02.07.2025, 23:27
Nachdem ich schon mehrfach Routen an der Gimpel Nordwand geklettert bin, die aktuellen Temperaturen
auch nichts anderes als eine Nordwand zulassen und der körperliche Gesundheitszustand
aktuell nicht für schwere Klettereien geeignet ist, war es an der Zeit einen richtigen Klassiker anzugehen:
Die alte Nordwand am Gimpel!
Erstbegangen von Heinrich Haff am 27.05.1904 (Solo!) mit anderem Ausstieg links vom Blenk-Kamin.
In der Routenbeschreibung im AV Führer Tannheimer Berge von Marcus Lutz 1. Auflage 1982 steht über die alte Nordwand geschrieben:
Hört sich jetzt erst einmal nicht so gut an. Nachdem wir die Route geklettert sind, muss man das differenziert betrachten:
Tatsächlich gibt es nur wenig schöne Kletterei. Und diese vor allem im Blenk-Kamin den der gute Haff gar nicht geklettert ist.
Er hat bei seiner eigenen Tour die schönsten Stellen verpasst. Tatsächlich glänzt die Route mit der Linie, die die Schwachstellen
dieser großen zergliederten Wand perfekt findet und sich immer auf dem leichtesten Weg nach oben schlängelt (wenn man nicht gerade
zufällig eine Variante findet, die schwerer und dafür vielleicht schöner zu klettern ist. Es ist einfach eine richtige
Bergfahrt mit Abenteuerambiente und da gehört vielleicht auch das oft nicht so feste Gestein dazu. Wenn man das
obere Gimpelband erst einmal hinter sich gelassen hat, findet man ein Sammelsurium an Zacken und Türmen. Zwischen Gimpelturm
und Blenk-Kamin hat man zur Abwechslung Gratkletterei mit schöner Aussicht zum Haldensee und zur Roten Flüh. Also wirklich eine
raumgreifende Linienführung, die viele Seiten der Nordwand zeigt. Gleichzeitig ist der Nachteil der Linie die Beliebigkeit
mit der die Linie verfolgt wird. Eigentlich kann am gesamten Gimpelband überall geklettert werden und es ist auch überall
brüchig und glattgeschlagen, gerundet wie beim Canyoning. Dadurch lassen sich sehr selten Zwischensicherungen mit Tricams,
Cams und Köpfelschlingen anbringen. Wenn man nicht exakt auf der Linie ist, findet man auch die wenigen Standhaken
nicht und man klettert in einfachem Gelände zwischen dem 2. und 4. Grad evtl. ohne Zwischensicherung simultan. Dabei sollte
man dann doch etwas achtgeben, sonst kann das ganze auch böse ausgehen. Auch oben bleiben die Hakenabstände typisch für die
damalige Zeit und haben eher richtungsweisenden Charakter. Gleichzeitg wechseln die Hakentypen immer ab zwischen
Mammut-Borhhaken, Klebehaken, Schwerlast-BH in verzinkt etc. Also kein einheitlicher Hakentyp, dafür sind manche Haken vom
Steinschlag schon ordentlich verbogen. Apropos Steinschlag: Hauptverursacher vom Steinschlag war bei uns das Seil,
jetzt ist auch klar, warum der Herr Haff das ohne Seil gemacht hat. Auf jeden Fall ist so die Risikoverteilung
zwischen Vor- und Nachsteiger ausgewogen ;-)
Übersichtsbild Gimpel Nordwand mit Routenverlauf und unseren Standplätzen, rot entspricht unserer Kletterlinie, grün sind Varianten
Übersichtsbild der letzten beiden Seillängen im Blenkkamin mit X für Bohrhaken. Linke Variante 5-, grüne Direktvariante 5+
Taktik und Verlauf:
Wir sind die Route in 9 Seillängen geklettert, weite Strecken vor allem am Gimpelband waren wir simultan mit Tiblocs unterwegs.
Wenn man die komplette Route bis zum Gipfelkreuz durchsichert kommt man auf 25 Seillängen und ist bestimmt deutlich länger in
der Wand.
