01.05.2007, 00:53
Weil es die Woche davor so schön war, bin ich gleich noch mal ans Schüsselkar aufgebrochen. Diesmal war Axel dabei, wir haben unsere Schlafsäcke an die Wettersteinhütte getragen, so können wir Sa und So oben klettern.
Am Samstag steht der bayrische Traum auf dem Programm. So zu sagen der "must do" an der Schüsselkarspitze. Eine 35m lange Piazschuppe die selbst abzusichern ist bildet den Höhepunkt, aber auch die anderen Längen gehören zu dem besten was im Wetterstein Kalk so rumsteht.
Zu Beginn zeigt einem ein Sechser schon, wo es hier lang geht.
Das zieht sich weiter, bis in der 4. Länge die Piazschuppe immer näher kommt. Aber erst muss noch hinübergequert werden. Eine 1,5 hohe grifflose Passage muss ich mit einem Sprung lösen. War aber gut abgesichert
. Johh das Ding im Hintergrund ist die 5. Länge
. Es schadet nicht dafür einen 4er Camalot am Gurt zu haben.
Nach der Piazschuppe noch ein paar 7er längen und dann sie Schlüssellänge im 8.Grad. Axel bläst es im OS weg, obwohl ich weiß wie stark er ist, mache ich trotzdem immer wieder große Augen. Ich bin um den Nachstieg hier nicht böse.
An der letzten SL kann ich mich noch einmal richtig austoben, bevor wir die steile Abseilpiste hinunter sausen.
Wir eilen hinunter zur Wettersteinhütte und verkriechen uns bald schon unter Sternen klarem Himmel in unsere Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne pünktlich um sieben. Und Aufstehen im Sonnenschein macht 3mal so viel Spaß.
Heute stand der Weg der Nasenbohrer auf dem Programm. Es sollte noch ein gutes Stück steiler werden. Dieses Versprechen hat die Tour auf jeden Fall gehalten. Auch dass es die beste alpine Sportkletterei im 8.Grad sei.
Diesmal muss ich als erster ran, einen Riss wie man ihn im Kalk kaum vermutet wartet auf meine gechalken Finger.
Ohhh, was für eine fantastische Kletterei.
Man hat fast das Gefühl jede Länge wäre noch steiler als die vorherige.
Hier sieht man vom 2. in den 1. Stand:
Je weiter man hoch kommt desto mehr bricht die Wand unter einem Weg. Kein Band und gar nichts versperrt die Sicht nach unten.
Nach der letzten ungesicherten 5er Seillänge haben wir uns dann über die Siemens-Wolf abgeseilt. Ein tolles Kletterwochenende mit Wahnsinns schönen Routen geht zu Ende.
Viel Spaß im Fels,
Axel und Stefan.
Am Samstag steht der bayrische Traum auf dem Programm. So zu sagen der "must do" an der Schüsselkarspitze. Eine 35m lange Piazschuppe die selbst abzusichern ist bildet den Höhepunkt, aber auch die anderen Längen gehören zu dem besten was im Wetterstein Kalk so rumsteht.
Zu Beginn zeigt einem ein Sechser schon, wo es hier lang geht.
Das zieht sich weiter, bis in der 4. Länge die Piazschuppe immer näher kommt. Aber erst muss noch hinübergequert werden. Eine 1,5 hohe grifflose Passage muss ich mit einem Sprung lösen. War aber gut abgesichert
. Johh das Ding im Hintergrund ist die 5. Länge
. Es schadet nicht dafür einen 4er Camalot am Gurt zu haben.
Nach der Piazschuppe noch ein paar 7er längen und dann sie Schlüssellänge im 8.Grad. Axel bläst es im OS weg, obwohl ich weiß wie stark er ist, mache ich trotzdem immer wieder große Augen. Ich bin um den Nachstieg hier nicht böse.
An der letzten SL kann ich mich noch einmal richtig austoben, bevor wir die steile Abseilpiste hinunter sausen.
Wir eilen hinunter zur Wettersteinhütte und verkriechen uns bald schon unter Sternen klarem Himmel in unsere Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen weckte uns die Sonne pünktlich um sieben. Und Aufstehen im Sonnenschein macht 3mal so viel Spaß.
Heute stand der Weg der Nasenbohrer auf dem Programm. Es sollte noch ein gutes Stück steiler werden. Dieses Versprechen hat die Tour auf jeden Fall gehalten. Auch dass es die beste alpine Sportkletterei im 8.Grad sei.
Diesmal muss ich als erster ran, einen Riss wie man ihn im Kalk kaum vermutet wartet auf meine gechalken Finger.
Ohhh, was für eine fantastische Kletterei.
Man hat fast das Gefühl jede Länge wäre noch steiler als die vorherige.
Hier sieht man vom 2. in den 1. Stand:
Je weiter man hoch kommt desto mehr bricht die Wand unter einem Weg. Kein Band und gar nichts versperrt die Sicht nach unten.
Nach der letzten ungesicherten 5er Seillänge haben wir uns dann über die Siemens-Wolf abgeseilt. Ein tolles Kletterwochenende mit Wahnsinns schönen Routen geht zu Ende.
Viel Spaß im Fels,
Axel und Stefan.