Tourenwochenende auf der Kürsinger Hütte 19.03. - 21.03.2010
Eigentlich wollten wir diese Tour schon eine Woche früher machen, aber schon wie so oft dieses Jahr hat das Wetter einfach nicht mitgespielt. Bei uns hier und im Allgäu war auch schon wieder dieses Wochenende schlechtes Wetter vorhergesagt, aber Ost Tirol sollte wenigstens bis Sonntag verschont werden. So ging es Freitag früh in aller Morgenstund in Richtung Österreich, genauergesagt nach Neukirchen am Großvenediger.
Tourenverlauf:
Am ersten Tag war der "gemütliche" Hüttenaufstieg geplant. Laut Führer ca. 6 Stunden. Leider konnten wir nicht am eigentlichen Parkplatz nicht parken, denn der Weg war noch gesperrt. So mussten wir das Auto 1,5km schon früher abstellen. Dadurch ergab sich am Ende doch ein Hüttenanstieg mit Pausen von 7 Stunden und 1700HM (ich habe es mal auf der Karte nachgemessen --> 15km!). Der Weg geht durch das breite "Obersulzbachtal" immer Richtung Süden. Bis zum WPkt 1326 geht es leicht Ansteigend hoch, dann geht es einen Serpentinen Weg hoch Berndlalm. Danach weiter zur Poschalm, in der man auch Einkehren kann. Ab der Berndlalm geht es immer flach ins Tal und man sieht bald den Großen Geiger über dem Tal Thronen. Zum Schluss noch etwas steiler zur Hütte auf einer Höhe von 2562m. An der Kürsinger Hütte angekommen, bezogen wir erst mal unser Quartier und genossen das gute Abendessen. Die Hütte war an diesem Hütte erstaunlicherweise sehr leer - gegenüber der Südseite vom Großvenediger auf der Johannishütte - so hörten wir war diese voll!
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Großvenediger. Wie wählten den direkten Weg oberhalb der Obersulzbachkees (WegNr 902) um erst Später auf den Gletscher zu gelangen und Höhenmeter zu sparen. Leider musste Andreas nach kurzer Zeit wieder umdrehen, denn sein Fuß und Skischuh wollten einfach nicht miteinander harmonieren. So gingen Jochen und ich alleine weiter. Auf dem Gletscher ging es immer Richtung Großvenedigerscharte, die zum Schluss hin an die 35° steil wird. Wir seilten uns auf dem Gletscher auf Hinweis des Hüttenwirtes an. Die großen Spalten war gut sichtbar, aber die Schneeauflage war dann doch einfach nicht so mächtig. Die Scharte war sehr Eisig. Harscheisen wären hier sehr zu empfehlen gewesen, wenn sie bloß nicht ganz unten im Rucksack gewesen wären. Auf der Schulter ging es so weiter bis zum Skidepot. Von der Südseite waren deutlich mehr Skitourengeher unterwegs. Vom Gipfel genossen wir die tolle Rundumsicht in alle Richtungen.
Die Abfahrt im oberen Teil war sehr Harschig, danach gab es noch Pulver bevor der Schnee in schweren Schnee überging. Abgefahren sind wir bis auf eine Höhe von ca. 2400m um dann wieder restlichen Höhenmeter zur Hütte aufzusteigen - wo schon das verdiente Radler und Apfelstrudel auf uns wartete!
Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger.............. (
siehe extra Bericht
)
1. Tag - Hüttenaufstieg zur Kürsinger Hütte
Jochen beim Aufstieg vor einer der vielen Eisfälle
Blick ins Obersulzbachtal - hinten Thront der "Große Geiger"
Rückblick nach Norden
die Kürsinger Hütte von etwas oberhalb - eine kurze Abfahrt noch zur Hütte
Blick von der Hütte zum Großen Geiger
Blick von der Hütte zum Großvenediger
2.Tag - Großvenediger
am nächsten Morgen - Aufstieg zum Großvenediger - man sieht deutlich
die Aufstieg Spuren
kurz nach der Venediger Scharte - sehr windgepresster Schnee
Ich auf dem Gipfelgrat
das Gipfel Foto
vom Gipfel Blick zur Kürsinger Hütte
Blick zurück zum Gipfel
Blick in der Venediger Scharte
der Großglockner
Jochen bei der Abfahrt in der Venediger Scharte
Blick zurück zum Sattel des Gipfels
die Abfahrt
Eine tolle Tour! Vom Gipfel eine tolle Rundumsicht.
Das Wetter erwischten wir Ideal - den Hüttenaufstieg konnten wir im T-Shirt machen - Am Gipfel war es aber dann doch kühler - und Pulverschnee gab es auch noch!
Zur Info noch:
Ab Ostern soll der Parkplatz Hopfeldboden geräumt sein. Dadurch Verkürzung Aufstieg um eine Stunde. Man kann sich auch ein Hüttentaxi mieten, dann geht es bis zur Poschalm oder Materialseilbahn mit dem Gefährt deutlich schneller.