Aufgrund der tropischen Temperaturen sind wir mit den eBikes schon um 4 Uhr beim Parkplatz Bärenfalle Richtung Otto-Mayr-Hütte
losgefahren.
Um 5:45 Uhr sind wir gemütlich in die Wand eingestiegen und hatten bereits pralle Sonne. Und das in einer Nordwand!
Ich hatte mich gegen eincremen entschieden, da ich einen Schattentag in meiner Vorstellung vor mir hatte. Jetzt wo ich diese
Zeilen schreibe, schäle ich mich bereits ein wenig. Vielleicht war das an diesem Tag nicht die beste Idee.
Um 6:45 Uhr bezogen wir unseren ersten Stand auf ca. 2/3 Höhe des Gimpelbandes.
7:45 Uhr waren wir am linken Standplatz an der Gimpelbandunterbrechung an einem verzinkten Expansionsbohrhaken. Vermutlich wäre
die rechte Variante schöner gewesen (Vermutlicher Verlauf der Variante ist im Wandbild grün eingezeichnet).
Am Ende des oberen Gimpelbandes mit anschließender Rechtsquerung wurde die Kletterei ansprechender. Hier zweigt links auch eine
Variante ab.
Wir sind bis zu den Nordwandzähnen gequert und bezogen unseren 4. Standplatz links der Nordwandzähne neben dem
Gimpelturm an einer Verschneidung, ca. 9:00 Uhr. Hier gab es eine gemütliche Rast. Wie wir im Toni Freudig Führer recherchieren
konnten, muss es von hier am untersten Nordwandzahn mit einer rechts absteigenden Querung einen Abseilstandplatz (25 m) mit Exit
Möglichkeit aus der Wand zur Nordwestwandterrasse geben. Von dort ist man in wenigen Minuten in der Judenscharte. Dies wurde von
uns aber nicht erkundet.
Jetzt kam kurz schöne Kletterei in der Verschneidung und wir bezogen an einem Bohrhaken und NH Stand.
Hier entschieden wir uns für die rechte Variante zwischen Gimpelturm und einem Zacken daneben. Der Standplatz ist geschützt vom Steinschlag im Kamin. Das ist auch gut so, denn hier kam wirklich einiges herunter. Die Seillänge hat ganz nett begonnen und stark nachgelassen. Am Zacken östlich des Gimpelturmes war eine Sanduhr mit schwarzem altem Seil gefädelt. Mit einer neuen Schlinge war der Standplatz dann ganz gut aufgebessert und die Länge hatte knapp 60 Meter.
Von hier ging es in einer langen Seillänge simultan am Grat entlang an einen Durchschlupf vorbei zum letzten Aufschwung, dem Blenk-Kamin.
Um 11:15 Uhr starteten wir ins Finale. Der erste Teil vom Blenk-Kamin ist klassische Kaminkletterei und im Vergleich zu den bisherigen
Klettermetern richtig gute Kletterei an festem Fels.
Der Standplatz im Kamin mit 2 Klebehaken ist schön schattig. Vom Stand weg kommen sofort zwei Bohrhaken, fast schon Plaisirkletterei. Dann kann man sich für die linke Variante 5- oder rechte direkte Variante über den Überhang mit 5+ entscheiden. Wir wählten die gemütliche linke Variante die richtig tolle feste athletische Kletterei in leichtem Überhang bot. Ein richtiges Highlight zum Schluss und auch die einzigen Seillängen an denen ich von Zustiegsschuhen auf Kletterschuhe wechselte.
Um 12:15 Uhr stiegen wir am Gimpel Vorgipfel aus. Danach ging es in leichter Kletterei weiter zum Gipfelkreuz.
Abstieg 13:15 Uhr nach ausgiebiger Rast über den vergessenen Normalweg und wieder Aufstieg zur Judenscharte und über den nicht mehr
gewarteten Judenschartenweg nach Norden (III-). Die Wegführung unten hat sich etwas geändert und es sind teilweise im unteren Bereich
Fixseile (an einer Stelle bereits vom Steinschlag abgeschlagen) angebracht worden.
