Nachdem wir am ersten Tag in Südtirol am Gelltalfall waren (siehe Eintrag „Gelltalfall WI 4 – 23.02.09 hier im Forum) haben wir uns für den zweiten Tag (24.02.09) den Tobeleisfall vorgenommen.
Der Tobeleisfall von der Straße aus gesehen
Der Tobeleisfall bietet laut unserer Beschreibung aus dem Magazin Klettern (02/99), Eiskletterei im 5 Schwierigkeitsgrad bei potenzieller Lawinengefahr.
Geparkt wird am besten beim Parkplatz der Tobelkapelle kurz vor der Tobelbrücke. Nun zu Fuß, oder wie wir mit den Tourenski, über die Brücke und auf einem Forstweg rechts in den Wald hinein. Nach 300m links ab und durch das Bachbett, gleichzeitig gewaltige Lawinenbahn, in 45 min hoch zum Einstieg. Das dieser Tobeleisfall potentiell Lawinengefährdet ist sahen wir eindrücklich an der riesigen Schneiße durch den Wald, am Rand hatte es teils 3-4m hohe Wände (siehe nachfolgendes Bild). Zum Glück hatte es lange keinen Neuschnee gegeben und insgesamt herrschten in Südtirol sichere Verhältnisse
Lawinengewalt
Andi geht in der ersten Länge die 55m Meter aus und bezieht Stand. Im ersten zwar sehr anhaltend steilen Teil der 1. Länge hatte es sehr gutes Eis (deshalb war es bei uns wohl eher 5- wie 5, laut Beschreibung), im zweiten Teil folgt noch ein kleinerer senkrechter Abschnitt, dieser dafür mit vollem Duschprogramm. Nach dem ersten Teil besteht auch die Möglichkeit nach links an einen Bohrhakenstand zuqueren. Er liegt jedoch weit links(siehe vorhergehendes Bild). Zum abseilen ist er jedoch sehr angenehm.
Andi im unteren Teil der 1. Länge
Im oberen Teil der 1. Länge nach dem Duschgang
Vom Eisstand gut 25m hoch zu einem sehr guten Stand an einem dicken Baum im Flachstück vor der oberen Stufe. Nun ca. 50m durch den Schnee an den Fuß der oberen Stufe. In leichter Kletterei (WI 3+ / 50m) zu einem Bohrhakenstand. Nach dreimaligem abseilen (Bohrhaken / Baum / Bohrhaken) stehen wir wieder bei den Rucksäcken.
Am Übergang zum Flachstück
Die obere Stufe
An der oberen Stufe
Es war erst 13.00 Uhr und so ging es noch in eine zweite Linie. Diese führte etwas links der 1. Route über teils sehr fragiles / schlechtes Eis hoch zum schon beschriebenen Bohrhakenstand (WI 5). Sehr vorsichtiges setzen der Geräte und Steigeisen war hier gefragt.
Am Begin der 2. Linie
Kurz vor dem schlechten, fragilen Eisabschnitt
Im schlechten, fragilen Eisabschnitt
Am nächsten Tag ging es noch an den beeindruckenden Hochtobeleisfall (WI 7-), siehe gleichnamigen Eintrag hier im Forum.
Viele Grüße
Andi und Tobias
Der Tobeleisfall von der Straße aus gesehen
Der Tobeleisfall bietet laut unserer Beschreibung aus dem Magazin Klettern (02/99), Eiskletterei im 5 Schwierigkeitsgrad bei potenzieller Lawinengefahr.
Geparkt wird am besten beim Parkplatz der Tobelkapelle kurz vor der Tobelbrücke. Nun zu Fuß, oder wie wir mit den Tourenski, über die Brücke und auf einem Forstweg rechts in den Wald hinein. Nach 300m links ab und durch das Bachbett, gleichzeitig gewaltige Lawinenbahn, in 45 min hoch zum Einstieg. Das dieser Tobeleisfall potentiell Lawinengefährdet ist sahen wir eindrücklich an der riesigen Schneiße durch den Wald, am Rand hatte es teils 3-4m hohe Wände (siehe nachfolgendes Bild). Zum Glück hatte es lange keinen Neuschnee gegeben und insgesamt herrschten in Südtirol sichere Verhältnisse
Lawinengewalt
Andi geht in der ersten Länge die 55m Meter aus und bezieht Stand. Im ersten zwar sehr anhaltend steilen Teil der 1. Länge hatte es sehr gutes Eis (deshalb war es bei uns wohl eher 5- wie 5, laut Beschreibung), im zweiten Teil folgt noch ein kleinerer senkrechter Abschnitt, dieser dafür mit vollem Duschprogramm. Nach dem ersten Teil besteht auch die Möglichkeit nach links an einen Bohrhakenstand zuqueren. Er liegt jedoch weit links(siehe vorhergehendes Bild). Zum abseilen ist er jedoch sehr angenehm.
Andi im unteren Teil der 1. Länge
Im oberen Teil der 1. Länge nach dem Duschgang
Vom Eisstand gut 25m hoch zu einem sehr guten Stand an einem dicken Baum im Flachstück vor der oberen Stufe. Nun ca. 50m durch den Schnee an den Fuß der oberen Stufe. In leichter Kletterei (WI 3+ / 50m) zu einem Bohrhakenstand. Nach dreimaligem abseilen (Bohrhaken / Baum / Bohrhaken) stehen wir wieder bei den Rucksäcken.
Am Übergang zum Flachstück
Die obere Stufe
An der oberen Stufe
Es war erst 13.00 Uhr und so ging es noch in eine zweite Linie. Diese führte etwas links der 1. Route über teils sehr fragiles / schlechtes Eis hoch zum schon beschriebenen Bohrhakenstand (WI 5). Sehr vorsichtiges setzen der Geräte und Steigeisen war hier gefragt.
Am Begin der 2. Linie
Kurz vor dem schlechten, fragilen Eisabschnitt
Im schlechten, fragilen Eisabschnitt
Am nächsten Tag ging es noch an den beeindruckenden Hochtobeleisfall (WI 7-), siehe gleichnamigen Eintrag hier im Forum.
Viele Grüße
Andi und Tobias