13.01.2010, 03:10
Eines meiner weiteren Lieblingshotspots neben dem Rubihorn ist die letzten Jahre immer mehr der Aggenstein geworden. Nachdem 2006 der Einstieg mit dem Isidor-Hacker-Gedenkweg getan war bin ich immer wieder mal hierher zurückgekommen und hab weitere schöne Touren geklettert oder wiederholt. So gelang 2008 eine der ersten Wiederholungen des „Schottengully“ und zusätzlich noch „blauer Donnerstag“. Die Haffroute wurde dabei immer etwas links liegen gelassen. So quasi als Ausweichtour wenn mal wettermäßig sonst nichts lohnendes zusammengeht. Bei der Begehung des Schottengully, mit guter Einsicht in die nebenan befindliche Tour, wurde aber schnell klar dass diese alles andere als Kinderfasching ist und vermutlich weit lohnender und anspruchsvoller ist als gedacht. Logisch dass da mal eingestiegen werden musste zumal ich ein Faible für solche besonderen Allgäu-like-Touren habe. Den ersten Versuch unternahm ich am 27.12.08 zusammen mit Niklas (vgl auch sein Bericht unter:
https://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=33254
). Wir kamen damals nur bis zum Ende der 4. Seillänge. An den Stand, ab welchem nach links zum Schottengully gequert werden kann und der ursprünglich der original Zustieg zu dieser Tour wurde, bevor am Schottengully die unteren Zustiegslängen eingerichtet wurden. Aus Zeitgründen sind wir damals umgekehrt. Auch war das Gelände alles andere als leicht und von den vielen BH die es von einer Sommersanierung her geben soll fanden wir damals gerade mal zwei. Uns wurde klar, dass der Weg den man im Winter klettert (entlang Grasstrukturen und Eis) von der Sommerroute wohl abweicht. Auch war die Kletterei und vor allem Absicherung stark graslastig. Wesentlich mehr als am Rubihorn oder in anderen Routen am Aggenstein. Dies erfordert eine ganz andere Art der Absicherung und zwingend gut gefrorene Graspolster. Unser Versuch damals weckte jedoch Begeisterung für diese außergewöhnliche Tour. Wenige Tage später wurde die Tour dann von Martin Oswald und Freunden dann auch in ihrer ganzen Länge geklettert. Genau ein Jahr später, am 27.12.09 war ein neuer Versuch geplant mit Niklas und nun auch Tobias Bailer. Niklas sprang kurz vor knapp ab, da ihn die Begehung der „Carpe diem“ am Rubihorn doch etwas Kondition abverlangt hatte und er sich nicht gleich begeistern konnte noch mal einen Brecher unmittelbar nachzulegen. So stiegen Tobias und ich zu zweit ein und kamen dank guter Routenkenntnis gut bis zum letztjährigen Umkehrpunkt voran. Die 5. Länge sah grimmig aus und das Vergessen des Topos machte die Orientierung auch nicht leichter. In einer angedeuteten Links-Rechts-Schleife gelang uns aber die Länge mit relativ freakiger Absicherung und hohen Schwierigkeiten. Zeit hat diese Länge ungemein gefressen im Vorstieg und den richtigen Standplatz fand ich auch zunächst nicht. Erst Tobi fand dann den einzelnen BH unter Schnee auf einer Felsplatte. Da der Ausstieg nicht gerade geschenkt aussah und wir nur noch etwa 1h Restlicht bis zur Dämmerung hatten kehrten wir schweren Herzens so kurz vor dem Ausstieg erneut um. Zu riskant erschien mir bei Dunkelheit in diesem Gelände ohne eventuelle Rückzugsbohrhaken einen Durchstiegsversuch zu wagen. Die Begehung vom 4.1.10 zeigte dann auch, dass die Zeit nicht gelangt hätte und wir uns richtig entschieden hatten. Beim Abseilen über die Länge entdeckte ich dann einen BH (hinter einem vermutlich immer vorhandenen kleinen Schneebalkon). Die 5. Länge verlief also ganz anderst als gedacht und benützt einen kleinen Grasschlauch weit rechts (vom Stand nur schwer erkennbar) als Schlüssel durch die Steilstufe.
