12.05.2011, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2011, 07:55 von Zwerggäuer.)
Wir beenden unseren Klassikerreigen auch wieder im Wetterstein. Da von uns an allen 3 Tagen eine Tour aus dem extremen Pause geklettert wurde, soll man das nun auch bei behalten, mir fehlt im südlichen Wetterstein noch die „Spitz“ an der Scharnitzspitze. Klare Sache für die Tourauswahl.
Nach 2,5h Zustieg stehen wir oben am Ende der Abseilpiste von der Wangscharte, hier lassen wir die Rucksäcke, hehe das wird ne Punktlandung am Mittag.
Die „Spitz“ hat ihre Schlüsselstelle gleich in der ersten Seillänge, Martin kümmert sich darum, während ich noch diesen super Tag genießen. Wäre die Erde seit Galileo Galilei nicht so unverschämt rund, würde man wahrscheinlich bis zum Mont Blanc sehen.
Martin ringt kurz mit der Schlüsselstelle und einem gemeinen Umweg und brüllt wenig später ein erleichtertes „Stand“ in die Weite des Wettersteins. Ich komme nach und schau auch dass ich gleich in die nächste Länge komm. Herrliche Hangelschuppe und eine überhängende Rissverschneidung mit Masskrughenkeln lassen die Kletterei zur wahren Freude werde.
So bleibt das bis auf ein Grasband - fester, rot/grauer Fels und traumhafte Kletterei. Dann wird’s a „bissel“ brüchiger, unter einem roten Überhängenden Dachel wird klar wie steil im klassischen Gelände ein IVer sein kann.
Leider hat sich hier der Routenverlauf nicht ganz an das Topo gehalten, aber immer den Haken nach ist eh die beste Alternative.
Nach der letzten Rinne wartet der Gipfel und nur noch der Abstieg kostet uns heute ein paar Angsttropfen. Brüchige IIIer im Abstieg können einen auch ganz geschwind den Kopf kosten.
Facts:
Scharnitzspitze - Spitzenstätter (6+, 200m)
EB: W. Spitzenstätter, H. Baldauf 1957
Material: Felskletterausrüstung, 55m Seil, 10 Express, Camalots #0.4-#1, Satz Keile
Ein tolles langes WE geht zu Ende, 4 Tage – 4 Pause Extrem und am Ende bleibt die Erkenntnis: Man(n) sollt öfters mal Pause machen.
Nach 2,5h Zustieg stehen wir oben am Ende der Abseilpiste von der Wangscharte, hier lassen wir die Rucksäcke, hehe das wird ne Punktlandung am Mittag.
Die „Spitz“ hat ihre Schlüsselstelle gleich in der ersten Seillänge, Martin kümmert sich darum, während ich noch diesen super Tag genießen. Wäre die Erde seit Galileo Galilei nicht so unverschämt rund, würde man wahrscheinlich bis zum Mont Blanc sehen.
Martin ringt kurz mit der Schlüsselstelle und einem gemeinen Umweg und brüllt wenig später ein erleichtertes „Stand“ in die Weite des Wettersteins. Ich komme nach und schau auch dass ich gleich in die nächste Länge komm. Herrliche Hangelschuppe und eine überhängende Rissverschneidung mit Masskrughenkeln lassen die Kletterei zur wahren Freude werde.
So bleibt das bis auf ein Grasband - fester, rot/grauer Fels und traumhafte Kletterei. Dann wird’s a „bissel“ brüchiger, unter einem roten Überhängenden Dachel wird klar wie steil im klassischen Gelände ein IVer sein kann.
Leider hat sich hier der Routenverlauf nicht ganz an das Topo gehalten, aber immer den Haken nach ist eh die beste Alternative.
Nach der letzten Rinne wartet der Gipfel und nur noch der Abstieg kostet uns heute ein paar Angsttropfen. Brüchige IIIer im Abstieg können einen auch ganz geschwind den Kopf kosten.
Facts:
Scharnitzspitze - Spitzenstätter (6+, 200m)
EB: W. Spitzenstätter, H. Baldauf 1957
Material: Felskletterausrüstung, 55m Seil, 10 Express, Camalots #0.4-#1, Satz Keile
Ein tolles langes WE geht zu Ende, 4 Tage – 4 Pause Extrem und am Ende bleibt die Erkenntnis: Man(n) sollt öfters mal Pause machen.