Die Geröllrinne hinab zu den Latschen lief richtig gut. Leider haben wir nicht die richtige Latschengasse erwischt und somit die zweite
schlechte Entscheidung an diesem Tag getroffen. In Praller Sonne unter Gluthitze durch harzige Latschen wühlend kämpften wir uns Richtung Weg und wurden dabei von den Pflanzen bestäubt. Es läuft halt nicht immer.
Auf der Füssener Hütte wollte man uns auch kein Bier mehr geben, vielleicht waren wir nach dem schweißtreibenden Abstieg nicht mehr
so wohlduftend. Auf der Otto-Mayr-Hütte waren wir noch willkommen und gaben uns dem Genuss eines frischen Alkoholfreien hin mit Blick auf die Nordwand. Danach kurz zu den Rädern und hinab ins Tal mit etwas Fahrtwind und der Erkenntnis, dass es leider doch kein richtiger Schattentag war.
Material:
60 Meter Einfachseil
12 Express-schlingen (viele verlängerbare und Revolver Karabiner)
3x 120 / 2 x 60 Rundschlingen
6er Set Tricams
3 Link Cams
4 Tiblocs
1 Klemmkeilentferner
Literatur & Karte:
Toni Freudig: Klettern im Herzen der Tannheimer 1. Auflage Mai 2004 (sehr genaues Topo ohne Varianten, sehr gute Wandbilder mit Beschreibung der meisten Routen)
Toni Freudig: Tannheimer Berge 1. Auflage 1991 (gutes Topo und einige Varianten)
Panico Alpinverlag: Alpinkletterführer Allgäu inkl. Tannheimer Berge 8. Auflage 2024
Bergverlag Rother: Alpenvereinsführer Tannheimer Berge von Marcus Lutz 1. Auflage 1982 (Beschreibung der Varianten enthalten)
DAV Alpenvereins Karte BY5 Tannheimer Berge 1:25000
Vielen Dank an meine Frau, die sich immer auf Touren einlassen muß, die sich selber nicht herausgesucht hätte.
Herzliche Grüße,
Christian
auch nichts anderes als eine Nordwand zulassen und der körperliche Gesundheitszustand
aktuell nicht für schwere Klettereien geeignet ist, war es an der Zeit einen richtigen Klassiker anzugehen:
Die alte Nordwand am Gimpel!
Erstbegangen von Heinrich Haff am 27.05.1904 (Solo!) mit anderem Ausstieg links vom Blenk-Kamin.
In der Routenbeschreibung im AV Führer Tannheimer Berge von Marcus Lutz 1. Auflage 1982 steht über die alte Nordwand geschrieben:
Zitat:"Am meisten durchstiegene Führe an der Gimpel-Nordseite, obwohl am wenigsten interessant. Vielfach steinschlaggefährdet und
schuttig, da auf weite Strecken das Gimpelband benützend. Nur im oberen Teil abschnittsweise recht nette Kletterei."
Hört sich jetzt erst einmal nicht so gut an. Nachdem wir die Route geklettert sind, muss man das differenziert betrachten:
Tatsächlich gibt es nur wenig schöne Kletterei. Und diese vor allem im Blenk-Kamin den der gute Haff gar nicht geklettert ist.