Am 4.1.10 kam ich dann zurück in die Tour, zusammen mit Niklas. Das Wetter war gut angesagt und nordwandmäßig kalt wars auch (-13 Grad am Auto, -16 Grad an der Bergstation). Trotz unserer wiederholten zeitlichen Engpässe bei den letzten Versuchen fuhren wir auch diesmal wieder mit der Bahn erst um 9 Uhr hinauf. Wie gesagt, des faule Alpinistenpack. Etwas tun durften wir aber dennoch, nachdem der obere Sessellift nicht oder zumindest noch nicht lief. Auf präparierter Piste ging es aber in nur 20min hinauf zur Bergstation und wer schon mal mit der Sesselbahn gefahren ist, der weiß dass die Zeit im brutal langsamen Lift einem gefühlt fast ebenso langsam vorkommt. Wir liefen erstmal Richtung Normalweg zum „langen Strich“ und zweigten dann links ab und querten unter der Nordostwand rüber zum Einstieg. Bei viel Schnee ist hier auf Schneebrettgefahr zu achten, bei uns wars aber problemlos. 10.20 Uhr waren wir am Einstieg und damit noch gut in der Zeit. Erstmal kurz umgezogen (trotz Kälte wurds beim Zustieg und Spuren doch recht warm), den Gurt mit allerlei Spezialwerkzeug behangen (Snargs, Spectre-Ice-Piton, Felshaken…) und dann vollaufgerödelt eingestiegen. Ich stieg die erste Länge vor da ich sie von der Begehung mit Tobi vor einer Woche noch gut kannte und wusste wo zeitsparend abgesichert werden konnte. Dank des Regens am 30.12.09 waren die Graspolster ungewöhnlich gut durchgefroren und an manchen Stellen hatte es eine dünne Eisschicht auf dem Fels, sowie teilweise tragenden Altschnee. Der erste BH war schnell geklippt und dank der erst kürzlichen Begehung wusste ich wo die Guten Hooks und die Graspolster liegen. Vom Bolt (der an dieser Stelle echt gut tut, ca. M5) gings gerade empor zu einem Uraltstand in einer markanten Verschneidung mit altem Seilstück und Doppelhaken (man schaut besser nicht darauf wie weit die schon rausstehen). Diesen mit 120cm Schlinge verlängern und zunächst waagrecht nach links geklettert über eine Felsplatte die mit Eis bedeckt war bis man weiter links wieder Graspolster findet. Nun weiter empor über wieder flacheres Gelände. Hier könnte man einen Snarg setzen, ich ging jedoch noch weiter bis ich an einem Minifelsblock zw. den Graspolstern zu einer bekannten Stelle mit Sanduhrmöglichkeit kam. (Die 5mm Reepschnur ließ ich absichtlich hängen). Von dieser im Gras noch wenige leichte Meter empor bis unter eine felsige Wand (denke der Sommerstand ist da irgendwo links im Fels) und auf Band (mit guten Graspolstern für die Eisgeräte) einfach nach rechts rüberqueren. Hier setzte ich den Spectre-Eishaken (alternativ gute Snargmöglichkeit) und kletterte rechts stemmend im Winkel über einen kleinen Felsblock in eine Grasrinne hinein die einfach nach oben verfolgt werden kann über weiter ca. 7m bis rechterhand der Stand kommt (1 Uralthaken, 1guter neuer Lost Arrow von BD und an Rissen gute Möglichkeit für 0,4er Camelot und 3er Slider oder kleinen Mikrocam) Es gäbe auch noch Risse für weitere Felshaken.
Niklas stieg zügig nach und machte sich gleich an die nächste Länge.