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Jochen und Andreas
Eigentlich wollten wir diese Tour schon eine Woche früher machen, aber schon wie so oft dieses Jahr hat das Wetter einfach nicht mitgespielt. Bei uns hier und im Allgäu war auch schon wieder dieses Wochenende schlechtes Wetter vorhergesagt, aber Ost Tirol sollte wenigstens bis Sonntag verschont werden. So ging es Freitag früh in aller Morgenstund in Richtung Österreich, genauergesagt nach Neukirchen am Großvenediger.
Tourenverlauf:
Am ersten Tag war der "gemütliche" Hüttenaufstieg geplant. Laut Führer ca. 6 Stunden. Leider konnten wir nicht am eigentlichen Parkplatz nicht parken, denn der Weg war noch gesperrt. So mussten wir das Auto 1,5km schon früher abstellen. Dadurch ergab sich am Ende doch ein Hüttenanstieg mit Pausen von 7 Stunden und 1700HM (ich habe es mal auf der Karte nachgemessen --> 15km!). Der Weg geht durch das breite "Obersulzbachtal" immer Richtung Süden. Bis zum WPkt 1326 geht es leicht Ansteigend hoch, dann geht es einen Serpentinen Weg hoch Berndlalm. Danach weiter zur Poschalm, in der man auch Einkehren kann. Ab der Berndlalm geht es immer flach ins Tal und man sieht bald den Großen Geiger über dem Tal Thronen. Zum Schluss noch etwas steiler zur Hütte auf einer Höhe von 2562m. An der Kürsinger Hütte angekommen, bezogen wir erst mal unser Quartier und genossen das gute Abendessen. Die Hütte war an diesem Hütte erstaunlicherweise sehr leer - gegenüber der Südseite vom Großvenediger auf der Johannishütte - so hörten wir war diese voll!
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Großvenediger. Wie wählten den direkten Weg oberhalb der Obersulzbachkees (WegNr 902) um erst Später auf den Gletscher zu gelangen und Höhenmeter zu sparen. Leider musste Andreas nach kurzer Zeit wieder umdrehen, denn sein Fuß und Skischuh wollten einfach nicht miteinander harmonieren. So gingen Jochen und ich alleine weiter. Auf dem Gletscher ging es immer Richtung Großvenedigerscharte, die zum Schluss hin an die 35° steil wird. Wir seilten uns auf dem Gletscher auf Hinweis des Hüttenwirtes an. Die großen Spalten war gut sichtbar, aber die Schneeauflage war dann doch einfach nicht so mächtig. Die Scharte war sehr Eisig. Harscheisen wären hier sehr zu empfehlen gewesen, wenn sie bloß nicht ganz unten im Rucksack gewesen wären. Auf der Schulter ging es so weiter bis zum Skidepot. Von der Südseite waren deutlich mehr Skitourengeher unterwegs. Vom Gipfel genossen wir die tolle Rundumsicht in alle Richtungen.
Die Abfahrt im oberen Teil war sehr Harschig, danach gab es noch Pulver bevor der Schnee in schweren Schnee überging. Abgefahren sind wir bis auf eine Höhe von ca. 2400m um dann wieder restlichen Höhenmeter zur Hütte aufzusteigen - wo schon das verdiente Radler und Apfelstrudel auf uns wartete!
Am dritten Tag ging es auf den Großen Geiger.............. (
siehe extra Bericht
)
1. Tag - Hüttenaufstieg zur Kürsinger Hütte
Jochen beim Aufstieg vor einer der vielen Eisfälle
Blick ins Obersulzbachtal - hinten Thront der "Große Geiger"
Rückblick nach Norden
die Kürsinger Hütte von etwas oberhalb - eine kurze Abfahrt noch zur Hütte
Blick von der Hütte zum Großen Geiger
Blick von der Hütte zum Großvenediger
2.Tag - Großvenediger
am nächsten Morgen - Aufstieg zum Großvenediger - man sieht deutlich
die Aufstieg Spuren
kurz nach der Venediger Scharte - sehr windgepresster Schnee
Ich auf dem Gipfelgrat
das Gipfel Foto
vom Gipfel Blick zur Kürsinger Hütte
Blick zurück zum Gipfel
Blick in der Venediger Scharte
der Großglockner
Jochen bei der Abfahrt in der Venediger Scharte
Blick zurück zum Sattel des Gipfels
die Abfahrt
Eine tolle Tour! Vom Gipfel eine tolle Rundumsicht.
Das Wetter erwischten wir Ideal - den Hüttenaufstieg konnten wir im T-Shirt machen - Am Gipfel war es aber dann doch kühler - und Pulverschnee gab es auch noch!
Zur Info noch:
Ab Ostern soll der Parkplatz Hopfeldboden geräumt sein. Dadurch Verkürzung Aufstieg um eine Stunde. Man kann sich auch ein Hüttentaxi mieten, dann geht es bis zur Poschalm oder Materialseilbahn mit dem Gefährt deutlich schneller.
Literatur:
Rother Skitourenfüher "Hohe Tauern"
Alpenvereinskarte Nr. 36 Venedigergruppe
Gruß,
Frank mit Tourenpartner Jochen und Andreas