01.02.2009, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2009, 14:14 von Zwerggäuer.)
Es gibt so ein paar Wasserfälle im Allgäu, die sollte man, hält man sich für einen ordentlichen Eiskletterer, gemacht haben.
Für mich war so einer der "Spiel ohne Grenzen" im Oytal. Seinen "kleinen" Bruder - "ohne Rucksack" hatten wir bereits 06 geklettert und damals über den "Spiel ohne Grenzen" abgeseilt. Mächtig beeindruckt wusste ich das muß ich mal klettern.
Nun soll es also soweit sein.
Leider bin ich dieses Jahr nicht 100% fit wie die anderen Jahre, so musste ich die erste sehr heikle und dünne Länge umgehen, wobei die Querung vom Nachbarfall auch alles andere als leicht ist. Hier sollte unbedingt ein 1er Camalot für Stand ein kleiner Keil (WC 5) und ein mini Friend mitgenommen werden. Etwas erfahrung in Grasnaben wäre auch gut.
Nun stehen wir aber unter dem Eismönsterchen:
Christoph hat den Spaß die erste steile Länge anzugehen. Nach dem ich den spassigen Quergang im Zustieg im Vorstieg hatte.
Aber da ich ja auch kein Kostverächter bin, schnappe ich mir die 30m Abschlußsäule...naja sie ist gott sei dank nicht 30m schwer und auch etwas dicker als 40cm (diese Dimensionen hat das Teil schon auch von Zeit zu Zeit). Nach den 30m geht es deutlich gemütlicher weitere 30m zum Stand an einer Latsche. So dass 60m grad reichen.
Aber so ganz wehrlos ergibt sich so ein Eisfällchen ja dann meist doch nicht
.
Nach getaner Arbeit lässt es sich unbeschwert abseilen.
Beim Abstieg darf man noch einmal sein Tagwerg begutachten:
Beste Grüße,
Stef.
Facts:
"Spiel ohne Grenzen" Wi 5-6 (momentan eher Wi 5 oder evtl. 5+) und Mixed in der ersten Länge (6) oder bei der Bandquerung (ca. 4-5).
180m (3 lange SL); EB: Hias Robl, Toni Steurer, Andi Sichler '97
Charakter: Herausforderung für Könner, teilweise extrem ausgesetzte Kletterei, oberste Säule manchmal nur 30cm dick am Beginn.
Oytal - Oberstorf über der Gutenbergalpe
Eisausrüstung + Cam. 1 + Keil 5 + micro Cam 0 + Notfallhaken (Drehmoment + Knife + V-Profil).
Abalokov und Abseilstände momentan vorhanden.
Für mich war so einer der "Spiel ohne Grenzen" im Oytal. Seinen "kleinen" Bruder - "ohne Rucksack" hatten wir bereits 06 geklettert und damals über den "Spiel ohne Grenzen" abgeseilt. Mächtig beeindruckt wusste ich das muß ich mal klettern.
Nun soll es also soweit sein.
Leider bin ich dieses Jahr nicht 100% fit wie die anderen Jahre, so musste ich die erste sehr heikle und dünne Länge umgehen, wobei die Querung vom Nachbarfall auch alles andere als leicht ist. Hier sollte unbedingt ein 1er Camalot für Stand ein kleiner Keil (WC 5) und ein mini Friend mitgenommen werden. Etwas erfahrung in Grasnaben wäre auch gut.
Nun stehen wir aber unter dem Eismönsterchen:
Christoph hat den Spaß die erste steile Länge anzugehen. Nach dem ich den spassigen Quergang im Zustieg im Vorstieg hatte.
Aber da ich ja auch kein Kostverächter bin, schnappe ich mir die 30m Abschlußsäule...naja sie ist gott sei dank nicht 30m schwer und auch etwas dicker als 40cm (diese Dimensionen hat das Teil schon auch von Zeit zu Zeit). Nach den 30m geht es deutlich gemütlicher weitere 30m zum Stand an einer Latsche. So dass 60m grad reichen.
Aber so ganz wehrlos ergibt sich so ein Eisfällchen ja dann meist doch nicht
.
Nach getaner Arbeit lässt es sich unbeschwert abseilen.
Beim Abstieg darf man noch einmal sein Tagwerg begutachten:
Beste Grüße,
Stef.
Facts:
"Spiel ohne Grenzen" Wi 5-6 (momentan eher Wi 5 oder evtl. 5+) und Mixed in der ersten Länge (6) oder bei der Bandquerung (ca. 4-5).
180m (3 lange SL); EB: Hias Robl, Toni Steurer, Andi Sichler '97
Charakter: Herausforderung für Könner, teilweise extrem ausgesetzte Kletterei, oberste Säule manchmal nur 30cm dick am Beginn.
Oytal - Oberstorf über der Gutenbergalpe
Eisausrüstung + Cam. 1 + Keil 5 + micro Cam 0 + Notfallhaken (Drehmoment + Knife + V-Profil).
Abalokov und Abseilstände momentan vorhanden.