Auf dem weiten Weg in hinterste Oytal war es noch wie vorhergesagt, stark bewölkt und wir sahen nicht wirklich viel. Nach dem Stuibenfall war es dann doch eher Blindflug und die irgendwann auftauchende Käseralpe war ein willkommener Orientierungspunkt auf dem Weg zu den Eisseefällen. Plötzlich, ändert sich alles und es machte auf, und die beeindruckenden Eisgebilde standen direkt vor uns.
Die Eisseefälle
Wenig später war der Nebel ganz weg und auch der winterliche Rädlergrat grüßte herüber.
Der winterliche Rädlergrat
Wir gingen das steile kompakte Eis im linken Bereich an. Unsere Route war links der Tour „Eiskönig“, welche aber im Moment nicht steht.
Unsere Route
In der 1. Länge (WI 4) gleich die ersten Meter senkrecht, mit ordentlich Spindrifts von oben, über die Eisvorhänge und später in etwas geneigteres Gelände zum Stand etwas unterhalb der Felsen. Dann in der 2.SL über eine kleine Schneeterasse nach links zu den senkrechten Säulen und 30 Meter richtig senkrecht und kraftraubend nach oben (WI 5). Das Eis war hier recht gut und es lief viel Wasser auf und hinterm Eis. In der dritten Länge erst leicht rechts haltend und dann noch mal gut 20 Meter senkrecht in teilweise total hart gefrorenem Eis (WI 4-5). Durch dreimaliges Abseilen an Abalakovs zurück.
Am Ende der 1. SL
In der 2.SL
In der 3.SL
-Besten Dank für die gefädelten Abalakovs, an diejenigen welche irgendwann vor uns wohl in etwa den gleichen Weg durchs Eis wählten.
-Noch ein Wort zum „kleinen Prinz“: Achtung die Hauptsäule unterm Dach hat ganz oben einen großen Spalt.
-In der dritten Länge hat eine Grivel-Eisschraube mit Kurbel den direkten weg nach unten gewählt, und müsste vermutlich im Schneefeld am Einstieg liegen, wir konnten sie aber leider nicht mehr finden. Falls sie jemand findet würde es mich sehr freuen und ich bitte um Kontaktaufnahme mit mir.
Viele Grüße
Tobias B. und Andi Sichler
Die winterlich Höfats
Blick zurück
"Ohne Rucksack" und "Spiel ohne Grenzen"
Die Eisseefälle
Wenig später war der Nebel ganz weg und auch der winterliche Rädlergrat grüßte herüber.
Der winterliche Rädlergrat
Wir gingen das steile kompakte Eis im linken Bereich an. Unsere Route war links der Tour „Eiskönig“, welche aber im Moment nicht steht.
Unsere Route
In der 1. Länge (WI 4) gleich die ersten Meter senkrecht, mit ordentlich Spindrifts von oben, über die Eisvorhänge und später in etwas geneigteres Gelände zum Stand etwas unterhalb der Felsen. Dann in der 2.SL über eine kleine Schneeterasse nach links zu den senkrechten Säulen und 30 Meter richtig senkrecht und kraftraubend nach oben (WI 5). Das Eis war hier recht gut und es lief viel Wasser auf und hinterm Eis. In der dritten Länge erst leicht rechts haltend und dann noch mal gut 20 Meter senkrecht in teilweise total hart gefrorenem Eis (WI 4-5). Durch dreimaliges Abseilen an Abalakovs zurück.
Am Ende der 1. SL
In der 2.SL
In der 3.SL
-Besten Dank für die gefädelten Abalakovs, an diejenigen welche irgendwann vor uns wohl in etwa den gleichen Weg durchs Eis wählten.
-Noch ein Wort zum „kleinen Prinz“: Achtung die Hauptsäule unterm Dach hat ganz oben einen großen Spalt.
-In der dritten Länge hat eine Grivel-Eisschraube mit Kurbel den direkten weg nach unten gewählt, und müsste vermutlich im Schneefeld am Einstieg liegen, wir konnten sie aber leider nicht mehr finden. Falls sie jemand findet würde es mich sehr freuen und ich bitte um Kontaktaufnahme mit mir.
Viele Grüße
Tobias B. und Andi Sichler
Die winterlich Höfats
Blick zurück
"Ohne Rucksack" und "Spiel ohne Grenzen"