Früh morgens, bei mal wieder sehr kalten Temperaturen, starteten Thommy und ich in Hinterstein. Um ins Umfeld des Eckbachfalls zu kommen geht es vom großen Parkplatz am Ortsende von Hinterstein auf der Straße in Richtung Giebelhaus. Nach ca. 800m auf einer größeren Brücke rechts über die Ostrach. Nun sollte man sich nicht vom Namen Eckbachfall täuschen lassen und nach der Brücke Richtung Eckbachtal / Heubatspitze aufsteigen, sondern nach der Brücke links und auf der Langlaufloipe ca. weitere 600m entlang bis der Eckbachfall rechtsoben im Wald zuerkennen ist. Ca. 200m weiter links, aber auf der gleichen Talseite, war noch weiteres Eis zusehen. Diesen Namenlosen gefrorenen Bachlauf gingen wir zuerst an. Das dieser Bachlauf zur Zeit so viel Eis hat ist auf die schon sehr langanhaltend kalten Temperaturen zurückzuführen. Durch lichten Wald geht es hoch zum sehr undefinierten Einstieg irgendwo am Bachlauf.
Das namenlose Eis von der Loipe ausgesehen
Die ersten Meter am flachen gefrorenen Bachlauf wollten wir noch seilfrei gehen und uns bei Gelegenheit anseilen. Das Eis legt sich immer wieder und ist nur von wenigen steilen Stufen unterbrochen.
Eine der ersten Stufen
Thommy wandert im Mittelteil
Im Mittelteil
Doch irgendwie kam es nie zum anseilen und das Seil blieb auf dem Rücken. Das Eis war einfach zu perfekt und bei jedem Aufschwüngchen fragten wir uns gegenseitig: „Wie hast du es?“ „sehr gut“ „also gut weiter“. So kamen wir sehr flott voran und waren auch bald nach der einen oder anderen Stufe oben am gedachten Ende des Falls.
Thommy im oberen Teil
Wir wollten schon den Abstieg antreten, da sahen wir ca. 100m weiter oben im Wald noch mal eine ansprechende Einstufe. Auch diese nahmen wir noch seilfrei mit.
Das weiter oben gesichtete Eis
Oberste Stufe
Oberste Stufe
Nach gut 230 Höhenmeter und gut 300 Streckenmeter machten wir uns an den Abstieg durch teils steilen Wald. Am besten man steigt orografisch rechts vom Fall zu Fuß ab.
Nach dem Namenlos kletterten wir noch, den dieses Jahr sehr anspruchsvollen Eckbachfall (WI 4+).
Siehe Beitrag „Eckbachfall (WI 4+ / 160m) Hinterstein / Allgäu - 10.01.09“ hier im Rocksportsforum.
Viele Grüße
Thommy und Tobias
Das namenlose Eis von der Loipe ausgesehen
Die ersten Meter am flachen gefrorenen Bachlauf wollten wir noch seilfrei gehen und uns bei Gelegenheit anseilen. Das Eis legt sich immer wieder und ist nur von wenigen steilen Stufen unterbrochen.
Eine der ersten Stufen
Thommy wandert im Mittelteil
Im Mittelteil
Doch irgendwie kam es nie zum anseilen und das Seil blieb auf dem Rücken. Das Eis war einfach zu perfekt und bei jedem Aufschwüngchen fragten wir uns gegenseitig: „Wie hast du es?“ „sehr gut“ „also gut weiter“. So kamen wir sehr flott voran und waren auch bald nach der einen oder anderen Stufe oben am gedachten Ende des Falls.
Thommy im oberen Teil
Wir wollten schon den Abstieg antreten, da sahen wir ca. 100m weiter oben im Wald noch mal eine ansprechende Einstufe. Auch diese nahmen wir noch seilfrei mit.
Das weiter oben gesichtete Eis
Oberste Stufe
Oberste Stufe
Nach gut 230 Höhenmeter und gut 300 Streckenmeter machten wir uns an den Abstieg durch teils steilen Wald. Am besten man steigt orografisch rechts vom Fall zu Fuß ab.
Nach dem Namenlos kletterten wir noch, den dieses Jahr sehr anspruchsvollen Eckbachfall (WI 4+).
Siehe Beitrag „Eckbachfall (WI 4+ / 160m) Hinterstein / Allgäu - 10.01.09“ hier im Rocksportsforum.
Viele Grüße
Thommy und Tobias