Er hat bei seiner eigenen Tour die schönsten Stellen verpasst. Tatsächlich glänzt die Route mit der Linie, die die Schwachstellen
dieser großen zergliederten Wand perfekt findet und sich immer auf dem leichtesten Weg nach oben schlängelt (wenn man nicht gerade
zufällig eine Variante findet, die schwerer und dafür vielleicht schöner zu klettern ist. Es ist einfach eine richtige
Bergfahrt mit Abenteuerambiente und da gehört vielleicht auch das oft nicht so feste Gestein dazu. Wenn man das
obere Gimpelband erst einmal hinter sich gelassen hat, findet man ein Sammelsurium an Zacken und Türmen. Zwischen Gimpelturm
und Blenk-Kamin hat man zur Abwechslung Gratkletterei mit schöner Aussicht zum Haldensee und zur Roten Flüh. Also wirklich eine
raumgreifende Linienführung, die viele Seiten der Nordwand zeigt. Gleichzeitig ist der Nachteil der Linie die Beliebigkeit
mit der die Linie verfolgt wird. Eigentlich kann am gesamten Gimpelband überall geklettert werden und es ist auch überall
brüchig und glattgeschlagen, gerundet wie beim Canyoning. Dadurch lassen sich sehr selten Zwischensicherungen mit Tricams,
Cams und Köpfelschlingen anbringen. Wenn man nicht exakt auf der Linie ist, findet man auch die wenigen Standhaken
nicht und man klettert in einfachem Gelände zwischen dem 2. und 4. Grad evtl. ohne Zwischensicherung simultan. Dabei sollte
man dann doch etwas achtgeben, sonst kann das ganze auch böse ausgehen. Auch oben bleiben die Hakenabstände typisch für die
damalige Zeit und haben eher richtungsweisenden Charakter. Gleichzeitg wechseln die Hakentypen immer ab zwischen
Mammut-Borhhaken, Klebehaken, Schwerlast-BH in verzinkt etc. Also kein einheitlicher Hakentyp, dafür sind manche Haken vom
Steinschlag schon ordentlich verbogen. Apropos Steinschlag: Hauptverursacher vom Steinschlag war bei uns das Seil,
jetzt ist auch klar, warum der Herr Haff das ohne Seil gemacht hat. Auf jeden Fall ist so die Risikoverteilung
zwischen Vor- und Nachsteiger ausgewogen ;-)
Übersichtsbild Gimpel Nordwand mit Routenverlauf und unseren Standplätzen, rot entspricht unserer Kletterlinie, grün sind Varianten
Übersichtsbild der letzten beiden Seillängen im Blenkkamin mit X für Bohrhaken. Linke Variante 5-, grüne Direktvariante 5+
Taktik und Verlauf:
Wir sind die Route in 9 Seillängen geklettert, weite Strecken vor allem am Gimpelband waren wir simultan mit Tiblocs unterwegs.
Wenn man die komplette Route bis zum Gipfelkreuz durchsichert kommt man auf 25 Seillängen und ist bestimmt deutlich länger in
der Wand.
Aufgrund der tropischen Temperaturen sind wir mit den eBikes schon um 4 Uhr beim Parkplatz Bärenfalle Richtung Otto-Mayr-Hütte
losgefahren.
Um 5:45 Uhr sind wir gemütlich in die Wand eingestiegen und hatten bereits pralle Sonne. Und das in einer Nordwand!
Ich hatte mich gegen eincremen entschieden, da ich einen Schattentag in meiner Vorstellung vor mir hatte. Jetzt wo ich diese
Zeilen schreibe, schäle ich mich bereits ein wenig. Vielleicht war das an diesem Tag nicht die beste Idee.
Um 6:45 Uhr bezogen wir unseren ersten Stand auf ca. 2/3 Höhe des Gimpelbandes.
7:45 Uhr waren wir am linken Standplatz an der Gimpelbandunterbrechung an einem verzinkten Expansionsbohrhaken. Vermutlich wäre
die rechte Variante schöner gewesen (Vermutlicher Verlauf der Variante ist im Wandbild grün eingezeichnet).
Am Ende des oberen Gimpelbandes mit anschließender Rechtsquerung wurde die Kletterei ansprechender. Hier zweigt links auch eine
Variante ab.
Wir sind bis zu den Nordwandzähnen gequert und bezogen unseren 4. Standplatz links der Nordwandzähne neben dem
Gimpelturm an einer Verschneidung, ca. 9:00 Uhr. Hier gab es eine gemütliche Rast. Wie wir im Toni Freudig Führer recherchieren
konnten, muss es von hier am untersten Nordwandzahn mit einer rechts absteigenden Querung einen Abseilstandplatz (25 m) mit Exit
Möglichkeit aus der Wand zur Nordwestwandterrasse geben. Von dort ist man in wenigen Minuten in der Judenscharte. Dies wurde von
uns aber nicht erkundet.
Jetzt kam kurz schöne Kletterei in der Verschneidung und wir bezogen an einem Bohrhaken und NH Stand.
