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Cusco – Salkantay Trek – Machu Picchu (Peru Juli 2014)
#1
Achtung! Bericht ist vorläufig und wird nach dem Urlaub noch einmal überarbeitet.

Cusco
Am Freitag flogen wir von München nach Sao Paulo, von dort ging es weiter nach Lima. Durch einen technischen Defekt am Flugzeug in Sao Paulo starteten wir mit ca. 2 Stunden Verspätung, so dass wir unseren Anschlussflug von Lima nach Cusco verpassten. Aber kein Problem, das freundliche Flughafenpersonal in Lima buchte unseren Flug unbürokratisch um und so konnten wir schon mit dem nächsten Flieger Richtung Cusco starten.
Am nächsten Tag gingen wir den Tag erstmal langsam an, damit wir uns an die Höhe von 3400m gewöhnten. So starteten wir mit einer Runde Sightseeing und schauten uns die Kathedrale „La Catedral“, das Museo Inka und das Museo de Arte Precolobino an. Anschließend stiegen wir zu den Ruinen Saqsaywamàn auf und bestaunten die ersten Inka Ruinen für diesen Urlaub.
Am zweiten Tag machten wir in Cusco die letzen Besorgungen für den Trek, wie z.B. Reinbenzin und noch etwas Verpflegung einkaufen.
   
Kathedrale „La Catedral"
   
   
Cusco von oben
   
am liebesten würden man diese Mauern beklettern......
   
   
Ruinen Saqsaywamàn

Salkantay Trek 86km
1. Etappe (Mollepata 2900m -> Soraypampa 3900m ca. 1000Hm Aufstieg, 22km)
Es ging um 5:00 Uhr morgens mit dem Taxi nach Mollepata. Die Hinfahrt war etwas Abenteuerlich, da ein Teil der Straße für 2 Stunden gesperrt war und unser Taxifahrer eine alternative Route wusste, die angeblich nur 30 min Umweg bedeutet. Die Alternative erwies sich als einspuriger Pass mit steiler Schotterpiste (zwischendrin haben wir das Taxi angeschoben, damit es die Steigung schaffte) und runter ging es über eine Wiese und später etwas besserem Feldweg…
So kamen wir leider erst um 9:00 Uhr im Mollepata an, das war schon reichlich spät………aber es half nichts, es hieß Rucksäcke auf den Rücken und loslaufen.
Zwischendurch überholten wir ein paar andere Trecker, aber alles organisierte Gruppen die entweder auch nach Soraypampa oder der kurz vorher stehenden Luxus Lodge wollten. Nach stetigem Auf- und Ab erreichten wir gegen 17:00 Uhr endlich unser Ziel, Soraypampa. Dort wurden wir von einem netten Peruaner empfangen, der uns gleich erklärte wie hier die Camping Gebühr beglichen wird und zwar ganz einfach: an seinem Kiosk etwas einkaufen (Die Preise steigen natürlich mit den Höhenmetern ). Dann schnell das Zelt aufgebaut, etwas gekocht und kurz danach ab in die Schlafsäcke, da es schon um 18 Uhr dunkel wird und wir relativ fertig waren.

2. Etappe (Soraypampa 3900m -> Chaullay 2800m 860Hm Auf-, 1950Hm Abstieg, 22km)
Nach dem Frühstück sind wir um 7:00 Uhr gestartet. Die organsierten Gruppen waren schon gestartet, sie sind ca. um 6:30 Uhr los. Es ging stetig bergauf immer in Richtung des wunderschönen Salkantay (6271m). Den Salkantay Pass (4629m) erreichten wir so gegen 11:30Uhr. Dort hatten wir ein paar Gruppen eingeholt oder sie waren gerade am Pass angekommen. Somit war ein richtiger Ameisenhaufen von Leuten auf dem Pass. Nach einiger Zeit sind die Gruppen wieder weitergezogen und wir konnten den Pass noch für uns alleine genießen, bevor auch wir den langen Abstieg starteten. Der Abstieg entpuppte sich als zähe, extrem staubige Angelegenheit. Gegen 16 Uhr erreichten wir unseren Lagerplatz in Chaullay. Es folgte das gleiche Prozedere, einfach eine Kleinigkeit am Kiosk kaufen und dann Zelt auf dem Platz aufbauen. (Es empfiehlt sich in Chaullay bei der Zeltplatzwahl etwas umzuschauen, da es verschiedene Wiesen mit Kiosk und unterschiedlicher sanitärer Ausstattung gibt.)