Vom Stand schräg links empor zu Graspolster unter Eisfleck (manchmal kann hier sogar eine schraube gedreht, alternativ im Grasfleck ein Snarg versenkt werden) und leicht schräg rechts über Eis und Gras zu fettem Graspolster rechts (vom Stand an Aufschwungskante gut sichtbar). Hier setzte er den Eishaken und stieg im flacherem und einfacherem Gelände (theoretisch noch mal Möglichkeit für eine kleine Eisschraube) die Rampe empor. Nach ca. 35-40m kann man in der Rampe an kleinen Rissen rechterhand gut Stand beziehen an Camelots (Stand also nicht durch Fixmaterial definiert). Diese Standdefinition hat sich in unseren letzten Versuchen als die zeitsparendste herausgestellt.
Ich durfte mich dann die einfache Schneerampe (Sicherungspunkte nur zeitaufwendig und nicht notwendig anbringbar) hinaufwühlen bis zu ihrem Ende, an welchem sie nach hinten zur Steilwies wieder steil abfällt.
Den Standplatz vom Sommer der hier sein soll hab ich nach kurzem Suchen wieder nicht gefunden. An dieser Stelle lässt sich leider auch mit Felshaken oder Sonstigem nur schlecht ein Stand einrichten. Etwa 10m weiter unten gibt es zwar leidige Risse in gelbsplittrigen Fels für Haken aber von unserem ersten Versuch wusste ich wie brachial dann die Seilreibung in der Länge darauf sein kann. Also stieg ich noch ca. 4m die Grasrinne der 4. Länge hinauf und schlug den Spectre-Eishaken in ein super durchgefrorenes Graspolster (rechts daneben könnte man in andere Graspolster auch noch Snargs eindreschen). Ich stieg die 4m wieder ab, verlängerte den Grashaken mit dem Seil und bezog daran am Ende der Rampe Stand. Zumindest zeitsparend wars. Niklas, sich seiner Verantwortung bewusst wollte die nächste Länge klettern und stieg weiter. Kurz nach dem Eishaken im Gras schlug er noch einen guten Snarg hinzu. Die Sicherung also jetzt deutlich aufgewertet, ganz nach dem Motto von Igor Koller (beim Winterklettern in der hohen Tatra): „Piton in gras is better than bolt“.
Weiter oben klippte er rechterhand einen schon von unten sichtbaren Uralthaken (mit 120cm Schlinge verlängern) und zog schräg links etwas fordernd über einen Aufschwung aus der Grasrinne heraus und über eine kleine Felsstelle hinweg zum Stand an zwei BH. Wir haben den obersten Klebehaken mit gelber Minireepschnur markiert. Am Stand im Nachstieg angekommen stellte ich zufrieden fest, dass erst kurz nach 13 Uhr war. Bis hierher waren wir schnell unterwegs gewesen. Nun kam neues Terrain in der 5. Länge. Ich empfand wenig Lust die Routenführung vom letzten Mal zu wiederholen.
In der 5. Länge stieg ich zunächst ein paar Meter waagrecht nach rechts und dann steil hinauf zu einem vom Stand nicht sichtbaren BH.
Diesen hatte ich, wie erwähnt letztes Mal beim Abseilen entdeckt. Ich band eine rot-gelbe Markierungsreepschnur daran. Vom BH waagrecht nach rechts und mit kleinen Camelots an jedoch brüchig wirkenden Rissen hier noch einen Zwischensicherungspunkt fabriziert.
Niklas schaute vom Stand interessiert zu was ich da so anstelle.
Danach waagrecht nach rechts ins wirklich steile Gras (ca. 70 Grad) und mittels dieser versteckten Grasrinne (da freut sich der Graskletterer) nach wenigen Metern oben raus in leichteres Gelände und flacheres Gelände (rechts Fixhexentrik) und mittig auf eine Felsplatte zu zum Standplatz an BH, den ich nun dank roter Reepschnur auch von Weitem bereits gut ausmachen konnte. Bis Niklas da war war es kurz nach 14 Uhr, wir lagen diesmal voll im Zeitplan. Etwas Kopfzerbrechen machte uns der Routenverlauf obenraus.