Hier entschieden wir uns für die rechte Variante zwischen Gimpelturm und einem Zacken daneben. Der Standplatz ist geschützt vom Steinschlag im Kamin. Das ist auch gut so, denn hier kam wirklich einiges herunter. Die Seillänge hat ganz nett begonnen und stark nachgelassen. Am Zacken östlich des Gimpelturmes war eine Sanduhr mit schwarzem altem Seil gefädelt. Mit einer neuen Schlinge war der Standplatz dann ganz gut aufgebessert und die Länge hatte knapp 60 Meter.
Von hier ging es in einer langen Seillänge simultan am Grat entlang an einen Durchschlupf vorbei zum letzten Aufschwung, dem Blenk-Kamin.
Um 11:15 Uhr starteten wir ins Finale. Der erste Teil vom Blenk-Kamin ist klassische Kaminkletterei und im Vergleich zu den bisherigen
Klettermetern richtig gute Kletterei an festem Fels.
Der Standplatz im Kamin mit 2 Klebehaken ist schön schattig. Vom Stand weg kommen sofort zwei Bohrhaken, fast schon Plaisirkletterei. Dann kann man sich für die linke Variante 5- oder rechte direkte Variante über den Überhang mit 5+ entscheiden. Wir wählten die gemütliche linke Variante die richtig tolle feste athletische Kletterei in leichtem Überhang bot. Ein richtiges Highlight zum Schluss und auch die einzigen Seillängen an denen ich von Zustiegsschuhen auf Kletterschuhe wechselte.
Um 12:15 Uhr stiegen wir am Gimpel Vorgipfel aus. Danach ging es in leichter Kletterei weiter zum Gipfelkreuz.
Abstieg 13:15 Uhr nach ausgiebiger Rast über den vergessenen Normalweg und wieder Aufstieg zur Judenscharte und über den nicht mehr
gewarteten Judenschartenweg nach Norden (III-). Die Wegführung unten hat sich etwas geändert und es sind teilweise im unteren Bereich
Fixseile (an einer Stelle bereits vom Steinschlag abgeschlagen) angebracht worden.
Die Geröllrinne hinab zu den Latschen lief richtig gut. Leider haben wir nicht die richtige Latschengasse erwischt und somit die zweite
schlechte Entscheidung an diesem Tag getroffen. In Praller Sonne unter Gluthitze durch harzige Latschen wühlend kämpften wir uns Richtung Weg und wurden dabei von den Pflanzen bestäubt. Es läuft halt nicht immer.
Auf der Füssener Hütte wollte man uns auch kein Bier mehr geben, vielleicht waren wir nach dem schweißtreibenden Abstieg nicht mehr
so wohlduftend. Auf der Otto-Mayr-Hütte waren wir noch willkommen und gaben uns dem Genuss eines frischen Alkoholfreien hin mit Blick auf die Nordwand. Danach kurz zu den Rädern und hinab ins Tal mit etwas Fahrtwind und der Erkenntnis, dass es leider doch kein richtiger Schattentag war.
Material:
60 Meter Einfachseil
12 Express-schlingen (viele verlängerbare und Revolver Karabiner)
3x 120 / 2 x 60 Rundschlingen
6er Set Tricams
3 Link Cams
4 Tiblocs
1 Klemmkeilentferner
Literatur & Karte:
Toni Freudig: Klettern im Herzen der Tannheimer 1. Auflage Mai 2004 (sehr genaues Topo ohne Varianten, sehr gute Wandbilder mit Beschreibung der meisten Routen)
Toni Freudig: Tannheimer Berge 1. Auflage 1991 (gutes Topo und einige Varianten)
Panico Alpinverlag: Alpinkletterführer Allgäu inkl. Tannheimer Berge 8. Auflage 2024
Bergverlag Rother: Alpenvereinsführer Tannheimer Berge von Marcus Lutz 1. Auflage 1982 (Beschreibung der Varianten enthalten)
DAV Alpenvereins Karte BY5 Tannheimer Berge 1:25000
Vielen Dank an meine Frau, die sich immer auf Touren einlassen muß, die sich selber nicht herausgesucht hätte.
Herzliche Grüße,
Christian