Nachdem sich die Skitourensaison bei mir bisher überwiegend im Kleinwalsertal abgespielt hat, da hier bisher im Allgäu mit Abstand am meisten Schnee lag, ging es letzte Woche zur Abwechslung in die Tannheimer Berge. Mit Moni ging es zur kurzen morgendlichen Tour vor der Arbeit auf das Brentenjoch von Vils aus (840m). Die Skitour zum Brentenjoch (2000 m) verläuft im unteren Teil auf einer Forststraße, dann über relativ freie Flächen unterbrochen von nur kurzen Waldstufen. Insgesamt also nicht so schlecht selbst für schneearme Winter und mit 1160 Hm macht man auch etwas Höhe.
Doch gleich schon unten nach wenigen Metern auf der Forststraße Richtung Vilser Alm war klar, hier ist die gesamt Schneemenge noch viel geringer, wie befürchtet. Also Ski an den Rucksack und weiter geht es. Auf etwa halber Strecke zur Vilser Alm konnten wir dann die Ski endlich dauerhaft anlegen. Über die zügig zu laufende Forststraße war die Vilser Alm (1228m) bald erreicht. Ca. 500m hinter der Alm biegt man rechts ab und schon in der kurzen Waldstufe zur Daurach Alpe hinauf war die Schneelage wieder so minimal, das es gerade so zum Aufsteigen gereich hat. Die freien flacheren Flächen im Bereich der Daurach Alpe waren dann wieder ausreichend mit Schnee bedeckt. Typisch für solch schneearme Winter...
im Bereich der freien Flächen der Daurach Alpe
schneearme Tannheimer... Blick zur Großen Schlicke
Blick zur Vilser Alm und zum Vilser Kegel
unterhalb des Vilser Jöchl
Über das Vilser Jöchl (1718m) geht es auf den Südrücken des Brentenjoch und über ihn zum Gipfel.
über den Südrücken zum Gipfel des Brentenjoch
Blick in die Tannheimer Berge
die letzten Meter zum Gipfel
Brentenjoch (2000m)
Die „großen“ Tannheimer von Norden. Kellespitze, Gimpel und Rot Flüh (v.l.n.r)
Die Abfahrt über den Südrücken war zwar etwas vom Bruchharsch geprägt, aber lange nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. Unterhalb des Vilser Jöchl, gab es dann besten Powder und nur wenige Spuren
. Eigentlich hatten wir vor noch den Nordhang der Sebenspitze anzuhängen. Doch beim Anblick der geringen Schneelage in diesem Hang, den vielen Latschen und nur leicht bedeckten Steinen ließen wir dieses Vorhaben sein und machten uns gleich vollends auf den Weg ins Tal.
toller Powder unterhalb des Vilser Jöchl
Der Nordhang der Sebenspitze
Mit einer Tragepassage in der Waldstufe erreichten wir wieder die Vilser Alm und über die Forststraße ging es teils fahrend, teils tragend hinaus zum Auto. Alles in Allem für so eine schnelle Vormittagsrunde doch gar nicht so schlecht...
Führer / Beschreibungen:
Skitourenführer Lechtaler Alpen (incl. Tannheimer Berge)
6. Auflage 2010
Panico
Dieter Elsner, Michael Seifert
Karten:
AV Karte BY5
Tannheimer Berge
1:25000
Viele Grüße
Moni und Tobias
Doch gleich schon unten nach wenigen Metern auf der Forststraße Richtung Vilser Alm war klar, hier ist die gesamt Schneemenge noch viel geringer, wie befürchtet. Also Ski an den Rucksack und weiter geht es. Auf etwa halber Strecke zur Vilser Alm konnten wir dann die Ski endlich dauerhaft anlegen. Über die zügig zu laufende Forststraße war die Vilser Alm (1228m) bald erreicht. Ca. 500m hinter der Alm biegt man rechts ab und schon in der kurzen Waldstufe zur Daurach Alpe hinauf war die Schneelage wieder so minimal, das es gerade so zum Aufsteigen gereich hat. Die freien flacheren Flächen im Bereich der Daurach Alpe waren dann wieder ausreichend mit Schnee bedeckt. Typisch für solch schneearme Winter...
im Bereich der freien Flächen der Daurach Alpe
schneearme Tannheimer... Blick zur Großen Schlicke
Blick zur Vilser Alm und zum Vilser Kegel
unterhalb des Vilser Jöchl
Über das Vilser Jöchl (1718m) geht es auf den Südrücken des Brentenjoch und über ihn zum Gipfel.
über den Südrücken zum Gipfel des Brentenjoch
Blick in die Tannheimer Berge
die letzten Meter zum Gipfel
Brentenjoch (2000m)
Die „großen“ Tannheimer von Norden. Kellespitze, Gimpel und Rot Flüh (v.l.n.r)
Die Abfahrt über den Südrücken war zwar etwas vom Bruchharsch geprägt, aber lange nicht so schlimm wie zunächst befürchtet. Unterhalb des Vilser Jöchl, gab es dann besten Powder und nur wenige Spuren
. Eigentlich hatten wir vor noch den Nordhang der Sebenspitze anzuhängen. Doch beim Anblick der geringen Schneelage in diesem Hang, den vielen Latschen und nur leicht bedeckten Steinen ließen wir dieses Vorhaben sein und machten uns gleich vollends auf den Weg ins Tal.
toller Powder unterhalb des Vilser Jöchl
Der Nordhang der Sebenspitze
Mit einer Tragepassage in der Waldstufe erreichten wir wieder die Vilser Alm und über die Forststraße ging es teils fahrend, teils tragend hinaus zum Auto. Alles in Allem für so eine schnelle Vormittagsrunde doch gar nicht so schlecht...
Führer / Beschreibungen:
Skitourenführer Lechtaler Alpen (incl. Tannheimer Berge)
6. Auflage 2010
Panico
Dieter Elsner, Michael Seifert
Karten:
AV Karte BY5
Tannheimer Berge
1:25000
Viele Grüße
Moni und Tobias