Dem Topo nach schien es links die extrem steil und wenig einladende grasdurchsetzte Felswand hochzuziehen. Nichts Genaues weiß man nicht also erstmal Niklas gefragt ob er wirklich vorsteigen will. Na klar und los zog er. Gleich vom Stand gehts die wenigen Meter ab dem Standplatz noch schwer und eierig (M4/5) auf der Felsplatte nach oben bis man in die Rinne unter der Schlußwand kommt. Zielstrebig zog er über einen kleinen Absatz hinweg nach hinten in die Schlucht.
Soweit ich wußte musste da irgendwo die Originalroute der Erstbegeher sein. Er fand dann auch zwei betagte Haken die er mit einem 0,2er Cam zum Stand ausbaute.
Ich kam, skeptisch wie es weitergehen sollte nach und schlug als ich die alten Haken sah erstmal einen guten Profilhaken dazu (wurde belassen). Einer der Haken sah aus als wäre er noch vom Erstbegeher selbst. Da ich etwa 5m oberhalb vom Stand einen weiteren alten Haken sah entschieden wir uns es hier doch zu versuchen. Dazu mußte ich irgendwie das kleine Kriechband oberhalb vom Stand erreichen welches nach links in die grasige Ausstiegsrinne führte. Links vom Stand hoch war mir etwas zu anspruchsvoll also gings erstmal waagrecht nach rechts bis ich an einem kleinen Riß mit losem Klemmblock nach oben klettern wollte. Oberhalb des 2m Absatzes gabs einen kleinen Grasfleck in den ich beide Eisgeräte schlug. An durchblockiertem Gerät räumte ich mit der anderen langsam und mühsam den Schneebalkon auf dem Band frei was recht schnell Kraft kostete. Also erstmal Sicherung legen. An kleinem Riß rechts versenkte ich gerade einen kleinen Friend und mußte mich dafür recht lang machen. Plötzlich kurzes Rasseln, ich flog nach hinten weg, nochmal ein kurzer Zug am Gurt und fand mich etwas erstaunt ein paar Meter unter dem Stand wieder. Wegen dem kurzen Zug am Gurt dachte ich schon es hätte einen Standhaken gezogen aber der war in Ordnung und hatte meinen weichen Sturz in den Schnee an dem 0,2er Cam alleine aufgefangen. Niklas zeigte irgendwo in meine Richtung und schaute an mir vorbei die Rinne runter. Irgendwas so dachte ich mir mußte ich verloren haben. Als ich dann die durchgerissene 5mm-Reepschnur (mit denen ich die Geräte an der Anseilschlaufe befestigt hatte)eines meiner Eisgeräte sah wurde schnell klar was da gerade die Rinne runterflog. Zum Glück blieb es am Ende der Rinne im Schnee liegen. Schnell runterseilen und die 6. Länge gleich nochmal hoch. Wie die eigentlich optisch noch intakt wirkende Reepschnur bei dem kleinen Sturz in mein zweites Eisgerät (als mir das erste beim Strecken zum Friendlegen vom Hook sprang) reißen konnte erstaunte mich dann doch etwas.
Nun aber erneut der 7. Länge zugewandt. Wieder zum Friend hoch (der steckte noch), diesen nun geklippt und irgenwie aufs Band hochgekommen (ca. M4 die Stelle). Hier hätte ich gern nochmal was gelegt aber der Fels war nur mäßig und der passende Cam war gerade nicht am Gurt (0,5er glaub ich). Letztlich gings dann aber doch ganz gut nach links rüber ins Gras (alter Felshaken rechts) und ab hier in der Grasrinne bis zum Ausstieg. Unterwegs war viel Graben angesagt was recht zeitintensiv war. Mit Snargs und dem Spectre Ice-Piton sowie einem 0,4er Cam ließ sich die Länge ganz passabel absichern.
Oben hats dann sogar noch für den Sonnenuntergang gereicht.
