nach nunmehr 38 Jahren ist es endlich soweit und die Neuauflage von „im extremen Fels“ ist im Dezember 2015 erschienen. Mit der 1. Auflage von 1970 und der 2. Auflage von 1977 schaffte Walter Pause, zusammen mit Jürgen Winklers einzigartigen Wandbildern, die absoluten Kultbücher der Alpinisten Szene und vermutlich die berühmtesten Bücher der bisherigen alpinen Führerliterartur. Insbesondere unter deutschen und österreichischen Alpinisten gibt es eine ausgeprägte Sammlerleidenschaft dieser Touren. Sicherlich ist die Sammlertätigkeit der Alpingemeinde aktuell nicht mehr zu Vergleichen mit den Hochzeiten in den 1970er, 1980er und frühen 90er Jahren aber doch immer noch stark vorhanden. So bleibt zu hoffen das durch die neue Auflage wieder mehr Leute Lust und Gefallen an den „100 legendären Kletterrouten der Alpen“ finden. So lautet nämlich der neue Untertitel des Buches.
1. Auflage 1970, 2. Auflage 1977 und 3. Auflage 2015 (v.l.n.r.)
Nun war es also soweit und die gerade im Panico Verlag erschienene 3. Auflage dieses Kultbuches lag in meinem Briefkasten. Nach inzwischen 64 gekletterten Touren „im extremen Fels“ ein toller Moment dieses neue Buch endlich selbst in Händen zu halten. Vor allem aber auch deshalb da es mich in den letzten 1,5 Jahren doch immer wieder stark beschäftigt hat. Tourenauswahl (welche Touren fallen raus, welche kommen dazu), aktueller Stand und Situation von 100 Touren abstimmen, Wandbilder, Kletterbilder, Skizzen, Übersichtslandkarten vorne und hinten im Buch korrigieren und nicht zu Letzt natürlich das Korrekturlesen vieler, vieler Texte und Infoblöcke waren einige der Themen an denen ich beteiligt war.
Die im diesjährigen Wahnsinns-Sommer und Spätherbst 2015 gekletterten Pausetouren brachten mich wieder quer durch die Alpen vom Montblanc Gebiet bis zum Hochschwab und von den nördlichen Kalkalpen bis in die Julischen Alpen. So wurde das „Pause Konto“ im Jahr 2015 um gesamt 19 Touren erhöht. Davon 15 aus “im extremen Fels“ und 4 aus „im schweren Fels“. Die Touren aus „im schweren Fels“ erfolgten meist seilfrei oder am langen Seil direkt im Anschluss an die Touren aus „im extremen fels“. Im Vergleich zum überwiegend verregneten und schlechten Sommer 2014, waren dieses Jahr auch wieder ein paar große alpinistische Nordwand Schmankerl dabei die man wohl am besten bei guten und trockenen Verhältnissen klettert. Ein paar Touren kletterte ich auch mit Christoph Klein dem Hauptautor der Neuauflage. Selbstverständlich sind die gewonnen Informationen aus diesem Sommer noch ins neue Buch mit eingeflossen.
Meine 2015 gekletterten Pausetouren (aus „im extremen Fels“ und „im schweren Fels“) in Reihenfolge des Tourendatums. Ein Auszug aus dem Tourenbuch:
Cima Scotoni – Lacedelli / Dolomiten
Fußstein – Nordkante / Zillertaler Alpen
Grandes Jorasses – Walkerpfeiler / Montblanc Gebiet
Hoher Göll – Kleiner Trichter / Berchtesgadener Alpen
Spik – Gerade Nordwand /Julische Alpen
Kleiner Drusenturm – Südostwand /Rätikon (im schweren fels)
Schijenfluh – Westverschneidung / Rätikon
Sorella di Mezzo – Nordwestwand „Comici“ / Dolomiten
Sulzfluh – Austriakenriss / Rätikon
Aiguille de Blaitière – Engländerführe “Brown-Whillans” / Montblanc Gebiet
Predigtstuhl – Schüle-Diem Haslacher-Behringer / Wilder Kaiser
Hintere Goinger Halt – Nordgrat / Wilder Kaiser (im schweren fels)
Stangenwand – Südostwand / Hochschwab
Stangenwand – Südwestwand / Hochschwab (im schweren fels)
Schartenspitze – Direkte Westkante / Hochschwab
Hundstein – Südverschneidung / Alpstein
Freiheit – Südwand / Alpstein (im schweren fels)
