Der Große Daumen (2280 m) vom Giebelhaus oder der Schwarzenberghütte ist eine der ganz klassischen Allgäuer Skitourenberge und bietet von oben bis unten perfektes Skitourengelände. Keine langen Täler, keine großen Hindernisse, dafür ein toller Hang nach dem anderen. Lediglich die süd-südostseitige Ausrichtung ist nicht ganz ideal. Was insbesondere bei so warmen Tagen wie zur Zeit eingeplant werden sollte.
Der Kleine Daumen (2197 m) lässt sich noch perfekt anhängen. Entweder man Fährt bis in den Bereich des Engeratsgundsee ab und steigt von dort auf den Kleinen Daumen auf oder man macht die schöne, alpin angehauchte Grat Überschreitung zu Fuß mit den Ski am Rucksack.
Großer und Kleiner Daumen gesehen vom Glasfelderkopf vor einem guten Jahr am 06.02.2011 bei weniger Schnee:
Unsere Runde begann bereits am Vortag an der Station Höfatsblick der Nebelhornbahn. Von dort aus ging es über den Zeigersattel ins Obertal und wir gingen auf den Kleinen Seekopf (2091 m) und den Schochen (2100 m). In den Nordhängen des Schochen gab es sogar noch etwas Pulverschnee zu genießen. Es ging durch Obertal hinaus bis zum Engeratsgundhof und von dort hinauf zur Schwarzenberghütte (1380 m).
Von der Hütte ging es am nächsten morgen über Käseralpe und Gündleshütte durch sehr welliges Gelände Richtung Großer Daumen (2280 m). Die Energie der Sonne und die warmen Temperaturen waren deutlich zu spüren und schon während des Aufstiegs begann es aufzufirnen.
Kurz nach der Käser
Blick ins Obertal
die ersten vom Nebelhorn kommen übers Koblat...
die letzten Meter zum Gipfel
Unser nächstes Ziel den Kleinen Daumen erreichten wir über unterschiedliche Wege. Martin, Julius und Mark fuhren bei bestem Firn Richtung Engeratsgundsee ab und stiegen von dort mit Ski wieder auf. Nina und ich machten uns an die alpin angehauchte Gratüberschreitung hinüber zum Kleinen Daumen (2197 m).
Blick zum Engeratsgundsee
Fels und...
...Schnee wechseln sich ab
Martin, Julius und Mark schon auf dem Kleinen Daumen
Blick zurück zum Großen Daumen
Aufgrund der doch schon fortgeschrittenen Tageszeit hatten wir im oberen Teil perfekten Firn. Dies wandelte sich leider im unteren Teil der tollen Hänge zu Sulz. Natürlich ist die diesjährige Gleitschneeproblematik in Form von Rissen und Schneemäulern überall zu sehen, trotzdem hat sich an beiden extrem warmen Tagen in der ganzen Gegend nichts bewegt (zumindestens haben wir nicht gesehen).Gegen 12:30 Uhr waren wir unten am Giebelhaus. Mit den Bussen ging es zurück zum Auto am Sonthofener Bahnhof.
kurzer Gegenanstieg am Engeratsgundsee
die hängt auf Abruf...
Viele Grüße
Martin, Mark, Julius, Nina und Tobias
Der Kleine Daumen (2197 m) lässt sich noch perfekt anhängen. Entweder man Fährt bis in den Bereich des Engeratsgundsee ab und steigt von dort auf den Kleinen Daumen auf oder man macht die schöne, alpin angehauchte Grat Überschreitung zu Fuß mit den Ski am Rucksack.
Großer und Kleiner Daumen gesehen vom Glasfelderkopf vor einem guten Jahr am 06.02.2011 bei weniger Schnee:
Unsere Runde begann bereits am Vortag an der Station Höfatsblick der Nebelhornbahn. Von dort aus ging es über den Zeigersattel ins Obertal und wir gingen auf den Kleinen Seekopf (2091 m) und den Schochen (2100 m). In den Nordhängen des Schochen gab es sogar noch etwas Pulverschnee zu genießen. Es ging durch Obertal hinaus bis zum Engeratsgundhof und von dort hinauf zur Schwarzenberghütte (1380 m).
Von der Hütte ging es am nächsten morgen über Käseralpe und Gündleshütte durch sehr welliges Gelände Richtung Großer Daumen (2280 m). Die Energie der Sonne und die warmen Temperaturen waren deutlich zu spüren und schon während des Aufstiegs begann es aufzufirnen.
Kurz nach der Käser
Blick ins Obertal
die ersten vom Nebelhorn kommen übers Koblat...
die letzten Meter zum Gipfel
Unser nächstes Ziel den Kleinen Daumen erreichten wir über unterschiedliche Wege. Martin, Julius und Mark fuhren bei bestem Firn Richtung Engeratsgundsee ab und stiegen von dort mit Ski wieder auf. Nina und ich machten uns an die alpin angehauchte Gratüberschreitung hinüber zum Kleinen Daumen (2197 m).
Blick zum Engeratsgundsee
Fels und...
...Schnee wechseln sich ab
Martin, Julius und Mark schon auf dem Kleinen Daumen
Blick zurück zum Großen Daumen
Aufgrund der doch schon fortgeschrittenen Tageszeit hatten wir im oberen Teil perfekten Firn. Dies wandelte sich leider im unteren Teil der tollen Hänge zu Sulz. Natürlich ist die diesjährige Gleitschneeproblematik in Form von Rissen und Schneemäulern überall zu sehen, trotzdem hat sich an beiden extrem warmen Tagen in der ganzen Gegend nichts bewegt (zumindestens haben wir nicht gesehen).Gegen 12:30 Uhr waren wir unten am Giebelhaus. Mit den Bussen ging es zurück zum Auto am Sonthofener Bahnhof.
kurzer Gegenanstieg am Engeratsgundsee
die hängt auf Abruf...
Viele Grüße
Martin, Mark, Julius, Nina und Tobias