3. Etappe (Chaullay 2800m -> Playa 2100m 430Hm Auf-, 1200Hm Abstieg, 14km)
Da eine verhältnismäßig kurze Etappe anstand, starteten wir erst um 7:30 Uhr. Der Weg führt immer am Fluss Santa Teresa entlang, die Vegetation wird immer üppiger, das heißt von normalen Bäumen fühlt man sich bald, als ob man im Urwald wäre. Zwischendrin gibt es noch den ein oder anderen Kiosk mit schöner Liegewiese zum Rasten. In La Playa sind wir um 13:30 Uhr angekommen. Das erste Mal musste man für den Campingplatz etwas zahlen (5 Soles pro Zelt), dafür gab es eine saubere Dusche mit warmem Wasser. Im Ort gibt es auch andere Campingangebote, aber der Campingplatz den man über die Brücke erreicht, ist der Campingplatz mit der schöneren Aussicht und mehr Ruhe. So genossen wir an diesem Nachmittag noch die Sonne erholten uns von den Strapazen des letzten Tages und wuschen noch ein paar Klamotten.

4. Etappe (La Playa 2100m -> Aguas Calientes 2060m, 1150Hm Auf-, 1280Hm Abstieg, 26km)
Gestartet sind wir diesmal um 6Uhr, da diese Etappe noch einmal richtig lange werden sollte. Es ging immer kontinuierlich bergauf bis wir auf 2800m die Inka Ruinen Llactapapa erreichten. Von dort konnte man das erste Mal den Machu Picchu sehen. Nach dem steilen Abstieg erreichten wir die Hidro Electrica, ab dort ging es viele zähe Kilometer an den Bahngleisen entlang, bis Aguas Calientes. Die Erleichterung war groß als wir ins Hostal eingecheckt hatten und die erste heiße Dusche seit Tagen genießen konnten. Danach konnten wir das Essen richtig genießen… (das Travel Lunch die letzten Tage war auch ok…)
   
   
   
   
"Luxus" Lodge, diese lassen wir links liegen......
   
.....beziehen hier unser Zelt
   
beim Wasser filtrieren, mit dem super neuen kleinen Filter von CarePlus
Wink

   
der erste Blick auf den Salkantay
   
Esel und Pferde transportieren das viele Gepäck der organisierten Gruppen.....
   
.....das wir auf unseren eigenen Rücken tragen
   
viel los auf den Pass, aber wird es leerer.....
   
....und wir zwei genießen die Ruhe hier oben
   
   
der lange Abstieg
   
so sahen die Schuhe aus
Smile

   
   
   
   
   
   
Ruinen Llactapapa
   
erste Blick auf Machu Picchu von den Ruinen Llactapapa aus
   
auf dem Weg nach Aguas Calientes......
   
.....immer den Bahngleisen entlang.

Machu Picchu
Nach dem Frühstück sind wir um 5:15 Uhr bei leichtem Regen in Richtung Machu Picchu losgewandert. Leider etwas spät, als wir nach 1 ½ Stunden am Eingang ankamen, war die Schlange am Eingang schon sehr lang, denn die Busse fahren ab 5:30 Uhr auch regelmäßig nach oben. Die Tore öffnen um 6:00 Uhr. Aber der Eingangsbereich ist gut organisiert und somit waren wir bald in der Inka Stadt und besichtigten diese. Der Nebel wollte sich den ganzen Tag nicht zurückziehen, und so wurde der Nebelwald seinem Namen gerecht. Am Nachmittag ging es mit dem Zug zur
   
   
   
   
   
   

Viele Grüße,
Katja & Frank
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