Abgestiegen sind wir dann Richtung Steilwies/Nordschlucht. Dort haben wir einen langen, krummen Uralthaken ins Gras geschlagen den ich einmal im Bergell gefunden hatte. Nach etwas Rumziehen daran und Antesten (mussten ihn nämlich abbinden da er auf Fels aufstand) seilte ich mich dann als erster, weil Schwererer ab ( fette Sau halt) und Niklas kam ohne Hintersicherung dann hinterher. Der Rest des Abstieges war da bekannt nicht mehr schwer. Den Abseilbolt mit Karabiner am Ende von Steilwies fand ich jedoch nur weil ich genau wußte wo er sein mußte. Zu sehen war er nicht. Unten am Rucksack angekommen dann große Zufriedenheit diese anspruchsvolle Tour im Winter begangen zu haben.
Facts zur Tour:
Aggenstein Nordwand, Haffroute. Erstbegangen von Robert und Heinrich Haff 1905. Damals einer der großen und bedeutenden Touren in den Tannheimern. Einen direkten Ausstieg hinten im Winkel fand vermutlich Franz Haff 1940.
Die Tour wurde vor ein paar Jahren saniert als Sommerkletterroute und weist bisher erst ein paar wenige Winterbegehungen auf. Im Sommer, im Fels bis V. Im Winter auf beschriebener Route ca. M5 und im Steilgras/Eis bis 75 Grad, 7. Seillängen
Schwierigkeit der Längen wie folgt:
1.Länge: M5 an Einzelstelle, Rest leichter, 2.Länge: M4 zu Beginn, dann leichter 3. Länge: 30 Grad Schneerampe, 4. Länge: M3/4 bei konstanten Schwierigkeiten, 5. Länge: M4/5 im Quergang dann leichter. 6. Länge: zu Beginn M4/5, dann leichteres Zwischenstück bis zu kleinem Auschwung (M4) dann wieder leichter. 7. Länge: zu Beginn M4/5, dann M3, zuletzt Steilgras bis 60 Grad mit noch einer schwereren Stelle (M4, gut mit Cams absicherbar).
Kletterzeit bei uns ab Einstieg bis Ausstieg: ca. 6h
Charakter: Extreme Graskletterei mit nur wenig reinem Felskontakt. Es kann überwiegend mit den Eisgeräten an Grasstrukturen geklettert werden. Daher jedoch auch anspruchsvoll (und vor allem viel im Gras) abzusichern. Gegenüber dem Isidor-Hacker-Gedenkweg zwar leichter in den maximalen Schwierigkeiten, aber als Gesamtunternehmen ebenbürtig. Trotz weniger Stand- und zwei Zwischenbohrhaken ernstes alpines Unternehmen.
Die Mitnahme von Snargs und evtl. dem Spectre-Ice-Piton ist sehr zu empfehlen und entspannt die Psyche. Schmanckerl der besonderen Art für Liebhaber der Allgäuer Wintermixed- und Graskletterei.
Material das wir verwenden konnten:
60m Seil, 3 Snargs, 1 Spectre-Ice-Piton (extrem angenehm und hilfreich, hätten am liebsten 3 davon gehabt statt der Snargs), mittleres Klemmkeilset, Camelots von 0,2 bis 1 (selbst Größe 2 wäre mal gegangen). Mittleres Hakenset mit mindestens 2 Profilhaken. Schlingen. 2 kurze Eisschrauben. Stirnlampe (!).
Zustieg: In Pfronten (Allgäu) mit der Breitenbergbahn ganz hinauf fahren ab 9 Uhr (12,5 Euro) und ab Bergstation Sessellift in einer weiteren 20-30min zum Einstieg.
Abstieg: wie beschrieben entweb) oder Abseilen über den Schottengully und dann weiter über Steilwies
c) oder über den Normalweg am langen Strich (Lawinengefahr beachten)
Ab Einstieg je nach Lawinenlage entweder in Fallinie hinunter auf die Skipiste oder zurück in der Zustiegsspur und dann über die Piste, später Ziehweg ins Tal (etwa 1h)
Für den schnellen Abstieg ist ein Rodel oder Skier empfehlenswert.
Topo zur Orientierung findet sich im aktuellen Freudigführer oder irgendwann Mal (wenn sich Zeit findet) im Anhang an diesen Bericht.
Gruß Alban