Schüsselkarspitze – Südostwand „Peters-Haringer“ / Wetterstein
Großer Koppenkarstein – Direkter Südostpfeiler / Dachstein
Viele Grüße
Tobias
1. Auflage 1970, 2. Auflage 1977 und 3. Auflage 2015 (v.l.n.r.)
Nun war es also soweit und die gerade im Panico Verlag erschienene 3. Auflage dieses Kultbuches lag in meinem Briefkasten. Nach inzwischen 64 gekletterten Touren „im extremen Fels“ ein toller Moment dieses neue Buch endlich selbst in Händen zu halten. Vor allem aber auch deshalb da es mich in den letzten 1,5 Jahren doch immer wieder stark beschäftigt hat. Tourenauswahl (welche Touren fallen raus, welche kommen dazu), aktueller Stand und Situation von 100 Touren abstimmen, Wandbilder, Kletterbilder, Skizzen, Übersichtslandkarten vorne und hinten im Buch korrigieren und nicht zu Letzt natürlich das Korrekturlesen vieler, vieler Texte und Infoblöcke waren einige der Themen an denen ich beteiligt war.
Die im diesjährigen Wahnsinns-Sommer und Spätherbst 2015 gekletterten Pausetouren brachten mich wieder quer durch die Alpen vom Montblanc Gebiet bis zum Hochschwab und von den nördlichen Kalkalpen bis in die Julischen Alpen. So wurde das „Pause Konto“ im Jahr 2015 um gesamt 19 Touren erhöht. Davon 15 aus “im extremen Fels“ und 4 aus „im schweren Fels“. Die Touren aus „im schweren Fels“ erfolgten meist seilfrei oder am langen Seil direkt im Anschluss an die Touren aus „im extremen fels“. Im Vergleich zum überwiegend verregneten und schlechten Sommer 2014, waren dieses Jahr auch wieder ein paar große alpinistische Nordwand Schmankerl dabei die man wohl am besten bei guten und trockenen Verhältnissen klettert. Ein paar Touren kletterte ich auch mit Christoph Klein dem Hauptautor der Neuauflage. Selbstverständlich sind die gewonnen Informationen aus diesem Sommer noch ins neue Buch mit eingeflossen.
Meine 2015 gekletterten Pausetouren (aus „im extremen Fels“ und „im schweren Fels“) in Reihenfolge des Tourendatums. Ein Auszug aus dem Tourenbuch:
Cima Scotoni – Lacedelli / Dolomiten
Fußstein – Nordkante / Zillertaler Alpen
Grandes Jorasses – Walkerpfeiler / Montblanc Gebiet
Hoher Göll – Kleiner Trichter / Berchtesgadener Alpen
Spik – Gerade Nordwand /Julische Alpen
Kleiner Drusenturm – Südostwand /Rätikon (im schweren fels)
Schijenfluh – Westverschneidung / Rätikon
Sorella di Mezzo – Nordwestwand „Comici“ / Dolomiten
Sulzfluh – Austriakenriss / Rätikon
Aiguille de Blaitière – Engländerführe “Brown-Whillans” / Montblanc Gebiet
Predigtstuhl – Schüle-Diem Haslacher-Behringer / Wilder Kaiser
Hintere Goinger Halt – Nordgrat / Wilder Kaiser (im schweren fels)
Stangenwand – Südostwand / Hochschwab
Stangenwand – Südwestwand / Hochschwab (im schweren fels)
Schartenspitze – Direkte Westkante / Hochschwab
Hundstein – Südverschneidung / Alpstein
Freiheit – Südwand / Alpstein (im schweren fels)
Schüsselkarspitze – Südostwand „Peters-Haringer“ / Wetterstein
Großer Koppenkarstein – Direkter Südostpfeiler / Dachstein
Viele Grüße
Tobias