Joachim kurz vor dem Skiedepot
der steile und eindrückliche Gipfelaufbau
am Gipfelkreuz der Reichspitze (2590 m). Das Gipfelkreuz steht am wenige Meter niedrigeren Nebengipfel
Im vorderen Fundaistal. Gleich beginnt der kurze Gegenanstieg Richtung Pfafflar
Führer / Beschreibungen:
Skitourenführer Lechtaler Alpen
Panico
Dieter Elsner, Michael Seifert
Karten:
1:25000: AV-Karte 3/4 Lechtaler Alpen – Heiterwand und Muttekopfgebiet
Viele Grüße
Joachim, Simon, Clemens, Frank und Tobias