14.08.2009, 11:30
Wenn an seinem freien Tag nochdas Wetter gut ist, dann muss man in die Berge gehen! So brachen wir also am Mittwoch mit einer sehr gemischten Gruppe in Richtung des Widdersteins auf, um uns im Raupensystem die Hiltimanie (6) hochzuhangeln.
Schon die Autofahrt zum Fels kostete Zeit un Nerven. Baustellen ohne Ende, und dann auch noch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Strecken dazwischen... Irgendwann kamen wir dann aber doch noch am Parkplatz an:
Der Widderstein, vom Parkplatz aus gesehen
Die verlorene Zeit holten wir dann aber beim Zustieg wieder rein, und so konnte Christian doch fast wie geplant in die erste Seillänge (5+) einsteigen. Leider triefend nass. Hmm. Trotzdem: Der Fels hat super Qualität, fest und rau, nicht abgespeckt. Da macht das Wasser gar nicht mehr so viel aus...
Christian in der ersten Seillänge beim Legen eines Keils
Für die kalten Hände war die trockene und von Sonne beschienene zweite Seillänge (6-) dennoch eine Wohltat. Die leicht überhängende Passage erschien uns nur auf Grund des einen nassen Griffes schwerer als die Schlüsselstelle der Tour in der folgenden Länge.
Margit kurz vor dem zweiten Stand
Die folgenden Seillängen wurden dann zunehmend brüchiger, das Dach der dritten (6) ist jedoch sehr gut mit Bohrhaken abgesichert. So meisterte Norbert seine Angstelle souverän und kam grinsend am Stand an. Schöne Kletterei in der vierten Länge (4+) durch einen stark ausgeprägten Riss, mit Möglichkeiten zum Einsatz von Friends und Keilen.
Christian vor dem Dach (Schlüsselstelle) der dritten Seillänge
Margit in der vierten Länge
Fünfte Länge: Zum Großteil fester Fels, macht Spaß an großen Griffen (5+ nochmal). Der Stand danach sehr flächig, dafür muss man beim Betreten auf die herumliegenden Felsbrocken achten.
Norbert startet in die fünfte Seillänge
Margit vor dem Stand - Vorsicht Steine!
Den Ausklang bildet die 6te Seilllänge mit Schwierigkeitsgrad 3 und der Weg zum Gipfel. Leider ziehen Wolken an den Widderstein, so dass wir nicht all zu viel Ausblick haben.
Margit und Norbert vor der sechsten Länge
Margit, Christian und Nico am Gipfel - Norbert schießt das Foto
Alles in allem eine empfehlenswerte Tour im leichten 6ten Grad mit sehr abwechslungsreicher Kletterei. Auch für Kletterer mit Alter 60+ geeignet ;-)
Christian, Margit, Norbert und Nico
Schon die Autofahrt zum Fels kostete Zeit un Nerven. Baustellen ohne Ende, und dann auch noch landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Strecken dazwischen... Irgendwann kamen wir dann aber doch noch am Parkplatz an:
Der Widderstein, vom Parkplatz aus gesehen
Die verlorene Zeit holten wir dann aber beim Zustieg wieder rein, und so konnte Christian doch fast wie geplant in die erste Seillänge (5+) einsteigen. Leider triefend nass. Hmm. Trotzdem: Der Fels hat super Qualität, fest und rau, nicht abgespeckt. Da macht das Wasser gar nicht mehr so viel aus...
Christian in der ersten Seillänge beim Legen eines Keils
Für die kalten Hände war die trockene und von Sonne beschienene zweite Seillänge (6-) dennoch eine Wohltat. Die leicht überhängende Passage erschien uns nur auf Grund des einen nassen Griffes schwerer als die Schlüsselstelle der Tour in der folgenden Länge.
Margit kurz vor dem zweiten Stand
Die folgenden Seillängen wurden dann zunehmend brüchiger, das Dach der dritten (6) ist jedoch sehr gut mit Bohrhaken abgesichert. So meisterte Norbert seine Angstelle souverän und kam grinsend am Stand an. Schöne Kletterei in der vierten Länge (4+) durch einen stark ausgeprägten Riss, mit Möglichkeiten zum Einsatz von Friends und Keilen.
Christian vor dem Dach (Schlüsselstelle) der dritten Seillänge
Margit in der vierten Länge
Fünfte Länge: Zum Großteil fester Fels, macht Spaß an großen Griffen (5+ nochmal). Der Stand danach sehr flächig, dafür muss man beim Betreten auf die herumliegenden Felsbrocken achten.
Norbert startet in die fünfte Seillänge
Margit vor dem Stand - Vorsicht Steine!
Den Ausklang bildet die 6te Seilllänge mit Schwierigkeitsgrad 3 und der Weg zum Gipfel. Leider ziehen Wolken an den Widderstein, so dass wir nicht all zu viel Ausblick haben.
Margit und Norbert vor der sechsten Länge
Margit, Christian und Nico am Gipfel - Norbert schießt das Foto
Alles in allem eine empfehlenswerte Tour im leichten 6ten Grad mit sehr abwechslungsreicher Kletterei. Auch für Kletterer mit Alter 60+ geeignet ;-)
Christian, Margit, Norbert und Nico