Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Höllentorkopf – Weg der Freundschaft (VI+) 06.09.08
#1
Für den Zustieg zur SW-Wand des Höllentorkopfes im Alpspitz Gebiet gönnten wir uns die Bahnfahrt mit der Osterfelderkopfbahn. Von der Bahn in wenigen Minuten hinauf zur Rinderscharte und von dort auf dem Wanderweg Richtung Höllental absteigen, bis man nach rechts unter die SW-Wand im leichten Schrofengelände queren kann.


[Bild: 8_01DSCN4127aa_1.jpg]
Wandbereich "Weg der Freundschaft"

Nachdem wir morgens die Pfanzelt-Führe (VI) kletterten (siehe Forumseintrag Höllentorkopf – Pfanzelt-Führe), stiegen wir Mittags noch in die Route mit dem schönen Namen „Weg der Freundschaft“ ein.
Im Panico-Führer ist die 1. SL mit 50m 3er Gelände beschrieben und man könnte meinen locker den 1. Stand in einer Länge zu erreichen. Nun ist es aber so, dass man nach 50m Bruchgelände weit weg von jeglichem Standplatz auf einem Schuttabsatz steht. Erst nach weiteren 40m Bruch war der 1. Standplatz gefunden.


[Bild: 8_02_1.jpg]
Der brüchige Vorbau

Nun geht’s in den kompakten Wandbereich. Doch der Fels ist insgesamt nicht mehr ganz so fest wie in der Pfanzelt-Führe. Die Absicherung mit Bohrhaken ist Ok, aber ein paar Camalots kamen auch zum Einsatz. Insgesamt etwas schwerer und anspruchsvoller als die Pfanzelt.


[Bild: 8_04_2.jpg]
Frank in der 2.SL


[Bild: 8_06_1.jpg]
In der 5. und letzten SL


[Bild: 8_07_DSCN4167_1.jpg]
In der 5. und letzten SL

Vom letzten Stand kann man auch nach rechts zur Pfanzelt „laufen“ (ca.15m/der Haken sollte gut zu finden sein) und über diese wieder Abseilen, was Michael S. und Frank auch taten.
Michi F. und ich hatten unsere Rucksäcke im Weg der Freundschaft dabei und stiegen seilfrei über den Gipfel aus. Vom Ausstieg weg, über schrofiges Fels- und Grasgelände auf die Westkante und über diese (viele und längere Stellen III) auf den Höllentorkopf. Im Abstieg in die Rinderscharte (Gras und Schrofen, Stellen II) und weiter zurück zur Bahn.


[Bild: 8_10_IMG_5547_1.jpg]
Blick aus der Wand: Höllental und Zugspitze


[Bild: 8_08_DSCN4192_1.jpg]
Michi F. auf der Westkante


[Bild: 8_09_DSCN4193_1.jpg]
Höllentorkopf nach dem "Weg der Freundschaft"


[Bild: 8_11_DSCN4195_1.jpg]
Abstiegsgelände. Aufgenommen von der Rinderscharte



- Berg- und Talfahrt mit der Osterfelderkopfbahn (20€)
- Erste Bahn um 08:00 Uhr, letzte Bahn um 17:30 Uhr
- Kletterführer: Wetterstein Nord – Panico
- (AV-Karte 4/2: Wetterstein-und Mieminger Gebirge)


Viele Grüße
Tobias B., Frank S., Michael F. und Michael S.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste